DE1780009A1 - Lineare Einziehvorrichtung fuer Sicherheitsgurte - Google Patents
Lineare Einziehvorrichtung fuer SicherheitsgurteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/3405—Belt retractors, e.g. reels of the non-rotary type
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Einziehvorrichtungen für Sicherheitsgurte
und insbesondere auf eine Einrichtung zum Speichern eines Sicherheitsgurtes in einer Reihe von im wesentlichen paralleler, linearer
Abschnitte in einem länglichen Gehäuse. %
Sicherheitsgurte finden weithin Anwendung in Kraftfahrzeugen als Halteeinrichtungen.
Aus Gründen des Aussehens und der Sicherheit wurde es als erstrebenswert empfunden, Vorrichtungen in Kraftfahrzeugen
verfügbar zu machen, die die nichtbenutzten Teile eines Sicherheitsgurtes in eine Speicherlage einziehen, wo der Gurt im wesentlichen
aus dem Blickfeld ist. Die bisher am meisten benutzte Form einer Einziehvorrichtung ist von der Art einer Spule, die den Gurt in einer
Rolle aufwickelt. Die Spule steht unter einer Aufwickelvorspannung durch eine Feder, so daß der Benutzer die freien Enden des Gurtes
ergreifen kann und ihn aus der gespeicherten Lage ausziehen kann.
Die letzten Entwicklungen bei Sicherheitsgurtvorrichtungen haben gezeigt,
daß der Spulentyp der Einziehvorrichtungen wesentliche Nachteile in einigen Gurtmontierungsanordnungen aufweist. Aufgrund seines
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ihm eigenen Umfangs wurde er als unbefriedigend empfunden, wenn
der Gurt über dem Kopf gespeichert werden muß. Diese Speicherlage wurde vorgeschlagen für Schultergurteinrichtungen, wo es wünschenswert
ist, daß der Gurt aus einer Lage über und hinter einer Schulter des Benutzers ausgezogen wird. Der Umfang der Einziehvorrichtung
bildet eine potentielle Verletzungsgefahr im Fall einer Fahrzeugkollision. Zusätzlich stört der Umfang einer über dem Kopf montier-P
ten Spulen-Einziehvorrichtung das Aussehen des Fahrzeuginneren.
Das Grundziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte
Einziehvorrichtung für einen Sicherheitsgurt verfügbar zu machen, die den Gurt in einer Reihe linearer, paralleler Abschnitte
zur Speicherung in einem verhältnismäßig dünnen Gehäuse bringt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben im Hinblick auf eine Einziehvorrichtung, die an einem
" Oberteil des Fahrzeugs zum Speichern eines Schulter gurte s angebracht
werden soll. Es versteht sich jedoch, daß diese Einziehvorrichtung auch an anderen Stellen innerhalb des Fahrzeugs wie einer
Rücksitzanordnung montiert werden kann und mit verschiedenen anderen Arten einer Gurtfestlegeeinrichtung kombiniert werden kann,
wie mit einer Nutfestlegeeinrichtung, wie sie in einer früheren Anmeldung vom gleichen Anmelder vorgeschlagen worden ist.
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Die bevorzugte Ausführungsform besitzt ein längliches, im wesentlichen
flaches Gehäuse, das eine Öffnung zur Aufnahme des Sicherheitsgurtes aufweist. Der Gurt wird normalerweise in seine gespeicherte
Stellung in einem länglichen Führungsweg innerhalb des Gehäuses vorgespannt. Ein Verankerungsstift ist in dem Führungsweg
montiert und dem Verankerungsstück benachbart ist eine Rolle in einer festen Lage dazu angebracht. Ein Schlitten ist verschiebbar in
den» Führungsweg für eine Bewegung zu und von dem Verankerungs- ™
stift weg montiert. Von dem Schlitten werden ein Paar Rollen getragen,
die für eine Drehung um Achsen parallel zum Verankerungsstift gelagert sind. Der Gurt ist an dem Verankerungsstift befestigt
und erstreckt sich von diesem um eine der Rollen auf dem Schlitten, dann zurück und um die feste Rolle und dann in unigekelirter Richtung
um sich selbst und zu der zweiten auf dem Schlitten montierten Rolle, von der er durch die Gehäuseöffnung austritt. Der gespeicherte Teil
des Gurtes ist so in eine Reihe linearer, im wesentlichen paralleler |
Abschnitte gebracht.
Die Bewegung des Schlittens zu dem Verankerungsstift erlaubt es die
Länge der Line ar abschnitte zu verringern, so daß der Gurt von dem
Gehäuse ausgezogen werden kann. Wenn der Schlitten sich dem Verankerungsstift nähert, kann der Gurt von den Rollen abgewickelt werden.
In gleicher Weise bewirkt die Bewegung des Schlittens von dem
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Verankerungsstift weg, daß die linearen Abschnitte des Gurtes verlängert
werden, wodurch wiederum die ausgezogenen Teile des Sicher heitsgurtes in das Gehäuse eingezogen werden.
Eine unter Federvorspannung stehende Trommel, die auf dem Gehäuse montiert ist, ist mit dem Schlitten durch ein Kabel verbunden, das
dem Schlitten eine Vorspannung in Richtung weg von dem Verankerungs- ^ stift erteilt, so daß der Gurt zu jeder Zeit in die gespeicherte Lage
vorgespannt wird, da der Schlitten bestrebt ist, die linearen Gurtabschnitte
zu verlängern. Die federvorgespannte Trommel ist nachgiebig in Bezug auf eine nominale Ausziehkraft, so daß der Benutzer durch ■
Ergreifen der Gurtenden, den Gurt aus dem Gehäuse herausziehen kann.
Diese Einziehvorrichtung kann einen ziemlich langen Gurt in einem sehr engen Raum speichern, weil die Gesamtdicke des Gehäuses weniger
als etwa 2, 5 cm ist. Das ermöglicht es, das Gehäuse und seine zugeordneten Teile leicht zwischen der Kopflinie und dem Verdeck
eines Kraftfahrzeugs anzubringen, ohne daß das Aussehen des Wageninneren ernsthaft beeinträchtigt wird.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einziehvorrichtung
für einen Sicherheitsgurt verfügbar zu machen, die geeignet ist, den Gurt in einer Reihe von im wesentlichen paralleler, linearer
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Abschnitte zu speichern.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verfügbarmachung
einer Einrichtung zum Speichern eines Sicherheitsgurtes in einem verhältnismäßig flachen Gehäuse, in dem eine Reihe von
Rollen vorgesehen sind, die für eine bewegung zu und weg von einem
feststehenden Verankerungsstift gelagert sind, wobei der Gurt um die Rollen in Reihen von aus den linearen Abschnitten gewickelt werden
kann. Es sind Mittel vorgesehen, die den Rollen eine Vorspannung erteilen, so daß die linearen Abschnitte verlängert werden, um den
Gurt in das Gehäuse einzuziehen, während eine an den freien Enden angreifende Ausziehkraft es ermöglicht, den Gurt zu verlängern,
indem die Rolen zu dem Verankerungsstift bewegt werden, wodurch
die Länge der linearen Abschnitte sich verringert.
Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ergeben, in denen gleiche
Bezugszeichen sich auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten beziehen. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schultergurtes, der sich von einer über dem Kopf befestigten Einzieheinrichtung
gemäß der Erfindung erstreckt;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Einziehvorrichtung;
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Flg. 3 eine Längsschnittansicht durch die Einziehvorrichtung
nach Fig. 2, wobei Teile zum Zwecke der Erläuterung weggebrochen sind;
Fig. 4 eine Querschnittansicht durch die Einziehvorrichtung längs
der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Quer schnitt aneicht durch eine andere Form des Gehäuses zum Montieren des Schlittens.
In Fig. 1 ist die Einziehvorrichtung 10 dargestellt, die an einem Teil
über dem Kopf in einem Fahrzeug 12 montiert ist. Ein Schultergurt erstreckt sich von der Einziehvorrichtung 10 and ist mit einem Gurtsystem 16 verbunden, um den Körper 18 in Bezug auf den Sitz 20
gegen eine Bewegung festzuhalten. Die Gurtausge staltung dieser Art
ist bekannt, so daß eine nähere Beschreibung nicht erforderlich ist,
außer daß der Schultergurt 14 voll von der Einsiehvorrichtung 10 ausgezogen ist, wenn er ale Halteelement benutzt wird. Wird der Gurt
nicht als Teil des Kdrperhalteeystems benutzt, sieht die Einziehvorrichtung 10 den Gurt in die Speicher stellung, so daß nur eine Metallzunge 22 die an dem Ende des Gurtes sitzt, sichtbar ist.
Nach den Fig. 2 und 3 umfaßt die Einziehvorrichtung 10 ein verhältnismäßig flaches Gehäuse 24, das zwischen der Kopflinie und dem Dach
des Fahrzeugs 12 befestigt ist. Das Gehäuse 24 ist länglich und vorzugsweise aus Metallblech geformt, wobei ein waagerechtes Grundteil
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ein Paar nach oben gebogene Seitenabschnitte 28 hat, so daß das Gehäuse
24 eine allgemein kanalartige Gestalt besitzt, wobei das Innere des Gehäuses einen länglichen Führungsweg und einen Gurtspeicherungsbereich
bildet.
Eine Gurtaufnahmeöffnung 30 ist in dem Gurtteil 26 des Führungsweges
an einem Ende des Gehäuses 24 vorgesehen.
In den nach oben gebogenen Abschnitten 28 des Gehäuses in der Nähe
der Aufnahmeöffnung 30 ist ein Verankerungsstift 32 montiert. Von den nach oben gebogenen Abschmtten des Gehäuses wird eine Rolle 34
drehbar in fester Lage parallel zu dem Verankerungsstift 32 gehalten. Die Rolle 34 befindet sich eng bei dem Verankerungsstift 32 und
zwischen diesem und der Gurtaufnoiimeöffnung 30.
Ein Schlitten 36, der ein Querteil 38 umfaßt, an dem ein Paar Seitenarme
40 angeformt sind, ist in dem Gehäuse für eine Bewegung zu f dem Verankerungsstift 32 und von diesem weg verschiebbar montiert.
Die Seitenarme 40 sind auf der ebenen Unterlage 26 verschiebbar und durch ein Verstärkungsteil 42 zusammengefügt.
Zwei Rollen 44 und 46 sind drehbar an den Seitenarmen 40 des Schlittens
36 in parallelem Abstand zueinander montiert. Die Drehachsen der Rollen 44 und 46 verlaufen parallel zum Verankerungsstift 32 und
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der Rolle 34. Die Rolle 44 die dem Ver anker ungs stift gegenüber liegt,
besitzt einen geringeren Durchmesser als die Rolle 46.
Das Ende des Gurtes 14 ist zu einer Schlinge 48 geheftet, die an dem
Verankerungsstift 32 befestigt ist. Der Gurt erstreckt sich von dem
Verankerungsstift 32 und wird aufeinanderfolgend um die Rolle 44 geschlungen,
zurück und um die Rolle 34 und dann zurück und um die P Rolle 46, so daß der Teil des Gurtes benachbart seinem befestigten
Ende eine Reihe von parallelen, linearen Abschnitten 50 bildet. Es ist
zu ersehen, daß die Bewegung des Schlittens 36 zu dem Verankerungsstift
32 es ermöglicht, daß die Länge der linearen Abschnitte 50 verringert wird und in gleicher Weise wird durch eine Bewegung des
Schlittens 40 von dem V er anker ungs stift 32 weg die Länge der linearen Abschnitte 50 vergrößert.
Der Schlitten steht unter einer Vorspannung in Richtung weg von dem
Verankerungs stift 32 durch ein Kabel 52. Dieses ist um den Umfang einer runden Aufwickeltrommel 54 gewickelt, die auf einem Stift 56
gelagert ist. Der Stift 56 ist an dem Gehäuse befestigt und dient zur Verankerung des inneren Endes einer wendeiförmigen Feder 58. Das
äußere Ende der Feder 58 drängt die Trommel in Richtung des Gegenuhrzeigersinns.
Das Kabel 52 ist um den Umfang der Trommel geschlungen, die wiederum im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist, und
zwar durch die Feder 58, wie Fig. 2 zeigt. Die Feder 58 ist nachgiebig
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in Bezug auf eine normale Ausziehkraft, die an dem Gurt 14 angreift.
Es ist zu bemerken, daß das Kabel 52 sich tangential von dem Umfang
der Aufwickeltrommel, die im wesentlichen parallel zur Achse der Bewegung des Schlittens 38 zu ur^ weg vom Verankerungsstift 32 erstreckt.
Der Gurt 14 erstreckt sich von der Rolle 40 zu der Gurtaufnahme- M
öffnung 30 und wird durch eine Führungsrolle 60 geführt, die in der
Nähe der Gurtaufnahmeöffnung montiert ist.
An dem Gehäuse ist eine Schrägfläche 62 durch Schrauben 64 an der Gurtaufnahmeöffnung 30 befestigt. An der Schrägfläche 62 ist in geeigneter
Weise ein Magnet 66 befestigt und zieht ein Metallkupplungsteil
22 an, das am Ende eines Gurtes sitzt und verhindert, daß der Gurt 14 vollständig in das Gehäuse eingezogen wird.
Das teilweise bloßgelegte Kupplungsteil 22 bildet einen Handgriff, der
es dem Benutzer ermöglicht, das Ende des Gurtes 14 schnell zu erfassen und den Gurt aus dem Gehäuse auszuziehen.
Wenn der Schultergurt 14 von dem Sicherheitsgurtsystem 16 abgekoppelt
ist, bewegt sich der Schlitten 40 unter dem Einfluß des federvorgespannten Kabels 52 von dem Verankerungsstift 32 weg. Wenn sich der
Schlitten von dem Verankerungsstift weg bewegt, werden die Linear-
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abschnitte 50 verlängert und das ausgezogene Ende des Gurtes wird
in das Gehäuse 26 zurückgezogen. Der Gurt wird in das Gehäuse zurückgezogen bis das Metallkupplungsteil 22 mit dem Magnet 66 in Berührung
kommt.
Wenn der Benutzer es wünscht, den Schultergurt 14 als Körperhalte element
zu benutzen, ergreift er das Kupplungsteil 22 und zieht es * aus der Gurtaufnahmeöffnung 30 heraus, bis der Gurt zu seiner vollen
Länge ausgezogen ist. Wenn der Gurt von dem Gehäuse ausgezogen wird, bewegt die auf den Gurt ausgeübte Spannkraft den Schlitten 40
zu dem Verankerungsstift, so daß die Linearabschnitte 50 in ihrer Länge verringert werden, um sich der ausgezogenen Stellung des Gurtes
anzupassen. Der Gurt wird ausgezogen, bis die Arme 40 des
Schlittens an dem Verankerungsstift 32 anliegen.
. Fig. 5 zeigt eine andere Form des Gehäuses, bestehend aus einem Paar
im Abstand voneinander paralleler kanalartiger Teile 68, die in geeigneter Weise (nicht dargestellt) zusammengefügt sind. Der Schlitten
36 ist mit den Seitenarmen 40 verschiebbar in den Kanälen 68 angeordnet. Diese andere Form des Gehäuses ist vorteilhaft beim Montieren
einer Gurtklemmeinrichtung, wo die Einziehvorrichtung einen Teil der durch den Notfall betätigten Einziehanordnung bildet.
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Claims (13)
1. Lineare Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte, die für die Montierung in einem Kraftfahrzeug geeignet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse einen länglichen Führungsweg bildet, wobei das
Geliäuse mit einer Gurtaufnalimeöffnung versehen ist, daß eine erste
Rolle in dem Führungsweg montiert ist, daß eine zweite Rolle im Längs ab stand zur ersten montiert ist, wobei die zweite Rolle zu der
ersten und von dieser weg bewegbar ist, daß eine Vorspannungsein richtung
die zweite Rolle von der ersten Rolle wegzubewegen sucht, daß eine Verankerungseinrichtung in dem Führungsweg zwischen der
ersten und der zweiten Rolle montiert ist, wobei die Verankerungseinrichtung
den Gurt mit dem Gehäuse verbindet, und daß der Sicherheitsgurt mit dem einen Ende an der Verankerungseinrichtung befestigt
mit dem anderen Ende sich durch die Gurtaufnahmeöffnung erstreckt und der Zwischenabschnitt von der Verankerungeeinrichtung um die
zweite Rolle und zurück zu der ersten Rolle erstreckt, so daß zwei doppelte lineare Abschnitte im wesentlichen parallel zueinander gebildet
werden, wobei die Bewegung der zweiten Rolle relativ zur ersten die Länge der linearen Abschnitte verändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rolle durch ein im Abstand sich befindliches Rollenpaar ersetzt
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ist, und daß sich der Gurt von dem Verankerungsstift zu der einen
Rolle des Rollenpaars zu der ersten Rolle und dann zur anderen Rolle des Rollenpaars erstreckt, um lineare Speicherabschnitt zu bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rolle des Rollenpaars, die näher an dem Verankerungsstift liegt,
einen geringeren Durchmesser als die andere Rolle des Rollenpaars aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitten in dem Gehäuse mit einem Paar im Abstand voneinander
angeordneter Seitenarme verschiebbar montiert ist, und daß das Rollenpaar drehbar auf den Seitenarmen gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch eine unter Federvorspannung stehende Trommel
k erfolgt, die drehbar in dem Gehäuse montiert ist, und daß ein Kabel
um den Umfang der Trommel geschlungen durch diese in Aufwickelrichtung
vorgespannt ist, und daß das Kabel an dem Schlitten befestigt ist und diesen weg von dem Verankerungsstift zu drängen sucht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kabel im wesentlichen tangential und von der Rolle parallel zur
Achse der Bewegung des Schlittens erstreckt.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse für eine Befestigung oberhalb des Kopfes am Fahrzeug vorgesehen
ist und einen aus Blech geformten länglichen Basisteil mit einem Paar nach oben gebogener Seiten umfaßt, und daß der Schlitten verschiebbar
auf dem flachen Basisteil angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Paar paralleler sich gegenüberliegender Kanalteile umfaßt,
und daß die Seitenarme des Schlittens verschiebbar in den Kanalteilen montiert sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem ausgezogenen Ende des Gurtes ein Kupplungsteil sitzt, und daß dieses verhindert, daß das Gurtende vollständig in das
Gehäuse eingezogen wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Gehäuse in der Nähe der Gurtaufnahmeöffnung eine Führungsrolle montiert ist, und daß die Führungsrolle die Richtung der Bewegung des
Gurtes zwischen dem Führungsweg und der Gurtaufnahmerolle ändert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtung in dem Führungsweg eng benachbart der ersten
Rolle angebracht ist, so daß der Gurt einen linearen Abschnitt
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zwischen der Verankerungseinrichtung und der zweiten Rolle bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge
die Bewegung des Schlittens in dem Führungsweg begrenzen, wenn der Gurt aus der Gurtaufnahmeöffnung ausgezogen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungseinrichtung aus einem Stift besteht, der eng benachbart der ersten Rolle montiert ist, und daß die Bewegung
des Schlittens zu der ersten Rolle beendet ist, wenn der Schlitten an dem Verankerungsstift aufliegt.
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Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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