DE1779002A1 - Luftbefeuchter mit einer Heizvorrichtung - Google Patents

Luftbefeuchter mit einer Heizvorrichtung

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DE1779002A1
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DE19681779002
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Max Wunderlin
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TURMIX AG
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TURMIX AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/025Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using electrical heating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters

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Description

  • Luftbefeuchter mit einer Heizvorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftbefeuchter mit einer Heizvorrichtung und einem Behälter zur Aufnahme von zu verdampfendem Wasser, wobei die Heizvorrichtung auf mindestens eine Wärmeabgabefläche einwirkt.
  • Beim Betrieb eines Luftbefeuchters mit einem vom Wasser berührten metallischen Heizkörper treten die bekannten Siedegeräusche auf, die einem monotonen Singen oder Summen ähnlich sind, und die auf die Dauer als unangenehm empfunden werden. Bei. der erstmaligen Inbetriebnahme von aus Aluminium durch spanabhebende Bearbeitung hergestellten Heizkörpern für einen neuentwickelten Luftbefeuchter wurde jedoch festgestellt, dass diese Siedegeräusche erst nach einer Betriebszeit von etwa zwei Stunden auftreten. Diese eher zufällige Entdeckung gab den Anstoss zu einer Anzahl Versuchen, die zum Ergebnis führten, dass die Siedegeräusche auf die Dauer vermeidbar sind.
  • Dies wird gemäss der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Wärmeabgabefläche mit einem Ueberzug aus einem nichtmetallischen wasserundurchlässigen Material versehen ist.
  • Der Erfindung liegt die@Erkenntnis zu Grunde, dass bei den oben genannten Aluminium-Heizkörpern die von der spanabhebenden Bearbeitung herrührende Schneidölschicht den erwünschten Effekt verursachte. Neue, mit einem fettlösenden Mittel gereinigte Heizkörper erzeugten sofort nach der Inbetriebnahme ein Siedegeräusch, dagegen konnte der erwünschte Effekt durch Auftragen eines dünnen Filmes einen wasser-und wärmebeständigen Fettes, beispielsweise eines Silikonfettes, auf einen sauber gereinigten Heizkörper während einer beträchtlichen Zeitdauer aufrechterhalten werden. Zahlreiche versuche zeigten, dass beispielsweise wärmebeständige polymere Kunststoffe, Kunstbarzlaeke od.dgl. als Materialien für den Ueberzug-sehr geeignet sind und die für den praktischen Betrieb notwendige Dauerfestigkeit aufweisen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteran$prüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in welcher rein beispielsweise einige Ausführungsformen des erfindungsgemässen Luftbefeuehters an Hand der Zeichnung beschrieben werden. In dieser zeigen: die Fig. 1 bis 4 Prinzipskizzen von Längsschnitten durch verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Luftbefeuchters.
  • Den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass sie ein Gehäuse 11 und einen darin eingehängten oben offenen Behälter 12 aufweisen, dessen zylindrischer Mantel 13 und ebener Boden 14 durch einen zur Wärmeisolation dienenden Luftzwischenraum 15 vom Gehäuse 11 getrennt sind. Als Heizvorrichtung weisen die dargestellten Ausführungsbeispiele je ein elektrisches Heizelement 16 auf. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist das Heizelement 16 in einer Ausnehmung 17 eines auf dem Boden 14 des Behälters 12 befestigten Heizkörpers 18 angeordnet, der zum Abdichten der Ausnehmung 17 in einer gegen den Boden 14 des Behälters 12 offenen Umfangsnut 1y einen Dichtungsring 20 aufweist. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Pig> 2 bzw. 3 liegt das Heizelement 16 auf der Aussenseite des metallischen Behält-,e-.a-«.12 an dessen Boden 14 bzw. an der unteren Partie des Mantels 13 an. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 ist das Heizelement 16 in einer in den Behälter 12 eingehängten Heizvorrichtung 21 eingeschlossen, welche die Gestalt eines Tauchsieders aufweist. Die Heizvorrichtung kann auch anders gestaltet sein als eine der gezeigten. Beispielsweise kann bei einer entsprechenden Ausbildung der Heizvorricbtung und der übrigen Teile des Luftbefeuahters Gas zur Erzeugung der Wärme verwendet werden. Die metallischen Wärmeabgabeflächen der Wandungen, auf welche das Heizelement 16 direkt einwirkt, sind mit einem Ueberzug 22 aus einem nichtmetallischen wasserundurchlässigen Material versehen, das auf der Wärmeabgabefläche haftet. Der Ueberzug 22 besteht aus einer etwa 0,1 mm dicken Schicht eines thermohärtenden Einbrennlackes, dessen Bindemittel aus einem Gemisch von sich unter dem Einfluss von Wärme mit sich selbst vernetzenden Acrylharzen besteht. Ein geeigneter derartiger Zack ist unter dem Namen "Vernichrom" (der Pirma Vernicolor AG, Meilen, geschützte Warenmarke) im Handel erhältlich. Dieser Zack härtet zu einer dauerhaften wasserundurchlässigen Schicht aus. Als weitere Materialien mit geeigneten Eigenschaften können polymere Kunststoffe, insbesondere solche, die bis zu Temperaturen von etwa 200°C beständig sind, beispielsweise Polytetrafluoräthylen oder Mischpolymerisationsprodukte von Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen, Silikonharze oder Silikonkautschuk, sowie Epoxydharze zur Bildung des Ueberzuges verwendet werden. Schliesslich besteht auch die Möglichkeit, den Uebe rzug aus einem elastischen Schaumstoff zu bilden, der nach aussen offene Poren aufweist. Da die Grösse der Poren eines solchen Schaumstoffes bei der Herstellung durch geeigneten Steuern des Schäumungsprozesses wählbar ist, besteht die Möglichkeit, die Grösse der sich beim Verdampfen von Wasser bildenden Dampfblasen zu beeinflussen. Als weiterer Vorteil dieser Variante kann die schalldämpfende Wirkung des Schaumstoffes genannt werden.
  • Die Vorteile des nichtmetallischen waaserundurchlässigen Zleberzuges der Wärmeabgabeflächen bestehen darin, dass die als unangenehm empfundenen Siedegeräusche von mit Heizvorrichtungen versehenen Luftbefeuchtern vermieden werden, ohne dass dadurch Wirkungsgrad und Herstellungspreis solcher Einrichtungen merklich nachteilig beeinflusst werden.

Claims (1)

  1. k a t e n t a n s p r ü c h e 1. Luftbefeuchter mit einer i-Ieizvorrichtung und einem Behälter zur Aufnahme von zu verdampfendem Wasaer# wobei. die Heizvorrichtung auf mindestens eine WärmeabgabeflächP einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeabgabefläche mit einem Ueberzug aus einem nichtmetallischen wasserundurch- lässigen Material versehen ist. 2. Luftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass der Ueberzug mit der Wärmeabgabefläche haftend verbunden ist. 3. Luftbefeuchter nach den Ansprüdheil 1 Und 2, dadurch gekennzeichnat, dass der Ueberzug aus einem poly1Mret Kunst- stoff besteht, der bis zu Temperaturen von 200o bestähdig ist: 4. Luftbefeuchter nach den Ansptüehen 1-3, dadütch ge- kennzeichnet, daso !er polymere Kunststoff Pnlytetrafluor-- äthylen oder ein hü$chpolyr:Eeatiouigprotiutt vbh Teitgfludt" äthylen und lgxbflüotprapyleb ist. 5. Luftbofettdhter eich den Ansprhöüdti 1-4; dadurch ge.- kenn$eichn#..t, dges der polyldäte i@uriststöti3.n bliiliäotihgfi oder ein öllikorikautschult igitt.
    ._. Luftbefeuchter nach den Anrprüchen 1-5, dadurch ge- kennzeichnet, daso der Ueberzug aus einer Schicht eines theruloh;-:.rtenden Lackes besteht, dessen Bindemittel aus einem Gemisca von unter cer3 @@iniluss von @f?@rme sich vernetzenden j ,.crylh#.rzen bentetlt. `r'. Luftbefeuclit2r nach den Anegrüchen 1-#), dadurch ge- r@@:tinze:ichnet, oaer die Lack: chicht aus ausgehärtetem "Verni- chrom" besteht. B. uuftbefeuchter nach den Ansprüchen i-7, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Ueberzug aus einem elastischen Lchaum- Stoff besteht, der auch aussen offene Poren aufweist. Luftbefeuchter nach date Ine;j@rüchen 1-8, dadurch ge- kennz,ichnet, dass die Heizvorrichtung fest mit. (?(im Behälter verbunden ict.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328999A1 (de) * 1983-08-11 1985-02-28 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Gaerkoerbchen fuer backteig
EP0361289A2 (de) * 1988-09-30 1990-04-04 Snow Brand Milk Products Co., Ltd. Befeuchter und mit diesem Befeuchter ausgerüsteter Schaukasten
EP1604899A3 (de) * 2004-06-09 2007-03-07 Airbus Deutschland GmbH Verdampferanordnung für ein Klimasystem eines Flugzeugs
US7386990B2 (en) 2004-06-09 2008-06-17 Airbus Deutschland Gmbh Evaporator arrangement for an air conditioning system of an aircraft
CN112628904A (zh) * 2021-01-13 2021-04-09 陈玉珍 一种造船涂装车间温湿度控制装置

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