DE1777477U - Aufhaengevorrichtung fuer aufwickelbare flaechen in form eines rohrfoermigen etuis aus zwei halbschalen bestehend. - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer aufwickelbare flaechen in form eines rohrfoermigen etuis aus zwei halbschalen bestehend.

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DE1777477U DEST10393U DEST010393U DE1777477U DE 1777477 U DE1777477 U DE 1777477U DE ST10393 U DEST10393 U DE ST10393U DE ST010393 U DEST010393 U DE ST010393U DE 1777477 U DE1777477 U DE 1777477U
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Hans-Joachim Stock
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Au. fhäne-Vorrichtu. n für aufwickelbare Flächen in Form eines
    rohrförmigen Etuis, aus zwei Halbschalen bestehend. Anmelder : Hans-Joachim Stock, Freihurg/Br., Fuchsstr. 4.
  • Beschreibung.
  • Aufhänge-Vorrichtungen für aufwickelbare Flächen, z. B. Projektions= Bildwände, Landkarten, Lehrtafeln u. dgl., bestehen in ihrer ein= fachsten Ausführung aus zwei Stäben, welche an der Unter= bzw.
  • Oberkante der aufwickelbaren Fläche angebracht sind und ein glattes faltenfreie Hängen der Fläche bewirken. Einer der beiden Stäbe ist meist rund und dient als Wickelkern beim Aufwickeln, am andern ist meist eine Aufhängeschnur oder ein Aufhängeband angebracht, sowie Schnallen oder Bänder zum Zusammenhalten des aufgewickelten Wickels. Ferner gibt es Vorrichtungen, insbesondere für Projektionsbildwände, bei denen die aufwickelbare Fläche aus einem stehenden Kasten heraus mit Hilfe eines Streck= oder Sprmmzmechanismus aufgestellt wird. Außerdem sind noch Konstruk= tionen bekannt, bei denen eine Aufwickelvorrichtung (Kurbelmecha= nismus oder Rollo) in einem Rohr untergebracht ist, wobei die aufwickelbare Fläche aus einem Längsschlitz des Rohres heraus ge= zogen wird. Dabei bleibt der am äusseren Ende der Fläche angebrach= te Stab auch im aufgewickelten Zustand ausserhalb des Rohres.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass die Aufhängevorrich= tung so ausgebildet ist, dass sie bei zusammengerollter Fläche als Etui dient. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Aufhängevorrichtung ganz oder zum Teil aus zwei Halbschalen be= steht, welche beliebiges Profil haben können, vorzugsweise. jedoch halbrund sind und bei zusammengerollter Fläche um den Wickel he= rumgelegt werden können, so dass sie ein rohrförmiges Etui bilden, wobei vorzugsweise alle Teile der Aufhängevorrichtung direkt oder indirekt mit der aufwickelbaren Fläche verbunden sind.
  • Die besonderen Vorteile die-ser Vorrichtung bestehen darin, dass sie eine für die Aufbewahrung günstige und raumsparende Form darstellt, dass kein gesondertes Etui mehr nötig ist und dass beim Ausrollen und Aufhängen keine Teile weggelegt oder beiseite= gestellt werden müssen ; An Hand von Zeichnungen wird als Ausführungsbeispiel die Aufhän= gevorrichtung einer Projektionsbildwand beschrieben. Die Zeich= nung A zeigt die Aufhängevorrichtung der Bildwand im ausgeroll= ten und aufgehängten Zustand im Schnitt und B von vorn, die Zeichnung C im aufgewickelten und geschlossenen Zustand im Schnitt und D von vorn. Man erkennt die beiden Halbschalen 1 und 2, welche aus Metall bestehen und an je einer Längskante durch ein Scharnier 11 so miteinander verbunden sind, dass sie nach dem Zusammenklappen ein rohrförmiges Etui bilden. Von der da= bei freibleibenden unteren Längskante der Halbschale 2 hängt das Bildwandmaterial 3 ? in-diesem Beispiel weisse Plastikfolie, frei herunter. Am unteren Ende der Bildwand ist der eiserne Wickelkern 4 befestigt, welcher im aufgehängten Zustand der Bildwand diese durch sein Gewicht plan und straff hält.
  • An den beiden Enden des Wickelkere » skerns 4 smnd erfindungsge= mäss Abschlusskappen 5 angebracht, welche bei aufgewickelte Bildwand und um diese herumgeklappten Halbschalen das dadurch ge= bildete Etui auch an den Enden abschliessen. Diese Abschlusskap= pen bestehen aus Gummi und ragen radial und achsial über das Etui hinaus, so dass die Enden des Etuis bzw. des Wickelkörpers bei der stehenden oder liegenden Aufbewahrung bzw. beim Ausrollen, Aufhängen und Aufwickeln keine Beschädigungen hervorrufen können, zum gleichen Zweck sind die Enden der beiden Halbschalen aussen mit den Gummibelegen 13 versehen.
  • An der Aussenseite der Halbschale), in der Nähe der oberen Längskante, ist an zwei Ösen 7 dille Aufhängeschnur 6 befestigt, welche die bei aufgewickelter Bildwand um diese herumgeklappten Halbschalen dadurch geschlossen hält, dass sie um das dabei ent= standene rohrförmige Etui herumgezogen und in den an der Halbscha= le 2 aussen angebrachten Pelottenknopf 8 eingehängt wird.
  • Bei dem durch die Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine farbige Plastikfolie 12 innen und aussen so um die Halb= schalen 1 und 2 herumgeklebt, dass dabei das Scharnier 11 entsteht und zugleich die Aussen= und Innenseite der Halbschalen geschützt und verziert wird. Die Längskanten 9 und 9a dieser Plastikfolie stehen über die untere Längskante der Halbschale 2 etwas hinaus.
  • Diese beiden Längskanten 9 und 9a sind mit der dazwischengefügten Oberkante der Bildwandfläche 3 überlappend verklebt. Die untere Kante der Bildwandfläche 3 ist ebenfalls mit einer Überlappung 10 um den Wickelkärper 4 herumgeklebt und dient damit zugleich zu dessen Oberflächenschutz und-verzierung. Ausser diesem einen Ausführungsbeispiel umfasst die Erfindung noch einige weitere Ausführungsformen oder deren Kombinationen. Z. B. kön= nen die beiden Abschlusskappen statt am Wickelkörper an den beiden Enden einer der beiden Halbschalen befestigt sein oder es können an den Enden beider Halbschalen Teile von Abschlusskappen befestig sein, die sich beim Herumlegen der Halbschalen um den Wickel gegen= seitig ergänzen, wobei diese Abschlusskappen auch ganz oder Teil= weise aus einem elastischen Material, z. B. Gummi, bestehen oder da= mit umgeben sein können und dieses elastische Material radial und achsial über die Enden des nach dem Zusammenlegen der Halbschalen entstehenden Etuis hinausragen kann, so dass diese Enden bei der stehenden oder liegenden Aufbewahrung keine Beschädigungen hervor= rufen können. Auch können erfindungsgemäss die an den Enden des Wickelkörpers angebrachten Abschlusskappen auch nur teilweise aus elastischem Material bestehen oder damit ganz oder teilweise) umgeben sein.
  • Die Aufhängeschnur, es kann auch eine Lasche oder ein Aufhängeband o. dgl. sein, kann auch in einen anstatt des Pelottenknopfes ange= brachten Haken o. dgl. eingehängt werden, um die zusammengelegten Halbschalen zusammenzuhalten. Auch kann das Scharnier, welches im oben beschriebenen Beispiel durch eine innen und aussen um die Halbschalen herumgeklette Plastikfolie gebildet wird, im Sinne der Erfindung durch eine nur innen oder nur aussen um die Halbschalen herumgeklebte Plastikfllie oder Leinwand oder ein ähnliches, fle= xibles Material gebildet werden, ebenso kann hierzu das entspree chend länger bemessene Material der aufwickelbaren Fläche selbst verwendet werden.
  • Einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht auch eine Aus= ftihrungsform der Aufhängevorrichtung, welche in der Zeichnung E in der Ansicht schräg von vorn halb abgerollt dargestellt ist, bei der an der Halbschale l zwischen den an dieser Halbschale befestigten Abschlusskappen 5 ein Rollo 14 angebracht ist. Am andern Ende der aufwickelbaren Fläche 3 ist die Halbschale 2 so angebracht, dass sie sich beim Aufrollen der aufwickelbaren Fläche von selbst wie ein Deckel auf den halb in der Halbschale 1 befund lichen aufgewickelten Rollo legt und so beide Halbschalen zusam= men ein rohrförmiges Etui bilden, welches den aufgewickelten Rollo umschliesst. In der Zeichnung F ist im Schnitt dargestellt, wie sich die Aufwickelvorrichtung im Zustand kurz vor Beendigung des Aufwickelvorganges befindet, so dass deutlich erkennbar ist, wie sich die Halbschale 2 auf den Rollo 14 legt.

Claims (5)

  1. Schutzanspruche : v
    Anspr. l Aufwickelvorrichtung für aufwickelbare Flächen, z. B. Pro= jektionsbildwände, Landkarten, Lehrtafeln, dadurch gekenn= zeichnet, dass dieselbe ganz oder zum Teil aus zwei Halb= schalen mit beliebigem Profil, vorzugsweise halbrund, besteht, so dass sie nach dem Zusammenwickeln der Fläche um den Wickel herumgelegt wedren können und diesen als rohrförmiges Etui umschliessen.
    Anspr.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile der Aufhängevorrichtung direkt oder in=direkt mit der aufwickelbaren Fläche verbunden sind.
    Anspr.
  3. 3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden einer der beiden Halbschalen Abschlusskappen befestigt sind oder dass an den Enden beider Halbschalen Teile von Abschluss= kappen befestigt sind, die sich beim Herumlegen der Halb= schalen mm den Wickel gegenseitig ergänzen, so dass nach dem Zusammenlegen der Halbschalen das dabei entstehende rohrförmige Etui auch an den Enden geschlossen ist, wobei diese Abschlusskappen auch ganz oder teilweise aus einem elastischen Material, z. B. Gummi, bestehen oder damit umgeben sein können und dieses elastische Material radial und achsial über die Enden des nach dem Zusammenlegen der Halbschalen entstehenden Etuis hinausragen kann, so dass diese Enden bei der stehenden oder liegenden Aufbewahrung keine Beschädigungen hervorrufen können.
    Anspr.
  4. 4 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappen an beiden Enden des Wickelkörpers an= gebracht sind und ganz oder teilweise aus elastischem Ma= terial, z. B. Gummi, bestehen können bzw. damit ganz oder teil= weise umgeben sein können und dass die Enden der Halb= schalen an der Aussenseite mit einem elastischen Material z. B. Gummi, belegt sein können, sodass beim Ausrollen, Auf= hängen oder Aufwickeln-einer solchen, an einer Wand auf= gehängten Fläche die Wand nicht durch das versehentliche Dagegenschlagen oder =pendeln der Enden des Wickelkörpers oder der Halbschalen beschädigt werden Kann und dass das elastische Material der Abschlusskappen an den Enden des Wickelkörpers radial und achsial über die Enden des durch die zusammengelegten Halbschalen gebildeten Etuis hinaus= ragen kann, so dass diese Enden bei der stehenden oder lie= genden Aufbewahrung keine Beschädigungen hervorrufen können, Anspr.
  5. 5 Vorrichtung nach Anspruch l oder nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeschnur oder =lasche oder das Aufhängeband o. dgl. an einer an einer der beiden Halbschalen befestigt ist und so um die zum geschlossenen Etui um die aufgewickelte Fläche herum zusammengelegten Halbschalen gelegt und in einen ån einer der Halbschalen befestigten Pelottenknopf, Haken o. dgl. eingehängt werden kann, dass die beiden Halbschalen im ge= schlossenen Zustand zusammengehalten werden.
    Anspruch 6 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbschalen an j, e einer Eängskante so durch ein Scharnier verbunden sind, dass sie sich zu einem Rohr zusammenklappen lassen.
    Anspr. 7 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeich= net, dass das Scharnier durch eine innen oder aussen oder innen und aussen um die beiden Halbschalen herumgeklebte Plastikfolie oder Leinwand oder ein ähnliches, flexibles Material gebildet wirdgwele-hes zugleich als Oberflächen= schutz und =verzierung dient.
    Anspr. 8 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekenn= zeichnet, dass das entsprechend länger bemessene Material Z--i
    der aufwickelbaren Fläche selbst innen oder aussen oder innen und aussen so um die beiden Halbschalen herumgeklebt wird, dass es als Scharnier dient und, soweit es die Halb= schalen bedeckt, zugleich deren Oberflächenschutz und =ver= zierung bewirkt.
    Anspr. 9 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2,3 und 5, dadurch gekennzeichs net, dass an einer der beiden Halbschalen, vorzugsweise zwischen an dieser Halbschale befestigten Abschlusskappen, eine an sich bekannte Aufwickelvorrichtung, z. B. ein Rollo, angebracht ist und dass die andre Halbschale am andern Ende der aufwickelbaren Fläche angebracht ist, insbesondre so, dass beim Aufwickeln der Aufwickelvorrichtung diese zweite Halbschale sich von selbst wie ein Deckel auf den teilweise in der andern Halbschale befindlichen Wickel legt und so beide Halbschalen zusammen ein rohrförmiges Etui bilden, welches den Wickel umschliesst.
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