DE1781035A1 - Vorrichtung zur Lagerung von Lebensmittel - Google Patents

Vorrichtung zur Lagerung von Lebensmittel

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DE1781035A1
DE1781035A1 DE19681781035 DE1781035A DE1781035A1 DE 1781035 A1 DE1781035 A1 DE 1781035A1 DE 19681781035 DE19681781035 DE 19681781035 DE 1781035 A DE1781035 A DE 1781035A DE 1781035 A1 DE1781035 A1 DE 1781035A1
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DE
Germany
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rope
goods
trays
wheel
bread
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Pending
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DE19681781035
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English (en)
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Karl Aue
Paul Morsbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEBA SEILBAHNBAU GmbH
Original Assignee
SEBA SEILBAHNBAU GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/20Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load-carriers suspended from overhead traction chains
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Lagerung von Lebensmittel.
  • Bei einer Reihe von Verarbeitungsverfahren von Lebensmitteln, z. B. bei der Herstellung von Brot, muß das Gut aus verfahrenstechnischen Gründen oder aus Gründen des Zeitunterschiedes zwischen Herstellung und Weiterverarbeitung gealtert bzw. gelagert werden.
  • Bei der Herstellung z,B, von Brot kann dieses bei verlassen des Ofens nicht direkt weiterverarbeitet - z.B. verpackt oder geschnitten - werden; dies ist erst nach einer bestimmten Abkühlzeit möglich. Andererseits besteht bei der Brotherstellung der größte Abnahmebedarf in den Morgenstunden, während sich die Brot herstellung auf einen weit größeren Tages zeitraum verteilt. Auch dies bedingt eine zwischenzeitliche Lagerung, damit das Brot zum Zeitpunkt des größten Bedarfs zur Verfügung steht.
  • Bisher wurde das den Ofen verlassende Brot in fahrbaren Regalen gelagert, diese Regale bzw. Brotkühlwgen mußten von Hand sunächat auf einen Lagerplatz und bei Gebrauch zu der Versandetelle oder zu den Verpackungsmaschinen geschoben werden. Dieses Verfahren wird um so unbefriedigender Je größer die Produktionskapazität der Öfen bzw. der Erzeugeranlagen werden. Von der manuellen Arbeit des Verachiebens abgesehen, geht eine sehr große, wertvolle Arbeitafläche wegen der Lagerung bzw. Aufstellung der Wagen verloren.
  • Es ist nun Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Lagerung von Lebensmitteln zu schaffen, bei der die genannten Nachteile nicht auftreten. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch ein endloses auf Seilrollen g'efUhrtes Seil, wenigstens einem angetriebenen Rad fllr dieses Seil und durch an diesem Seil hängend befestigten einzelnen ehältnissen ftir das zu lagernde Gut.
  • Durch die Verwendung dieser aus dem Seilbahnbau bekannten Bauelemente wird erreicht, daß das Gut sehr einiach su weniger wertvollem Lagerraum, z.B. Keller- oder Speicherräumen transportiert werden kann.
  • Die Aufnahmebehälter, z, B. Gehänge oder Gondeln, dienen dabei gleichseitig als Regale. Es besteht die Möglichkeit, das Seil kontinuierlich umlaufen su lassen, wobei durch die hierbei gewonnene Transportzeit die Alterung des Gutes erreicht wird. In diesem Fall besteht eine kontinuierliche Betriebsweise. Andererseits ist es Jedoch auch möglich, die Produktion, z.B. eines Netzbandofens, so lange auf die Gehänge bzw. Behältnisse zu laden, bis die gesamte Kapazität der Vorrichtung erschöpft ist. Nun kann das Gut einige Stunden oder nachts gelagert werden, um dann am nächsten Morgen kontinuierlich zu der Verarbeitungs oder Verladestelle transportiert su werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anschließend anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise näher erläutert werden, wobei darstellen: Fig. 1 t einen Längsschnitt durch eine erfindungsgem-äße Vorrichtung zur Lagerung von Lebensmitteln, wobei sich die Vorrichtung über zwei Etagen erstreckt; Fig. 2 s ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung; Fig. 3 s die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 4 s eine Antriebs station fur das Seil; Fig. 5 s eine Umlenkstation für das Seil 4g Pig. 6 t ein Gehänge iur Aufnahme von Booten oder sonstigen Gütern; Fig. q t die Draufsicht auf eine Brotkühlanlage wobei die einselnen Brote die Bahn mehrfach umrunden ; Fig. 8 : die schematische Darstellung einer Lageranlage mit mehrfachen Umlenkungen des Seils; Fig. 9 t ein Detail der Anlage gem. Fig. 8.
  • Bei der in Fig. 1 im Längsschnitt gezeigten Einrichtung zum Lagern bzw. Altern irgendwelcher Lebensmittel, e,B. von Brot, wird von der Voraussetzung ausgegangen, daß in den relativ Produktions- und Verladeräumen l der Platz beschränkt ist, während in dem darunterliegenden kellerraum 2 Platz zum Lagern und Altern gegeben wäre.
  • Es wird weiterhin angenommen, da# bei 3 hinter der Zeichenebene die Procuktionsstätte und vor der Zeichenebene die Verladestelle des herzustellenden Gutes, z.B. von Broten, liegt. Die gesamte Lagervorrichtung besteht aue einer Antriebsstation 4, wie sie später anhand von Fig. 4 näher im einzelnen beschrieben werden wird und aus einer Umlenkstation 5, wie sie später in Fig. 5 näher zu erläutern sein wird.
  • Jede dieser beiden Stationen trägt ein Rad 6 bzw. 7, auf dem ein Förderseil 8 um 180° umgelenkt wird. Dieses in sich geschlossene, endlose eil 8 verläuft auf einzelnen Hellen 9, wie sowohl im Keller als auch im Produktionsraum l untergebracht sind. Zur Überwindung des Höhenunterschiedes zwischen den beiaen Etagen sind Rollenbatterien 10 bzw. 11 vorgesehen.
  • An dem Seil hängen einzelne Gondeln, z,B. der Bauart, wie sie anhand von Fig. 6 erläutert werden. Das ZU lagernde Gut wird nun bei 3 auf die Gonaeln aufgebracht, umfährt dann die Station 4, um dann über die Rollenbatterien 11 und 12 in den Kellerraum zu gelangen.
  • Selbstverständlich ist die Fahrgeschwindigkeit des Seiles äußerst Langsam; sie wird normalerweise zwischen etwa 2-20 cm/sec liegen.
  • Die Geschwindigkeit richtet sich mehr im einzelnen nach der kapazität der proauktinsvonnichtung bei = und aus dem erforierlicker, Kühlzeitraum bzw. Alterungszeitraum des Gutes.
  • Falls nur eine Alterung von 20-50 Minuten erforderlich ist, kann die Vorrichtung kontinuierlich arbeiten, so daß das wieder in die Produktionetage 1 gelangende Gut wieaer bei 3 abgenommen und weiterverarbeitet wird, z.B. verpackt und für den Versand zubereitet wird0 Daneben besteht Jedoch auch die Möglichkeit, die Anlage, nachdem sie voll beladen ist, stillzusetzen und z.B. erst am nächsten Morgen, wenn das Gut zum Versand gt:bracht.werden soll, wieder in Betrieb zu setzen.
  • Fig. 2 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie Fig0 1.
  • Hier wird von der Voraussetzung ausgeeangen, daß zwar kein Kellerraum zur Verfügung steht, daß jecoch der hier mit 20 bezeichnete Produktionsraum so hoch ist, daß die Gondeln, wenn sie unter der Decke entlang geführt werden, unterhalb ein für den normalen Betrieb ausreichender Raum 21 freilassen. In übrigen können die beiden Anlagen nach Fig.l und 2 völlig gleich ausgebildet sein. Bei beinen Anlagen ist das Einlagern außerordentlich einfach, da die "Lagerungsregal" an der Produktionsstätte kontinuierlich vorbeigeführt werden und zu sonst nicht verwendetem Raum gebracht werden können. Die Mittel hierzu sind au#erordentlich einfach.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 3.
  • An einem schematisch bei 30 gezeigten Netzbandofen wird kontinuierlich warmes Brot angeliefert. Dieses Brot wird auf Gondeln 31 verladen.
  • Diese Gondeln wandern nun, entsprechend dem Drehsinn des Seiles, kontinuierlich im Gegenuhrzeigersinn über die 4 Umlenkräder 32,33,34 und 35, wobei eines von aiesen Rädern angetrieben sein muß und ein weiteres so ausgebildet sein muß, daß es die Seilspannung wenigstens in einem weiteren Bereich konstant hält.
  • Das Brot gelangt nun in eine Schockzelle bzw. Abkühlzelle 36.
  • In dieser elle wird es soweit abgekühlt, daß selbst im Kern eine Temperatur von unter z. B. 6°C hervorgerufen wird. Die Verweilzeit des einzelnen Brotes in dieser Zelle bzw. deren Länge müssen zur Erreichung dieses Zieles aufeinander abgestimmt sein. Anschließend gelangt das Brot,immer noch in den gleichen hängenden Regalen lagernd, in den Kühl- und Lagerraum 37. In diesem Raum kann das Brot nun beispielsweise bis in die nächsten Morgenstunden hinein verbleiben, wobei das umlaufende Seil 38 stillsteht. Am kommenden Morgen bzw. bei Wiederverwendung des Brotes gelangt dieses durch eine Aufwärmkammer bzw. durch einen kleineren Ofen 39 und von hier über das Umlenkrad 34 zu der Abnahmestelle, die schematisch bei 40 gezeigt ist.
  • Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die aus dem Seilbahnbau bekannten Bauelemente, die erfindungsgemäß zur Lagerung angewendet werden, sich für diese Aufgabe außerordentlich gut eignen, da sie kältewie auch hitzebeständig sind. Wegen des sehr geringen Schmiermittelbedarfs und der außerordentlich sauheren Betriebsweise eignen sich die genannten Bauelemente für die Lagerung von Lebensmitteln sehr gut. Die in bestehenden Räumen anzubringenden Hilfsmittel, z. B. die Aufhängung von Rollen oder Rollenbatterien für die Seilführung sind vergleichsweise gering, während auf der anderen Seite sehr viel manuelle Arbeit eingespart werden kann.
  • Die beschriebenen Vorteile ergeben sich selbstverständlich nicht nur bei der Brotherstellung, sondern auch bei der Verarbeitung von Eiern, Gefrierfleiæh usw.
  • Fig. 4 zeigt eine Antriebsstation für eine Transport- bzw. Lagervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Antrieb besteht aus einem Hauptträger 50, der in Seilzugrichtung durch einen Zwischenträger 51 abgestützt ist. Ein horizontalliegender Tragarm 52 trägt die Antriebsscheibe 53. Diese Antriebsscheibe i8t mit einem Kettenritzl 54 drehverbunden, welches über die Kette 55 von seiten eines Getriebemotores 58 angetrieben wird. Die Abtriebsdrehzahl dieses Getriebemotores 58 ist vorzugsweise stufenlos regelbar, damit die Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Anlage den BetriebsDeriirfnissen genau angepaßt werden kann0 Am äußeren Ende des Tragarmes 52 sind vorzugsweise 2 Seilrollen 59 zur genauen Führung des Seiles in und aus der Antriebsscheibe vorgesehen.
  • Die Fig0 5 zeigt die am entgegengesetzten Ende der Anlage vorgesehene Umlenkstation, sie besteht aus 2 Hauptträgern 60 und 61, die drehbar in dem Fundament 62 und 63 gelagert sina. Am oberen Ende tragen sie ebenfalls über eine drehbare Lagerung die Besfestigungsplatte 64 für das Hauptlager 65 der Umlenkscheibe 66. An dem vorderen winde der Urägerplatte 64 ist bei 67 eine Zugstange drehbar angelenkt.
  • Diese Zugstange ist über ein Sparschloß 68 mit einem zylinderähnlichen Körper 69 verbunden, in dem sich eine größere Anzahl von Tellerfedern 70 befinden. Diese Tellerfedern bewirken, daß die Trägerplatte 64 mit im wesentlichen gleichbleibenden Druck in Richtung des Pfeiles 71 gezogen wird. Eine Folge hiervon ist, daß das Förderseil 72 immer unter einer annähernd gleichen Zugspannung bleibt. Aufgruna der Alterung des Seiles bedingte Längungen, können - falls die Nachspannwirkung der Tellerfedern 70 erschöpft ist - durch das Spannschloß 68 ausgeglichen werden.
  • Fig. 6 zeigt ein Gehänge bzw. eine Gondel im Querschnitt.
  • Die Gondel ist an dem hier als Punkt erscheinenden Seil 72 mit einer üblichen Seilklemme 73 verbunden, An dieser Seilklemme 73 ist drehbar das obere Ende des Hauptarms 74 des Gehänges bzw. der Gondel verbunden. Mit dem Hauptarm 74 sind z. B. drei Tablare 76, 77 und 78 verbunden, auf denen das Gut aufgebracht werden kann.
  • Dies. Au@b@in ung kann z.B. mittels eines schematische bie 79 gezeigten Förderbandes erfolgen, wobei sich an das innere Ende dieses Förderbandes eine Rutsche 80 anschließt. Dieses Förderband 79 kant automatisch immer dann abgestellt sein, wenn an ihm der Zwischenraum zwischen zwei Gondeln bzw, Gehängen vorbeiwandert.
  • Entsprechende Zuführeinrichtungen können auch für die Tablare 77 und 78 vorgesehen sein. z.b. in einer Bortfab@ik dürfte es sich empfehl n, auf die weiteren @egale alweie@@nde Brotsorten aufzubringen, wcbei die Aufgabe und Abnahme an ana@@@@n @tellen des Kre@@@-laufs der londeln croltt als fr z.B. das obere Tablar 76.
  • Fig. 7 zeigt in Draufsicht eine einzache Anlage zur Brotkühlung, wobei die Enistationen und die Gondeln in gleicher Weise ausgebildet sein können, wie dies anhand der Fi.g4, 5 und 6 erläutert worden ist.
  • Das Förderband 79 befördert die Brote auf die am weitesten innen liegenden Stellen der einzelnen Tablare. Nach einem halben Durchlauf werden die Brote durch eine Abweisereinrichtung LC mit den einzelnen Abweisern 80a, 80b und 80c verschoben und zwar wird das zunichst aufgegebene Brot durch den Abweiser 80a auf die Mittelbahn verschoben, sodaß die Innenbahn 81 für die Ubernahme neuen Brctes frei wird.
  • Nach einer weiteren Umrundung der Anlage werden die Brote, die schematisch bei 85 angedeutet sind, durch den weiteren Abweiser 80b auf die Außenbahn geschoben, um dann nach einer abschlie#enden dritten Umrunaung durch den ibweiser 80c auf irgendwelche nicht dargestellte Auffangvorrichtungen geschoben zu werden.
  • Die gezeigte Anordnung mit dem mehrfachen des Brotes bzw. Kühlgutes erleichtert die Ubergabe und Abgabe und bewirkt darüberhinaus eine erhöhte Kühlung des Brotes wegen der höheren Fahrgeschwindigkeit der Anlage.
  • Fig. 8 zeigt eine Kühl- bzw. Lageranlage schematisch in Draufsicht.
  • Von der Produktionsstätte 90 wird das Gut auf die Tablare bei 91 aufgebracht. Das Seil läuft nun über mehrere Umlenkrollen 92 bzw. 93, sodaß der Lager-bzw. Kühlraum 94 mehrfach überstrichen wird. Dies bedingt selbstverständlich eine noch größere Ausnutzung dr Lagerräume bei gleichzeitiger Vergrößerung der LagerkapazitEt. Das Gut kann dann bei 94 wiederum von den Tablaren abgenommen werden.
  • Bei der Ausführungsform der Anlage nach Fig0 8 müssen die Umlenkrollen 93 eine spezielle Ausbildung erhalten, so wie dies anhand der Fig. 9 tnachfolgena erläutert wird.
  • Das in Fig. 9 gezeigte Umlenkrad enthält eine Nabe 94,b an der z.B.
  • 12 Speichen 95 befestigt sind. Jede von aiesen Speichen 95 trägt eine Seilrolle 96 z,B. derart, wie sie normalerweise zur Unterstützung des Seiles auch bei den hier gezeigten Anlagen Verwendung findet.
  • AufUrunå geometrischen Anordnung gemäß der Fig. 8 liegen die Seilklemmen bei den Umlenkrädern 93 innen, wie dies in Fig. 9 bei 97 gezeigt ist. Gelangt nun eine derartige nach innen ragende Seilklemme 97 zu dem Rad 93 stößt dieses an Anschläge 98, die vor Jeder Seilrolle 96 angeoranet sind. Die Seilklemme 97 bleibt nun mit dem Anschlag 98 in Kontakt, bis sich das gesamte Rad 93 entsprechend den Umschlingungs-Winkel in£gesant gedreht hat, was im vorliegenden Fall 1800 ausmacht.
  • Nach dem Verlassen des Gehänges bzw. der Seilklemme 97 des Rad bleibt dieses wiederum stehen, während sich nur noch die einzelnen Rollen 96 jeweils um ihre eigene Achse drehen.
  • Aufgrund der gezeigten Umlenkscheibe ist es somit möglich, die in Fig. 8 gezeigt, den Kühlraum neanderlinienförmig zu durchfahren, sodaß dieser optimal ausgenützt ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche I.) Vorrichtung zur Lagerung und Alterung von Lebensmitteln, gekennzeichnet durch ein endloses auf Seilrollen geführtes Seil.
    Wenigstens einem angetriebenen Rad für dieses Seil und durch wenigstens ein weiteres, mitlaufendes Umlenkrad sowie gekennzeichnet durch hängend an diesem Seil befestigten einzelnen Behältnissen für das zu lagernde Gut0 IIo) Vorrichtung nach Anspruch I) dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse mehrere übereinanderliegende Tablare aufweisen.
    III.) Vorrichtung nach Anspruch I), dadurch gekennzeichnet, daß das Seil in wenigstens zwei voneinander unabhängigen Ebenen geführt ist0 Vivo) Vorrichtung nach einem der Ansprüche I-III, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil mindestens eine Kammer zur physikalischen Beeinflussung des Lagergutes durchläuft0 Ve) Vorrichtung nach einem der Ansprüche I-IV, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Spannung des Seiles bestimmte Umlenkrad unter der Wirkung des Drucks einer Säule von Tellerfedern besteht0 VI.) Vorr chtung nach einem der Ansprüche I-V), dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Antriebsaggregates stufenlos verstellbar ist.
    VII.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche I-VI), gekennzeichnet durch ein Umlenkrad zur negativen Umlenkung des Seiles, wobei dieses Rad eine Reihe von einzelnen Rollen und einem Anschlag an wenigstens zwei Rollen aufweist, durch den daa Rad durch die Seilklemme des Gehänges gdreht wird.
    VIII.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche I-VII), kennzeichnet lurch eine Vorrichtung zur Verschiebung des Gutes auf den Tablaren der Gehänge.
    IX.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche I-VIII), gekennzeichnet durch eine automatische aufgabevorrichtung ür das Gut auf die Tablare, wobei diese Vorrichtung automatisch abgeschaltet ist, wenn an ihr der Zwischenraum zwischen zwei Tablarer. vorüberwandert.
    X.) Verwendung der Vorrichtung nach Ansprüchen 1 una IV für die Lagerung bzw. Konditionierung von Backgut. L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2519143A1 (de) * 1975-04-30 1976-11-11 Heinrich Reinhold Roth Vorratsspeicheranlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2519143A1 (de) * 1975-04-30 1976-11-11 Heinrich Reinhold Roth Vorratsspeicheranlage

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