DE1779934A1 - In Form einer Boxe ausgebildetes Moebelstueck - Google Patents

Description

• in- P-Qrm einer Boxe ausgebildetes Möbelstück.

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  detee Köhelstück zt rund der ]#odenfl.äche und- obersettigea

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  lbexlstücl@e bekannt, bei denen man die aufzubewahrernden_

  Güter in mehreren Etagen geordnet einlegt.. UM eine Zu-.

  gänglichkeit zur unteren Btage zu erhalten, nuß die fach-

  färmig au*gebildete höhere Etage herausgenommen werden.

  Dieses ist nicht nur hinsichtlich der Handhabung un-

  günstig, sondern auch insofern, weil dann stets eine be-

  nachbarte Abstellfläohe für dieses Etagenfach vorhanden

  i9'ein muB= und das ALbetellen. die Gefahr`-ainea fallene

  oder dergIef ahen mit sich bringt.

  Azrfbe vier vorliegenden Erfindung istr. es- ein gattunga-

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  Jung de Etagenfläche als in dem nach oben affenen Stand-

  zylinder drehbare Ringfläche ausgebiide-t. et.,

  Fernerhin besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß der Verschlußdeckel an einer nach oben teleskopartig ausziehbaren Führung beweglich angeordnet ist.
• Eine vorteilhafte Lösung ist dabei dadurch gegeben, daß erfindungsgemäß die Teleskopführung von zwei beiderseits der Boxenwandung außenseitig angeordneten Teleskoprohren gebildet ist, die an ihrem oberen Ende schwenkbar den sie verbindenden Verschlußdeckel haltern.
• Hierbei ist es endlich noch von Vorteil, wenn gemäß der Erfindung mindestens dem einen Teleskoprohr eine entgegen Federwirkung durch Betätigen einer Taste auslösbares

  Rastgesperre geordnet ist.

  Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein herstellungstechnisch zwar einfaches, aber gebrauchsgünstig außerordentlich vorteilhaftes Möbelstück in Form einer Boxe zur Aufbewahrung der verschiedensten Gegenstände geschaffen. Das Möbelstück kann als als Raucherbar oder als Getränkebar etc. Verwendung finden. Es können eine oder mehrere Etagenflächen vorgesehen sein. Jedesmal ist die tiefer liegende Etagenfläche leicht erreichbar. Man dreht hierfür die vorliegende Etagenfläche so, daß die Aussparung sich oberhalb des zu greifenden Gegenstandes befindet. Es wird dabei gleichzeitig begünstigt, daß beim Greifen des Gegenstandes unter Herausnehmen desselben durch die vorzugsweise sektorförmige Aussparung die Zage der benachbarten Gegenstände nicht beeinträchtigt wird. Günstig ist es dabei, wenn man die drehbare Etagenfläche mit einem aufwärts gerichteten Rand versieht, so daß bei deren Drehbewegung etwaige Gegenstände nicht abrutschen können, um in den für die Drehung notwendigen, wegen der Konzentri4 zität allerdings_zu haltenden Spalt fallen. Der hohl ausgebildete Standzylinder schafft einen zusätzlichen getrennten Ablageraum, beispielsweise für Gegenstände, die wesentlich höher sind als der Abstand der Etagenflächen untereinander bzw. der Etagenfläche von der Bodenfläche. Der entsprechend nach oben verlagerbare und in dieser Hochstellung auch noch bewegliche Deckel erlaubt eine gute Zugänglichkeit zum Drehen der Etagenfläche und zum Greifen etwaiger unterhalb dieser befindlicher Gegenstände. Der Verschlußdeckel kann dabei an einer einseitigen Teleskopführung endständig und in seiner eigenen Ebene schwenkbar angeordnet sein. Wird er gemäß dem bevorzugten Vorschlag der Erfindung an zwei Teleskoprohren nach oben ausziehbar und zwischen diesen schwenkbar angeordnet, so ergeben sich vor allem dann erhebliche Benutzungsvorteile, wenn der Verschlußdeckel innenseitig mit einem Spiegel bestückt ist. Man kann bei geeigneter Zage des Spiegels von oben her in die Box hineinsehen, was beispielsweise von Vorteil ist, wenn es sich um eine Kosmetikbox handelt und die Benutzerin während des Frisierens aus der Kosmetikbox bestimmte Artikel herausgreifen will, ohne sich mit dem Kopf vollständig über die Box beugen zu müssen. Das auslösbare Rastgesperre gestattet dabei die günstige Höhenanordnung des Spiegels für die verschiedenen Benutzungszwecke bzw. zur Erzielung der geeignetesten Blickwinkel in die Box. Die durch die bevorzugt vorgesehenen zwei Teleskoprohre gebildete Stabilität der Halterung des Deckels gestattet dabei ohne gewichtige Bauteile eine so große Festigkeit zu erhalten, daß das Möbelstück auch als Sitzgelegenheit benutzt werden kann.
• Der-Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 das Möbelstück in der Seitenansicht bei geöffnetem Verschlußdeckel, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A - B der Abb. 1, Abb. 3 eine Draufsicht auf die offene Box, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 0 - D der Abb. 3. Das in Form einer Boxe ausgebildete bels.triok.besitzt, die Standsäule. 1, die mit den radial auslegenden Fuß-, holmen 2 bestückt ist. Diese tragen untern.eitig an ihren Enden die Fußplatten 3. Anstatt der Fußg1attan 3 können auch Laufrollen vorgesehen sein.
• Die Standsäule 1 kann zufolge teleskopartiger Ausgestaltung längenveränderbar sein, wobei beispielsweise zur Erzielung der erleichterten Hochstellbewegung und/oder des Gewichtsausgleiches in der Standsäule 1 eine K.raftspeicherfederTPatrone in der beispielsweise bei Hochste-lltischen an sich bekannten Ausgestaltung angeordnet sein kann.
• Auf dem oberen Ende sitzt unter Zwischenschaltung dar Flanschplatte 4 die kastenförmige Boxe- 5. Ihre Boden: fl'a`che 6 ist kreisrund ausgebildet. De Wandung. ? bildet demzufolge einen Zylinder. Oberseitig ist die Boxe 5 mit einem VerschluBdeckel $ verschließbar. Die flanschplatte 4 sitzt drehbar an der Standsäule 1.
• Im inneren der Boxe 5 ist die Zwischenetagarnfläche 9 vorgesehen. Es können auch weitere zusätiliche Zwischenetagenflächen vorgesehen sein.
• Die Zwischenetagenfläehe 9 ist im Abstand x von der Boden fläche 6 und konzentrisch zu dieser drehbar angeordnet. Sie sitzt zu diesem Zweck am oberen Ende eines hohl ausgebildeten Standzylinders 10. Sie weist die Form einer Ringfläche auf. Diese Ringfläche lagert auf dem radial vorstehenden Bund 11 des Standzylinders 10. Diese Auflage bringt die freie Drehbarkeit der Etagenfläche 9 relativ zum Standzylinder 10.
• Die Etagenfläche 9 besitzt den aufwärts gewinkelten Rand 12.
• Sie weist im übrigen die sektorförmige Aussparung 13 auf, welche mindestens so groß ist, daß eine leichte Zugänglichkeit für etwaige unterhalb der Etagenfläche 9 angeordnete Gegenstände vorliegt, beispielsweise für auf der Bodenfläche 6 stehende oder liegende Gegenstände. Auch an ihrem lagerseitigen Innenrand 14 ist die Etagenfläche 9 aufwärts gebogen einerseits zur Erzielung einer günstigeren Lagerung und insbesondere andererseits zur Erzielung der notwendigen Stabilität.
• Der Verschlußdeckel 8 ist mittels zweier Teleskoprohre 15 und 16, welche beide aus den Teleskopteilen 15# und 15" bzw. 15' und 16" bestehen, mit der Boxrverbunden. Er ist dadurch höhenverlagerbar. Die verschiedenen Hochstellungen des Deckels können durch ein auslösbares Rastgesperre fixiert werden, welches die Taste 17, die mit dieser verbundene Schubstange 18 und den Rastzapfen 19 aufweist. Der Rastzapfen 19 sitzt an einer U-förmig ge-. bogenen Blattfeder 20, die im Teleskopteil 16'1 angeordnet ist. Er tritt in eine Rastöffnung 21 des Teleskopteiles 16' ein. Es können mehrere Rastlöcher 21 als Lochreihe übereinander angeordnet sein, um die verschiedenen. Höhenlagen des Deckels als Fixstellungen herstellen zu können. Die Schubstange 18 steht unter der Wirkung der Druckfeder 22 die sich einerends auf einem abgewinkelten Flügel 20' der Blattfeder 20 abstützt und andererende auf eine Stufe 23 der Schubstange 1.8 einwirkt.
• Von der Stufe 23 ausgehend verläuft ein außeittiger Abschnitt 18# der Schubstange 18 weiter nach unten und mündet in eine Steuerfläche 24 ein,- welche auf das abgewinkelte Ende 2011 des den Rastzapfen 19 tragenden Schenkels 20#" der Blattfeder 20 einwirkt. Vorzugsweise ist das Teleskopteil 16#' zum Zwecke des Gewichtsausgleiches durch eine im Teleskopteil 16' angeordnete Druckfeder 25 abgestützt.
• Das gleiche Rastgesperre kann auch indem von den Teilen 15# und 15r# gebildeten Teleskoprohr 15 vorgesehen sein.
• Die Teleskopteile 15" und 1611 sind durch den Versehlußdeckel 8 am oberen Ende miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind die Lagerzapfen 26 vorgesehen, welche reibungsschlüssig in die Lagerbüchsen 27 des Verschlußdeckels 8 eintreten.
• Die die Lagerzapfen 26 tragenden Büchsen 28 der Teleskopteile 15" und 1611 sind mit auswärts gerichteten Handhaben 29 ausgestattet. Der Verschlußdeckel 8 besitzt auf seiner Innenfläche einen Spiegel 30. Dieser kann in Form eines Glasspiegels aufgesetzt sein oder beispielsweise aus einer aufgeklebten Spiegel-Folie bestehen oder gegebenenfalls auch in Form eines Metallspiegels ausgebildet sein. Die Randkante 30' des Spiegels endet im Abstand von der Randkante 8' des Deckels 8, um zu vermeiden, daß man auf die Spiegelfläche greift, wenn man den Versehlußdeekel 8 in seine günstigste Gebrauchslage schwenkt.

Claims (1)

1. A n a p r ü c h e 1.) In Form einer Boxe ausgebildetes Möbelstück mit runder Bodenfläche und oberseitigem Verschlußdeekel und mindestens einer verlagerbaren, inneren Etagenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagenfläche (9) im Abstand (x) vom Boden (6) konzentrisch zu diesem drehbar angeordnet ist und eine vorzugsweise sektorförmige Aussparung (13) zur Erzielung einer Zugänglichkeit für etwaige unterhalb der Etagenfläche (9) angeordnete Gegenstände. 2.) Box nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagenfläche (9) am oberen Ende eines vorzugsweise hohl ausgebildeten, den Abstand (x) zur Bodenfläche (6) erzeugenden Standzylinder (10) sitzt. 3.) Box nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da$ die Etagenfläohe als um den nach oben offenen Standzylinder (10) drehbare Ringfläche ausgebildet ist. 4.) Box nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verachlußdeekel (8) an einer nach oben teleakopartig ausziehbaren Führung beweglich angeordnet ist. 5.) Box nach den Ansprüchen 1 und ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopführung von zwei beiderseits der Boxenwandung (7) außenseitig angeordneten Teleskoprohren (15, 16) gebildet ist, die an ihrem oberen Ende schwenkbar den sie verbindenden Verschlußdeckel (8) haltern. 6.) Box nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens dem einen Teleskoprohr (16) ein entgegen Federwirkung durch Betätigen einer Taste (17) auslösbares Rastgesperre zugeordnet ist.