DE1781075A1 - Verfahren zum Beladen und zum Entladen von Paletten und Vorrichtungen zur Verfahrensdurchfuehrung - Google Patents

Verfahren zum Beladen und zum Entladen von Paletten und Vorrichtungen zur Verfahrensdurchfuehrung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Beladen von mit Kastensäulen zu bestapelnden Paletten, bei welchem die Kasten zu Säulen gestapelt, die Kasten-Säulen zu Säulenreihen zusammengestellt und eine zur Füllung einer Palette erforderliche Anzahl von Säulenreihen quer zu ihrer Längsrichtung auf eine bereitgestellte Palette übergeschoben werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Entladen von mit Kasten-Säulen bestapelten Paletten, bei welchem von einer gefüllten Palette Säulenreihen quer zur Längsrichtung der Säulenreihen abgeschoben und anschließend jede Säulenreihe abgebaut wird und die Kasten dann weggefördert werden.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf Vorrichtungen zur Durchführung der vorstehend angegebenen Verfahren.
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Es sind bereits Verfahren der eingangs erläuterten Art und Vorrichtungen zu ihrer Durchführung bekannt, bei denen einzelne Reihen aus Kastensäulen aufgebaut und jede Reihe nach ihrem Aufbau auf eine Palette tibergeschoben werden bzw. bei dem einzelne Säulenreihen von einer Palette wegbewegt und dann jeweils für sich abgebaut werden. Diese bekannten Verfahren und Vorrichtungen haben eich im praktischen Betrieb zwar bewährt, doch ist die damit pro Zeiteinheit zu beladende Anzahl von Paletten bzw. zu entleerende Anzahl von Paletten beschränkt. Die Anforderungen an die Belade- und Entladegeschwindigkeit beim Palettieren und Entpalettieren und die Anforderungen an den Durchsatz von Palettier- bzw. Entpalettieranlagen nehmen jedoch in starkem Maße zu und können von den bisher bekannten Verfahren und Anlagen nicht mehr bewältigt werden. Zwar kann versucht werden, bei den bekannten Anlagen die Geschwindigkeit des Bewegungsablaufs und damit die Stapelgeschwindigkeit zu steigern, doch ist einer derartigen Steigerung nach oben hin sehr bald eine Grenze gesetzt, bei deren Überschreiten die Anlagen nicht mehr zuverlässig arbeiten und so oft ausfallen, daß ein zuverlässiger Betrieb nicht mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren zum Be- und Entladen von Paletten und Vorrichtungen zur Verfahrensdurchführung zu schaffen, welche einfach und zuverlässig sind und eine hohe Durchsatzleistung und einen besonders wirtschaftlichen Betrieb gewährleisten und eine Automatisierung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird für ein Verfahren zum Beladen von Paletten der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kasten in mindestens zwei nebeneinan-
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der verlaufenden Bahnen Stapelstellen, die an den Enden der Bahnen angeordnet sind, zugeführt werden und daß die Kasten in den nebeneinander angeordneten Stapelstellen gleichzeitig zu nebeneinander angeordneten Säulen gestapelt und die Säulen zu parallel zueinander verlaufenden Säulenreihen zusammengestellt werden, und daß die parallel zueinander aufgebauten Säulenreihen dann gleichzeitig quer zu ihrer Längsrichtung von den Aufbaustellen weggeschoben und dann auf eine bereitgestellte Palette übergeschoben werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber dem Stande der Technik wesentliche Vorteile. Bei dem erfindungsgemaßen Verfahren können gleichzeitig je nach der Anzahl der nebeneinander verlaufenden Kastensäulen-Reihen aus Kasten aufgebaut werden und dann gleichzeitig auf eine bereitgestellte Palette übergeschoben werden. Das Beladen einer Palette kann daher mit dem erfindungsgemaßen Verfahren in einem Bruchteil der Zeit, welche bisher erforderlich war, erfolgen. Trotz dieser Geschwindigkeitssteigerung beim Beladen der Palette kann jedoch die Geschwindigkeit des Bewegungsablaufs in einer Palettieranlage zur Durchführung des erfindungsgemaßen Verfahrens relatiy niedrig gehalten werden. Die Gefahr von Störungen oder Überlastungen der Anlage infolge von zu hohen Massenkräften ist daher bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vollkommen ausgeschaltet. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein sicheres, störungsfreies Arbeiten und gewährleistet gegenüber den bisher bekannten Verfahren eine erheblich bessere Wirtschaftlichkeit und eine erheblich gesteigerte Durchsatzleistung.
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Mit Vorteil ist das Palettierverfahren gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Kasten in den nebeneinander angeordneten Stapelstellen gleichzeitig jeweils im Mehrsäulenstapelverfahren, beispielsweise Duplex^ Triplex-? Quadruplex-Verfahren zu parallel zueinander verlaufenden Säulenreihen gestapelt werden, und daß diese nebeneinander verlaufenden Säulenreihen dann gleichzeitig quer zu ihrer Längsrichtung von den Stapelstellen weggeschoben werden. Auf diese Weise werden mehrere Säulenreihen unmittelbar und gleichzeitig nebeneinander aufgebaut. Die Säulenreihen müssen daher nicht außerhalb des Gerätes aus einzelnen Säulen zusammengesetzt werden.
Der Aufbau der einzelnen Säulenreihe ist bereits bekannt und wird, wenn die Säulenreihe aus zwei Säulen besteht, in einem sogenannten Duplexstapler durchgeführt, wenn die Säule aus drei Säulen besteht, in einem Triplexstapler und wenn die Säulenreihe aus vier Säulen besteht, in einem Quadruplexstapler. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden gleichzeitig mehrere derartiger Säulenreihen nebeneinander aufgebaut und dann gleichzeitig auf die Palette verschoben.
Mit Vorteil ist das vorstehend erläuterte Verfahren so ausgebildet, daß die gleichzeitig nebeneinander aufzubauenden Säulen bzw. Säulenreihen während des Aufbaus in seitlichem Abstand voneinander gehalten werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Säulen bzw. Säulenreihen während ihres gleichzeitigen, nebeneinander erfolgenden Aufbaus nicht interferieren. Dadurch können nebeneinander auch Säulen bzw. Säulenreihen an Kasten unterschiedlicher Größe aufgebaut werden.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird für ein Verfahren zum Entladen vn mit Kastensäulen bestapelten Paletten der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Säulenreihen, nachdem sie quer zur Längsrichtung der Säulenreihen von der Palette abgeschoben worden sind, zu einer entsprechenden Anzahl von nebeneinander angeordneten Abbaustellen transportiert und dort gleichzeitig abgebaut werden, und daß die auf den einzelnen Abbaustellen abge- ^ bauten Kasten gleichzeitig auf nebeneinander verlaufenden Bahnen weggefördert werden.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren stellt im wesentlichen die Umkehr des vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Palet tierverf ahrens dar. Bei dem erfindungsgemäßen Endpalettierverfahren werden mehrere nebeneinander verlaufende Säulenreihen gleichzeitig von einer Palette abgeschoben. Mindestens zwei, gegebenenfalls auch mehr nebeneinander verlaufende Säulenreihen'! werden nach dem Abschieben von der lalette voneinander getrennt und gleichzeitig mehreren nebeneinander angeordneten Abbaustellen zugeführt, wo sie gleichzeitig abgebaut werden. Mit diesem Verfahren läßt sich der Entlade- j Vorgang von Paletten gegenüber den bisher bekannten Verfahren auf ein Bruchteil der bisher benötigten Zeit verkürzen. Dabei kann die Arbeitsgeschwindigkeit der zum Entpalettieren verwendeten Anlagen gleich oder sogar niedriger wie bei den bisher verwendeten Anlagen gehalten werden. Das erfindungsgemäße Entpalettierverfahren ermöglicht daher ein sicheres, störungsfreies Arbeiten und gewährleistet eine große Wirtschaftlichkeit und eine hohe Entpalettierleistung.
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Mit Vorteil ist das vorstehend erläuterte Entpalettierverfahren gemäß der Erfindung so ausgestaltet, daß der Abbau der parallel zueinander verlaufenden Säulenreihen in den nebeneinander angeordneten Abbaustellen gleichzeitig jeweils im Mehrsäulenentstapelungsverfahren, beispielsweise im Duplex-, Triplex-, Quadruplex-Verfahren erfolgt und daß die abgebauten Kasten dann gleichzeitig auf nebeneinander verlaufenden Bahnen weggefördert werden· Auf diese Weise werden die nebeneinander angeordneten Säulenreihen unmittelbar zu Kasten abgebaut und nicht zunächst in Einzelsäulen getrennt, die dann jede für sich abgebaut werden.
Eine günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Entpalettierverfahrens ist auch dadurch gegeben, daß die Säulenreihen nach ihrem quer zu ihrer Längsrichtung erfolgenden Herunterschieben von der Palette in einen seitlichen Abstand voneinander gebracht werden und daß eine der Anzahl der Abbaustellen entsprechende Anzahl der vereinzelten im Abstand nebeneinander verlaufenden Säulenreihen in eine mit den Abbaustellen ausgerichtete Stellung gebracht und dann gleichzeitig in einer jeweils in ihrer Längsrichtung verlaufenden Bewegungsrichtung in die nebeneinander angeordneten Abbaustellen transportiert ist. Durch die seitliche Beabstandung der einzelnen Säulenreihen nach ihrem Abschieben von der Palette wird sichergestellt, daß bei dem nachfolgenden gleichzeitigen Abbau mehrerer nebeneinander angeordneter Säulenreihen keine Störung des Abbaus einer Säulenreihe durch die benachbarte Säulenreihe erfolgen kann und daß die Handhabung der in den einzelnen Säulenreihen befindlichen Kasten erleichtert wird.
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Eine Vorrichtung zum Auf- bzw. Abbau von Kasten-Säulen, mit sich aneinander anschließendenFörderbahnen zum Zuführen der Kasten bzw. Kastensäulen zur Vorrichtung, zur Halterung und zum Transport der Kasten bzw. Kästensäulen in der Vorrichtung und zum Abtransport der Kastensäulen bzw. Kasten auf der Vorrichtung, wobei die Vorrichtung als Ein- oder Mehrsäulenstapel- bzw. -entstapelVorrichtung, insbesondere als Simplex- oder Duplex- oder Triplex- oder Quadruplex-stapler oder -entstapler ausgebildet ist, welche mit Vorteil zur Durchführung der vorstehend erläuterten Verfahren verwendbar ist, ™ ist gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Vorrichtung mindestens zwei nebeneinander verlaufende Zuführbahnen für Kasten bzw. Kasten-Säulen, eine der Zahl der Zuführbahnen entsprechende Anzahl von nebeneinander verlaufenden Förderbahnen in der Vorrichtung und eine ebensolche Anzahl von nebeneinander verlaufenden Abführförderbahnen für Kasten-Säulen bzw. Kasten aufweist, und daß die Vorrichtung eine der Zahl der Zuführbahnen entsprechende Anzahl von Ein- oder Mehrsäulenstaplern bzw, -ent Staplern aufweist, welche nebeneinander angeordnet sind und für gleichzeitigen Betrieb eingerichtet sind.
Bei dieser erfinbngsgemäßen Vorrichtung werden mehrere abzubauende Säulenreihen bzw. mehrere zu Säulenreihen aufzubauende Kastenreihen nebeneinander auf nebeneinander verlaufenden Förderwegen mehreren nebeneinander angeordneten Stapel- bzw. Entstapelvorrichtungen zugeführt und dort gleichzeitig bearbeitet. Auch die Abführung erfolgt auf mehreren nebeneinanderverlaufenden Förderwegen gleichzeitig.
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Mit Vorteil kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgestaltet sein, daß die in der Vorrichtung nebeneinander angeordneten Ein--oder Mehrsäulenstapler bzw. -entstapler jeweils zum Auf- oder Abbau der gleichen Säulenzahl ausgebildet sind. Diese Ausbildung ist insbesondere für das Be- und Entladen von Paletten geeignet, auf denen Stapelblöcke aus untereinander gleichgroßen Kasten, die in nebeneinander verlaufenden untereinander gleich zusammengesetzten Säulenreihen bestehen.
Es ist aber auch möglich, eine erfindungsgemäße Vorrichtung so auszugestalte, daß auf den einzelnen Stapelbzw. Entstapelstellen Mehrsäulenreihen mit unterschiedlicher Säulenzahl und Kastengröße auf- bzw. abgebaut werden.
Als Vorrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren kann mit Vorteil eine Vorrichtung mit einem Traggerüst, mindestens einem in dem Traggerüst auf- und abbewegbar angeordneten Schlitten, wobei die Bewegungsschritte des Schlittens bei seiner Auf- und Abbewegung mittels einer Steuervorrichtung steuerbar sind, und mit an dem Schlitten bewegbar angebrachten Greifern zum Erfassen der Kasten an zwei gegenüberliegenden Seiten zum Anheben und Absenken der Kasten, verwendet werden, welche gemäß der Erfindung so ausgebildet ist, daß ein gemeinsamer Schlitten zum Anheben und Absenken der Kasten aller nebeneinander verlaufenden Förderbahnen vorgesehen ist, und daß der Schlitten eine der Anzahl der nebeneinander verlaufenden Förderbahnen entsprechende Zahl von Greifersystemen mit
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Greifern zum Erfassen der auf den nebeneinander verlaufenden Förderbahnen angeordneten Kasten von jeweils zwei Seiten aufweist, wobei jedes Greifersystem für sich getrennt zum Aufbau je einer Säulenreihe vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung der Vorrichtung können ein gemeinsamer Hauptantrieb und gemeinsame elektrische und hydraulische Steuerungen für alle den einzelnen nebeneinander verlaufenden Kastentransportbahnen zugeordneten Stapel- bzw. Entstapelvorrichtungen verwendet werden.
Außerdem ergibt sich ein sehr einfacher und robuster Auf- μ
Eine günstige Ausgestaltung in der Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren ist auch dadurch gegeben, daß die nebeneinander verlaufenden Zuführförderbahnen einzeln angetrieben sind und mittels einer Steuervorrichtung wahlweise gemeinsam in Gang setzbar und abschaltbar oder auch einzeln in Gang setzbar und abschaltbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, gegebenenfalls die Zuförderung von Kasten oder Säulenreihen auf einer oder mehrerer der nebeneinander verlaufenden Zuführbahnen zu der Vorrichtung stoppen, beispielsweise, wenn eine Zuführbahn von angestauten Kasten geräumt werden soll oder wenn auf den einzelnen Zu- (
führbahnen Kasten unterschiedlicher Größe antransportiert werden und nur Kasten einer bestimmten Größe gestapelt werden sollen. Bei Stillsetzen einer oder mehrerer Zuführbahnen arbeiten die entsprechenden Stapel- bzw. Entstapelvorrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung entweder leer oder sie können ebenfalls abgeschaltet werden.
Mit den erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen können, falls dies erwünscht ist, Paletten gleichzeitig mit Kasten unterschiedlicher Größe beladen bzw. entladen werden
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oder mit Kasten, die entweder die gleiche oder unterschiedliche Größe aufweisen, jedoch einen unterschiedlichen Inhalt haben. Jeder Kästengröße bzw. jeder Kästenart mit spezifischem Inhalt wird eine eigene Zuführförderbahn zugeordnet. Die unterschiedlichen Kasten werden dann auf nebeneinander verlaufenden Wegen gleichzeitig gestapelt bzw. entstapelt und gelangen dann in entsprechenden Säulenreihen auf eine gemeinsame Palette bzw. werden von einer geneinsamen Palette abgebaut. Dabei besteht ein weiterer Vorteil darin, daß beim Entladen von Paletten, auf denen Kasten unterschiedlicher Größe bzw. unterschiedlichen Inhalts gestapelt sind, eine Trennung in jeweils gleichartige Kasten und eine separate Abführung der jeweils gleichartigen Kasten auf nebeneinander verlaufenden Transportwegen möglich ist.
Die erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen sind somit nicht nur sehr viel wirtschaftlicher und leistungsfähiger wie die bisher bekannten, sondern sie eröffnen darüberhinaus vollständig neue Anwendungemöglichkeiten.
Weitere Merkmale der Erfin dung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 das Beladen einer mit drei aus je drei Säulen bestehenden Säulenreihen zu beladenden Palette mittels eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pal et ti erver fahren« in drei aufeinanderfolgenden Verfahrensphasen,
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Fig. k das Beladen einer mit zwei aus je drei Säulen bestehenden Säulenreihen zu beladenden Palette mittels eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Palettierverfahrens,
Fig. 5 bis 10 das Entladen einer mit drei aus je drei Säulen bestehenden Säulenreihen gefüllten Palette mittels eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Entpalettierverfahrens in sechs aufeinanderfolgenden Verfahrensphasen,
Fig.11 bis l6 das Entladen einer mit drei aus je drei Säulen bestehenden Säulenreihen gefüllten Palette mittels eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Entpalettierverfahrens in sechs aufeinanderfolgenden Verfahrensphasen,
Fig.17 und 18 das Entladen von mit zwei aus je drei Säulen aufgebauten Säulenreihen gefüllten Paletten mittels eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Entpalettierverfahrens in zwei aufeinanderfolgenden Verfahrensphasen,
Fig.19 eine perspektivische schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren zum gleichzeitigen Auf- bzw. Abbau von zwei nebeneinander angeordneten Säulenreihen,
Fig.20 eine Ansicht eines Aueführungsbeispiels der Vorrichtung nach Fig. 19 in Längsrichtung der Säulenreihen gesehen, im Vertikalschnitt,
Fig.21 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 20.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein erstes Aueführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Palettierverfahren schemetisch dar-
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gestellt. Bei diesem Verfahren sollen rechteckige Paletten mit den Maßen 1 m χ 1,2 m beladen werden und zwar durch eine Säulenformation 3 x 3i d.h. durch eine Säulenformation mit drei Säulenreihen aus jeweils drei Kastensäulen. Eine derartige Palette ist in den Fig. 1 und 2 mit P. bezeichnet, eine zweite derartige Palette in Fig. 3 mit P2. Die Paletten werden auf einer Palettenzuführbahn in Richtung des Pfeiles h (Fig. l) einer Palettierstation 5 zugeführt .
Bei dem Verfahren nach den Fig. 1 bis 3 werden auf zwei nebeneinander verlaufenden Zuführbahnen 6 und 7 zu stapelnde Kasten, beispielsweise Flaschenkasten, in Richtung der Pfeile 8 und 9 einer Stapelvorrichtung 10 gleichzeitig zugeführt. Die Stapelvorrichtung 10 weist zwei nebeneinander verlaufende Förderbahnen 11 und 12, welche sich an die Zuführförderbahn 6 und 7 anschließen, und zwei nebeneinander verlaufende Abführförderbahnen 13 und Ik1 die sich an die Förderbahnen 11 und 12 anschließen, auf. Die Vorrichtung 10 umfiaßt zwei nebeneinander angeordnete Triplexstapler 15 und 16, welche gleichzeitig nebeneinander zwei Säulenreihen aus jeweils drei Kastensäulen aufbauen. Ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Tandem-Stapel vorrichtung mit zwei Triplexstaplern wird nachstehend anhand der Fig. 19 bis 21 noch in einzelnen erläutert werden
Die Tandem-Stapelvorrichtung 10 liefert jeweils zwei Säulenreihen nach ihrem Aufbau auf die Abführförderbahnen und lk· Von dort werden die beiden Säulenreihen dann mittel· einer Verschiebevorrichtung mit einem Schieber 17 quer zu ihrer Längsrichtung zu einer bereitgestellten Palette
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hin verschoben. Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Anlage ist über der in Palettierstellung befindlichen Palette ein Zwischenblech angeordnet, das sich während des Palettierens in der Stellung g'-h'-e-f befindet. In Fig. 1 sind mit durchgezogenen Linien zwei Säulenreihen A und B dargestellt, welche mittel« der Verschiebevorrichtung bereits von den-.Abführförderbahnen 13 und 14 auf die Palette zu verschoben wurden. Zu dieser Verschiebung wurde der Schieber 17 der Verschiebeeinrichtung aus einer einen Endstellung O in eine Position 1 verschoben. Die Abführ- *
förderbahnen 13 und Ik sind beispielsweise als Säulenrollenbahnen oder als eine beide Säulenreihen aufnehmende Hollenbahn ausgebildet, so daß ein Verschieben der Säulenreihen quer zur Längsachse der Bahnen leicht erfolgen kann, weil die Säulen dann parallel zu den einzelnen Rollen der Rollenbahnen verschoben werden. Neben den Abführbahnen 13 und Ik und zwischen diesen und der Palettierstation ist eine Wartestation l8 vorgesehen, welche zwischen einer dicht an einem über der zubeladenden Palette angeordneten Zwischenblech anliegenden Endstellung und einer im Abstand von dem Zwischenblech verlaufenden Endstellung hin- und herbewegbar ist. In der in Fig. 1 dargestellten Verfahrensphase liegt die Wartestation 18 in ihrer einen Endstellung c-d-e-f ( dicht an dem zu beladenden Zwischenblech über der Palette P an, eine Säulenreihe A befindet sich bereits auf dem Zwischenblech im Dereich über der Palette und die andere Säulenreihe B steht auf der Wartestation 18. Der Schieber 17 wird dann in die Ausgangsstellung 0 zurückgefahren. Zwei neue Säulenreihen D und C gelangen aus der Tandem-Stapelvorrichtung in Bereitstellung auf die Abführ-Säulenrollenbahnen 13 und Ik (Position a-b-c-d).
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Fig. 2 zeigt eine nächste Verfahrensphase* Die zwei Säulenreihen D und C werden durch Verschieben des Schiebers 17 aus der Position O in die Position 1 in Richtung zu der Palette P hin verschoben. Dabei gelangen die zwei Säulenreihen A und B zusammen mit der Säulenreihe C in ihre endgültige Stellung auf das über der Palette· P in der Stellung g'-H- liegende Zwischenblech. Die Säulenreihe D bleibt auf der Wartestation l8 und wird von der Säulenreihe C dadurch getrennt, daß die Warteetation l8 aus der in Fig. 1 eingezeichneten Stellung c-d-e-f in eine Stellung cde'f zurückverfahren wird, so daß zwischen dem Säulenblock ABC auf der beladenen Palette P. und der Säulenreihe D ein Zwischenraum entsteht. Der Schieber 17 ist in der Zwischenzeit wieder in seine Endstellung O zurückgefahren worden und zwei weitere Säulenreihen E und F sind von der Tandem-Stapelvorrichtung 10 in Bereich abcd der Abführrollenbahnen 13 und lh bereitgestellt worden. Durch Verfahren des Zwischenbleches aus der Stellung g'-h1- in die Stellung g-h wird das Zwischenblech zwischen dem Säulenblock AbC und der Palette P herausgezogen. Der Säulenblock ist dann unmittelbar auf der Palette P. und die beladene Palette wird in Richtung des Pfeile» k (Fig.l) aus der Anlage befördert. Zugleich gelangt eine neue leere Palette P2 zum Beladen in die Palettierstation und das Zwischenblech wird wieder aus der Position g-h in die Stellung g'-h1 über die neue Palette P2 gefahren.
In Fig. 3 ist eine weitere Verfahrenephaee dargestellt. Das Zwischenblech g-h ist inzwischen wieder über die leere •Palette P0 gefahren worden. Die zwei Säulenreihen E und F
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werden zusammen mit der noch auf der Wartestation l8 befind-
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lichen Säulenreihe D auf die Palette P, übergeschoben. Dies geschieht durch Verfahren des Schiebers 1? aus der Endstellung O in die Endstellung 2. Durch Zurückziehen des Zwischenbleches aus der Stellung g'-h1 in die Stellung g-h setzt sich der Säulenblock DEF auf die Palette P„ ab. so daß nunmehr auch diese beladene Palette aus der Anlage wegbefördert werden kann. Der Schieber 17 ist in der Zwischenzeit wieder in die Endstellung 0 zurückgefahren worden und auf den Säulenrollenbahnen 13 und 14 sind int Bereich a b c d in der Zwischenzweit zwei neue Säulenreihen A und B von der Tandem-Stapelvorrichtung 10 bereitgestellt worden.
Der Palettiervorgang beginnt dann wieder von vorne mit der in Fig. 1 dargestellten Verfahrensphase. Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Verfahrenszyklus kann, wie ersichtlich, vollkommen automatisch ablaufen.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Palettierverfahrens schematisch dargestellt. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel werden Paletten mit den Abmessungen 0,8 χ Im mit einer Säulenformation 2x3« d.h. mit zwei Säulenreihen mit jeweils drei Kastensäulen beladen. Die Paletten werden in der Palettieranlage längsverlaufend transportiert. Soweit die in Fig. 4 dargestellten Einrichtungen mit den Einrichtungen in den Fig. 1 bis 3 übereinstimmen, sind in Fig. 4 gleiche Bezugszeichen eingetragen. Von einer nochmaligen Erläuterung dieser Einrichtungen kann abgesehen werden« Bei der Anlage nach Fig. 4 ist eine Wartestation, und insbesondere eine in Verschieberichtung der Säulen hin- und herbewegliche Wartestation,
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wie sie bei der Anlage nach den Fig. 1 bis 3 vorgesehen war, nicht erforderlich. Bei der Anlage nach Fig. k ist zwar eine Zwischenfläche c d e f vorgesehen, doch könnte sie grundsätzlich entfallen. Eine Zwiechenfläche ist aber dann nötig, wenn das Gerät wechselweise, z.B. für große Paletten mit Formation 3x3 und für kleine Paletten mit Formation 2x3 arbeiten soll. Bei dem Verfahren gemäß Fig. k werden die aus der Tandem-Stapelvorrichtung 10 auf den Abführsäulenrollenbahnen 13 undl^ im Bereich abcd bereitgestellten Säulenreihen A und B gleichzeitig auf das über der zu beladenden Palette P„ angeordnete Zwischenblech g'-h' übergeschoben. Dies erfolgt durch Verfahren des Schiebers 17 der Verschiebe^ vorrichtung aus der Position 0 ii die Position 3· Durch Zurückziehen des Zwischenbleches g'-h1 in die Stellung g-h wird dann der Säulenblock A B auf der Palette P_ abgesetzt und die beladene Palette kann dann in Richtung des Pfeiles k aus der Anlage befördert werden. Der Schieber 17 wird dann in die Ausgangsposition 0 zurückgefahren und eine neue Palette wird in die Palettierstation befördert. Der Beladezyklus kann dann wieder von vorne beginnen.
In den Fig. 5 bis 10 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Entpalettierverfahrens in sechs Verfahrensphasen dargestellt. Das Verfahren dient zum Entpalettieren von Paletten mit den Abmessungen 1x1,2m die mit Säulenblöcken der Formation 3x3» d.h. drei Säulenreihen mit je drei Kasten säulen beladen sind. Die Paletten werden quer zu ihrer Längsrichtung in Hichtung des Pfeiles 19 der Entpalettieranlage zugeführt. Die Deckbretter der Palette verlaufen quer zu ihrer Transportrichtung in Längsachse der Palette. Die in den Fig. 5 bis 10 dargestellte
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Anlage weist eine Entstapelungsvorrichtung 20 mit zwei nebeneinander angeordneten Triplex-EntStaplern 21 und 22 (Fig.6) auf, welche gleichzeitig zwei Säulenreihen mit jeweils drei Säulen abbauen. Vor der Entstapelungsvorrichtung 20 sind zwei Zuführbahnen 23 und 2k angeordnet, welche quer zu ihrer Längsrichtung aus einer ersten, mit den jeweils zugeordneten Triplex-Entstaplern 21 bzw. 22 ausgerichteten Endstellung i'-k' bzw. g'-h', in der zwischen den Zuführförderbahnen 23 und 2k ein seitlicher Abstand besteht, in eine zweite Endstellung i-k bzw. g-h hin- und herbewegbar sind, in welcher zweiten Endstellung die Zuführförderbahnen seitlich dicht aneinander und an einer Wartestation c d e f anliegen und mit dieser eine Verschiebefläche bilden. Die Wartestation 25 ist ihrerseits zwischen einer dicht an der zu entladenden Palette anliegenden Stellung c d e f und einer von der Palette beabstandeten Stallung c1 d1 e1 f' hin und herbewegbar.
An der Ausgangsseite der Tandem-Entstapelungsvorrichtung 20 sind zwei nebeneinander verlaufende Abführbeinen 26 und 27 vorgesehen, auf welchen die Kasten gleichzeitig abgeführt werden.
In Fig. 5 ist eine erste Verfahrensphase des Entpalettierverfahrens dargestellt. Eine mit leeren Kasten beladene Palette gelangt in Richtung des Pfeiles 19 in die Palettenanlage in die Entladeposition a b. Die bewegbare Wartestation 25 wird zusammen mit den beiden als Säulenrollenbahnen ausgebildeten Zuführbahnen 23 und 2k dicht an die Palette P^ herangeschoben.
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Ein Schieber 28 einer im Bereich der Entpalettierstation a b angeordneten Verschiebeeinrichtung wird aus seiner Ausgangsposition 0 in die Ausgangsposition 1 bewegt und schiebt daher den Säulenblock ABC von der Palette P^ weg, wobei die Säulenreihe C auf die Wartestation 25 und die Säulenreihen A und B auf die Zuführsäulenrollenbahnen 23 und 2k übergeschoben werden.
In Fig. 6 ist die sich anschließende Verfahrensphase dargestellt. Die Zuführbahnen 23 und 24 und die Wartestation 25 hat sich zusammen mit der Säulenreihe C von der Palette Pr durch Zurücksetzen getrennt, so daß eine neue Palette mit Säulenreihen DEF ungehindert zum Entpalettieren in die Entpalettierposition ab einfahren kann. Die Zuführförderbahnen 23 und 2k sind mit den darauf befindlichen Säulenreihen A und B in Bereitstellung vor die Tandem-Entstapelungsvorrichtung 21 und 22 gefahren worden. Die Zuführbahnen 23 und 2k befinden sich dabei im Abstand voneinander, so daß die Säulenreihen A und B getrennt sind.
In Fig. 7 ist eine weitere Verfahrensphase dargestellt. Nachdem die Säulenreihen A und B in die Tandem-Entstapelvorrichtung eingelaufen sind, werden automatisch die Zuführbahnen 23 und 2k dicht aneinander in ihre zweiten Endstellungen i-k bzw. g-h dicht an die Wartestation c d e f herangefahren, welche-ihrerseits dicht an eine neue beladene Palette herangefahren wird. Der Schieber der Schiebeeinrichtung, der vorher wieder in die Ausgangsstellung O gefahren wurde, schiebt den Säulenblock DEF zusammen mit^ der Säulenreihe C nach Vorne bis zur Stellung 2, wo nunmehr die Säulenjreihe F auf der Palette verbleibt.
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Fig. 8 zeigt wieder die automatische Trennung und Bereitstellung der von der Palette abgeschobenen Säulenreihen, im vorliegenden Falle der Säulenreihen C,D,E1 von der auf der Palette verbliebenen Säulenreihe F. Die Säulenreihe E verbleibt auf der Wartestation 25 in Wartestellung c'd'e'f Die zwei Säulenreihen C und D stehen einlaufbereit auf den Zuführbahnen 23 und 2.h in die Stellungen i'-k' bzw. g'-h' vor der Tandem-Entstapelvorrichtung.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß, nachdem die Säulen- A
reihen C und D in die Tandem-Entstapelvorrichtung eingelaufen sind und die Säiienrollenbaznen 23 und 2.k zusammen mit der Wartestation 25 wieder dicht an die Palette herangefahren sind, der Schieber der Schiebeeinrichtung von Position 2 in Position 3 gefahren wird und dabei die restlichen zwei Säulenreihen E und F direkt auf die zwei querverfahrbaren Säulenrollenbahnen 23 und 2k, die sich in den Stellungen i-k und g-h befinden, verschiebt.
Fig. 10 zeigt wieder die automatische Trennung und Bereitstellung der Säulenreihen E F zum Einlauf in die Tandem-Entstapelvorrichtung. Die Wartestation 25 ist in Stellung c'd'e'f1 von der Palette zurückgefahren, ebenso ist der (
Schieber der Schiebeeinrichtung wieder in die Ausgangsstellung 0 zurückgefahren. Die leere Palette ist inzwischen aus dem Palettiergerät abtransportiert worden und mit Einlauf einer weiteren Leergutpalette mit Säulenreihen ABC in die Stellung a b beginnt der Programmablauf wieder von vorne mit der in Fig. 5 dargestellten Verfahrensphase.
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In den Fig. 11 bis 16 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Entstapelungsverfahrens dargestellt. Soweit die Teile der in den Fig. 11 bis l6 erkennbaren Anlage mit Teilen der in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Anlage übereinstimmen, sind gleiche Bezugszeichen verwendet. Von einer nochmaligen Diskussion dieser Teile wird abgesehen. Bei der Anlage nach den Fig. 11 bis 16 ist anstelle einer schmalen, nur eine Säulenreihe aufnehmenden Wartestation 25 eine breitere, mindestens zwei Säulenreihen aufnehmende Wartestation 29 vorgesehen. Die Wartestation ist zwischen einer dicht an der zu entladenden Palette anliegenden Stellung c d e f und einer von der Palette abgerückten Stellung c'd'e'f' hin- und herbewegbar.
Wie in Fig. 11 ersichtlich, gelangt in einer ersten Verfahrensphase eine mit Leergutbeladene Palette P_ in Pfeil richtung 19 in den Palettenentlader auf Platz a-b. Eine Wnrtestation 29 fährt zusammen mit den zwei seitlich verfahrbaren Zuführ-Säulenrollenbahnen 23 und 2k bis an die PnIette in die Stellungen c d e f bzw. g-h bzw. i-k heran. Ein ursprünglich in Position 0 stehender Schieber einer Verschiebeeinrichtung schiebt den auf der Palette befindlichen Säulenblock mit den Säulenreihen Λ B C von der Palette P_,
weg, bis die Säulenreihe C auf der Wartestation 29 steht und die Säulenreihen A und B direkt auf den Säuleniollenbahnen 23 und 2k zu stehen kommen (Schieberstellung bei 1).
In Fig. 12 ist die automatische Trennung und Bereitstellung der Säulen-ireihen A1B1C dargestellt. Die Warte-
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station 29 hat sich von der Palette P7 durch Zurückfahren getrennt und befindet sich in der Stellung c'd'e'f, so daß eine neue Palette Po mit Säulenreihen D,E,F ungehindert zum Entpalettieren in den Platz a-b einfahren kann. Zusammen mit der Wartestation 29 sind auch die zwei Zuführ-Säulenrollenbahnen in ihre andere Endstellungen g'-h' bzw. i'-k' in Bereitstellung vor die Tandem-Entstapelungsvorrichtung 20 gefahren. Die Säulenreihen A und B wurden dabei voneinander getrennt.
Aus Fig. 13 ist ersichtlich, daß die Säulenrollenbahnen 23 und 24, nachdem die Säulenreihen A und B in die Tandem-Entstapelvorrichtung 20 eingelaufen sind, automatisch in ihre anderen Endstellungen g-h bzw. i-k zusammen mit der Wartestation 29 dicht an die bereitstehende Palette Pn herangefahren werden. Der Schieber der Schiebeeinrichtung, der vorher wieder in die Ausgangsstellung 0 zurückgefahren wurde, schiebt den Säulenblock mit den Säulen D1E1F zusammen mit der Säulenreihe C nach vorne. Die Säulenreihen C und D gelangen dabei auf die Zuführbahnen 23 und 2k. Der Schieber verbleibt in Position 2.
Fig. lh zeigt die automatische Trennung und Bereit- (
stellung der Säulenreihen C und D von den Säulenreihen E und F. Die Säulenreihen E und F verbleiben in der Wartestation in Wartestellung c'd'elf'. Die zwei Säulenreihen C und D stehen einlaufbereit auf den Zuführbahnen 23 und 2h in den Stellungen i'-K- bzw. g'-h1.
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In Fig. 15 ist die nächste Verfahrenephase dargestellt. Die Schiebeeinrichtung schiebt, nachdem die zwei Säulenreihen C und D in die Tandem-Entstapelvorrichtung eingelaufen sind und die Säulenrollenbahnen 23 und 2k zusammen mit der Wartestation dicht aneinander gefahren sind, die restlichen zwei Säulenreihen E und F von Position 2 bis Position 3 direkt auf die zwei querverfphrbaren Säulenrollenbahnen 23 und 2'i, die eich dabei in ihren Stellungen i-k und g-h befinden.
Fig. l6 zeigt die automatische Trennung und Bereitstellung der Säulenreihen E und F zum Einlauf in die Tandem-Entstapelvorrichtung. Die Wartestation ist in die Stellung c'-d'-e'-f' von derPalette Pg zurückgefahren, ebenso ist der Schieber der Verschiebeeinrichtung wieder in die Ausgangsposition O zurückgefahren. Die leere Palette wird aus dem Entpalettiergerät abtransportiert und mit Einlauf einer weiteren beladenen Leergutpalette wit Säulenreihen A,B,C in den Platz a-b beginnt der Programmablauf wieder von vorne mit der in Fig. 11 dargestellten Verfahrensphase.
In den Fig. 17 und l8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Entpalettierverfahrens gezeigt. Soweit die Teile dieser Anlage mit Teilen der vorstehend beschriebenen Anlagen übereinstimmen, sind gleiche Bezugazeichen verwendet. Von einer Diskussion dieser Teile wird abgesehen. Die Anlage nach den Fig. 17 und l8 dient zum Entladen von Paletten mit den Abmessungen O18 χ 1 m, welche in ihrer Längsrichtung der Anlage zugeführt werden und in Längsrichtung verlaufende Deckbretter aufweisen. Zwischen .den Palettenabstellplatz abcd und die Zuführbahnen 23 und 24 der Tandem-Entstapelvorrichtung 20 iat eine Warte-
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station 30 eingeschaltet, welche zwischen einer an der
zu entladenden Palette P„ anliegenden Position c d e f
und einer an den Zuführbahnen anliegenden Position c f g h hin- und herverschiebbar ist.
Wie aus Fig. 17 hervorgeht, gelangt die mit Kastensäulen beladene Palette P in Richtung des Pfeiles 31 auf den Platz abcd der Palettenentladevorrichtung. Ein Schieber 32 einer ersten Verschiebeeinrichtung, welcher bei Position 0 bereitsteht, schiebt den Säulenblock mit den Sau- ™ lenreihen A und H auf die in Stellung c d e f befindliche Wartestation 3°· Die Wartestation 30 wechselt im Arbeitstakt immer von der Stellung c d e f in die Stellung c f g h. Nach dem Überschieben des Säulenblocks fährt die Wartestation zusammen mit dem Säulenblock in die Stellung c f g h. Anschließend schiebt ein Schieber 33, Komment aus Position S den Säulenblock A1B direkt auf die zwei dicht aneinander und direkt an die Wartestation anschließenden Zuführ-Säulenrollenbahnen 23 und 24, die sich in den Stellungen 1-m bzw. i-k befinden. Der Schieber 33 gelangt dabei in die Position S .
Aus Fig. l8 ist eine zweite Verfahrensphase dieses
Entpalettierverfahrens zu erkennen. In dieser Phase werden die Säulenreihen A und B durch Verfahren der Zuführbahnen 23 und 2h in ihre anderen Endstellungen l'-rn' bzw. i'-k' automatisch voneinander getrennt und vor der Tandem-Entstapelvorrichtung 20 bereitgestellt. Inzwischen sind die Schieber 32 und 33 der beiden Verschiebeeinrichtungen in ihre Ausgangsstellungen S„ bzw. 0 zurückgefahren und die Wartestation 30 ist ebenfalls wieder in ihre Ausgangsposition c d e f zurückgekehrt. Somit kann von einer neuen zum Ent-
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Palettieren in das Gerät in die Stellung abcd bereits eingefahrenen Palette der Kastenblock durch Schieber. 32 übergeschoben werden und der Programmablauf beginnt wieder von vorne.
Die vorstehend diskutierte Verfahrensweise kann auch mit einer Anlage gemäß den Fig. 11 bis l6 durchgeführt werden. Macht man grundsätzlich die in den Fig. 1] bis 16 mit den Bezugszeichen 29 bezeichneten Wartestation, die dort nur geringfügig querverfahrbnr ist, um einen größeren Brirag querverfahrbar in der gleichen Weise wie de mit 3^ bezeichnete Wartestation der Anlage nach den Fig. 17 und l8, so kann die Anlage gemäß Fig. 11 bis l6 wechselweise zum Entpalet tieren von querverlauf enden großen Paletten (z,U. Sä'ulenblockformation 3x3) oder von längsvcrlau fendon. kleinen Paletten (z.B. Säulenblockformation 2x3) verwendet werden. Dabei ist auch ein Schieber analog dem Schieber ~}2 in Fig. 17 vorzusehen. Beim Entpalettieren von querverlaufendon großen Paletten wird die Wartestation jeweils nur geringfügig hin- und her querverfahren und der Schieber analog dem auf Fig. 17 ersichtlichen Schieber 32 ist auf geeignete Weise außer Wirksamkeit zu setzen. Bei der Verarbeitung kleiner längsverlaufender Paletten wird die Wartestation dann um einen größeren Betrag hin und her querverschoben und über den Bereich abcd dsr Palettenbahn (siehe Fig. 11 bis l6) bewegt und ein Schieber analog dem Schi ober 32 in Fig. 17 wird in Funktion gebracht.
In Fig. 19 ist schematisch cfer Aufbau einer Stapelvorrichtung bzw. Entstapelvorrichtung dargestellt, die zur Durchführung der vorstehend erläuterten Palettier- bzw.
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Entpalettierverfahren geeignet ist. Die Vorrichtung weist zwei nebeneinander verlaufende Zuführbahnen Jk und 35 für Kasten (bei Palettiervorrichtungen ) bzw. für Säulenreihen (bei Entpalettiervorrichtungen) auf. Weiter weist die Vorrichtung zwei nebeneinander verlaufende, sich an die Zuführbahnen anschließende Förderbahnen 36 und 37 auf, welche als Kettenförderer ausgestaltet sind. Diese Kettenförderer sind im Inneren eines Traggerätes 3& angeordnet. An die beiden Kettenförderer JG und 37 schließen sich zwei nebeneinander verlaufende Abführförderbahnen an, welche in Fig. 19 aus Ubersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ™
sind. Die Abführförderbahnen können ebenso wie die Zuführförderbahnen als Rollenförderbahnen ausgebildet sein· In dem Traggerüst ist ein Schlitten 39 auf- und abbewegbar angeordnet. Der Schlitten wird mittels einer Hebe- und Senkvorrichtung angehoben bzw. abgesenkt. Der Schlitten 39 weist drei vertikal hochstehende Rahmenteile auf, von denen je eines seitlich außerhalb je einer der beiden Förderbahnen 36 und 37 verläuft und das dritte Rahmenteil zwischen den beiden Förderbahnen 36 und 37 verläuft. An allen drei Rahmenteilen sind Greifer angebracht, die aus Übersichtlichkeitsgründen in Fig. 19 nicht dargestellt sind.
Die Greifer sind mittels ebenfalls nicht dargestellter
Betätigungsvorrichtungen bewegbar. Die Greifer sind so angeordnet, daß sie jeweils drei hintereinander auf jeder Förderbahn 36 bzw. 37 stehende Kasten gleichzeitig von beiden Seiten erfaßen und anheben bzw. absenken können. Damit lassen sich auf jeder der beiden nebeneinanderliegenden Förderbahnen jeweils drei Kastensäulen gleichzeitig aufbauen bzw. abbauen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist
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somit zwei nebeneinander angeordnete Triplexstapler bzw. Entstapler auf, Die einzelnen Bewegungen umr in Fig. 19 gezeigten Vorrichtung werden mittels ein«? Anzahl von Schaltfühlern einer elektrischen Steuervorrichtung gesteuert. Der Antrieb der beiden Kettenförderbahnen 36 und 37 erfolgt von einem gemeinsamen Antrieb 45 aus» Die Anordnung der Schaltfühler ist in Fig. 19 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
Die Zuführforderbahnen 35 und 3% umr Vorrichtung nach Fig. 19 sind mit Vorteil getrennt antreibbar und wahlweise auch einzeln stillsetzbar. Auf diese Wet** ist es möglich, wahlweise auf beiden Bahnen gleichzeitig Kasten- bew. Säulenreihen der Vorrichtung zuzuführen und Säulenreihen bzw. Kasten abzuführen oder auch nur *af «liier Bahn Kastenbzw. Säulenreihen zuzuführen und Säulenreihen feew. !Lasten abzuführen. Die Möglichkeit, die Euftthrbalm*n einzeln still* zusetzen, erlaubt es beispielsweise, einen Rastenstau auf einer der Zuführbahnen rasch abzubauen «der twar Kasten von einer bestimmten Beschaffenheit zu verarbeite», falls auf den beiden Zuführförderbahnen unterschiedliche Rasten abtransportiert werden. In Fig. I^ ist tfeirch gestrichelte Linie schematisch die Zufuhr von zwei Kastenreihen auf den beiden nebeneinanderliegenden Förderbelmen und die Abfuhr von zwei nebeneinander angeordneten Triplex-Säulenreihen aus der Vorrichtung dargestellt.
In den Fig. 20 und 21 ist eine Vertikalscimitt-Stirnansicht bzw. Draufsicht eines Ausführungsbeispiels für eine konstruktive Ausgestaltung der Vorrichtung nach Fig. I9 dar-
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A.
gestellt. In Fig. 20 und 21 sind die Kettenförderer 36
und 37 sowie der Schlitten 39 erkennbar. Es sind auch die Greifer 46 zum Erfassen der Kasten 47 dargestellt. Die
Klemmrahmen 48 bzw. 49 und die Greifer 46 sind mittels
Hebelmechanismen seitlich auf die Kasten 47 zu- bzw. von den Kasten 47 wegbewegbar. Jeder der beiden nebeneinander angeordneten Kastenreihen ist je eine Klemmplatte 48 und je eine Klemmplatte 49 zugeordnet. Jede Klemmplatte wird von je einer hydraulischen oder pneumatischen Zylinderkolbeneinheit 50 aus betätigt. Die beiden zwischen den bei- ™ den Kastenreihen angeordneten Klemmplatten 49 werden von einer gemeinsamen Zylinderkolbeneinheit 51 aus betätigt. Die Zylinderkolbeneinheiten 50 und 51 können von einer
Steuervorrichtung aus so gesteuert werden, daß sie ihre
Arbeitsschritte im Gleichtakt ausführen. Mit der Vorrichtung nach Fig. 20 können gleichzeitig nebeneinander zwei Säulenreihen mit jeweils drei Säulen gestapelt bzw. entstapelt werden.
Bei der Vorrichtung nach den Fig. 19 bis 21 ist der gesamte Bewegungsablauf, z.B. das Ein- und Ausschalten der Antriebe der Förderbahnen, das Anheben bzw. Absenken der ,
Schlitten, das Betätigen der Greifer mittels Schaltfühlern, die von den Kasten betätigt werden, von einer Steuervorrichtung selbsttätig gesteuert. Derartige schaltfühlergesteuerte Steuerungen sind bekannt, eine ins einzelne gehende Darstellung erübrigt sich daher.
Falls die Vorrichtung nach den Fig. 19 bis 21 als
Stapelvorrichtung ausgebildet ist, erfolgt die Steuerung
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der Bewegungen der Vorrichtung so, daß zunächst auf den nebeneinander verlaufenden Förderbahnen je eine Kastenreihe aus je 3 Kasten gleichzeitig in die Vorrichtung gefördert und dann die Förderbahnen stillgesetzt werden. Die Greifer hf> des Schlittens ergreifen dann die Kasten der beiden Kastenreihen jeweils von zwei Seiten. Dann wird der Schlitten mit den beiden Kastenreihen um einen Betrag angehoben, der etwas größer als die Kastenhöhe ist. Anschließend werden zwei neue Kastenreihen mit je drei Kasten in die Vorrichtung gefördert, der Schlitten wird dann abgesenkt, setzt die oberen Kästenreihen durch Lösen der Greifer auf die unteren Kasten· reihen und bewegt sich in seine untere Endlage. Dort ergreifen die Greifer kd die Kasten der unteren Knstenrcihe. Darauf wird der Schlitten mit allen Kasten wieder angehoben und zwei neue Kastenreihen werden in die Vo!"richtung gefördert. Dieses Spiel wiederholt sich, bis zwei nebeneinander verlaufende Säulenreihen gewünschter Höhe aufgebaut sind. Diese werden dann auf die Abführbahnen gefördert und von dort gemeinsam und gleichzeitig quer zu ihrer Längsrichtung auf eine Palette verschoben.
Falls die Vorrichtung nach den Fig. 19 bis 21 als Entstapelvorrichtung ausgebildet ist, erfolgt der Bewegungsablauf im wesentlichen umgekehrt jzu dem vorstehend geschilderten .
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dnß die erfindungsgemäßen l'alettier- und Entpnl etti erverfnhren vollständig automatisch ablaufen können.
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BeL den erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind mit Vorteil nicht nur alle Förderbahnen für Kasten bzw. Kastensäulen a Ls angetriebene Bahnen ausgebildet, sondern auch de Palettenförderbahnen zum An- und Abtransport der Paletten. Besonders einfach, robust und zuverlässig sind die Bahnen, wenn sie als angetriebene Rollenbahnen ausgestaltet sind. Durch Ein- und Ausschalten ihres jeweiligen Antriebs sind die Förderbahnen in Gang setzbar bzw. stillsetzbar. Auf diese Weise ist eine einfache automatische Steuerung möglich . ^
Die Erfindung ist nicht auf die ausgeführten Beispiele beschränkt. Beispielsweise können anstelle von zwei nebeneinander angeordneten Säulenreihen drei oder vier Säulenreihen gleichzeitig auf- bzw. abgebaut werden, wobei die Zahl der Kastensäulen in jeder Säulenreihe gleich oder unterschiedlich sein kann und mehr oder weniger als drei betragen kann. Durch entsprechende Ausgestaltung des Verfahrens können Paletten mit Stapelblöcken sehr unterschiedlicher Formation bestapelt werden.
Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung, ein- i schließlich der konstruktiven Einzelheiten, .hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungs wesentlich sein.
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Claims (1)

  1. Pat ent an sprü ehe
    1. Verfahren zum Beladen von mit Kasten-Säulen zu bestapelnden Paletten, bei welchem die Kasten zu Säulen gestapelt, die Kasten-Säulen zu Säulenreihen zusammengestellt und eine zur Füllung einer Palette erforderliche Anzahl von Säulenreihen quer zu ihrer Längsrichtung auf eine bereitgestellte Palette übergeschoben werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Kasten in mindestens zwei nebeneinander verlaufenden Bahnen Stapelstellen, die an den Enden der Bahnen angeordnet sind, zugeführt werden und daß die Kasten in den nebeneinander angeordneten Stapelstellen gleichzeitig zu nebeneinander angeordneten Säulen gestapelt und die Säulen zu parallel zueinander verlaufenden Säulenreihen zusammengestellt werden, und daß die parallel zueinander aufgebauten Säulenreihen dann gleichzeitig quer zu ihrer Längsrichtung von den Aufbaustellen weggeschoben und dann auf eine bereitgestellte Palette übergeschoben werden.
    2. Verfahren zum Entladen von mit Kasten-Säulen bestapelten Paletten, bei welchem von einer gefüllten Palette Säulenreihen quer zur Längsrichtung der Säulenreihen abgeschoben und anschließend jede Säulenreihe abgebaut wird und die Kasten dann weggefördert werden, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei parallel zueinan der verlaufende Säulenreihen, nachdem sie quer zur Längsrichtung der Säulenreihen von der Palette abgehobenivorden sind, zu einer entsprechenden Anzahl von nebeneinander angeordneten Abbaustellen transportiert und dort gleichzeitig
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    abgebaut werden, und daß die auf den einzelnen Abbaustellen abgebauten Kasten gleichzeitig auf nebeneinander verlaufenden Bahnen weggefördert werden.
    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kasten in den nebeneinander angeordneten Stapel stellen gleichzeitig jeweils im Mehrsäulenstapelverfahren, beispielsweise Duplex-, Triplex-, Quadruplex-Verfahren, zu parallel zueinander verlaufen- j
    den Säulenreihen gestapelt werden, und daß diese nebeneinander verlaufenden Säulenreihen dann gleichzeitig quer zu ihrer Längsrichtung von den Stapelstellen weggeschoben werden.
    1I. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3« dadurch gekennzeichnet , daß die gleichzeitig nebeneinander aufzubauenden Säulen bzw. Säulenreihen während des Aufbaus in seitlichem Abstand voneinander gehalten werden.
    5· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k en η -
    zeichnet , daß der Abbau der parallel zueinander i
    verlaufenden Säulenreihen in den nebeneinander angeordneten Abbaustellen gleichzeitig jeweils im Mehrsäulenentstapelungsverfahren, beispielsweise im Duplex-, Triplex-, Quadruplex-Verfahren erfolgt, und daß die abgebauten Kasten dann gleichzeitig auf nebeneinander verlaufenden Bahnen weggefördert werden.
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    6. Verfahren nach Anspruch 2 oder 5, dadurch g e k e η nzeichnet , daß die Säulenreihen nach ihrem quer zu ihrer Längsrichtung erfolgenden llerunterschieben von der Palette in einen seitlichen Abstand voneinander gebracht werden, und daß eine der Zahl der Abbaustellen entsprechende Anzahl von vereinzelten, im Abstand nebeneinander verlaufenden Säulenreihen in eine mit den Abbaustellen ausgerichtete Stellung gebracht und dann gleichzeitig in einer jeweils in ihrer Längsrichtung verlaufenden Bewegungsrichtung in die nebeneinander angeordneten Abbaustellen transportiert wird.
    7· Vorrichtung zum Auf- bzw. Abbau von Kastcn-üäulon, mit sich aneinander anschließenden Förderbahnen zum Zuführen der Kasten bzw. Kasten-Säulen zur Vorrichtung, zur Halterung und zum Transport der Kasten-Säulen bzw. Kasten in der Vorrichtung und zum Abtransport der Kasten-Säulen bzw. Kasten aus der Vorrichtung, wobei die Vorrichtung als Ein- oder Mehrsäulenstapel- bzw. -entstapelvorrichtung, insbesondere als Simplex- oder Duplex- oder Triplex- oder Quadruplex-Stapler oder -Entstapler ausgebildet ist, zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei c Ii net, daß die Vorrichtung mindestens zwei nebenciiinnder verlaufende Zuführbahnen (6,7 bzw. 23, 2't) für Kasten bzw. Kasten-Säulen, eine der Zahl der Zuführbahnen entsprechende Anzahl von nebeneinander verlaufenden Förderbahnen in der Vorrichtung und eine ebensolche Anzahl von nebeneinander verlaufenden Abführförderbahnen (13,17I bzw. 26,27) für Kasten-Säulen bzw. Kasten aufweist, und daß dir
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    Vorrichtung eine clerZahL der Zuführbahnen entsprechende Anzahl von Ein- oder Mehrsäulenstaplern (15,lo) bzw. -entstaplern (21,22) aufweist , welche nebeneinander angeordnet sind und für gleichzeitigen Betrieb eingerichtet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die in der Vorrichtung nebeneinander angeordneten Ein- oder Mehrsäulenstapler bzw. -entstapler jeweils zum Auf- oder Abbau der gleichen Säulenzahl ausgebildet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, mit einem Traggerüst, mindestens einem in dem Traggerüst auf- und abbewegbar angeordneten Schlitten, wobei die Uewegungsschritte des Schlittens bei seiner Auf- und Abbewegung mittels einer Steuervorrichtung steuerbar sind, und mit an dem Schlitten bewegbar angebrachten Greifern zum Erfassen der Kasten an zwei gegenüberliegenden Seiten zum Anheben und Absenken der Kasten, dadurch gekennzeichnet , daß ein gemeinsamer Schlitten (39) zum Anheben und Absenken der Kasten aller nebeneinander verlaufenden Förderbahnen (36,37) vorgesehen ist, und
    daß der Schlitten eine der Anzahl der nebeneinander vor- t
    laufenden Förderbahnen entsprechende Zahl von Greifersystemen mit Greifern (46) zum Erfassen der auf den nebeneinander verlaufenden Förderbahnen (36,37) angeordneten Kasten (47) von jeweils zwei Seiten aufweist, wobei jedes Greifersystem für sich getrennt zum Aufbau je einer Säulenreihe vorgesehen ist.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitten ein Traggerüst mit zwischen den einzelnen auf- bzw. abzubauenden nebeneinander verlaufenden Säulenreihen angeordneten, die einzelnen Säulenreihen getrennt voneinander haltenden Zwischengerüsten und an den beiden Außenseiten verlaufenden Außengerüsten aufweist, und daß sowohl an den Kasten zugewandten Innenseiten der Außengerüste als auch an jeweils beiden Kasten zugewandten Seiten der Zwischengerüste die Greifer (46) der Greifersysteme vorgesehen sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e kennzei chnet , daß der Schlitten in an sich
    bekannter Weise mittels eines Kurbebtriebes anhebbar und absenkbar ist.
    12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die nebeneinander verlaufenden Zuführbahnen (3^»35) einzeln angetrieben sind und mittels einer Steuervorrichtung wahlweise gemeinsam in Gang setzbar und abschaltbar oder auch einzeln in Gang setzbar und abschaltbar sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k en η zeichnet , daß auch die nebeneinander in der Vorrichtung verlaufenden* Förderbahnen und die Abführförderbahnen jeweils miteinander oder einzeln in Gang setzbar
    und abschaltbar sind.
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    Ik. Säulenstapelvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 13t dadurch gekennzeichnet , daß die nebeneinander verlaufenden Snulenabführbahnen (13|l'O nach der Übernahme von nebeneinander aus der Vorrichtung kommenden Kastensäulen bzw. Mehrsäulenreihen mittels einer Steuervorrichtung stillsetzbar sind, sobald sich Säulenreihen mit jeweils der gewünschten Säulenzahl nebeneinander in einer Ausgangsstellung außerhalb der Vorrichtung (K)) befinden, und daß im Bereich der Abführförderbahnen eone Verschiebevorrichtung zur gleichzeitigen Verschiebung der nebeneinander angeordneten Säulenreihen aus ihrer Ausgangsstellung quer zu den Abführförderbahnen auf eine Palette (P bzw. P ) oder eine Wartestation (l8) vorgesehen ist.
    15. Stapelvorrichtung nach Anspruch Ik, dadurch g e k ρ π η / e i c h η e t , daß die Yorschifcevorrichtung einen an sich bekannten, tiarall el zu den Abführförderbahnen (13ιΛ) verlaufenden und quer zu diesen hin- und herbewegbaren Schieber (l?) zum Erfassen «Jor nebeneinander in Ausgangsstellung auf den Abführförderbahnen stehenden Säulenreihen und gleichzeitigen Verschieben derselben auf eine Palette (P bzw. P„) bzw. ein darüber angeordnetes Zwischenblech bzw. eine Wartestation (18) aufweist
    16. Stapelvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15i dadurch gekennzeichnet , daß die Wartestation (l8) zwischen einer ersten dicht an einer Palette (P bzw. P0) oder einem darüber angeordneten Zwischenblech anliegenden Endstellung und einer im Abstand von der Palette verlau-
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    BAD CRiGiNAL
    fenden zweiten Endstellung quer zur Längsrichtung der nebeneinander verlaufenden Stapelsäulen hin- und herbewegbar ist. ■■·■--■■'■■ ' ■·
    17· Stapelvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche l'i bis l6, dadurch gekennzeichnet , dall die nebeneinander verlaufenden Abführförderbahnen zu einer einzigen breiten Bahn, insbesondere einer einzigen breiten Rollenbahn zusammengefaßt sind.
    l8. Entstapelungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzei chnet , daß die nebeneinander verlaufenden Zuführförderbnhnen (23,2'l) als quer zu ihrer Längsrichtung aus einer ersten mit dem jeweils zugeordneten Ein- oder Mehrsäulen-Entstnpler ausgerichteten Endstellung (g'-h·1 bzw. i'-K'), in der zwischen den einzelnen Zuführförderbahnen seitliche Abstände bestehen, in eine zweite Endstellung (g-h bzw. i-k) hin- und herbewegbar ausgebildet sind, in welcher zweiten Endstellung die Zuführförderbahnen seitlich dicht aneinander bzw. an einer Wartestation (25 bzw. "}O) für Säulenreihen oder eine Palettenstation anliegen und mit diesen eine Verschiebefläche bilden.
    19· Entstapelvorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der Wartestatinn bzw. der Palettenstation eine Verschiebevorrichtung zum gleichzeitigen Verschieben je einer von parallel zu dpa Zuführförderbahnen (23t 240 ausgerichteten Säulenreihe quer zur Längsrichtung derselben auf jede Zuführförderbahn vorgesehen ist.
    ■ BAD ORiGiNAL 1098 U/0878
    20. Entstapelvorrichtung nach Anspruch l8 oder 19» dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebevorrichtung einen an sich bekannten, parallel zu den Zuführförderbahnen verlaufenden und quer zu diesen hin- und herbewegbaren Schieber (28 bzw. 33) zum Erfassen der nebeneinander auf der Palette (P.,P-) bzw. der Wartestation (25 bzw. 29 bzw. 30) stehenden Säulenreihen und gleichzeitigen Verschieben derselben auf die Zuführförderbahnen (23,24) aufweist.
    21. Entstapelvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Wartestation (30) zwischen einer vor einer Palettenstation (a-b) ausgerichteten Stellung (c-d-e-f) zur Übernahme der auf einer Palette stehenden Säulenreihen und einer Abgabestellung (c-f-g-h) zur Übergabe der Säulenreihen an die Zuführförderbahnen (23,24) hin- und herbewegbar ist (Fig. 17,18).
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