DE1778215A1 - Gas-Sicherheitsschalter mit thermoelektrischer Zuendsicherungsvorrichtung - Google Patents
Gas-Sicherheitsschalter mit thermoelektrischer ZuendsicherungsvorrichtungInfo
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- DE1778215A1 DE1778215A1 DE19681778215 DE1778215A DE1778215A1 DE 1778215 A1 DE1778215 A1 DE 1778215A1 DE 19681778215 DE19681778215 DE 19681778215 DE 1778215 A DE1778215 A DE 1778215A DE 1778215 A1 DE1778215 A1 DE 1778215A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/08—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
- F23Q9/12—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
- F23Q9/14—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame using electric means, e.g. by light-sensitive elements
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Description
- Gas-Sicherheitsschalter mit thermoelektrischer Zündsicherungsvorrichtung Die Eri'indung bezieht sich auf einen Gas-Sicherheitsschalter mit thermoelektrischer Zündsicherungsvorrichtung, bei welchem ein Yux,:n dic Gaszufuhr sowohl zu einem Hauptbrenner als auch zu clr.,-m Zündbrenner beherrscht und im Gasweg vor dem Küken ein SicherheitsvenLil vorgesehen ist, dessen Schliessglied über ein Zwischenglied miU der Ankerplatte eines Magneteinsatzes verbunden und von seinem Ventilsitz mittels einer Schaltstange abhebbar ist, welche durch eine zum Steuern des Kükens dienende eindrückbare und verdrehbare Steuerkulisse in axialer Richtung verschiebbar ist, und mit einer dem Zündbrenner zugeordneten elektrischen Zündeinrichtung einschlies;:lich einer Funkenstrecke, zu welcher die Stromzufuhr. schliebslich in einer vom Küken eingenommenen Zündstellung fre,-ageber. wird, wogegen der Stromweg in allen anderen Stellunger des Kükens durch einen mittelbar vom Küken gesteuerten Kontakt dadurch kurzgeschlossen ist, dass dieser mit dem an Massepotential gelegten Gehäuse des Sicherheitsschalters in Verbindung steht. Bei diesen bekannten Gas-Sicherheitsschaltern wird zunächsü durch Verdrehen der Steuerkulisse und damit des Kükens in tiie Zündstellung und durch Eindrücken der Steuerkulisse in axialer Richtung einem Zündbrenner Zündgas zugeführt und darauf durch Betätigen einer elektrischen Zündeinrichtung das am Zündbrenner ausströmende Gas gezündet. Um sicherzustellen, dass die elektrische Zündeinrichtung nur in der Zündstellung des Gas-Siche:-heitsschalters zur Wirkung gebracht werden kann, um die Gefahr einer Verpuffung des Gases bei etwaigem Fehlbetätigen der Zündeinrichtung auszuschalten sind Anordnungen an Gas-Sicherheitsschaltern bekannt, durch welche die Stromzufuhr zu den Zündelektroden der Funkenstrecke in allen Stellungen des Kükens mit Ausnahme der Zündstellung über einen am Gehäuse des Sicherheitsschalters befestigten Kontakt und einen mit dem Küken vercrehbaren Gegenkontakt kurzgeschlossen sind. Da bei kurzgeschlossener Stromzufuhr trotz Betätigung der Zündeinrichtung die Erzeugung von Funken zwischen den Zündelektroden nicht möglich ist, gibt eine solche Anordnung die Gewähr, dass das Zünden der Zündflamme nur in der Zündstellung des Kükens erfolgen kann. Eine derartige Anordnung wird im allgemeinen als Zündsperre bezeichnet und ist nachfolgend ebenfalls so Qenannt. Bei einer bekannten Ausrührungaform (deutsche Patentschrift 1 176 584) ist diese Zündsperre so ausgebildet, dass ein in seiner Achsrichtung bewegbarer und dabei isoliert geführter Kontaktatift am Gehäuse in radialer Richtung zum Küken angeordnet ist und die Kontaktgegenfläche an dem im Inneren des Gehäuses befindlichen Kükenhals in der Weise ausgebildet ist, dass diese Fläche ausachliesalich in der Zündstellung des Kükens eine Ausnehmung aufweist, in welche das innere Ende des Kontaktsshftes frei hineinragen kann. Eine solche Zündsperre kann in manchen Fällen einen ungenügend#@ Abstand zwischen dem Ende des Kontaktstiftes und der Gegenkon- taktfläche aufweisen, sodass bei Betätigen der Zündeinrichtung in der Zündstellung des Kükens trotzdem Funken zwischen den Kontaktflächen überspringen können, wodurch zumindest zeitweise ein kurzschlussähnlicher Zustand eintreten kann. Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Anordnung zum Kurzschliessen der Stromzufuhr der Zündeinrichtung zu schaffen, welche Unzulänglichkeiten bekannter Ausführungen vermeidet. Diese Aufgabe wird an einem Gas-Sicherheitsschalter der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass an der Aussenwand des Gehäuseober, -1s ein mittels eines Druckstössels betätigbarer Schalter vorgesehen ist, dessen schwenkbeweglicher Schaltarm über den Druckstössel durch Eindrücken der Steuerkulisse des Sicherheitsschalters aus seiner Kurzschlussstellung heraus bewegbar ist.
- Der Schalter kann dabei so ausgelegt werden, dass bei Lösen der Kurzschlussstellung ein genügender Abstand zwischen den Kontaktflächen der Zündsperre erreicht wird,wobei auch Masstoleranzen am Sicherheitsschalter ohne Einfluss sind. Im einzelnen ist die Ausführung gemäss der Erfindung so getroffen, dass der Schaltarm in Ruhestellung mit einem Ende an einer Anschlagschulter einer an Masse angeschlossenen Rahmenplatte innerhalb des Schaltergehäuses und mit dem anderen Ende an einem mit dem spannungsführenden Pol der Zündeinrichtung verbundenen, am Schaltergehäuse isoliert angebrachten Kontaktstück anliegend angeordnet ist. Ferner ist dabei dem Schaltarm eine Rückstellfeder zugeordnet, welche zwischen dem der Anschlagschulter gegenüberliegenden Ende des Schaltarmes und einem an der Rahmenplatte gebildeten Halter eingespannt ist und dass die Rückstellfeder zugleich zum Halten des Schaltarmes vorgesehen ist. Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass sowohl der Schaltarm als auch das Kontaktstück eine höchstens der Dicke aus Blech bestehende Rahmenplatte entsprechende Dicke aufweist. Schliesslich ist die Ausführung so getroffen, dass die Rahmenplatte beidseitig durch je eine Isolierplatte abgedeckt ist, welche vorzugsweise durch Hohlniete miteinander verbunden sind. Der Gegenstand der Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Gas-Sicherheitsschalter mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Zündsperre; Fig. 2 einen Schnitt durch die Zündsperre in gelöster Kurzschlussstellung. Der Gas-Sicherheitsschalter besteht in an sich bekannter Weise aus einem Gehäuse 10 mit einem Gaseintrittastutzen 11 und einem Gasaustrittsstutzen 12. In dem mittels einer Schraubkappe 13 verschlossenen Teil 101 des Gehäuses 10 ist ein nicht dargestellter Magneteinsatz einer thermoelektrischen Zünd -sicherungsvorrichtung untergebracht. Der Magneteinsatz wirkt mit einem Schliessglied 14 des Zündsicherungsventils zusammen, welches eine zwischen dem Gaseintrittsstutzen 11 und einem im Gehäuse 10 gelagerten Küken 15@angeordnete Gasdurchtrittsöffnung 16 beherrscht. Der .zur Lagerung des Kükens 15 dienende Teil 102 des Gehäuses 10 ist mit einem Aufsatz 17 versehen, in welchem die nachstehend noch näher beschriebenen Betätigungsglieder für das Küken 15 und das Schliessglied 14 des Zündsicherungsventils gelagert sind. Das kegelförmige Küken 15 ist auf seiner Oberseite einstückig mit einem zentralen Hohldorn 151 zur Führung einer durch das Küken 15 hindurchgeführten koaxialen Schaltstange 18 für das Schliessglied 14 des Zündsicherungsventils versehen. Über diesen Hohldorn 151 ist eine Führungshülse 19 geschoben, welche an ihrem kükenseitigen Ende mit einem profilierten Flansch 191 versehen ist, welcher in eine entsprechend geformte Ausnehmung 152 auf der oberen Stirnseite des Kükens 15 eingreift.
- Die Führungshülse 19 ist dadurch mit dem Küken 15 drehbar gekuppelt und wird mittels einer Druckfeder 20 in der Ausnehmung 152 des Kükens 15 gehalten. Die Druckfeder 20, welche zwischen der Rückseite des Flansches 191 der Führungshülse 19 und einer Innenschulter einer die Form eines abgestuften Hohlzylinders aufweisenden Steuerkulisse 21 eingespannt ist, dient zugleich zur Lagesicherung des Kükens 15 im Gehäuse'i0.. Die Längsverschiebung der Schaltstange 18 erfolgt gegen die Kraft einer Druckfeder 22, welche zwischen-einer am äusseren Ende der Schaltstange 18 befestigten Mitnehmerscheibe 23 und einem lose auf die Schaltstange 18 aufgeschobenen Federteller 24 am freien Ende des Hohldornes 151 des Kükens 15 eingespannt ist. Die Steuerkulisse 21 ist an ihrem aus dem Aufsatz 17 herausragenden Ende mit einem nicht dargestellten Betätigungsgriff versehen und kann in an sich bekannter Weise verdreht bzw. eingedrückt werden, wobei zwischen der Steuerkulisse 21 und der Führungshülse 19 eine Mitnahmeverbindung besteht. Gemäss der Erfindung ist an der Aussenwand des zur Lagerung des Kükens 15 dienenden Teilen 102 des Gehäuses 10 ein Schalter angebracht, welcher allgemein mit der Bezugsziffer 27 bezeichnet ist. Der Schalter 27.wird mittels eines Druckstössels 28 betätigt, welcher einen schwenkbaren Schaltarm 29 beherrscht. Der Schaltarm 29 liegt in der Ruhestellung gemäss Figur 1 mit seinem einen Ende 291 an einer Anschlagschulter 301 einer Rahmenplatte 30 innerhalb des Schaltergehäuses 31 an, welche mit dem Aufsatz 17 des Gehäuses 10 elektrisch leitend verbunden ist. Mit seinem anderen Ende 292 liegt der Schaltarm 29 an einem Kontaktstück 32 an, welches isoliert aus dem Schaltergehäuse 31 herausgeführt ist. Das Kontaktstück 32 ist an seinem herausgeführten Ende als Kontaktfahne 321 ausgebildet und diese wird mit dem spannungsführenden Pol einer nicht dargestellten Zündspannungsquelle verbunden,während deren anderer Pol mit dem Gehäuse 10 des Sicherheitsschalters in Verbindung steht. Dem Schaltarm 29 ist eine Rückstellfeder 33 zugeordnet, welche zwischen dem Ende 291 des Schaltarms 29 und einem an der Rahmenplatte 30 gebildeten Halter 34 eingespannt ist.- Die Rückstellfeder 33 dient zugleich zum Halten des Schaltarmes 29. Die Dicke des Schaltarmes 29 sowie des Kontaktstückes 32 entspricht höchstens der Dicke der Rahmenplatte 30, welche vorzugsweise aus Blech besteht..
Die Rahmenplatte 30 ist beidseitig durch je eine
Claims (1)
- P a t e n t a n s. p r ü c h e Gas-Sicherheitsschalter mit thermoelektrisch er Zündsicherungsvorrichtung, bei welchem ein Küken die Gaszufuhr sowohl zu einem Hauptbrenner als auch zu einem Zündbrenner beherrscht und im Gasweg vor dem Küken ein Sicherheitsven-
til vorgesehen ist, dessen Schliessglied über ein Zwischen- glied mit der,Ankerplatte eines Magnetei l zes verbunden
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1778215A1 true DE1778215A1 (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=5703333
Family Applications (1)
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DE19681778215 Pending DE1778215A1 (de) | 1968-04-06 | 1968-04-06 | Gas-Sicherheitsschalter mit thermoelektrischer Zuendsicherungsvorrichtung |
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Country | Link |
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1968
- 1968-04-06 DE DE19681778215 patent/DE1778215A1/de active Pending
- 1968-06-12 AT AT566268A patent/AT282792B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT282792B (de) | 1970-07-10 |
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