DE1776196A1 - Entgasungseinrichtung fuer Kesselspeisewasser - Google Patents

Entgasungseinrichtung fuer Kesselspeisewasser

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0042Degasification of liquids modifying the liquid flow
    • B01D19/0047Atomizing, spraying, trickling

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)

Description

  • Entgasungseinrichtung für Kesselspeisewasser Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Vorwärmung und Entgasung von Kesselspeisewasser.
  • Es ist bekannt, bei einer solchen Einrichtung das Wasser in einem unter Druck oder Vakuum stehenden Speisewasser-Behälter zu versprühen, indem das Wasser in einer ersten Behandlungsstufe in einem Sprühraum unter gleichzeitiger Erwärmung und teilweiser Entgasung verteilt und nach Erreichen des Sammelraumes in einer Hauptbehandlungsstufe durch Dampf weiter entgast wird, wobei auf dem Behälter eine der Zuführung des Wassers dienende Kammer angeordnet ist, die mit dem Behälter durch einen auf einer Seite von dem Druck des zugeführten Wasers, auf der anderen Seite von dem im Behälter herrschenden Dampfdruck beaufschlagten, übereinander liegende Reihen von Durchbrechungen freigebenden oder verschiießenden Kolbenschieber verbunden ist, der eine axial gerichtete Verbindungsatange trägt, die unter der Wirkung einer einstellbaren, der Öffnungsrichtung entgegengesetzten Kraft steht.
  • Um bei Änderungen der Belastung, d.h. bei einer Änderung der Wasserzufuhr die Druckdifferenz zwischen Dampf und Wasser konstant zu halten, ist achon vorgeschlagen worden, daß der Kolbenschieber durch eine axial gerichtete Verbindungastange an einem im oberen Bereich der Wasserkammer # angeordneten, dichtend an der Kamierwandung anliegenden, einen gegenüber dem Durchmeaser des Kolbenschiebers geringeren Durchmesser aufweisenden St@uerkolben befestigt ist, und der oberhalb des Steuerkolbens liegende Kammerraum mit dem der Entgasung dienenden Dampf gespeist ist, und daß die Verbindungsstange unter der Wirkung einer einstellbaren, der Öffnungsrichtung entgegengesetzten Kraft steht. Durch den mit dem Kolbenschieber verbundenen Steuerkolben und den oberhalb des Steuerkolbeas vorliegenden Dampfdruck, der dem in dem Speisewasserbehälter herschenden Dampfdruck entspricht, wird das Kolbensystei, das aus dem Kolbenschieber und dem Steuerkolben besteht, von dem Dampfdruck teilweise entlastet. Durch den geringeren Durch messer des Steuerkolbens gegenüber dem Kolbenschieber wird das Kolbensystem auf einen bestimmten Differenzdruck auagelegt. Da zur Verspritzung der Wasserdruck den Dampfdruck übersteigen muß, liegt auf dem Kolbenschieber ein größerer Wasserdruck als auf dem Steuerkolben, eo daß sich ein Druck unterschied ergibt. An der Wasserkammer ist ein zweiarmiger um einen in der Kammerwand liegenden Drehpunkt achwenkbarer Hebel angeordnet, der mit seinem in der Kammer liegend den Arm an der Verbindungsßtange angreift und auf seinem anderen, außerhalb der Kammer liegenden Arm ein verschiebbares Gewicht trägt. Die durch Verschiebung einstellbare Gewichtsbelastung wirkt dem auf Grund der verschieden großen Flächen von Kolbenschieber und Steuerkolben vorgegebenen Differenzdruck entgegen und entlastet das Kolbensystem vollkommen, so daß das Kolbensystem bei geringaten Druckänderungen anspricht, wobei sich ueispielsweise bei eintretender Erhöhung der Wasserbelastung der Kolbenschiebe nach unten bewegt und weitere Austrittsöffnungen für das Wasser freigibt,solange, bis der Kolbenschieber sich durch die größere austretende Wassermenge wieder im Gleichgewicht uefindet. Auf diese Weise wird eine selbständige Gleichhaltung der Druckdifferenz zwiscnen dem aus den Sprühöffnungen austretenden Wasser und dem im Sprühraum herrschelsden Dampfdruck unabhängig von dem Belastungszustand aufrechterhalten.
  • Nach einem abgewandelten Vorschlage ist der Steuerkolben als Stufenkolben auagebildett dessen dem oberen Kammerraum zugekehrter Kolbenteil gleichen Durchmesser aufweist wie der Kolbenschieber, wobei die Wasserkammer ii Be@@ch des Kolbenraumes einen Stutzen besitzt. Nach einem weiteren Vorschlage besteht die Verbindungsstange aus einem oder mehreren, oberseitig und unterseitig offenen Rohren.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vollständig Entgasungseinrichtung unter Verwendung der dem vorgenannten Vorschlage entsprechenden Wasserkammer und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdampfeitung der Hauptentgasungl stufe eine oberhalb des Speisewasserspiegels zum Wasser- # behälter führende Abzweigleitung und einen in den Sprühraum eines liegenden Behälters mündenden Stutzen aufweist, und daß in dem Behälter zwischen der Heisdamptleitung und der Wasserkammer eine als Schikane dienende, bis der den Wasserspiegel des Behälters sich erstreckende, eine untere schlitzartige Durchtrittsöffnung aufweisende frennwaad angeordnet ist. Durch die zum Wasserbehä??ter führende Abzweigleitung der lieizdainpfleitung wird die Wasserkammer von oben her mit Prischdampf beschickt, der durch die holme Verbindungsstange zwischen dem Steuerkolben und dem olbenschieber in den Sprühraum des Behälters durchtritt.
  • Zur Auffüllung des hierbei in dem Behälter entstehenden Dampfpolsters dient der an der Heizdampfleitung angeordnet, in den Sprühraum mündende Stutzen. Die angeordnete Schikane zwischen der Heizdampfleitung und der Wasserkammer dient der optimalen Wasserführung in dem Behälter.
  • Eine abgewandelte Einrichtung, die für den Gleitdruckbetrieb geeignet ist, kennzeichnet sich dadurch, daß die Hauptentgasungsstufe des Wasberspiegels oberhalb eines liegenden Behälters angeordnet ist und von der der Wasserkammer benachbart liegenden Behälterstirnwand ausgehend in der Nähe der gegenüberliegenden Behälterstirnwand endet, und daß der Kolbenschieber auf seiner der benachbarten Behälterstirnwand zugekehrten Seite mit Durchbrechungen ausgestattet ist. Hierbei besteht ein weiteres Merkmal darin, daß die hauptentgasungsstufe mit quer zum Strömungsweg des Wassers liegenden Tauch- und Überlaufwänden in abwechselnder Folge versehen ist. Den Erfordernissen des Gleitdruckbetriebes in Kraftwerken, insbesondere bei Lastabwurf und damit Ausfall des Heizdampfes mit raschem Übergang zur Kalt einspeisung von Xondeneat-und Zusatzwasser verbunden mit einem extremen Druckabfall im Sntgasungasystem genügt die erfindungsgemä#e Einrichtung, da in der Übergangsphase der Abschaltung eine temperaturgünstige Schichtung im Wasserraum der Behälter auf Grund des oberhalb des Wasserspiegels angeordneten Entgasungsstufe gewährleistet ist; hierdurch wird auch eine geringe Grädigkeit des Speisewassers während des Betriebes eingehalten.
  • Durch die erfindungsgemä#e Ausbildung der Hautentgasungsstufe mit Tauchwänden und Überlaufwänden und durch die einseitige Versprühung des aus der Wasserkammer austretenden Wassers wird erreicht, daß das Wasser in der Hauptentgasungsetufe in optimaler Weise über die gesamte Länge der Stufe geleitet wird, so daß eine zuverlässige Entgasung erfolgt.
  • Eine abgewandelte Ausführungsforin kennzeichnet sich noch dadurch, daß zwischen der Wasserkammer und dem Behälter ein den Sprühraum und die Hauptentgasungsstufe enthaltender Zwischenbehälter angeordnet ist, der mit einem das Speisewasser aufnehmenden, liegenden Behälter durch ein in die Heizdampfleitung mündendes Ausg@eichsrohr, durch eine dem Dampfausgleich in dem Zwischenbehälter und dem Speisewasser behälter dienende Verbindungsleitung und durch eine Wasser zuflußleitung verbunden ist, und daß oberhalb des Wasserspiegels und des Speisewasserbehälters eine das zuflie#ende Wasser über die Länge des Speisewasserbehäiters verteilende Wanne angeordnet ist. Hierbei ist wesentlich, daß die Heizdampfleitung einen in den Sprühraum des Zwischenbehilters führenden Stutzen aufweist. Bei dieser Ausfuhrungsform erfolgt die Versprühung und die Hauptentgasung in einem Zwischenbehälter, der seiner Konzeption nach bekannt ist. In dem eigentlichen Wasserbehälter erfolgt lediglich oberhalb des Wasberspiegela eine gleichmäßige Verteilung des aus dem Zwischenbehälter zufließenden entgasten Wassers wobei oberhalb des Wasserspiegels durch das in die Heizdampfleitung mündende Ausgleichsrohr ein Dampfpolster aufrechterhalten wird. Ein weiterer Vorteil der Anordnung des Zwischenbehälters besteht darin, daß bei einer in dem Wasserbehälter auftretenden, durch den Gleitdruckbetrieb verursachten Ausdampfung der Dampf in den Zwischenbehälter zur Wassererwärmung eintreten kann.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung, und es bedeutet: Fig. 1 Darstellung einer vollständigen Entgasung -einrichtung unter Verwendung der Wasserkammer, Fig. 2 Seitenansicht gemäß Fig. 1, Fig. 3 Darstellung einer abgewandelten vollständigen Einrichtung, Fig. 4 Seitenansicht gemäß Fig. 3 und Fig. 5 Darstellung einer weiteren Abwandlung einer voll ständigen Entgasungseinrichtung.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine vollständige,Entgasungaeinrichtung, bei der die Wasserkammer 2 auf einem liegenden Speisewasserbehälter 1 aufgesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform ist eine Heizdampfleitung 93 vorgeßehen, die zum Boden des Behälters 1 führt und in einer an sich bekannten Hauptentgasungsstufe 38 endet, in der der durch die Leitung 33 eintretende Heizdampf am Boden des Behälters 1 über dessen gesamte Länge derart verteilt wird, daß er in Bläschenform nach oben in den Sprühraum la übertritt. Daß entgaste Speisewasser kairn aus dem Behälter 1 durch den Abzugsatutzen 39 entnommen werden. Oberhalb des Behälters 1 ist in der Heizdampfleitung eine Abaweigleitung 34 vorgesehen, die in den Deckel 10 der Kammer 2 führt. Die Heizdampfleitung besitzt weiterhin einen in den Sprühraum la des Behälters 1 führenden Stutzen 35, durch den der Eeizdampf 33 in den Sprühraum eingeleitet wird. Zwischen der Heizdampfleitung 33 und der Kammer 2 ist in dem Behälter 1 eine Trennwand 34 angeordnet, die sich von der Hauptentgasungsatufe 38 nach oben bis über den Wasserspiegel 6 erstreckt; diese Trennwand 36 besitzt, wie die Figuren 1 und 2 zeigen, einen Durchtrittsschlitz 37, durch den das Wasser in der eingezeichneten Pfeilrichtung aus dem unterhalb der Kammer 2 liegenden Behälterteil in den mit dem Abaugastutzen 39 versehenen Behälterteil übertritt.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen eine auf Gleitdruckbetrieb abgestellte Entgasungseinrichtung. Bei dieser Einrichtungiat auf dem liegenden Sammelbehälter 1 die Wasserkammer 2 aufgesetzt, die von einer Heizdampfleitung 33 über die Leitung 34 mit Frischdampf gespeist wird, in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und Fig. 2. Bei dieser Einrichtung ist die Hauptentgaeungsstufe 40 oberhalb des Wasserspiegels 6 des Behälters 1 angeordnet; sie entspricht im wesentlichen der hauptentgasungsatufe nach Figuren 1 und Die Hauptentgasungsstufe erstreckt sich von der Stirnwand 41 des Behälters 1 die der Wasserkammer 2 benachbart liegt, bis in die Nähe der gegenüberliegenden Stirnwand 42.
  • Das von dem Kolbenschieber dem Sprühraum zugeführte Wasser wird zur Stirnwand 41 hin versprüht, was dadurch erreicht wird, daß der Kolbenschieber 4 oder die Seitenwand der rammer 2 in diesem Bereich mit Öffnungen ausgestattet iat.
  • Wie Fig. 3 zeigt, wird das aus der Wasserkammer 2 über den Kolbenschieber 4 austretende Wasser dem Anfang der Hauptentgaßungsstufe 40 zugeführt, wo es sich über dem Verteilungskorb der Hauptentgasungsstufe 40 ansammelt.
  • Es fließt unter Passieren der in Mehrzahl angeordneten Tauchwände 43 und Überlaufwände 44 vom Beginn der Hauptentgasungsstufe 40 an der Stirnwand 41 zum Ende der Hauptentgasungsstufe 40, wo es auf dem Wasserspiegel 6 des Behälters 1 in entgastem Zustand aufgenoaien und aus dem Abzugsstutzen 39 entnommen werden kann.
  • Die Fig. 5 zeigt eine weitere Abwandlung, die sich dadurch auszeichnet, daß zwischen dem Sammelbehälter 1 und der Wasserkammer 2 ein Zwischenbehälter 47 angeordnet ist, der einen Sprühraum 45 und die darunter liegende Hauptentgasungsstufe 46 besitzt. Auf diesem Zwischenbehälter 47 ist die Wasserkammer 2 aufgesetztt der das zu entgasende Wasser über die Leitung 3 zugeführt wird. Dem Zwischenbehälter 47 wird der Heizdampf durch eine Leitung 48 zugeführt, die in der Hauptentgasungsstufe 46 endet. Von der Heizdampfleitung 48 führt eih Ausgleichsrohr 49, durch das der Frischdampf in den Behälter 1 oberhalb des Wasserspiegels 6 eingeleitet wird. Zwischen dew Behälter 1 und dem Zwischen behälter 47 ist eine Verbindungsleitung 50 angeordnet, durch die der Dampf aus dem Behälter 1 dem Sprühraum 45 des Zwischenbehälters 47 zugeführt wird. Die Hauptentgasungsstufe 46 des Zwischenbehältera 47 ist mit einer Leitung 51 versehen, die in eine Verteilungswanne 52 führt, die sich längs des Behälters 1 oberhalb seines Wasserspiegels erstreckt.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Einrichtung zur Vorwärmung und Entgasung von Keaselspeisewasser durch Versprühen des Wassers in einem unter Druck oder Vakuum stehenden Speisewasserbehälter, indem das Wasser in einer ersten Behandlungsetufe in einem Sprühraum unter gleichzeitiger Erwärmung und teilweiser Entgasung verteilt und nach Erreichen des Sammelraumes in einer Hauptbehandlungsstufe durch Dampf weiter entgast wird, wobei auf dem Behälter eine der Zufuhrung des Wassers dienende Kammer angeordnet ist, die mit dem Behälter durch einen auf einer Seite von dem Druck des zugeführten Wassers, auf der anderen Seite von dem im Behält er herrschenden Dampfdruck beaufschlagten, tibereinander liegende Reihen von Durchbrechungen freigebenden oder verschließenden Xolbenschieber verbunden ist, der eine axial gerichtete Verbindungastange trägt, die unter der Wirkung einer einstellbaren der offnungarichtung entgegengesetzten Kraft steht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Heizdampfleitung (35) der Hauptentgasungsstufe eine zur Wasserkammer (2) führende Abzweigleitung (34) und einen in den Sprühraum eines liegenden Behälters (1) mündenden Stutzen (3S) aufweist, und daß in dem Behälter (1) zwischen der Ueizdampfleitung (33) und der Wasserkammer (2) eine als Schikane dienende, bis über den Wasserspiegel (6) des Behälters (1) sich erstreckende, eine untere schlitz artige Durchtrittsöffnung (37) aufweisende Trennwand (36) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf Gleitdruckbetrieb abgestellter Entgasung die Hauptentgasungastufe (40) oberhalb des Wasserspiegels (6) eines liegenden Behälters (1) angeordnet ist und von der der Wasserkammer (2) benachbart liegenden Behälterstirnwand (41) auagehend in der Nähe der gegenüberliegenden Behälterstirnwand (42) endet, und daß der Kolbenschieber (4) nur auf seiner der benachbarten Behälterstirnwand (41) zugekehrten Seite mit Du@@h brechungen (5) auagestattet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptentgasungtufe (40) mit quer zum Strömungsweg des Wassers liegenden Tauch- und Überlaufwänden (43, 4*) in abwechselnder Folge versehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wasserkammer (2) und dem Behälter (1) ein den Sprühraum (45) und die Hauptentgasungsstufe (46) enthaltender Zwischenbehälter (47) angeordnet ist, der mit dem das Speisewasser aufnehmenden, liegenden Behälter (1) durch ein in die Heizdampfleitung (48) mündendes Ausgleichsrohr (49), durch eine dem Dampfausgleioh in dem Zwischenbehälter (47) und dem Speisewasserbehälter (1) dienende Verbindungs-Leitung (50) und durch eine Wasserzuflu#leitung verbunden ist, und daß oberhalb des Wasserspiegels (6) des Speisewasserbehälters (1) eine das zuflie#ende Wasser Uber die Länge des apeisewasserb.hälters verteilende Wanne angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdampfleitung (48) einen in den Sprühraum (45) des Zwischenbehälters (47) ftihrenden Xtutsen (53) aufweist.
DE19671776196 1967-06-19 Einrichtung zum Vorwärmen und Entgasen von Kesselspeisewasser durch Versprühen des Wassers in einem unter Druck oder Vakuum stehenden Speisewasserbehälter Expired DE1776196C3 (de)

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DE1776196A1 true DE1776196A1 (de) 1972-01-05
DE1776196B2 DE1776196B2 (de) 1975-06-19
DE1776196C3 DE1776196C3 (de) 1976-01-29

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19853206C1 (de) * 1998-11-18 2000-03-23 Siemens Ag Verfahren zur Kondensatanwärmung in einem Speisewasserbehälter eines Dampfkraftwerkes
DE102009038077B4 (de) * 2009-08-19 2017-06-01 Jumag Dampferzeuger Gmbh Vorrichtung zum Vorwärmen und Teilentgasen von Frischwasser in einem Speisewasservorratsbehälter für Dampferzeuger

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DE102009038077B4 (de) * 2009-08-19 2017-06-01 Jumag Dampferzeuger Gmbh Vorrichtung zum Vorwärmen und Teilentgasen von Frischwasser in einem Speisewasservorratsbehälter für Dampferzeuger

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DE1776196B2 (de) 1975-06-19

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