DE1781772U - Einwickler zur verpackung klebriger gueter z. b. bitumen. - Google Patents

Einwickler zur verpackung klebriger gueter z. b. bitumen.

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DE1781772U
DE1781772U DE1958R0017271 DER0017271U DE1781772U DE 1781772 U DE1781772 U DE 1781772U DE 1958R0017271 DE1958R0017271 DE 1958R0017271 DE R0017271 U DER0017271 U DE R0017271U DE 1781772 U DE1781772 U DE 1781772U
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DE
Germany
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aluminum foil
wrapper
mineral oil
packaging
bitumes
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Rheinische Blattmetall AG
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Description

  • Einwickler aur Verpackung klebriger Gütr . B. Bitumen.
    DieErfindung befaßt sich mit eines : Einwickler zur Verpackung
    klebriger Güterj insbesondere voc. Bitumen oder bitumenhalti-
    ß$n assen, Fettea Schmierfetten od. dgl.
    Derartige stoffe insbesondere Bitumen, hat man bisher in
    Fässern transportierte was jedoch aen Nachteil hat daß eine
    vollkommeneTrennung von Yerpacknngsgu. t und 7aß praktisch
    u. o. iBdglich ist. Entweder uß das Fali aufgeschnitten werden
    und geht dasil aiit einem Teil des verpackten Iterials ver-
    loren, oder man muß das Gut aufsolinelzen, um es im dünn-
    flüesigen Zustand entleeren zu können, wobei es jedoch
    gleichfalls nicht gelingt, das u. t restlos aus dem Behälter
    zuentleeren.
    Diese und andere Nachteile werden durch die Erfindung ver-
    mieden. Die Erfindung besteht in einem. iawickler zur Ver-
    packung klebriger Güter, z. Bo Bitumen, der auf seiner Innen-
    seite sit einem mangelhaft haftenden Lackfils überzogen ist.
    Es ist dabei von orteil daS diese Innenseite möglichst
    latt und nicht einougend ausgebildet iat. Besonders vor-
    teilhaft erweist es sieb, eine Aluminiumfolie als Innen-
    seite zu wdhlent die auf z. B,. eapier"
    Kunststoffolie, Textilgewebe oddgl., aufaschiert ist.
  • In diesem Falle wird die Aluminiumfolie mit einem völlig zusammenhängenden, aber auf ihr mangelhaft haftenden Lackfilm überzogen. Unter solchen Einwicklern. sind beispiesweise zu verstehen
    Säcke sowie lageninweitere Behältnisse wie &. B. mehrla-
    gige stärkere Säcke, Trommeln, Kartons, Kisten odadgl. Als
    schlecht haftende Lacke kommen beispielsweise Nitrocellulose-
    lacke üblichen Aufbaus, die mit etwa 03-290 % ehes Mineralöls
    versetzt sind, oder als weiteres Beispiel ein Lack, dessen Bin-
    f
    demittel auf Basis ? olyvinylbutyrat aufgebaut ist und als Mit-
    teil'zur Uaftfestigkeitaverchlechterung entweder ein Mineral-
    öl oder ein auf inerallbasis aufgebautes Produkt in Mengen
    von etwa 03-20 enthlt in Betracht.
  • Die Haftfestigkeit dieser Lacke muß so abgestimmt sein, daß sie noch ausreichend ist, um der Verformung bei der Sackbildung sowie bei der #ildungr von Einlagen in die erwähnten Behalter ohne Ablösung des Lackfilms standzuhalten. Die Lacke müssen ferner so abgestimmt sein, daß der klebrige
    Verpackung-jinhalt beim Einfüllen im heißeng flüssigen Zustand
    tz
    den Lackfilm nicht auflöst oder lockert. Die Haftfestigkeit
    der acke auf der Aluminiumfolie ist in jenem Ausmaß zu ver-
    schlechtern, daß ein leichtes mechanisches Trennen des Ver-
    packùngostolfes vom verpackten u. t erfolgen kann wobei der
    Lackfilm infolge der Klebkraft des verpackten Sutes sich restlos an dieses als zucammenhängendes Häutchen anlegt und gleichzeitig den Verband mit der Aluminiumfolie lückenlos löst. Zur weiteren Erläuterung der Erfindung diene die Zeich-
    nung, die beispielsweisennd sehematisch den Schnitt dareh
    eine Behältnisviand, z. B. die"Jend eines Sackes* wiedergibtp
    wie ein solcher für eich oder als Einsatz
    in einem weiteren Behälter verwendet werden kann. Die Ab-
    bildung läßt erkenneial-daß auf einem Trägerstoff 19 Z. B.
    : Papier, beispielsweise Hatronkraftpapier ? femer Kunst-
    stoffolie, Textilgewebe oddgl sunäehst mittels des Ka-
    schierlebstoffes 2 eine Alumihiumfolie ; aufgebracht istv
    die z. B. eine Stärke von zwischen 0009 und Oy025 mm be-
    sitzen kann. Auf der Aluminiumfolie 3 befindet sich der Lackfilm 4, der aus einem Lack der oben erwähnten schlecht haftenden Arten erhalten worden Ist. Ein Besonderer Vorzug der Erfindung ist darin zusehen daß die Verpackung als Einwegverpackung verwendbar ist. Infolge der glatten, nichtsaugenden Oberfläche der Aluminiumfolie ist nur ein Lackfilm sehr geringer Dicke erforderlich,
    der etwa 00d2-03 mm betragen kann.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Einwickler zur Verpackun"e, klebriger Güier, z. B. Bit=en, dadurch gekennzeichnete daß er auf seiner Innenseite mit einem völlig zusammenhängènden aber mangelaft auf ihr haftenden Laokfiln überoen ist. 2. Einwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß er aus einem nach innen mit Aluminiumfolie kaschierten Irägermaterial, z. B. Papier, Kunststoffolie Textilien od.dgl. besteht) wobei die luminiuml'olie mit einem völ- ligzuauennänenden, aber mangelhaft auf ihr haftenden ackfilm ubesoen ist. 3. einwickler nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnete
    da13 die Innensei tely vorzugsweise die Aluminiumfolie, mit einem Nitrocelluloselack üblichen Aufbaus überzogen ist, welcher mit etwa 0,3 - 2,0 % eines Mineralöls versetzt ist.
    4. Einwickler nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite, vorzugsweise die aluminiumfolie mit einem Lack versehen ist, dessen Bindemittel auf @asis 2olyvinylbutyrat aufgebaut ist und der als Mittel zur Haftfestigkeitsverschlechterung entweder ein Mineralöl oder ein auf Mineralölbasis aufgebautes Produkt in Mengen von etwa 0,3 - 2,0 enthält.
DE1958R0017271 1958-10-31 1958-10-31 Einwickler zur verpackung klebriger gueter z. b. bitumen. Expired DE1781772U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213227B (de) * 1963-06-28 1966-03-24 Rheinische Blattmetall Ag Dehnfaehiges Verpackungsmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213227B (de) * 1963-06-28 1966-03-24 Rheinische Blattmetall Ag Dehnfaehiges Verpackungsmaterial

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