DE1777327A1 - Exzenterantrieb fuer die Pressenstoessel einer Presse - Google Patents

Exzenterantrieb fuer die Pressenstoessel einer Presse

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • B30B1/261Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks by cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Exzenterantrieb für die Pressenstößel einer Presse. Die Erfindung be,-#d.dit sich auf einen Exzenterantrieb für die Pressenstößel einer Presse, insbesondere einer Stufenpresse mit einem mehrere Pressenstößel tragenden Pressenschlitten, mit auf einer #Ilockenwelle aufgesetzten Nocken.
  • Bei den bisher üblichen Exzenterantrieben dieser Ärt sind die ITocken einstückig ausgebildet und mit ihren dem ilockenwellendurchmesser entsprechenden Ausnehmun--en axial auf die gerade, zylindrische -1,!ocken,;.,elle aufgesetzt. Der Ausbau eines Hockens, -.#jie dies beispielsweise bei ,Iinderung der Arbeitsbedingungen der PreSse zum Einstellen eines anderen Stößelhubes nötig sein kann, ist bei diesen bekannten Pressen sehr schwierig und zeitraubend, denn es muß zunächst die Nockenwelle ausgebaut vierden, dann muß der '-,iocken von dieser *iIelle abgedrückt vierden und er.-It d-ann kann der Njocken mit der neuen Umrißform, auf die Welle aufgesetzt und diese schließlich wieder einge-LD baut werden. Auß;;rdem ist bei diesen L)ekannten Antrieben stetz# eine ge7e-,qUber de"ur Durchmesser der £Nockenwelle relativ große Umrißausbildung der i,ocken nötig, um vorbestimrate Stößelschübe zu ermöglichen. l-.uch an der SteIle des kleinsten Stößelhubes r.,..u." der --.ockcr. bei den bekannten Anordnun.gen noch Genügend auf,neisen, also noch eine relativ große Dicke gegeniUlhe#r uem U Z_# -.ockenwellendurchmesser aufweisen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß ausgehend-von einem Exzente'rantrieb der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, den Nocken aus zwei Teilen herzustelleng und diese beiden Teile längs eines Durchmessers der dem Nockenwellendurchmesser entsprechenden Ausnehmung miteinander lösbar zu verbinden und diesen zusammengesetzten Nocken auf einem exzentrischen kurbelwellenartigen Abschnitt .-, der Nockenwelle zu befestigen.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Exzenterantrieb können die Ab- messungen des Nockens sehr klein gewählt werden. Damit ist es möglich, eine Presse mit höheren Drehzahlen anzutreiben. Der Hocken kann auch eine kleinere.Exzentrizität erhalten, da beim Drehen des Nockens die Länge des Kurbelarmes des Kurbelabschnittes der Nockenwelle sich zum Radius des Nockens addiertg wenn d:#I.e unterste Stellung erreicht wird. Da der Nocken im Hinblick auf den exzentrischen Kurbelwellenabschnitt außerdem annähernd kreisrund ausgebildet werden kann, wird der Drehmomentarmg d.h. der rechtwinkelige Abstand zwischen der Achse des Kurbelwellenabschnittes und einer Linie, die rechtwinkelig zur Tangente am Berühe-ungspunkt zwischen dem Nocken und den Bewegungsabziahmerollen verläuft, erheblich verkürzt. Infolgedessen können die Nocken stärker belastet werden oder es kann ein kleinerer Wellenteil verwendet werden. Es ist damit auch m öglich, ein grösseres Verhältnis zwischen der Größe des Abwärtehubes und der Größe des Aufwärtshubes zu wählen. Der erfindungegemäß geteilte Nocken kann außerdem sehr leicht ausgewechselt werden, ohne daß die Nockenwelle aus der Presse ausgebaut wird. Der Nocken kann damit Teil der '"-ierkzeugausrüstung sein, die entsprechend der jeweiligen Arbeitsaufgabe der Presse ausgewechselt wird. Jeder'einzelne Nocken kann unabhängig von anderen Hocken ein-und ausgebaut werden.
  • Die 2rfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näh#-,r erläutert.. Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht einer Stufenpresse'mit einem erfindungegemäßen Exzenterantrieb. , -Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte dieses Exzenterantriebes und zwar längs der Linie 2-2 in Fig. 1.bzw. 3-3 in Fig..2.
  • In dem Rahmen 11$12 einer Stufenpresse 1,0 ist ein Pressenechlitten 17 senkrecht auf- und abverschiebbar gelagert. In diesen Pressenschlitten 17 sind mehrere Preßwerkzeughalter tragende Pressenstößel 18 nebeneinander im Abstand angeordnet, die ebeiifalls in senkrechter Richtung gegenüber dem Fressenschlitten 17 zwischen einem oberen und einem unteren Anschlag gleiten können und somit einen Freiwegipgenüber dem Schlitten ausführen können. Sowohl der obere als auch der untere Anschlag ist einstellbar. Zwischen jedem Stößel und dem Pressenschlitten 17 ist jeweils noch eine Reibverbindung vorgesehen. Der obere Anschlag wird durch einen am Pressenschlitten 17 verschiebbar angebrachten Teil 80 gebildet.Der untere Anschlag wird durch das Zusammenwirken eines Abschnitts 72 eines an jedem Stößel 18 angebrachten Führungsbügels 71 mit einem Anschlag 79 am Pressenschli tten 17 gebildet.
  • Der Antrieb des Pressenschlittens 17 erfolgt über einen Exzenterantrieb, der zwei Nockenwellen-21 umfaßtg die über Lagerzapfen 22 und 23, sowie Lager 27 und 28 in lager._böcken 24 und 25 drehbar gelagert sind, Die lagerböcke sind an der Unterseite der Querträger 14 und 15 des Rahmens mittels Bolzen 26 befestigt. Die Nockenwellen 21 werden über damit verkeilte Schneckenräder 32 angetrieben, die ihrerseits über Schnecken 33 angetrieben sind. Die Schnecken 33 werden durch einen Motor 34 über einen Riemenscheibenantrieb 35, 36,37 angetrieben. Die Schnecken 33 sind an ihren anderen Enden in Gleitlagerböcken 39 gelagert.
  • Jede Nockenwelle 21 ist mit einem exzentrischen Kurbe#abschnitt 52 versehen, an dem gemäß Fig. 2 2 Antriebsnocken 53 und ein Hubnocken 54 befestigt sind. Auf dem oberen Abschnitt 17a des Pressenschlittens 17 ist über,ein Lager auf'einer Unterstützung 54b eine Hubrolle 54 a drehbar gelagert. Die Unterstützung 54 b ist am oberen Schlittenabschnitt 17 a durch Schrauben 55 befestigt. Der Hubnocken 54 dient zum nach oben Verschieben des Schlittens 17 nach Beendigung des Abwärtshubes. Zwei weitere Druckrollen 56 sind auf dem Schlitten 17 nahe den Antriebenocken 53 drehbar gelagert. Wenn die Nockenwellen 21 gedreht werden, drücken die Nocken 53 auf die Druckrollen 56 und verschieben den Schlitten 17 nach unten. Bei weiterer Drehung der Nockenwelle-n durchläuft der Schlitten 17 seine untere Totpunktstellung. Dann arbeitet der Hubnocken 54 mit der Hubrolle 54,a zusammen und verschiebt den Schlitten 17 wieder nach oben. Denn die Druckrollen 56 sind über Rollenlager auf Unterstützungen 57 angeordnet, die am unteren Abschnitt 17b des Schlittens befestigt sind.
  • Die Kurbelabschnitte 52 der beiden Nockenwellen 21 sind gemäß Fig. 3 gegenüber den Achsen 20a der Nockenwellen um einen vorbestimmten Betrag exzentrisch. Der Nocken 53 setzt sich aus zwei Hälften 100 und 101 zusammen, die längs einer Linie 102 miteinander verbunden sind, welche mit einem Durchmesser der die Welle aufnehmenden Ausnehmung des Nockens zusammenfällt. Die beiden Nockenhälften'umschließen somit den Kurbelabschnitt 52. Die Hälften 55 und 101 des Nockens sind mit Gewindebohrungen verse hen, in welche Verbindungssehrauben 103 und 104 eingeschraubt sind. Eirein'dem Kurbelabschnitt 52 vorgesehene Nut nimmt einen 'Viellenkeil 105 auf, der auch teilweise von der Nokkenhälfte 101 aufgenommen wird und so den Nocken 53 drehfest mit dem Kurbelabschnitt 52 verbindet.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Exzenterantrieb für die Pressenstößel einer Presse, insbesondere einer Stufenpresse,mit einem mehrere Pressenstößel aufnehmenden Pressenschlitten, mit auf einer Nockenwelle aufgesetzten Nocken, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens einer der Nocken(53) aus zwei Teilen (100, 101) besteht, die längs eines Durchmessers der dem Nockenwellendurchmesser entsprechenden Ausnehmung miteinander lösbar verbunden und auf einem exzentrischen kurbelwellenartigen Abschnitt(52) der Nockenwelle (21) befestigt sind. 2. Exzenterantrieb nach Anspi:#uch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der zusammengesetzte Nocken (53) mit einer Druckrolle (56) und.einer Hubrolle (54a) zusammenwirkt.
DE19661777327 1965-10-23 1966-10-21 Exzenterantrieb fuer pressenstoessel Granted DE1777327B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US503199A US3358591A (en) 1965-10-23 1965-10-23 Press
DE19661577269 DE1577269C (de) 1965-10-23 1966-10-21 Stufenpresse

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1777327A1 true DE1777327A1 (de) 1972-03-23
DE1777327B2 DE1777327B2 (de) 1973-03-22
DE1777327C3 DE1777327C3 (de) 1973-10-11

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ID=25753190

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661777327 Granted DE1777327B2 (de) 1965-10-23 1966-10-21 Exzenterantrieb fuer pressenstoessel

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Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905559A1 (de) * 1979-02-14 1980-08-28 August Laepple Gmbh & Co Werkz Tuschiervorrichtung
GB2176740B (en) * 1985-06-14 1988-11-16 Sankyo Mfg Press machine

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Publication number Publication date
DE1777327B2 (de) 1973-03-22
DE1777327C3 (de) 1973-10-11

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