DE1775850U - Sicherungsmutter. - Google Patents
Sicherungsmutter.Info
- Publication number
- DE1775850U DE1775850U DE1957SC019112 DESC019112U DE1775850U DE 1775850 U DE1775850 U DE 1775850U DE 1957SC019112 DE1957SC019112 DE 1957SC019112 DE SC019112 U DESC019112 U DE SC019112U DE 1775850 U DE1775850 U DE 1775850U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counterpart
- threaded
- threaded hole
- piece
- nut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
-
Sicherungsmutter '' DieErfindung besieht sieh auf ein Schraubmutter g die eine 'Sicherung aufweist die ein Losen er Schraubmutter verhindert. Bei einer bekannten Schraubmutter c. ieser Art ist die Wand der /GewindebohrunG von einem Ende her geschlitzt und die Mutter weistein Gegenstück auf das eire das ssschlitzte Ende um- fassendBohrung'enthält und sich beim Festziehen der Mutter auf dieses Ende keilartig aufschiebend die Gewindebohrung des Gewindeteiles verengte Bei der bekannten Sicherungsmutter fassende Bohrung des Gegenstückes, weist eine entsprechend kegelmantelförmis verlaufende Wand auto Gewindebohruns-aufnelmenden Gewindeteileso Beim Einschrauben der Mutter mussten beide Sechskante mit dem Schraubenschlüssel einander verspannte Muttern ; v/enn dann versucht wird$ nur den . oberen Sechskant zu lösen besteht wieder die Gefahr einer - Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden die darin besteht, dass das Gegenstück seitlich von einen mit den Gewindestück drehfest verbundenen Teil übergriffen isto Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass es beim Ein- und Ausschrauben der Muttern nicht mehr notwendig ist, mit dem Schraubenschlüssel zwei Sechskante gleichzeitig zu fassen.
- Damit entfällt auch das langwierige und umständliche Zur-
deckunsbringen der beiden Sechskante was sehr enau durch- geführtwerden musstev wem1 ein ßutpassender Schrauben= schlüssel zum Anziehen der Mutter verwendet wurde. Sind die beiden Nuttern auch nur ein klein-wenig eseneinander verdrehte so kann ein gut passender Schraubenschlüssel schon nicht mehr ancesetzt werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gesenstück ist das Ge-enstück ineiner Ringnut an einer Stirnseite des Gewindestückes. ge- führte die innen gelegene Flanke der Ringnut ist von dem gen- schlitzen Endabschnitt der Wand der Gewindebohrung gebildete . Der Nutenquerschnitt und der Querschnitt des ringförmigen Gegenstücke sind so gewählte dass beim Eindrücken des Gegen- stückes in die Ringnut sich der geschlitste Endabschnitt der Wand der Gewindebohrung verengt. Dies ann dadurch gewähr- - Diese Ausführungsform kann dahingehend weiter ausgebildet sein, dass das Gegenstück in der Ringnut festgehalten ist.
- Vorzugsweise weist das Gefenstück an seinem Umfang einen kleinen Absatz auf, und der diesem Absatz zugewandte Rand vorzugsweise oder eiio. Prägewerkzeug der Nut ist durch Körnerschläge/etwas verent, so dass die vom Nutenrand nach innen ragenden Grate beim Heraustreten des Gegenstückes aus der Ringnut sich an diesen Absatz anlegen und ein weiteres Herausgleiten verhindern.
- Bei einer anderen Ausführungsform der. Erfindung sind das Gewindestück und das Gegenstücke das dann den gleichen Aussendurchmesser wie das Gewindestück aufweisen kann, von einem sich über beide Teile erstreckenden, mindestens mit dem Gewindestück drehfest verbundenen Hülsenteil umfasst, der im Normalfalle einen sechskantförmigen Umfang aufweist. Diese Ausführungsform der Erfindung hat gewisse fertigungstechnische Vorteilen denn diese Ausführungsform kann unter anderem so hergestellt sein, dass eine lange Mutter an ihrem einen Ende konisch abgedreht wird, dass in dieses verjüngte Ende Schlitze eingefräst werden und dass als Gegenstück ein Sechskantpressl. ing mit einer-das verjüngte Ende des Gewindestückes auf-
nehmenden Bohrung vorgesehen ird der wieder an seinem Um- führte die aus einem Abschnitt eines Sechskantrohres bestehen kann und deren Enden dann umgebördelt werden wobei die eine Bördelung das Ende des Gewindestückcs und die andere Bördelung ein Herausgleiten des Gegenstücke durch AnlaGe'an die Ring= S UltQR sex er e sohulter verhinderte. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Ge- windestück und dem Gegenstück eine Druckfeder angeordnete DieseDruckfeder gibt die Vorspannung und damit den Anpress- druckderdurchentsprechendeAbmessungder Feder nach. Be- darfgewählt werden kann « Diese Feder verhinderte dass sich das Gegenstück schon auf das geschlitzte Ende des Gewinde- teiles aufschiebt, bevor die Stirnseite des Gegenstücks auf der festzuziehenden Unterlage mit dem gewünschten Druck auf- liegt und dadurch zu früh die Gewindebohrung verengt. Die Höhe des Gegenstücke kann so bemessen sein9 dass es nur wenig über die Stirnseite des Gewindeteiles herausragt und dann wenn dieses'Gegenstück soweit einedrücM : ist dass die Stirnflächenes Gev/indestückesund des Gegenstückes liegen n einer Ebeneßin ganz bestirGer RadiQldruck auf die land u der Gewindebohrung wirkte Dadurch kann vermieden werden, dass bei einer in Richtung der Bohrung wirkenden von der Unterlage auf die Sicherungsmutter übertragenen Kraft das Gegenstück eine zu prosseHeilwirkung auf ausserhalb des Gegenstücks liegende Teile der Sicherungsmutter ausübte denn diese zusätzliche von der Unterlage auf die Sicherungs- 9 mutter übertragene Kraft wird dann von den Stirnflächen des ci GewindeteilesauigenosmenojWeitere Merkmale der Erfindung f" ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von zwei Aus- führunssformen der Erfindung in'Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnungo Die einzelnen Merksale können je für sich oderzu nehreren. bei einer Ausfühsunssform der Erfindung ver- wirklich einz Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführunssform der Erfindun Fig. 2 einen Solinitt durch Fißo scit einen Schnitt durch eine andere Ausführünsform derErfindung Bei der in den Fi o 1 und 2 dargestellten Ausfühnunssform der Erfindung weist der das Gewinde tragende Teil der Sicherungs- mutter im folscnden als Gewindestück 1 bezeichneteine Ring- nut 2 uf, die in eine Stirnflache 1'-des Gewindestückes 1 eingearbeitet ist. Die zwischen der Ringnut 2 und der Gewinde= bohrung 3 stehengebliebene Wand 4 weist Schlitze 5 auf g die bohru-n"" 3 s*tehen,- an der Stirnfläche 1"nach aussen minden. Der Querschnitt der Nut2 ist im wesentlichen rechteckis doch erweitert sich ihr Querschnitt nach aussen dadurch dass die Innenflanke 6 etwa in dem letzten Drittel ihrer Höhe zu einer KeselflLLche (imdargestellten Beispiel' ! 10) g'abgedreht ist . (in diesen Beispiel 130) In diese Nut greift ein Gegenstück 7 ein das eine kegelförnis/ zulaufende Aussparung 8 aufweist die das geschlitzte Endeer Wand4 der Gewindebohrung 3 umfassto Das Gegenstück 7 ueist "enstück 7 vie : Lst an seinem UmfanG eine kleine Rinsschulter 9 auf und durch KörnerschlUse 10 sind an dem ausseren Rand in den Nutenqur- schnitthereinrasendeGrate 1 angebrachte die an der Ring- Schulter 9 zur Anlase komme und ein Herausfallen des Gegen- stückes 7 verhindern. Im Nutengrund, ist ein als Druckfeder . gebogener Federstahldraht 12 an eordnetg der sich Gegen die inne : ce Stirnfläche des Gegenstückes 7 anlegt und das Geßen- stück 7 erst dann soweit in die Nute eintreten lässig dass es das Ende der Gewindebohrung vereng, b. wenn sich die aussere Stirnfläche 7'des Gegenstückes 7 auf der zu befestigenden - Nachdem durch Einschrauben der Sicherungsmutter sich die üussere Stirnfläche 7' des Gegenstückes 7 auf die zu befestigende Unterlage aufgesetzt hat, wird durch weiteres Festziehen des einen Sechskantumfang aufweisenden Gewindestückes 1 das Gegenstück 7 gegen die Federwirkung des Pederstahldrahtes 12 in die Nut 2 eineprosst, wobei die Innenfläche der konischen Ausnehmung 8 des Gegenstückes an der Kegelfläche 6' des geschlitsten Endes der Wand 4 der Gewindebohruns 3 zur Anlage kommt und bei weiterem Eintritt des Gegenstückes 7 in die Nut 2 diese Wandteile radial nach innen gegen den in die Gewindebohrung 3 eingeführten Gewindebolzen tritt und so die Mutter sichert.
Bei der dargestellten Ansführungsform verlaufen die Schlitze nicht über die ganze Länge der Mutter. Bei einer ähnlichen Ausführungsform können diese Schlitze jedoch über die Ganze Längeder Mutter verlaufen und die Kanten des dem Gegenstück kSnnsr abgewandtenSchlitsendes/sur Reinigung der Gewindegänge auf -, tbeew. a-ndten Schl',-tzen ll demGewindebolzen dienen. Bei dieser abgewandelten Ausführungs- form können diese Schlitze unter Verwendung von Räumnadeln in die Mutter eingearbeitet sein.. Die in den Figuren 1-und 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung kann auch so hergestellt sein dass der Sechskant des Gewindestückes 1 und die die Gewindebohrung 3 enthaltende TeiLstückes ausgedrehten Sechskant eingepresst wirdg der noch der Innenflanke 6 der Nute 20 Bei einer ähnlichen Ausführungs- - Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung hat die Aussenfläche des Gewindestückes 13 die Form eines Sechskantes und, im Gegensatz zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, ist auch der Umfang des Gegenstückes 14 sechskantig. Anstelle einer Nut 2 weist das Gewindestück eine
13 nur/Rings&hulter 15 auf durch die ihre Aussenfläche abße- setzt ist und an die sich eine sich nach eucsen verjüngende Keselrtiche 16 anschliessto Das GeenstIM 14 besitzt wie bei li % der vorerwähnten AusführunGsforn eine konische Aussparun 17 c haltene Das Gegenstück 14 weist an seinen. Umfang wieder eine Schulter'20 auf durch die eine Verschiebung des Gegenstückes 14 in Achsrichtuns der Gewindobohrung begrenzt wirdo
Claims (1)
-
Schutznsprüche 1) Gesicherte Schraubmutterg bei der die Wand-der Gewinde- bohrung nach einem. Ende zu geschlitzt ist und die ein Gegenstück mit einer das geschlitzte Ende umfassenden Bohrungenthalte das sieh beim Festziehen der Mutter 'auf dieses Ende keilartig aufschiebend'die Gewindebohrung desGewindeteiles verengte dadurch. gekennseichnetg dass das Gegenstück seitlich von einem mit dem das Gewinde tragenden Gewindestück drehfest'verbundenen Teil über- griffen isto 2) Nutter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete dass das Gegenstück in einr Ringnut des Gewindestückes geführt ist wobei die innen gelegene Flanke der Ringnut von den. ge- schlitzten Endabschnitt dsr Wand der Gewindebohrung ss- bildet ist.' 5 Iut ter tleh 2 t dtldur emseS et 9 da æs Gegenstück in der Ringnut gohaltert ist 4) mutter nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnete dass das Gegenstück an seinem Umfang eine Schulter aufweist und dass am Nutenrand nach innen raGende Grate vorGesehen sind an denen die Schulter zur Anlage komato 5) ; 3 t a1CCh p. . blek wh $e D] 2. 3 e X ohnet d 8$ 5)Muster imch Anspruch'-dadurch ekennseichnet dass das Gegenstück und. das Gewindestüc von einem sich über. beid'e Teile erstre.'-. iden mit ihnen drehtest'verbundenen Hüll- teil umfasst sinds 6)Mus er. nach einem der vorhersehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnete dass zwischen dem Gewindestüok und dem C-e eßenstück'eine Druckfeder angeordnet ists 7) Mutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnete dass das Gegenstück nur soweit über die Stirnfläche des Gewindestückes hinausragte das. s bei einem bestimmten unter Berücksichtigung d. es entstehenden e. ie EQg3 S'S 3 e 2} 1 e ; ze3. * ss eL fr s en-t, sS-3ehex Radialdruckes auf die Wand der Gewindebohrung scwahlten axialen Druck die Stirnfläche'des Gewindestüekes in einer Rbene nit der Stirnfläche des Gegenstückes lieta 8) Mutter nach Anspruch'1 bis 4 ? dadurch'gekennseichnet dass dieSohlitse ich nur über eine' eil der Länge äer Ge inde- Bohyung erstrecken. 3) Mutter nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnete dass sich die Schlitze über die '-. se Länge der Gewindebohrung erstrecen !'s'h"Cl. tE ; n.. zise ?'S (ex. TE osn,. 2de S19>t ! e terld~1 ob roh . 1--,-. cinel'rfeen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957SC019112 DE1775850U (de) | 1957-01-22 | 1957-01-22 | Sicherungsmutter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957SC019112 DE1775850U (de) | 1957-01-22 | 1957-01-22 | Sicherungsmutter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1775850U true DE1775850U (de) | 1958-10-16 |
Family
ID=32838812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957SC019112 Expired DE1775850U (de) | 1957-01-22 | 1957-01-22 | Sicherungsmutter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1775850U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022103649A1 (de) | 2022-02-16 | 2023-08-17 | Grohe Ag | System zur Befestigung einer Sanitärarmatur an eine Tragstruktur |
-
1957
- 1957-01-22 DE DE1957SC019112 patent/DE1775850U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022103649A1 (de) | 2022-02-16 | 2023-08-17 | Grohe Ag | System zur Befestigung einer Sanitärarmatur an eine Tragstruktur |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2008035C3 (de) | ||
DE2452825A1 (de) | Schraube | |
DE1804931U (de) | Mit gewinde versehene befestigungsvorrichtung. | |
DE2932545A1 (de) | Gegen loesen gesicherte mutter | |
DE2203248A1 (de) | Rohrkupplung mit UEberwurfmutter | |
DE1284170B (de) | Selbstsichernde Schraubenmutter | |
DE1172905B (de) | Annietmutter | |
DE3626466A1 (de) | Einpressmutter | |
DE2603996C2 (de) | Schrauben-Mutternkombination für hochfest vorgespannte Verbindungen | |
DE3605747A1 (de) | Gewindekonusklemmbuechse | |
DE886981C (de) | Selbstsichernde Mutter | |
DE1775850U (de) | Sicherungsmutter. | |
DE725062C (de) | Hals- oder Haengemutter | |
CH211159A (de) | Schraube. | |
DE2855712A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer dichtungsmutter | |
DE2613192C2 (de) | Schraubensicherung | |
DE1865319U (de) | Schraubensicherung. | |
DE810315C (de) | Vorrichtung zum Verschrauben der beiden Rahmen eines Doppelverglasungsfensters | |
DE1077920B (de) | Gewindeeinsatz | |
EP2261517A1 (de) | Furchschraube | |
DE1954077A1 (de) | Selbstduebelnder Bolzen | |
DE821745C (de) | Rohr- bzw. Schlauchanschluss | |
DE955101C (de) | Sicherungsmutter | |
DE2610747A1 (de) | Sperrzahnschraubelement | |
DE3236547A1 (de) | Auslauf eines mundstueckes von drehschraubern, schlagschraubern, niethaemmern udgl. |