DE1779799U - Zusatzgeraet fuer pneumatische hammer zum eintreiben groesserer naegel. - Google Patents

Zusatzgeraet fuer pneumatische hammer zum eintreiben groesserer naegel.

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DE1779799U
DE1779799U DE1958J0007183 DEJ0007183U DE1779799U DE 1779799 U DE1779799 U DE 1779799U DE 1958J0007183 DE1958J0007183 DE 1958J0007183 DE J0007183 U DEJ0007183 U DE J0007183U DE 1779799 U DE1779799 U DE 1779799U
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nail
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DE1958J0007183
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Johann Jonas
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Zusatzgerät für pneumatische
    g ! ~- ! ! ! ~ß ! ! !
    Hämmerzum Eintreiben-größerer
    Nägel
    Näfiel
    Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für pneumatische Hämmer zum Eintreiben größerer Nägel.
  • Das Eintreiben größerer Nägel, d. h. Nägel von mehr als 5"Länge, wird auf allen Baustellen bisher von Hand mit einer Axt oder schweren Handhämmern vorgenommen. Durch diese Arbeitsweise erfordert das Benageln von Vertäfelungen, Spundwänden, Rampen und Brückenbelägen einen sehr großen Zeitaufwand. Zur Vereinfachung dieses bisherigen manuellen Arbeitsganges und zur Einsparung erheblicher Arbeitszeiten wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Eintreiben solcher großen Nägel mit Preßluftantrieb vorzunehmen und hierzu ein Zusatzgerät für einen üblichen pneumatischen Hammer zu benutzen, welches einen mit dem Einspannfutter des Hammers verbindbaren Schlagbolzen und eine gegenüber dem Schlagbolzen relativ verschiebliche rohrförmige Nagelführung aufweist, die durch das Anpressen des Gerätes während des Nagelns entsprechend der jeweiligen Länge des freien Nagelendes entgegen der Kraft einer Rückstellfeder zurückgeschoben wird. Auf diese Weise kann ein normaler Preßlufthammer, der sonst nur in Verbindung mit Steinmeißeln oder dergleichen zum Einsatz kommt, zusätzlich zum Eintreiben von sehr großen Nägeln-verwendetwerden."' Neben einer erheblichen Einsparung an Arbeitskraft und-zeit weist das erfindungsgemäße Gerät auch noch cten Vorteil auf, daß es ein ungewolltes Umknicken der Nägel bei der Benagelung verhindert.
  • Die rohrförmige Nagelführung des Gerätes ist vorzugsweise in einem zylindrischen Gehäuse gelagert, welches das Einspannfutter des Hammers, den Schlagbolzen und die Rückstellfeder umgibt und mit Anschlußmitteln mit dem Vorderende des Hammergehäuses verbindbar ist. Als Rückstellfeder eignet sich vor allem eine Schraubendruckfeder, die den Schlagbolzen umgibt und sich einerseits am Vorderende des Hammergehäuses und andererseits an einem mit dem Hinterende der Nagelführung verbundenen ringförmigen Federteller abstützt.
  • Um das Zuführen der Nägel zu vereinfachen, weist die Nagelführung eine seitliche Zuführöffnung auf, die gegebenenfalls noch mit einem Einwurftrichter verbunden sein kann.
  • Um die Eintreibtiefe der Nägel bzw. die Absenkung der Nagelköpfe in den zu benagelnden Bohlen oder Brettern einzustellen, ist am Austrittsende der Nagelführung gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein axial verstellbares Mundstück aufgeschraubt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale des Musters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der schematisch teils im Schnitt und teils in Ansicht das Vorderende eines pneumatischen Hammers mit einem erfindungsgemäßen Zusatzgerät dargestellt ist. Wie die Zeichnung zeigt, besteht das Nagelgerät aus einem zylindrischen Gehäuse 1, welches einen-Schlagbolzen 2 und eine Rückstellfeder 3 umschließt und einer rohrförmigen Nagelführung 4 als Lagerung dient. Das zylindrische Gehäuse 1 kann mit leicht lösbaren Anschlußmitteln, insbesondere mit Drahtbügelhebelverschlüssen 5 am Vorderende des Gehäuses eines pneumatischen Hammers 6 befestigt werden. Durch Führungsansätze, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind und durch eine entsprechende Bemessung der Anschlußmittel ist dafür gesorgt, daß das zylindrische Gehäuse 1 koaxial auf den pneumatischen Hammer 6 ausgerichtet wird, Um ein ungewolltes Offnen der Drahtbügelhebelverschlüsse 5 zu verhindern, können in diesen Bohrungen 7 vorgesehen werden, in die sich Sicherungssplinte einsetzen lassen.
  • Der Schlagbolzen 2 ist in an sich bekannter Weise mit dem Einspannfutter 8 des pneumatischen Hammers verbunden. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der Schlagbolzen 2 mit einem formschlüssigen Ansatz in eine entsprechend ausgebildete Bohrung des Einspannfutters 8 eingeschoben und dort mit einer Klammer 9 gesichert, die mit einem ersten geschlitzten Ring 10 in eine Ausnehmung des Einspannfutters 8 und mit einem zweiten geschlitzten Ring 11 in eine Ausnehmung des Schlagbolzens eingreift. Auf diese Weise ist in axialer und radialer Richtung die Lage zwischen Schlagbolzen 2 und Einspannfutter 8 gewährleistet.
  • Der Schlagbolzen 2 ragt mit seinem Vorderende in einen rohrförmigen Teil der Nagelführung 4 hinein. Das rückwärtige Ende der Nagelführung 4 ist mit einem ringförmigen Federteller 12 versehen, der mit seinen Außenabmessungen in etwa den Innenabmessungen des zylindrischen Gehäuses 1 angepaßt ist. Zwischen diesem Federteller 12 und einem zylindrischen-Ansatz-13-despneumatischen Hammers ist die den Schlagbolzen 2 und das Einspannfutter umgebende Rückstellfeder 3 eingespannt, so daß die Nagelführung 4 in Art eines Kolbens entgegen der Kraft der Rückstellfeder 3 in dem Gehäuse 1 verschoben werden kann.
  • In dem rohrförmigen Teil der Nagelführung 4 befindet sich eine seitliche Öffnung 14, über die die Nägel in die Nagelführung 4 eingebracht werden können. Die Öffnung 14 ist so angeordnet, daß sie sich bei voll ausgeschobener Nagelführung gerade eben unterhalb der Schlagbolzenspitze befindet.
  • Um das Zuführen der Nägel zu erleichtern und um ein lästiges Bücken bei der Arbeit zu vermeiden, ist ein Einwurftrichter 15 vorgesehen, der lösbar mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Zur Verbindung dient vorzugsweise, wie in der Zeichnung schematisch angedeutet, eine Schlitzführung 16 mit Sicherungsstift. Dieser Einwurftrichter 15 endet etwas oberhalb der Öffnung 14 und ist so ausgebildet, daß die Nägel unmittelbar in die Nagelführung 4 hineingleiten.
  • Da die Eindringtiefe der Nägel bzw. das Absenken der Nagelköpfe in den Bohlen von dem Maße abhängig ist, um das in der Endstellung der Schlagbolzen 2 mit seiner Spitze aus der Nagelführung 4 herausragen kann, ist am Austrittsende der Nagelführung 4 ein Mundstück 17 aufgeschraubt, welches aufgrund seines Gewindes eine axiale Verstellung und damit eine Änderung der Relativlage zwischen Vorderende der Nagelführung und Spitze des Schlagbolzens ermöglicht.
  • Wenn das erfindungsgemäße Gerät, wie in der Zeichnung dargestellt, am vorderen Ende des pneumatischen Hammer befestigt ist, kann man die Nagelführung 4 auf die zu benagelnde Stelle
    aufsetzen, um dann in den Trichter'15-êinënNagel einzuwerfen,
    der, nachdem er über die Öffnung 14 die Nagelführung 4 erreicht hat, durch die periodischen Schläge des Schlagbolzens 2 gerade und sicher eingetrieben wird. Dank der Rückstellfeder 3 wird bei geringem Anpreßdruck des Gerätes stets dafür gesorgt, daß das Austrittsende der Nagelführung 4 ständig den einzutreibenden Nagel umgibt und für das umgebende Holz als Niederhalter wirkt und dadurch für einen guten Anzug sorgt. Wenn der Nagel nach und nach eingetrieben wird, wird die Rückstellfeder 3 mehr und mehr komprimiert und es verschiebt sich der Federteller 12 in dem Gehäuse 1 und damit die rohrförmige Nagelführung 4 auf dem Schlagbolzen 2. Wenn der Nagel letztlich die Nagelführung 4 verlassen hat, tritt die Schlagbolzenspitze um das durch das Mundstück 17 eingestellte Maß aus der Öffnung der Nagelführung 4 heraus, um für ein ordnungsgemäßes Einsenken des Nagelkopfes zu sorgen.

Claims (8)

  1. S c hu t z an s p r ú c h e
    1. Zusatzgerät für pneumatische Hämmer zum Eintreiben größerer Nägel, gekennzeichnet durch einen mit dem Einspannfutter (8) des Hammers (6) verbindbaren Schlagbolzen (2) und eine gegenüber dem Schlagbolzen (2) relativ verschiebliche rohrförmige Nagelführung (4), die durch das Anpressen des Gerätes während des Nagelns entsprechend der jeweiligen Länge des freien Nagelendes entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (3) zurückgeschoben wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Nagelführung (4) in einem zylindrischen Gehäuse (1) gelagert ist, welches das Einspannfutter (8) des Hammers (6), den Schlagbolzen (2) und die Rückstellfeder (3) umgibt und mit Anschlußmitteln (5) mit dem Vorderende des Hammergehäuses (6) verbindbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlußmittel am Hinterende des zylindrischen Gehäuses (1) Drahtbügelhebelverschlüsse (5) vorgesehen sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder eine Schraubendruckfeder (3) ist, die den Schlagbolzen (2) umgibt und sich einerseits am Vorderende (13) des Hammergehäuses (6) und andererseits an einem mit dem Hinterende der Nagelfuhrang-4-cbande--
    nen ringförmigen Federteller (12) abstützt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelführung (4) mit einer seitlichen Öffnung (14) zur Zufuhr der Nägel versehen ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß über der seitlichen Öffnung (14) der Nagelführung (4) ein Einwurftrichter (15) angeordnet ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwurftrichter (15) lösbar mit dem zylindrischen Gehäuse (1) verbindbar ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß am Austrittsende der Nagelfühiung (4) ein axial verstellbares Mundstück (17) aufgeschraubt ist.
DE1958J0007183 1958-10-15 1958-10-15 Zusatzgeraet fuer pneumatische hammer zum eintreiben groesserer naegel. Expired DE1779799U (de)

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DE (1) DE1779799U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197398B (de) * 1959-07-02 1965-07-22 Reich Maschf Gmbh Karl Geraet zum Einschlagen von Naegeln od. dgl.
DE1603815B1 (de) * 1966-05-21 1970-09-24 Dieter Haubold Ind Nagelgeraet Einrichtung zum Einstellen der Laenge des einen Eintreibstoessel fuehrenden Mundstuecks eines Handnaglers
DE2641828A1 (de) * 1976-09-17 1978-03-23 Reich Maschf Gmbh Karl Eintreibgeraet fuer zu einem streifen verbundene schrauben o.dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197398B (de) * 1959-07-02 1965-07-22 Reich Maschf Gmbh Karl Geraet zum Einschlagen von Naegeln od. dgl.
DE1603815B1 (de) * 1966-05-21 1970-09-24 Dieter Haubold Ind Nagelgeraet Einrichtung zum Einstellen der Laenge des einen Eintreibstoessel fuehrenden Mundstuecks eines Handnaglers
DE2641828A1 (de) * 1976-09-17 1978-03-23 Reich Maschf Gmbh Karl Eintreibgeraet fuer zu einem streifen verbundene schrauben o.dgl.

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