DE1779051U - Anordnung zur verhinderung des prellens von kontaktfedern fuer elektrische schalter. - Google Patents

Anordnung zur verhinderung des prellens von kontaktfedern fuer elektrische schalter.

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DE1779051U
DE1779051U DE1957B0029305 DEB0029305U DE1779051U DE 1779051 U DE1779051 U DE 1779051U DE 1957B0029305 DE1957B0029305 DE 1957B0029305 DE B0029305 U DEB0029305 U DE B0029305U DE 1779051 U DE1779051 U DE 1779051U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/50Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verhinderung des Prellens von Kontaktfedern für elektrische Schalter.
  • Bei der Einschaltung eines elektrischen Schalters mit federnden Kontaktarmen tritt ; wie mittels oszillographischer Messungen feststellbar ist, im allgemeinen ein Prellen auf. Dieses Prellen äußert sich darin daß sich die Kontaktstelle nach der Kontaktgabe noch einmal kurzzeitig öffnet und erst daraufhin endgültig schließt. Der beim kurzzeitigen Öffnen entstehende Öffnungfunken führt zu einer frühzeitigen Zerstörung der Kontakte. Außerdem erzeugt der Schaltfunken hochfrequente störungen, die sich in Rundfunk-und Fernsehgeräten auswirken. Zur Verhinderung des Prellens der Kontaktfedern-von elektrischen Schaltern
    - wir'derfindungsgemäß vorgeschlagen, den schwingenden Teil der Kontakt'federn
    mit'einer Schicht aus schwingungsdämpfendem Material zu versehene Als schwingungsdämpfendes Material kommt Gummi, Asbest oder Kunststoff, wie Silicongummi, PVC und dgl. in Frage.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung macht von schwingungsdämpfenden Auflagen Gebrauch, die fest mit dem schwingenden Teil der Kontaktfedern verbunden sind. Die Anordnung kann entweder so getroffen werden, daß die Kontaktedern mit den Auflagen frei ausschwingen, oder daß sich die Auf, lagen gegen einen nichtschwingenden Teil des Schalters abstützen. Hin anderes Ausführungsbeispiel sieht vor, die schwingungsdämpfenden Auflagen mit feststehenden Teiles des Schalters beispielsweise dem Sockel, zu verbinden und die Kontaktfedern mit Federdruck an den Auflageflächen anliegen zu
    a
    lassen. Es ist auch mögliche die schwingungsdämpfenden Auflegen sowohl mit den
    Kontaktfedern als auch mit festen Teilen des Schalters insbesondere dem Sockel zu verbinden.
    Besonders wirksam ist die Schwingungsdämpfung, wenn die schwingungsdämpfenden
    - den
    Auflagen an der Stelle der größten Schwingungsamplitude der schwingen/
    taktfedern angeordnet sind. In letzterem Falle kann ein Prellen der Kontakt-
    federn vollkommen verhindert werden. Je nach dem Grad der-geforderten Prell-
    freiheit sind entweder die feststehende oder die bewegliche Kontaktfeder oder beide mit schwingungsdämpfenden Auflagen zu versehen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestelltes zeigen : Fig. 1 einen Kippschalter im Längsschnitt Fig. 2$3 eine Kontaktfeder in Seitenansicht und im Grundriß Fig. 4$5 eine Kontaktfeder anderer Ausführung in Seitenansicht und im Grundriß Fig. 6,7 eine andere Anordnung der Auflagen in Seitenansicht und im Grundriß Fig. 8J9 eine bewegliche Schaltwippe im Längs-und Querschnitt Fig. 10 eine bewegliche Schaltwippe anderer Ausführung im Querschnitt Bei dem Kippschalter nach Figur 1 läßt sich eine bewegliche Schaltwippe 1 mittels des Betätigungshebels 2 in die beiden Schaltstellungen bewegen. In einem Bodenkontakt 3 des Sockels 4 ist die Kontaktbelegung 5 der Schaltwippe 1 gelagert. Die ortsfesten Kontaktfedern 6, 7 sind einseitig am Sockel 4 befestigt.
  • Sie tragen an ihren freien Enden Auflagen 8, 9 aus schwingungsdämpfendem Material, beispielsweise aus Gummi oder PVC. Bei höheren Stromstärken muß das schwingungsdämpfende Material auch wärmefest sein, wozu beispielsweise Silicongummi oder Asbest geeignet ist. Die Auflagen 8, 9 werden von seitlichen Lappen 10, 11 der Kontaktfedern 6, 7 gehalten und stützen sich gegen die Seitenwandungen 12, 13 des Sockels 4 ab (vgl. Figuren 1,2,3).
  • Eine andere Befestigung einer schwingungsdämpfenden Auflage 14 an einer Kontaktfeder 15 zeigen die Figuren 4 und 5. Hierbei soll das Ende 16 der Kontaktfeder 15 frei ausschwingen können ; du. nicht am Sockel des Schalters anliegen. Nach Figur 6 und 7 ist eine schwingungsdämpfende Auflage 17 in einer Nut 18 des Sockels 19 befestigt. Die Kontaktfeder 20 liegt entweder mit Federdruck an, der Auflage 17 an oder ist mit dieser fest verbunden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 zeigt mit schwingungsdämpfenden Auflagen versehene ortsfeste Kontaktfedern 6, 7, die mit einer starren Schaltwippe 1 zusammenarbeiten. Andere Schalter verwenden eine Schaltwippe mit einer federnden Kontaktbelegung. In einer derartigen Schaltwippe 21 sind gemäß Figuren 8 und 9 schwingungsdämpfende Auflagen 22,23 vorgesehen, an denen die Kontaktarme 24,25 der Kontaktbelegung 26 unter Federdruck anliegen. Bei der Ausführung nach Figur 10 ist die Schaltwippe 27 von einem Band 28 aus schwingungsdämpfendem Material umgeben, an dem die Kontaktarme 29,30 unter Federdruck anliegen.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1) Anordnung zur Verhinderung des Prellens von Kontaktfedern für elektrische Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Teil der Kontaktfedern mit einer Schicht aus schwingungsdämpfendem Ma- terial versehen ist.
    'i 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als schwin- gungsdämpfendes Material Gummi, Asbest oder Kunststoffe, wie PVC,
    Silicongummi und dergl. angewendet werden.
    3) Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfende Auflage mit dem schwingenden Teil der Kontaktfedern fest verbunden ist. 4) Anordnung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß sich die schwingungsdämpfenden Auflagen gegen feststehende Teile des Schalters abstützen.
    5) Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden Auflagen an nichtschwingenden Teilen des Schalters befestigt sind und der schwingende Teil der Kontaktfeder unter Federdruck an den Auflagen anliegt.
    6) Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden Auflagen sowohl mit den Kontaktfedern als auch mit festen Teilen des Schalters fest verbunden sind.
    7) Anordnung nach Anspruch 1 bis 6 ; dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden Auflagen an der Stelle der größten Schwingungamplitude der schwingenden Kontaktfeder angeordnet sind.
    8) Anordnung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß entweder die bewegliche oder die feste oder beide Kontaktfedern mit schwingungsdämpfenden Auflagen versehen sind.
DE1957B0029305 1957-04-12 1957-04-12 Anordnung zur verhinderung des prellens von kontaktfedern fuer elektrische schalter. Expired DE1779051U (de)

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