DE1778913U - Rueckenlehne fuer sitze von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Rueckenlehne fuer sitze von kraftfahrzeugen.

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DE1778913U
DE1778913U DE1958SC021798 DESC021798U DE1778913U DE 1778913 U DE1778913 U DE 1778913U DE 1958SC021798 DE1958SC021798 DE 1958SC021798 DE SC021798 U DESC021798 U DE SC021798U DE 1778913 U DE1778913 U DE 1778913U
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DE
Germany
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holder
backrest
transverse
support plate
backrest according
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DE1958SC021798
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Johann Schwarz
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Johann Schwarz, Leverkusen-Wiesdorf, Rheinallee 12 Rückenlehne für Sitze von Kraftfahrzeugen
    Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbil-
    dung der Rückenlehne für Kraftfahrzeuge, insbesondere
    für die Lehne des Fahrersitzes.
  • Es ist bekannt, daß die bisherige Ausbildung des Sitzes von Kraftfahrzeugen, insbesondere des Fahrersitzes, den Kraftfahrzeuginsassen manche Schwierigkeit bereitet. Die Sitze sind im allgemeinen in der \leise ausgebildet, daß die Sitzfläche die übliche Polsterung aufeist In gleicher Weise ist die Räckerlehne z. T. stark gepolstert. Die Polsterung gibt jeweils so nach, wie der Fahrer oder ein sonstiger Insasse des Kraftfahrzeuges in der Polsterung sitzt. Dies bedeutet, wenn der Fahrer selbst auf seine
    Sitzhaltungachtgibt, sind Sitzschwierigkeiten meistens
    nicht zu befürchten. Wenn dagegen die normale und ge-
    sundheitliehe Sitzhaltung nicht beachtet wird, können
    sich daraus Beschwerden bei dem Fahrer entwickeln. Dies
    gilt insbesondere für Fahrer, die längere Zeiten mit
    demKraftfahrzeug fahren messen. Man hat schon versucht,
    dem Übelstand abzuhelfen, indem man auf der Vorderseite des gepolsterten Sitzes Lehnen aus Rohrgeflecht o. dgl. vorsieht. Nachhaltige Besserungen konnten hierbei nicht erzielt werden.
    Die Erfindung hat einen weiteren Vorschlag zur Behe-
    bung der beschriebenen Nachteile zum Gegenstand* Sie
    zeichnet sich dadurch aus, daß an der Rückseite des gepolsterten Sitzes eine in Querrichtung zur Rückenlehne verstellbare, das Kreuz des Fahrers stützende Hatte o. dgl. angeordnet ist. Zwischen den senkrechten Holmen des Sitzgestells kann eine querlaufende Halterung vorgesehen sein, an der die Stützplatte hängend angelenkt ist. Hierbei kann diese Platte gelenkig gelagert werden, wobei der hängend angebrachte Halter federnd ausgebildet sein kann. Durch eine solche Anordnung ist die Möglichkeit gegeben, die Polsterung mit Hilfe der von hinten drückenden Stützplatte so nach vorne ausgebaucht zu machen, daß die Vorderseite der Polsterung der Sitzlinie eines Normalsitzenden angepaßt ist. Insbesondere wirkt die Stützplatte in Richtung des Kreuzes des Sitzenden und zwingt diesen auf diese Weise, eine gesunde Sitzhaltung'anzunehmen. Mit Hilfe der Verstellbarkeit der Sitzplatte in der Höhe und auch in der Tiefe der polsterungstärke kann die Uirkung der Stützplatte zum Abstützen des Kreuzes des Fahrers oder eines sonstigen Insassens reguliert werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung erlaubt ein nachträgliches Einbauen der verstellbaren Stützplatte an den vorhandenen Sitzgestellen des Kraftfahrzeuges, insbesondere auch in Lastwagen.
  • Die Vorrichtung zum Verstellen der Stützplatte in der Höhe und in der Tiefe kann auf verschiedene Weise ausgebildet werden, Zweckmäßig besteht die Verstellvorrichtung aus einem, in der querlaufenden Halterung eingesetzten Schraubenbolzen, dessen Ende gegen den hängenden, die Stützplatte tragenden Halter drückt, wobei der Griff des Schraubenbolzens außerhalb der Polsterung herausragt. Die Befestigung der querlaufenden Haltsrung an den senkrechten Holmen kann verschieden sein. Hierzu kann man eine schel-
    lenartige Befestigungsvorrichtung : wählen. Es ist aber
    auch möglich, die querlaufende Halterung in Längsschlit-
    zen der G ("stellholme eina
    zen der Gestellholme eingreifen zu lassen und die Tier-
    A
    Stellung durch von oben zu bedienende weitere Schrauben
    bolzenvorzunehmen.
    Femer kann die Vorrichtung zur Verstellung der Halte-
    rung in der Höhe rastenmaßig ausgebildet sein, wobei
    , ab : Lldet sein, wobei
    das Festklemmen ebenfalls mit einer Griffschraube erfolgt. Eine andere Art der Festklemmung kann mittels eines Bxzenterhebels durchgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulichte Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugesitzes im Schaubild.
    Fig. 2 stellt eine Seitenansicht auf die Vorrichtung ge-
    mäß der Erfindung dar.
    InFig. ist eine Draufsicht auf die Stützplatte im ver-
    größeren Maßstab dargestellt* Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Befestigung der Haltevorrichtung..
  • Fig. 5 zeigt die Anordnung der erfindungsgemäßen. Vorrichtung an einem üblichen Kraftfahrzeugsitz.
    Fig 6 veranschaulicht eine weitere Aueführungsform.
  • In den Fign. 7, 8 und 9 sind verschiedene Beispiele der Verstellbarkeit der Halterung in der Höhe veranschaulicht.
  • Fig. 10 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Anordnung.
  • Die Fign. 11 und 12 veranschaulichen eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Feststellvorrichtung für die Stützplattenhalterung* In den Fign. 13 und 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Feststellung der Halterung dargestellt.
    Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-4 ist der
    Rahmen des Sitzgestells mit 1 bezeichnet. Dieser weist die in senkrechter Richtung verlaufenden Holme 2 und 3 auf. An diesem Rahmen ist in üblicher Weise an der zu dem Fahrer zugekehrten Seite die Polsterung 4 vorgesehen. An den Holmen 2 und 3 ist eine querlaufende Halterung 5 angebracht, die mittels der Laschen 6 die Holme 2 und 3 umfassen kann. An diesem querlaufenden Teil 5 ist ein Halter 7 hängend angelenkt, beispielsweise indem der obere abgekröpfte Teil des Halters 7 durch eine Öffnung 8 mittels der Kröpfung 9 über den oberen Rand der Halterung 5 greift. Am unteren Ende des Halters 7 befin-
    det sich eine stützplatte 10, die mit dem Halter 7 gelen-
    Mg verbunden ist. Die Stützplatte to erhält vorteilhaft
    eine schwache. dem Verlauf des Menscheneines Krezes
    angepaßte, W<31'bu. Rg. Die Statte o ka-Boa. in beliebiger Wei-
    se mit Durchbrechungen 11 versehen sein. ur Verstellung
    der stützplatte 10 dient eine Schraube 12, die in der
    Haltertmg 5 z. B. in einem Bund eingeschraubt ist.
    Die Schraube selbst drückt gegen den Halter 7 der steif
    ist. jedoch in gewieser T7eise federnd sein kann. Der
    Schraubenbolzen 12 wird mit Hilfe des Griffes 12a betä-
    tigtt Durch Einschrauben des Schraubenbolzens kann der
    Halter 7 um die Gelenkstelle 8, 9 mehr oder weniger in Richtung zu dem vorderen Polster 4 vorgedrückt werden.
    Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist die stützplat-
    te 1o an zwei Haltem 13 angehängt.. Die nelterung 5 ist
    nicht durchgehend ausgebildet. Das Teil 14 ist mit Hilfe einer Lasche 6 an den Holmen 2 befestigt. Die Verstellung in der Höhe kann mittels eines Schraubenbolzens 15 erfolgen, der in dem festen Ansatz 16 eingeschraubt ist.
  • Das andere Teil 17 greift durch einen längsschlitz 18 des Holmes 3. Der Schraubenbolzen 19 zur Höhenverstellung der Halterung 17 liegt unmittelbar in der Längsrichtung des Holmes 3. Wie die Beispiele der Figuren 7-9 zeigen, kann bei einem geschlossenen Gestellrahmen 1 der Schraubenbolzen 15 den oberen querlaufenden Teil des Rahmens unmittelbar durchsetzen. Man kann aber auch bei
    demgeschlossenen Rahmen 1 den Schraubenbolzen 19 durch
    Anbringen eines Aufsatzes 2Q in. äxrichtung des Holzes 3
    vorsehen.
    Bei der Ausführungsform der Fig. to ist die gelenkig
    angeordnete Stutzplatte 1o zusätzlich durch radial ver-
    laufende Federungen 2 in ihrer Lage gesichert.
  • Die Befestigung der Halterung 5 und ihre Verstellung in der Höhe kann auch dadurch geschehen, daß in dem Holm 2 oder 3 ein Längsschlitz 22 mit rastenförmigen Ausnehmungen 23 vorgesehen ist. Ein mit einem Griff 24 versehener Bolzen 25 wird längs des Rastenschlitzes 22, 23 zu-
    samen mit der querlaufenden Halterung verstellt. Durch
    Anziehen des Gewindebolzens 25 erfolgt eine Feststellung in der jeweiligen Lage.
  • Zur Einstellung und Festellung des querlaufenden Teiles
    5 kann man auch einen Exsenterhebel 26 vorsehen der mit
    den Exzenterscheiben 27 mit Flächenteilen 28 zusammengreift, die eine Rändelung o.dgl. aufweisen und sich längs eines Verstellschlitzes 29 befinden. Auf diese Weise kann jede beliebige Höhe leicht eingestellt und festgestellt
    werden. eatßtellvorrichtung kann mittels einer Schatz-
    hülle 30 abgedeckt sein.

Claims (1)

  1. 7 7p l'ü ehe ------
    1. Rückenlehne für Sitze von Kraftfahrzeugen. dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des gepolsterten Sitzeseine in Querri dltung verstellbare"das Kreuz des Fahrers stützende Platte (o) o. dgl. angeordnet ist.
    2. Rückenlehne nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Holmen (2, 3) des Sitzgestells (1) eine querlaufende Haiterang (5 4, 17) vorgesehen ist, an der dieStU. tzplatte (10) hängend angele11kt ist., und daß die stützplatte (to) am Ende mindestens eines schwenkbaren Halters (7, 13) gelenkig gelagert ist wobei der Halter (7,13) federnd ausgebildet sein kann.
    3. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekenn- zeichnet, daß die VerstcHvorriehtimg aus einem in der querlaui'enden Halterung (5 ; 14"17) eingesetzten Sohrau- benbolzen (2) besteht dessen Ende gegen den hängenden Halter (7 13) druckt und dessen Griff (12a) außerhalb derPolsterung angeordnet ist.
    4. Rückenlehne nach den Ansprechen -3 dadurch gekenn- seichnet, daß die querlaufende Saltexung (5 ; 14, 17) schellenartig (6) den Sitsgestellholm mfaSt und in der Hohe verstellbar angeordnet ist und daß die Verstellung mittels eines in der Achse oder parallel zur Eolmachae verlaufendenScraubenbolzen (15 19) erfolgte
    5.Rückenlehne nach den Ansprächen 1-4 dadurch ekenn- zeichnet, daß die querlaufenda HaltertLYlg (5 ; 17) in Schlit- zciollnetg da, 3 p zen(18) der Holme gelagert ist.
    6t Rückenlehne nach den Ansprüchen'1-4, dadurch gekenn- zeichnet, daß die querlaufende lialteruzig (5) in mit Ra- sten (25) versehenes. Dängsschlitsen mittels eines Schrau- benbolzens(24. 25) verstellbar angeordnet ist.
    7. RuckeBlelme nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekenn- zeichnet, daß die FeststellvorrichtuDg für die quer2au- rande Halterung mittels Ezzente-Tliebel (26"27) erfolgt.
    8., Rückenlehne nach den Ansprüchen t-* ? dadurch gekenn- zeichnet, daß die Stützplatte (lo) durch radial verlau- fende Federung ; SchraubeBfedern (21) mit dem Ge- stellralmen (11 2e 3) verbunden ist,
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