DE1776977U - Bettuch fuer auflagematratzen. - Google Patents

Bettuch fuer auflagematratzen.

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DE1776977U
DE1776977U DEK29685U DEK0029685U DE1776977U DE 1776977 U DE1776977 U DE 1776977U DE K29685 U DEK29685 U DE K29685U DE K0029685 U DEK0029685 U DE K0029685U DE 1776977 U DE1776977 U DE 1776977U
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DE
Germany
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mattress
corners
sheet
pockets
sewn
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OTTO KOEBEL K G MECH STICKEREI
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OTTO KOEBEL K G MECH STICKEREI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/002Mattress or cushion tickings or covers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/105Loose or removable furniture covers for mattresses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0238Bed linen
    • A47G9/0246Fitted sheets

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Bettuch für Auflagematratzen
    ------------7----------------
    Gegenstand der Neuerung ist ein Bettuch für Auflagematratzen.
  • Bisher war es üblich, die Bettücher oder Laken über die gebräuchlichen, einen flachen Quader bildenden Auflagematratzen mit dem Mittelteil aufzulegen und die Ränder dann rings unter die Matratzen zu stopfen. Dies Verfahren hat den Nachteil, daß sich das Bettuch beim Gebrauch mehr oder weniger herauszieht, so daß seine Auflagefläche allmählich Falten bildet, also nicht mehr völlig glatt liegt und auf diese Weise auch einer schnelleren Verschmutzung unterworfen ist.
  • Außerdem erfordert dieses übliche Aufbringen der Bettücher beim Bettenmachen jedesmal ein neues Glattziehen und Unterstopfen der Ränder. Auch nach dem Waschen bedurfte die bisher üblichen Bettücher ein besonders sorgfältiges Bügeln, wenn das Tuch bei der erneuten Benutzung ein ansehnliches Aussehen haben sollte.
  • Ziel der Neuerung ist es, ein Bettuch zu schaffen, welches die Arbeitskraft der Hausfrau beim Bettenmachen schont, welches sich außerdem im Gebrauch nicht verzieht und keine Falten wirft und infolgedessen auch weniger verschmutzt und eine höhere Lebensdauer besitzt. Zu diesem Zweck wird die Anordnung so getroffen, daß die Ecken des Bettuches zur Bildung quaderförmiger Taschen so abgenäht sind, daß sie auf die entsprechenden Ecken der Matratze passen, auf der dann das Bettuch als Überzug sitzt, der auf der gesamten horizontalen oberen (Gebrauchs-) fläche der Matratze glatt aufliegt, der ferner von den abgenähten Ecken aus die vertikalen Seitenflächen der Matratze bedeckt und der schließlich auch die horizontale untere Matratzenfläche auf einem ringsverlaufenden Randstreifen rahmenartig bedeckt.
  • Das Bettuch bildet somit einen der Matratzenform genau entsprechenden Überzug, welcher nur auf der Unterseite innerhalb des genannten rings verlaufenden rahmenartigen Rand Streifens offen ist. Das Bettuch kann infolgedessen über die Matratze gezogen werden, indem zunächst die beiden Ecken z. B. einer Schmalseite über die betreffenden Matratzenecken gezogen werden ; dann wird eine Ecke der gegenüberliegenden Schmalseite gleichfalls über die dortige Matratzenecke gezogen, und auch die vierte Ecke des Bettuches wird unter Hochbiegen der Matratze in die dortige Ecke gesteckt. Nunmehr wird die Matratze unter Ausnutzung ihrer eigenen Federung glattgebogen, und das Bettuch wird dabei gleichzeitig gespannt, so daß es faltenfrei auf der Matratze liegt. Ein besonderer Matratzenüberzug ist dabei nicht erforderlich. Auch im Gebrauch bleibt das so ausgestaltete und angebrachte Bettuch glatt, weil es sich durch die quaderförmigen Taschen an den Ecken, die auf dem erwähnten Randstreifen auch noch rahmenartig nach unten übergreifen, nicht mehr herausziehen kann. Durch die Vermeidung der Faltenbildung nimmt das Bettuch auch weniger schnell Schmutz an, und seine Lebensdauer ist entsprechend erhöht.
  • Auch das eigentliche Bettenmachen ist erheblich leichter, da es nicht mehr nötig ist, jedesmal das Bettuch glåttzustreichen und an seinen Rändern unter die Matratze zu stecken.
  • Desgleichen erleichtert die geschilderte Ausbildung des Betttuches auch die Arbeiten nach dem Reinigen beim Wechseln der Bettwäsche. Denn durch das selbsttätige Glätten beim straffen Überziehen des Bettuches auf die Matratze kann man beim Neubeziehen des Bettes mit dem gewaschenen Bettuch fast ohne Bügeln des Tuches nach dem Trocknen auskommen. Meist genügt es, das Tuch zu mangels.
  • Die Herrichtung eines solchen Bettuches in der Fabrik erfordert bei eingearbeiteten Nähkräften auch nur wenig mehr Zeit als bei den gewöhnlichen einfach glatten Bettüchern oder Laken. Zu dem ohnehin nötigen Säumen kommt dann nur noch das Nähen der Ecken hinzu, eine Arbeit, die pro Tuch nur wenige Minuten in Anspruch nimmt.
  • Das Nähen der Ecktaschen kann bei einer bevorzugten Ausführung form der Neuerung so durchgeführt werden, daß aus dem rechteckigen Grundtuch überhaupt kein Abfall entsteht. Das hat den Vorteil, daß das Tuch etwa im Falle eines Auswechselns der Matratzengröße im Bedarfsfalle an den Ecken wieder aufgetrennt und dann als gewöhnliches glattes Laken weiterverwendet werden kann. Auch werden in Haushalten mit Kindern abgenutzte Bettücher zuweilen in der Mitte durchgeschnitten, um aus einem großen Bettuch zwei Kinderbettücher herzustellen.
  • Schließlich werden Bettücher, die in der Mitte durch langen Gebrauch fadenscheinig geworden sind, zuweilen auch dort durchgeschnitten und mit den nicht so stark abgenutzten Ober-und Unterteilen erneut zu einem einzigen Tuch mit einer Mittelnaht zusammengesetzt. Alle diese Möglichkeiten, die die wirtschaftliche Hausfrau gerne ausnutzt, bleiben nach wie vor erhalten, wenn auch das Bettuch nach der Neuerung ohne Abfall hergestellt wird und sich also erforderlichenfalls wieder zu einem glatten, normalen Tuch auseinanderfalten lässt. Zu diesem Zweck können die quaderförmigen Taschen aus den längs einer diagonalen Linie umgelegten und anschließend durch Absteppen längs der erforderlichen Knifflinien gemäß der gegebenen Matratzenhöhe und der gewünschten Breite des unteren rahmenartigen Randstreifens vernähten Ecken des rechteckigen Grundtuches ohne Abfall gebildet sein. In diesem Falle bleiben dann nur im Innern der Taschen gewisse aus den Begrenzungsflächen überstehende zusammengenähte Lappen stehen, die sich aber beim Überziehen über die Matratzenekcen glatt anlegen.
  • Für Benutzer, die ihre Bettücher nicht zu wenden (umzudrehen) gewohnt sind, ist diese Ausführungsform infolge der besonders einfachen Verarbeitungsweise der Ecken noch besonders preiswert. Wenn andererseits an den gewöhnlich linksseitig abstehenden Lappen der abgenähten Ecken kein Anstoß genommen wird, so kann diese Ausführungsform durch Umkrempeln aber auch zweiseitig benutzt werden. Denn die genannten überstehenden Lappen treten ja nur an den Ecken in Erscheinung, sind also im Gebrauch normalerweise nicht sichtbar.
  • Für Benutzer, die aber unbedingt auf einer zweiseitigen Verwendungsmöglichkeit des Bettuches bestehen, um beide Seiten gleichmäßig abzunutzen, ist es aber möglich, beim Nähen der Ecken auch die aus den Begrenzungsflächen der entstandenen Taschen überstehenden toten Lappen abzuschneiden und die Schnittränder dann in der üblichen Weise zu übersteppen. Ein solches Bettuch mit Eckentaschen lässt sich infolge Fehlens dieser ausgeschnittenen Lappen an den Ecken nicht mehr in voller Größe als gewöhnliches rechteckiges Bettuch verwenden, wie es bei der zuerst beschriebenen, ohne Abfall gebildeten Ausführungsform der FalL ist. Dafür lässt sich die genannte zweite Ausführungsform ohne weiteres wenden und beidseitig benutzen, ohne daß an den Ecken irgendwelche Lappen überstehen.
  • Die Neuerung ist in dem beiliegenden Modell verkörpert. Das mit den genannten quaderförmigen Taschen an den Ecken versehene Bettuch zeigt drei ohne Abfall abgenähte Ecken der geschilderten ersten Ausführung, während die vierte Ecke aufgetrennt, bzw. noch nicht abgenäht ist, so daß man aus einem Vergleich mit den fertig genähten Ecken die Art der Taschenbildung genau erkennen kann, An der dieser aufgetrennten Ecke diagonal gegenüberliegenden Ecke ist auf der Innenseite der Ecke, also links, durch Bleistiftstriche auf dem Stoff angegeben, welche Stofflappen für die zweite, doppel-
    seitig verwendbare Ausführungsform abgeschnitten werden kön-
    nen.
    Schutzansprüche :

Claims (3)

Schutz ansprüche.
1. Bettuch für Auflagematratzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Bettuches zur Bildung quaderförmiger Taschen so abgenäht sind, daß sie auf die entsprechenden Ecken der Matratze passen, auf der dann das Bettuch als Überzug sitzt, der auf der gesamten horizontalen oberen (Gebrauchs-) fläche der Matratze glatt aufliegt, der ferner von den abgenähten Ecken aus die vertikalen Seitenflächen der Matratze bedeckt und der schließlich auch die horizontale untere Matratzenfläche auf einem ringsverlaufenden Randstreifen rahmenartig bedeckt.
2. Bettuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quaderförmigen Taschen aus den längs einer diagonalen Linie umgelegten und anschließend durch Absteppen längs der erforderlichen Ehifflinien gemäß der gegebenen Matratzenhöhe und der gewünschten Breite des unteren rahmenartigen Randstreifens vernähten Ecken des rechteckigen Grundtuches ohne Abfall gebildet sind.
3. Bettuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quaderförmigen Taschen aus den längs einer diagonalen Linie umgelegten und anschließend durch Absteppen längs der erforderlichen Knifflinien gemäß der gegebenen Matratzenhöhe und der gewünschten Breite des unteren rahmenartigen Randstreifens vernähten Ecken des rechteckigen Grundtuches unter Abschneiden der aus den Begrenzungsflächen der entstandenen Taschen überstehenden toten Lappen gebildet sind.
DEK29685U 1958-08-07 1958-08-07 Bettuch fuer auflagematratzen. Expired DE1776977U (de)

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DE1776977U true DE1776977U (de) 1958-11-06

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DE (1) DE1776977U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1654171B1 (de) * 1966-08-26 1972-01-20 Linvosges Soc Laken zum Bedecken der Oberseite und der Seitenflaechen einer quaderfoermigen Matratze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1654171B1 (de) * 1966-08-26 1972-01-20 Linvosges Soc Laken zum Bedecken der Oberseite und der Seitenflaechen einer quaderfoermigen Matratze

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