DE1776164U - Hoch und seitlich verstellbarer fuss, insbesondere fuer moebelstuecke od. dgl. - Google Patents

Hoch und seitlich verstellbarer fuss, insbesondere fuer moebelstuecke od. dgl.

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DE1776164U
DE1776164U DE1958W0019949 DEW0019949U DE1776164U DE 1776164 U DE1776164 U DE 1776164U DE 1958W0019949 DE1958W0019949 DE 1958W0019949 DE W0019949 U DEW0019949 U DE W0019949U DE 1776164 U DE1776164 U DE 1776164U
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DE
Germany
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foot
column
screw
plate
foot according
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DE1958W0019949
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Dipl Willach
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Individual
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  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Bchreibung !
    -----------------------------
    "Hoch und seitlich verstellbarer Fuß, insbesondere
    für Möb elstücke und sonst Passenden" Gegenstand vorliegender Eintragung bildet ein Fuss zum Befestigen an Möbelstücken, Vitrinen, Theken, Apparaten, Geräten, Maschinen und allen anderen Teilen, an welchen derartige Füsse passend sind, um ihnen einen sicheren Stand, eine beliebig gewünschte Höhe und gefälliges Aussehen zu verleihen. Aussehen zu verleihen.
  • Die bisher bekannten und verwendeten Füsse hatten verschiedene Nachteile, beispielsweise die aus Holz angefertigten den, dass die eingezapften oder eingeschraubten Zapfen bei einem V erschieben der Möbel sehr leicht abbrachen oder bei den beispielsweisen aus Leichtmetallguss, die nur in gerader oder in nur einer Schrägstellung hergestellt werden konnten und bei denen ebenfalls eine grosse Bruchgefahr bestand, ein weiterer Nachteil nämlich, dass diese an eine bestimmte Höhe gebunden sind, sodass keine Bodenunebenheiten oder gewünschte Höhenänderung ausgeglichen werden konnten.
  • Auch die bisher bekannten am unteren Ende in der Höhe verstellbaren Füsse weisen folgende Mängel auf : Die Ansohraubplatte und die Säule sind aus Guss hergestellt, sodass beim Eindrehen des Gewindebolzens die Säule am unteren Ende leicht ausbrechen kann oder geschlossene Anschraubplatte und Säule oder offene Anschraubplatte als Flansch ausgebildet sind, Anschraubplatte oder Flansch zunächst getrennt und dann mit der Säule verbördelt und verschweisst, was neben dem unschönen Aussehen eine verteuernde Herstellungsweise der Ware bedeutet, oder die Legierung des Gusses erlaubt keine weitere dekorative Bearbeitung, beispielsweise bei Leiohtmetallguss eine buntfarbige Eloxierung.
  • Alle diese geschilderten Nachteile sind beides zur Anmeldung gelangenden Fuss weitgehend beseitigt.
  • Dieser Fuss besteht aus einer Anschraubplatte von beliebiger Form und beispielsweise mit einem Gewindebolzen, die beide als ein Stück aus Guss hergestellt sein können, oder beide Teile sind zunächst getrennt, wobei die anschraubplatte alsdann mit dem Gewindebolzen
    vernietet oder verschweisst oder sonst beliebig befestigoder die
    Anschraubplatte ist gegossen oder gestanzt oder mit einer einschraub-
    baren Hülse versehen, oder durch ein Kugelgelenk mit einem Gewindebolzen verbunden ? oder die Anschraubplatte ist so aus Blech gestanzt, dass ein kugelförmiger Gewindebolzen darin gehalten werden kann, worauf ein Rohr ? beispielsweise stranggepresstes nahtloses Leichtmetallrohr ? welches eine besondere gute dekorative Verarbeitung zulässt, oder beispielsweise gegossene oder fassongedrehte massive auch konische Säule, geschraubt wird, dessen unteres Ende mit einem Gleitschutz, beispielsweise mit einem Gummistopfen versehen ist. Durch Drehen des Rohres bezw. Säule können so Höhenunterschiede des Bodens ? worauf beispielsweise Möbelstücke aufgestellt sind oder gewünschte Höhenstellung des Körpers insgesamt ausgeglichen bezw. durch Schwenken der Säule in eine bestimmte Gradstellung verschiedene Schräglagen erreicht werden. Ein Hoch- und Tiefstellen der Füsse kann auch dadurch erreicht werden, dass die Fußsäule und das Gegenstück glatt anstatt mit Gewinde versehen, sich teleskopartig ineinander hoch-und tiefschieben lassen und die Arretierung in jeder gewünschten Höhenstellung durch eine geeignet ausgebildete Klemmvorrichtung vorgenormen wird.
  • Dem Betrachter der Möbelstücke ? die mit diesen neuen Füssen ausgerüstet sind, wird die Höhenverstellbarkeit und auch kugelgelagerte beliebige Schrägstellungsmöglichkeit derselben kaum sichtbar sein, weil das hierzu angebrachte Gewinde direkt unterhalb der Anschraubplatte angebracht ist und somit durch den Möbelboden verdeckt wird.
  • Auch bleibt der störend sichtbare Zwischenraum bei einer Höhenver-- stellbarkeit des Fußes durch das Hoch-und Tiefschrauben des Gleitschutzes gegenüber der Säule in dieser Erfindung vermieden.
  • Um bei schräggestellten Füßen rechtwinklig abgeschnittene Rohre zu verwenden und dem Gleitschutz eine satte Auflage zu geben, kann zwischen Säule und Gleitschutz ein Zwischenstück eingesetzt werden oder der Gleitschutz ist mit einem kugelförmigen Ansatz versehen, welcher in oder um die Säule gelagert ist und in jeder gewünschten Schräglage des Fußes einen punktartigen Gleitschutz ermöglicht.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt und
    zwarzeigte
    Fig. 1 einen Schnitt durch einen geraden Fuss, wobei Anschraubplatte
    mit dem Bolzen aussen glatt aus Guss bestehend oder bei runder
    Anschraubplatte diese mit dem glatten Bolzen aus einem Stück
    bestehend fassongedreht ist und wobei sich dieser glatte
    Bolzen an der Innenwand eines darüberpassenden Rohres hoch-und niedergestellt und verklemmt werden kann, Fig. 2 einen Schnitt durch einen schrägen Fuss, wobei Ansohraubplatte mit Bolzen statt aussen glatt jetzt mit eimem Gewindebolzen versehen ist und insgesamt aus Guss bestehen und die Hoch-und Tiefverstellbarkeit durch Ein-und Ausschrauben des Bolzens in dem Fussrohr erreicht wird und wobei zwischen Säule und Gleitschutz ein Zwischenstück eingesetzt ist, Fig. 3 einen Schnitt durch einen schrägen Fuss, wobei die gegossene Hülse Anschraubplatte mit einer verschraubt ist und worüber ein Gewinderohr eingeschraubt ist und wobei eine Hoch-und Tiefstellung wie bei Fig. 2 durch Rechts- oder Linksverschrauben
    erreicht wird und wobei ein kugelförmiger Gleitschutz vorge-
    c2
    sehen ist, Fig. 4 den Schnitt durch eine gestanzte oder gegossene Anschraubplatte mit einem beispielsweise angenieteten Gewindebolzen, Fig. 5 den Schnitt durch eine gestanzte oder gegossene Anschraubplatte mit angeschweißtem oder eingeschraubtem Gewinderohr, Fig. 6 den Schnitt durch eine schräge Anschraubplatte mit Gewindehülse aus einem Gußstücke Fig. 7, Fig. 89 Fig. 9 zeigen jeweils die Draufsicht auf die Anschraubplatte in verschiedenen möglichen Variationen, Fig. 10 den Teilschnitt durch einen schrägen Fuss, wobei die Ansohraubplatte mit einem Gewindebolzen verschweisst oder vernietet und die Säule beispielsweise massiv und konisch ausgebildet ist und der Gleitschutz die beispielsweise konische Säule so geformt umschliesst, dass dieser Gleitschutz in seiner breiten Auflage voll aufliegt Fig.11 den Schnitt durch einen geraden Fuss, wobei die Anschraubplatte mit einem Kugelgelenk verbunden ist und der drehbare Gewindebolzen jede Schrägstellung des Fußes ermöglicht und der angebaute Gleitschutz ebenfalls im Kugelgelenk drehbar in jeder Schrägstellung satt aufliegt 9 Fig. 12 die Vorderansicht im Teilschnitt und Fig. 13 die Seitenansicht einer aus Blech gestanzten Anschraubplatte, worin der Gewindebolzen dieses Mal mit einer Kugel am Ende jede Schrägstellung ermöglicht, die durch zwei Schrauben in gewünschter Lage arretiert werden kann, Fig. 14 die Draufsicht der gestanzten, noch ungebogenen Anschraubplatte.
  • Bei dem Fuss ist die Anschraubplatte mit 1) und der Gewindebolzen mit 2) oder Hülse 3) bezeichnete b-ei einer beispielsweisen eisernen Anschraubplatte 1') kann der Gewindebolzen 2) oder Gewinderohr 4) eingenietet 5) oder angeschweisst 6) oder eingeschraubt 6) sein.
  • Die Säule 7), beispielsweise aus einen, Rohr bestehend, ist in ihrem oberen Abschnitt innen oder aussen mit einem Gewinde 8) versehen und wird durch Innengewinde auf den Gewindebolzen 2) oder Gewinderohr 4) aufgeschraubt oder durch Aussengewinde in die Hülse 3) eingeschraubt, wodurch eine Höhenverstellbarkeit gegeben ist.
  • Bei schrägen aber nicht in der Schräglage verstellbaren Füssen kann zwischen Säule 7) und tellerförmigem Gleitschutz 9) mit voller Auflagefläche ein Zwischenstück lo) eingesetzt werden. Alternativ lässt sich bei'derartig schrägen aber festen Füßen als Gleitschutz ein dieser Schrägstellung gleich angepaßter, in das Rohr eingesetzter oder den Fuss aussen umsohliessender, geklemmter Gleitschutz 9') anbringen.
  • Um beliebig gewünschte Schrägstellungen zu erreichen, ist die Anschraubplatte 1) durch ein Kugelgelenk 11) mit einem Gewindebolzen 2) verbunden, wobei die Kugel selbst unter der Anschraubplatte oder mit dem Gewindebolzen fest verbunden sein kann und wobei beispielsweise eine Rändelschraube 12) zum Feststellen der gewünschten Schräglage dienen kann oder in der gestanzten Anschraubplatte 1") ist ein kugelförmiger Gewindebolzen 2') gelagert, der nach allen Seiten schwenkbar ist und beispielsweise durch Stammschrauben 13) in der gewünschten Schräglage gesichert wird.

Claims (1)

  1. Sohutzansprüche ! 1.) Fuss in gerader oder schräger Ausführung, insbesondere zum Befestigen an Möbelstücken dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss in der Höhe durch Drehen einer Fußsäule verstellbar ist, indem die Säule im oberen Ende mit einem ein-oder aufgeschnittenen Gewinde versehen ist, welches sich um einen zapfen, Hülse oder Rohr, die mit der Anschraubplatte verbunden sind, in-oder auseinanderschraubt oder wenn glatt, also ohne Gewinde, teleskopartig ineinander verschoben und beliebig in jeder Höhenlage verklemmt wird.
    2.) Fuss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Anschraubplatte von beliebiger Form mit dem Zapfen oder Hülse aus einem Stücke beispielsweise aus Leichtmetallguss besteht oder beispielsweise aus mehreren Stücken bestehend, an einer Anschraubplatte beispielsweise Zapfen, Hülse oder Rohr angenietet, angeschweisst, angeschraubt oder sonstmöglich befestigt wird.
    5.) Fuss nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss nicht nur in der Höhe verstellbar, sondern auch in jede beliebige Schräglage oder Neigung gebracht werden kann, indem zwischen Anschraubplatte und Säule ein passendes Kugelgelenk in verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten eingebaut wird.
    4.) Fuss nach'Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass die Säule aus jedem beliebigen Material und in beliebiger Form hergestellt ist, beispielsweise aus Eisen, Metall oder Kunststoff oder kombinier konisch oder zylindrisch und in sonst beliebigem Querschnitt und Oberflächenprofilierung oder Oberflächenornamentierung.
    5.) Fuss nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der senkrechten oder schrägen Säule mit einem jeweils passend geformten Gleit-und Geräusohschutz mit voller Flächenauflage, beispielsweise Gummizapfen, versehen ist.
    6.) Fuss nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Säule und Gleitschutz ein Zwischenstück eingefügt wird, wodurch beispielsweise bei schrägstehenden aber festen Füßen rechtwinklig abgeschnittene Rohrfüße gleich symetrisch vollaufliegenden Gummizapfen als Gleitschutz verwendet werden. können.
    7.) Fuss nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutz in seinem oberen Teil selbst kugelförmig ausgebildet und im unteren Ende der Säule ebenfalls kugelförmig beweglich gelagert ist, sodass sich die volle Flächenauflage bei jeder gewünschten Schrägstellung des beliebig neigbaren Fusses automatisch dem Boden anpaßt.
    3.) Fuss nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, dass der als Gleitschutz oder Geräusohschutz starr eingebaute Gummizapfen halbkugelförmig ausgebildet ist und somit in jeder gewünschten Schrägstellung des beliebig neigbaren Fusses verwendet werden kann.
    9.) Fuss nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, dass die in den Zeichnungen und-Beschreibungen dargestellten Teile wie Anschraubplatte, Zapfen, Rohr, Hülsen, Kugelgelenke, Säulen und Gleitschutze usw. wahlweise auch in den Materialarten zusammengesetzt, beliebig miteinander kombiniert und zusammengestellt werden können.
DE1958W0019949 1958-06-26 1958-06-26 Hoch und seitlich verstellbarer fuss, insbesondere fuer moebelstuecke od. dgl. Expired DE1776164U (de)

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