DE1778384A1

DE1778384A1 - Dunstabzugshaube mit Sauggeblaese

Info

Publication number: DE1778384A1
Application number: DE19681778384
Authority: DE
Inventors: Borg Kurt Arne Ingemar
Original assignee: Husqvarna Vapenfabriks AB
Current assignee: Husqvarna Vapenfabriks AB
Priority date: 1967-04-28
Filing date: 1968-04-25
Publication date: 1971-07-29
Also published as: NO118994B; CH472010A; GB1228219A

Description

PAT;

DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GLAWE DIPL-ING. KLAUS DELFS Hamburg. Mönchen 1778384

2000 Hamburg 52 · Waltiilraß» 12 · Ruf 872255 8000 Manchen 22 · llebhtrrsfrafi· 20 · Ruf 22454»

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Husqvarna Vapenfabriks Aktiebolag, Huskvarna/Schweden, Dunstabzugshaube mit Sauggebläse

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dunstabzugshaube, bestehend aus einer flachen Haube mit einem Oberteil, Vorder-, Hinter- und Seitenwänden und aus einem in dem Oberteil befindlichen Geblase und einem Lufteinlaß und einer Saugkammer unterhalb des Oberteilse

In solchen Dunstabzugshauben mit einem Gebläse und einer Saugkammer können der Boden derselben und der Lufteinlaß vorteilhafterweise durch ein Luftfilter für die von dem Herd kommende, mit Bratdunst gemischte Luft gebildet sein·

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dunstabzugshaube dieser Art so auszubilden, daß die Sicherheit, mit der der Brat-

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dunst aufgefangen wird, verbessert wird, während gleichzeitig der Filter gemäßigte und zum Abscheiden des Dunstes geeignete Abmessungen aufweiste

Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß in der Haube ein Luftfilter entfernbar angebracht ist und nicht nur den Lufteinlaß und den Boden der Saugkammer sondern auch die Seitenwände dieser Kammer bildet, wobei die Seitenwände des Filters zwei nach unten offene Räume innerhalb der Seitenwände der Haube begrenzen.

Eine besondere Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Darin zeigen»

Fig₀ 1 eine erfindungsgemäße Dunstabzugshaube von unten und Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 der Fig. 1.

Die gezeigte Dunstabzugshaube besitzt ein flaches Gehäuse aus Blech mit einer Oberseite 3i Front-, Hinter- und Seitenwänden 4-6, hinter der Frontwand 4 einen geschlossenen Ausrüstungsraum 7» daran anschließend ein Larapenraum 8 mit einem Fenster 9 und einem entfernbaren Luftfilter 11, 12, der in dem oberen Teil mittels Flügelschrauben 10 oder eines Schnappschlosses gehalten ist und von einer Aluminiumwoll-Matte zwischen zwei in einem Rahmen zusammengehaltenen Drahtnetzen besteht und zwei hochstehende Seitenwände 12 zur Bildung des Lufteinlasses besitzt, die gemein- ■ sam mit den Teilen 5» 8 eine Saugkammer 13 bilden, die über eine öffnung in der Oberseite mit einem darauf angeordneten Zentr,ifva*3tgebläee 14, mit einer Druckkammer 1? und eine» rait dieser

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verbundenen Auslaß IG in Verbindung steht. Das Gebläse wird an- und abgeschaltet mittels eines nichtgezeigten Schalters, der in dem Raum 7 gelegen ist und mit. einem Knopf 17 auf der Vorderseite 4 der Haube verbunden ist. Diese V/and und der Raum 7 könnten möglicherweise auch Schalter für den Herd enthalten, vorausgesetzt, daß dieser mit elektrischer Energie arbeitete

Die Haube 3-6 hat näherungsweise dieselbe Länge wie der Herd und sollte gerade über demselben an einer Wand 18 angebracht sein, wobei die Teile 15» 16 sich in einem abgeteilten Raum befinden, dessen Vorderseite in Fig. ο strichpunktiert gezeigt ist. Zwischen den Seitenwänden 6 der Haube und den gegenüberliegenden Seitenwänden des Filters 11, 12 und des Lanipenraums befinden sich zwei nach unten offene Räume 20, die den Bratdunst auffangen können und zu den Filterseitenwiinden 1? hinlenken können, während diese Dünste anderenfalls nach außerhalb der Haube entweichen könnten, wenn der Filter flach und die Räume geschlossen ausgeführt wären oder wenn das Filter sich hoch an den Seitenwänden 6 erstrecken würde_β Ein Filter mit solcher Ausdehnung würde unnötig groß und zur Reinigung der Luft ungeeignet sein. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Luftgeschwindig· keit im Filter zwischen 0,5 - 2, vorzugsweise 0,9 - 1,1 m/sec. zu halten, um einen guten Abscheideeffekt ohne unangenehme Geräusche zu erhalten, wobei die normale Filterdicke bei 15-17 mm liegt. Die Gesamterstreckung des Filters ist vorzugsweise etwa die der halben Haube. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß in den Räumen 20 der umgebenden Haubelrände keine erheblichen Fettablagerungen erscheinen.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

f 1.j Dunstabzugshaube, bestehend aus einer flachen Haube mit einem Oberteil, Vorder-, Hinter- und Seitcnwlinden und aus einem in dem Oberteil befindlichen Gebläse und einem Lufteinlaß und einer Saugkacuner unterhalb des Oberteils, dadurch gekennzeichnet, daß-in der Haube (3-6) ein Luftfilter (11, 1?,) entfernbar angebracht ist und nicht nur den Lufteinlaß und den Boden der Saugkassner sondern auch die Seitenwände (l?.) dieser Kammer bildet, wobei die Seitenwinde des Filters zwei nach unten offene Räume (?.O) innerhalb der Seitenwände (6) der Haube begrenzen.

2· Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Räume sich außerhalb eines Lampenraums (8) bis zu einem Ausrüstungsraum (7) auf der Innenseite der Vorderwand (4) erstrecken.

3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung des Filters (11, 12) gemessen an der Leistung des Gebläses (l4) für eine Luftgeschwindigkeit durch das Filter von 0,5 - ?, vorzugsweise 0,9 - 1,1 m/sec, bemessen ist, wobei die Ausdehnung des Filters etwa die Hälfte von der der Haube beträgt.

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