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Binfluh'n isum ldsbaren und verschiebbaren Befestigen von Rohren |
Kabeln und dgl. in BezUg auf eine ortsfeste Unterlage. |
ri. |
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Die; Lerung betriSSt efane W zum lösbaren |
und verschiebbaren Befestigen von Rohren, Kabeln und dgl. in
Bezug |
auf eine ortsfeste Unterlage. Es sind bereits--um gleichen
Zweck |
dienende Binrichtungen bekannt mit wenigstens einer mit der
Unter- |
lage verbindenden, ein O-Profil aufweisenden Schiene, an welcher |
mindestens ein Bügel zum Befestigen der Rohre o. dgl. lösbar
und |
Verschiebbar angeordnet ist, indem jeder Schenkel des Bügels
mit |
einem hakenförmigen Endteil einen der nach innen vorstehenden
Längs- |
ränder der Schiene untergreift, wobei eine im Bügelsteg angeordnete |
Schraube über ein am Bügel verschiebbares Druckstück das zwischen |
dem Bügelsteg und der Schiene hindurchgeführte Rohr od. dgl.
feste |
klemmt |
t |
Gegenüber bekannten l "der erwähnten u |
unterscheidet sich diejenige genes der Neuerung im wesentlichen |
Z/B-F2170 Dld. GM |
dadurch, dass die hakenförmigen Endteile der beiden Schenkel des
Bügels in zwei einander entgegengesetzten Richtungen vorstehen, um den einen bzw.
den andern Längsrand der Schiene zu untergreifen und das in der Nachbarschaft der
hakenförmigen Endteile die Breite der Bügelschenkel geringer ist als die lichte
Weite der Schiene zwischen den beiden nach innen vorspringenden Längsrändern.
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Durch diese Ausbildung wird es möglich, den Befestigungsbügel in
einfacher und vorteilhafter Weise durch Schwenkung um eine zur Schiene und zum Rohr,
Kabel o. dgl. senkrechte Achse mit den Längsrändern der Schiene in und ausser Eingriff
zu bringen, ohne dass es nötig ist, den Bügel zu deformieren oder bezüglich der
Schiene zu neigen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den SohutzansprUchen,
der Beschreibung und der Zeichnung, in welcher rein beispielsweise eine Ausführungsform
des Schutzgegenstandes dargestellt ist.
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Fig. 1 zeigt einen in seine Schiene eingesetzten Befestigungsbügel
mit Andeutung eines montierten Rohres, im Schrägbild, Fig. 2 zeigt eine drei Schienen
und mehrere montierte Rohre umfassende Einrichtung und Fig. 3 eine Einzelheit in
zerlegtem Zustand im Schrägbild.
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Die Schiene 1 gemäss Fig. 1 weist ein C-f@rmiges Profil auf, welches
in Bezug auf die Seitenflansche 2,3 der Schiene um
etwas mehr als
900 einwärts abgebogen sind.
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In die Schiene 1 ist ein Befestigungsbügel 6 eingesetzt, der auf
dem Rohr R sitzt, indem die Schenkel 7,8 des Bügels
das ohr settlich umfassen und je mit einem hakenförmigen Endteil |
9 bzw. 10 den einen bzw.. den ändern der Längsränder 4, 5 unter-und |
hintergreifen* Die Haken 9, 10 haben eine entsprechend. der
Neigung |
der Bßnder, 4, 5 hintersohnittene Form. Im vorliegenden Ausführuns- |
, enden AusftU-irungs- |
beispiel bestehen die Schenkel 7, 8 und der Bügelsteg aus einem einzigen gebogenen
Blechteil, Im Bügel 6 ist eine in ihrer Form der Rohrkrümmung ungefähr angepasste
Druckplatte 11 eingesetzt, die längs den Schen-
keln 7eS des-Bügels um eine gewisse Strecke verschiebbar ist
und auf |
jeder Seite zwei vorstehende Hö@er 12 aufweist, welcher den oberen Teil der Schenkel
umgreifen zwecks Sicherung der Druckplatte gegen Drehen. Die Druckplatte 11 kann
durch eine im Bügelsteg angeordnete Stellschraube 13 auf- und abwärts bewegt bzw.
auf das Rohr R niedergedrückt werden. Vorzugsweise ist die Schraube 13 mit ihrem
Ende in der Druckplatte drehbar befestigt. Da sich das Rohr R auf der Schiene 1
und die Schraube 13 auf der Druckplatte 11 abstützt, wird der Bügel 6 durch Niederschrauben
der Platte 11 in Bezug auf die Schiene 1 gehoben, bis die Haken 9,10 an den Längsrändern
4, 5 der Schiene innenseitig angreifen, wonach durch Festziehen der Schraube 13
das Rohr zwischen Bügel und Schiene festgeklemmt wird.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, stehen die Haken 9,10 in Bezug auf die
Längsrichtung der Schiene in entgegengesetzten Richtungen vor, sodass der Haken
9 mit dem Rand 4 und der Haken 10 mit dem Rand 5 zusammenwirkt. Dadurch wird ermöglicht,
dass bei gelbster Schraube 13 der Bügel 6 durch eine kleine Verschwenkung um seine
Längsmittelachse mit den Rändern 4, 5 der Schiene in und ausser Eingriff gebracht
werden kann. Zu diesem Zweck sind die Schenkel 7,8 an ihren von den Haken 9,10 abgekehrten
Kanten durch Ausnehmungen 14 und 15 gegenüber dem Bügelsteg verschmalert, so dass
die Breite
der Bügelsohenkel 7, 8 in der Nachbarschaft der Haken 9,10
geringer |
st |
ist, als die lichte Weite der Schiene 1 zwischen ihren beiden Längsrändern 4, 5.
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Durch diese Ausbildung des Befestigungsbügels 6 wird ermöglicht,
dass eine grosse Anzahl Rohre auf einfache und bequeme Weise auf engem Raum unmittelbar
nebeneinander verlegt werden können.
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Darüber hinaus ist es möglich, jedes einzelne Rohr achsial zu verschieben,
ganz zu entfernen oder auszuwechseln, ohne die benachbarten Rohre in ihrer Lage
zu verändern, indem jeweils nur der betreffen de Bügel 6 nach Lösen seiner Schraube
13 leicht gedreht und, wenn nötig, aus der Schiene weggehoben zu werden braucht.
Soweit Platz vorhanden, können auch in einfachster Weise weitere Rohre hinzugefügt
werden.
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Die Schiene 1 kann dabei entweder an der ortsfesten Unterlage fest
angebracht sein, oder sie kann ihrerseits mittels eines Verbindungsstückes lösbar
und verschiebbar in mindestens einer weiteren Schiene eingesetzt sein, welche dann
permanent an der ortsfesten Unterlage, z.B. einer Wand, Decke usw. befestigt sein
kann.
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Fig. 2 veranschaulicht eine derartige inrichtung, die eine permanent
an einer Unterlage befestigte Schiene 16 und zwei mit dieser lösbar und verschiebbar
verbundene Schienen 1 mit mehreren an diesen mittels Bügeln 6 befestigten Rohren
17 umfasst.
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Vorzugsweise @ind dabei die Schienen 1 und 16 gleichartig ausgebildet,
sodass zur Erstellung der ganzen Einrichtung nur ein SChienentyp hergestellt werden
muss.
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Die Schienen 1 sind mit der Schiene 16 mittels eines sog. Knotenbleches
18 lösbar und längs-und querverschiebbar verbunden, welches Knotenblech in Fig.
3 in zerlegtem Zustand dargestellt ist.
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Das Blech 18 ist mit zwei Führungsstücken 19 mittels je einer Befestigungsschraube
20 verbunden. Die Führungsstücke 19 weisen je zwei die längsränder 21 der Schiene
16 untergreifende Plansche 22 auf, mit Hilfe derer sich das Blech 18 bei festgezogener
Mtüer 23 an den längsrändern 21 festklemmt, Abwärts gebogene
Fort- |
sätze 24 des Knotenbleches 18 sichern die Führungsstücke 19
bei ge- |
lüster Mutter 23gen Drehung. |
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An zwei parallelen Kanten besitzt das Blech 18 je ein Paar aufgebogener
Lappen 25, welche oine Schiene 1 längsverschiebbar zwischen sich aufnehmen und in
der gewünschten, vorzugsweise rechtwinkligen Lage gegenüber. der Schiene 16 halten.
Der Winkel kann jedoch den gegebenen Raumverhältnissen entsprechend gewählt sein,
um die Schienen 1 und 16 bezüglich ihrer Längsrichtung auch schräg zueinander verlegen
au kennen. Das Blech 18 weist ausserdem ein zentrales Gewindelooh 26 auf, das zur
örtlichen Festlegung der betreffenden Schiene 1 eine diese durchsetzende Schraube
27 aufnehmen kann.
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Zur Verlegung einer grösseren 2ahl von Rohren, Kabeln usw. wird zuerst
wenigstens eine Schiene 16 permanent an der Unterlage befestigt, ein oder mehrere
Knotenbleche 18 an der Schiene 16 angeordnet, in die gewünschte Lage geschoben und
festgeschraubt.
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In die Knotenbleche 18 werden die Schienen 1 zwischen die Lappen 25
eingelegt. ihrerseits achsial in die gewünschte Lage geschoben und mit den Schrauben
27 festgeschraubt. Jedem zu montierenden Rohr ist nun auf jeder entsprechenden Schiene
1 ein Bügel 6 zugeordnet, der in beschriebener Weise über das Rohr gesteckt, mittels
der Haken 9,10 mit den Rändern 4, 5 der Schiene in Eingriff gebrachte mit dem Rohr
längs der Schiene 1 in die gewünschte Lage verschoben und mittels de@ Schraube 13
festgelegt wird.
Da soo-Ll die Schenkel der Bgel 6 als die |
rungsstücke 19 der Knotenbleche 1S innenseiti, d. h, vcn der
Schienen |
mitte lier ar. 4en ieit es entvieder |
die Schienen 1 oder, bei die Scliienen : L6 |
ßcenbenenfalls in die ortsfeste Unterlage einzulasson, sedass
sie |
mitderen Oberfläche btlndig sind. Lie beschriebene Liai'ichts.
n hat |
daher auszär den oben erwähnten Vorteilen den weiteren Vorteil,
das |
sie ein Verlegen von Rohren usw. unmittelbar aaf der Unterlage,
d. h. |
putzbündi erlauben. Au. sserdec. kennen die Bohre usw und egehenen* |
ci |
falls auch die Schienen l lns und quer zu ihrer Achsrichtung
ver- |
schoben werden, ohne dass Rohre und Befestigungsmittel voneinander |
getrennt werden müssen. Ein weiterer Vorteil der Einrichtung
ist in |
der Raumersparnis zu sehen, was besonders in abelatollen vonBe" |
deutung ist. |