DE1777057C3 - Schwungradspindelpresse - Google Patents
SchwungradspindelpresseInfo
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- DE1777057C3 DE1777057C3 DE19681777057 DE1777057A DE1777057C3 DE 1777057 C3 DE1777057 C3 DE 1777057C3 DE 19681777057 DE19681777057 DE 19681777057 DE 1777057 A DE1777057 A DE 1777057A DE 1777057 C3 DE1777057 C3 DE 1777057C3
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- RRLHMJHRFMHVNM-BQVXCWBNSA-N [(2s,3r,6r)-6-[5-[5-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-4-oxochromen-7-yl]oxypentoxy]-2-methyl-3,6-dihydro-2h-pyran-3-yl] acetate Chemical compound C1=C[C@@H](OC(C)=O)[C@H](C)O[C@H]1OCCCCCOC1=CC(O)=C2C(=O)C(C=3C=CC(O)=CC=3)=COC2=C1 RRLHMJHRFMHVNM-BQVXCWBNSA-N 0.000 description 3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwungradspindelpresse,
bei welcher der ab- und auffahrende Pressenstößel durch beidseits beaufschlagbare Hubkolben
bewegt wird, die an einer Spindelbrücke angreifen, in der sich die Spindel ohne Axialbewegiichkeit drehen
kann und deren Zylinder sich am Pressenquerhaupt abstützen, in welchem sich der obere Teil der Spindel in
einer Ständerschraubmutter bewegt, entsprechend der FR-PS 13 43 764.
Bei diesen bekannten Schwungradspindelpressen ist die Stößelgeschwindigkeit sowohl als Wuchi beim
Schlag als auch beim Ruck-Leerlauf durch die Geschwindigkeit der Hubkolben sowie die hierfür notwendigen
Fördermengen an öl begrenzt, wobei sich auch bei hohen Geschwindigkeiten entsprechende Dichtungsprobleme
ergeben. Der Stößelweg ist in seiner Größe vorgegeben durch das Werkstück, z. B. bei der
Fertigung von Zylinderkopfschrauben mit langem Schaft ergeben sich entsprechend große Wege und damit
eine große (»fördermenge.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung die Geschwindigkeit der Hubkolben gegenüber dem auf- und abfahrenden
Pressenstößel bei Schnellschlagpressen zu vermindem, ebenso wie die ölfördermenge klein zu halten
und damit die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen — kleines ölfördervolumen bringt erhöhte Wirtschaftlichkeit bezüglich
der aufzubringenden Antriebsleistung — und auch die Dichtprobleme zu vereinfachen.
Die Schwungradspindelpresse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs kennzeichnet sich hierzu dadurch,
daß der untere Teil der Spindel Gewinde entgegengesetzter Richtung aufweist (nach Art eines Wechselgewindes),
weiches in einem Muttergewinde des Stößels schraubbar ist, so daß die Hubkolben nur die halbe
Geschwindigkeit des ab- und auffahrenden Stößels erreichen. Dies ergibt eine erhöhte Stößelgeschwindigkeit
und -Schlagkraft bei vermindertem ölvolumen und damit erhöhter Wirtschaftlichkeit der Antriebe.
Die Gegenläufigkeit der Spindelgewinde hat im übrigen
eine günstige Wirkung auf den Maschinenständer und auch auf das Fundament.
Es ist bei einer langsam arbeitenden Handpresse (US-PS 1118 127) bekannt, für die Arbeitsspindel
Wechselgewinde zu verwenden. Das reicht aber bei weitem nicht aus. um die vorstehend genannte Aufgabe
zu lösen, an die auch nicht im Zusammenhang mit der Presse der FR-PS 12 43 764 gedacht worden ist. Erst
die erfindungsgemäße Vereinigung von Merkmalen artverschiedener Pressen sowie gerade die besondere
erfindungsgemäße Zuordnung der Hubkolben nur über die Länge eines Wechseigewindeteiles bringt den Vorteil
der halben Geschwindigkeit des Hubkolbens gegenüber dem auf- und abfahrenden Pressenstößel bei
entsprechend geringerem Hub- und damit ölvolumen.
Weitere Einzelheiten der erfindungsausgeführten
Spindelpresse sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben, und zwar zeigen
F ig. 1 und 2 jeweils Schnitte durch erfindungsgemäße
Schwungradspindelpressen.
Bei den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist ein Pressenständer 1 mit Pressenquerhaupt 2,
Schwungrad 3 und Arbeitsspindel 4 mit ständergeführtem Pressenstößel 5 sowie zwei Hubkolben 6 vorgesehen.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 läuft die Arbeitsspindel 4 mit dem Wechselgewinde RIL in
der Ständerschraubmutter 7 und im Pressenstößel 5, während die Hubkolben 6 einerseits durch das Querhaupt
2 durchgreifen und andererseits an einer Spindelbrücke 9 zwischen den Wechselgewinden angreifen.
Für das mit der Spindel 4 auf- und abfahrende Schwungrad 3 ist ein schraubverstellbarer Anschlagring
8 vorgesehen. Die Hubkolben laufen somit nur mit halber Geschwindigkeit des auf- und abfahrenden Pressenstößels.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 läuft die Arbeitsspindel 4 mit Wechselgewinde RIL wiederum
in einer Ständerschraubmutter 7 und im Pressenstößel 5, während die Hubkolben 6 sich einerseits auf dem
Querhaupt 2 abstützen und andererseits an einer Spindelbrücke 10 über dem Schwungrad 3 angreifen. Für
das mit der Spindel 4 auf- und abfahrende Schwungrad 3 ist ein schraubverstellbarer Anschlagring 8 vorgesehen.
Die Hubkolben laufen somit ebenfalls nur mit halber Geschwindigkeit gegenüber dem auf- und abfahrenden
Pressenstößel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schwungradspindelpresse, bei welcher der ab- und auffahrende Pressenstößel durch beidseits beaufschlagbare Hubkolben bewegt wird, die an einer Spindelbrücke angreifen, in der sich die Spinde! ohne Axialbeweglichkeit drehen kann, und deren Zylinder sich am Pressenquerhaupt abstützen, in welchem sich der obere Teil der Spindel in einer Ständerschraubmutter bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Spinde! (4) Gewinde (L) entgegengesetzter Richtung aufweist (nach Art eines Wechselgewindes RIL), welches in einem Muttergewinde des Stößels (5) schraubbar ist, so daß die Hubkolben (6) nur die halbe Geschwindigkeit des ab- und auffahrenden Stößels (5) erreichen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681777057 DE1777057C3 (de) | 1968-08-29 | Schwungradspindelpresse | |
CH1244769A CH488557A (de) | 1968-08-29 | 1969-08-12 | Spindelpresse |
US850390A US3595163A (en) | 1968-08-29 | 1969-08-15 | Fly press |
GB41783/69A GB1253404A (en) | 1968-08-29 | 1969-08-21 | Improvements in or relating to flywheel presses |
FR6929398A FR2016586A1 (de) | 1968-08-29 | 1969-08-28 | |
JP44067982A JPS508230B1 (de) | 1968-08-29 | 1969-08-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681777057 DE1777057C3 (de) | 1968-08-29 | Schwungradspindelpresse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1777057A1 DE1777057A1 (de) | 1971-07-01 |
DE1777057B2 DE1777057B2 (de) | 1975-05-07 |
DE1777057C3 true DE1777057C3 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=
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