DE1775574C3

DE1775574C3 - Schlauchschelle aus Draht

Info

Publication number: DE1775574C3
Application number: DE19681775574
Authority: DE
Inventors: Geert-Ingolf Dipl.-Ing. 8070 Ingolstadt Roeder
Original assignee: Audi NSU Auto Union AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 1968-08-28
Filing date: 1968-08-28
Publication date: 1974-08-22
Also published as: DE1775574A1; DE1775574B2

Description

Die Erfindung gei.t aus von einer Schlauchschelle 30 läuft, erforderlich ist.

Jcr im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Mit der erfindungsgemäßen Schlauchschelle ist es

und durch die USA.-Pa;enUchrift 3 208 120 oder in einfacher Weise möglich, nur mit einem Handgriff

auch (¹Ic österreichische Patentschrift 264 232, Fig. 3 die Befestigung des Schlauches und zugleich seine

und 4, bekanntgewordenen Art. Lagefixierung durch EInklipsen der Wendel in eine

Diese bekannten Schlauchschellen dienen dazu, 35 Aussparung eines an einer Wand befestigen Gummieinen Schlauch auf einem Rohrstück festzuklemmen. klotzes herbeizuführen. Dabei ist die Achse der Wen-Sie sind zwar einfach zu montieren bzw. demontie- del im rechten Winkel zum in die Wendel übergehenren, können aber nicht zugleich als Befestigung oder den Teil des Griffstückes angeordnet
Lagefixierung des Schlauches an einer Wand verwen- Weiter können die aus der Lageänderung des det werden. Dazu wäre im Bedarfsfalle eine Befesti- 40 Schlauches sich ergebenden Längenunterschiede ausgungsschelle mit zusätzlichem Montageaufwand er- geglichen werden,
forderlich. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh-

Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, bei rungsforrn der Erfindung,

Beibehaltung leichter Montierbarkeit und Demon- Fig. 1 eine teilweise geschnittene Darstellung des

tierbarkeit an dem Schlauch zugleich eine Befest'- 45 Schlauches und der Haltevorrichtung,

gungsmöglichkeit für die Schelle an einer Wand so Fig. 2 eine Ansicht der Haltespange mit dem

zu schaffen, daß beide Handhabungen — Befesti- Gummiklotz zum Halten der Wendel.

£ung der Schelle an dem Schlauch und Befestigung Der Schlauch 1 wird von der Haltespange 2 schlin-

der Schelle an der Wand — mit einem Handgriff genartig umfaßt. Beide Enden der Haltespange 2 sind

möglich sind, so daß vor allem die Lagefixierung 50 zu Griffstücken 3 und 4 abgebogen. Der schlingenar-

(Scheile/Schlauch — Schelle/Wand) an der richtigen tig gebogene Draht der Haltespange 2 umgreift den

Stelle nach einem Umbau zur Befestigung an einer Schlauch 1 mit einem Bogen, der größer als 360° ist.

anderen Stelle und an einem anderen Klotz leicht An das Griffstück 4 schließt sich eine Wendel 5 an.

einstellbar möglich ist. Die gedachte Achse der Wendel 5 ist rechtwinklig

Diese Aufgabe wird bei einer Schlauchschelle ge- 55 zum in die Wendel 5 übergehenden Teil des Griffmäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich an das Stückes 4 angeordnet. Die Wendel endet mit einem Griffstück eine Wendel anschließt, die in eine Aus- tangential gerichteten, den Durchmesser der Wensparung eines an einer Wand befestigten Gummikiot- del S überragenden Drahtstuck 6.
zes einklipsbar ist, wobei die Achse der Wendel im . Wenn der Schlauch 1 Von einem Rohrstutzen abrechten Winkel zum in die Wendel übergehenden 60 gezogen wird, läßt er sich dadurch festhalten, daß die Teil des Griffstückes angeordnet ist. ihn fest umklammernde Drahtschlinge mit der Wen-

Aus der britischen Patentschrift 500 701 ist es del5 in eine Aussparung? des Gummiklotzes8 ein-

zwar bekannt, an die Griffstückc einer Schlauch- geklipst wird. Der für sich bekannte Gummiklotz 8

schelle eine Wendel derart anzuformen, daß sie im ist in einer öffnung 9 der Wand 10 befestigt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

i 775 δ74 ι *

Zusammenwirken mit einem HebelgestBnge einfach

Patentansprüche: zu lösen oder zu verstellen ist. Weiter ist eine Verbin-

^{p u} _dung von zu lageroden Teilen mit einem Klotz mit

L Schlauchschelle aus Draht, insbesondere für Einklipsbarkeit bekannt (deutsche Patentschrift einen zu einem Luftfilter einer Verbrennung*- 5 871 021); jedoch ist hierbei keine Wendel, sondern em kraftmaschine führenden Schlauch, bei der die Rohr eingeklipst. Bei diesen vorgenannten Schriften beiden Enden der Haltespange zu je einem Griff- wurde jedoch von anderen technischen Verhältnissen stück abgebogen sind, dadurch gekenn- ausgegangen, so daß Aufgabe und Lösung erheblich zeichnet, daß sich an das Griffstück (4) eine vom Erfindungsgegenstand abweichen. Wendel (5) anschließt, die in eine Aussparung (7) io Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung beetnes an einer Wand befestigten Guraraiklotzes steht darin, daß die Wendel mit einem tangential (8) einklipsbar ist, wobei die Achse der Wendel rechtwinklig zur Wendelachse gerichteten Drahtstuck (5) im rechten Winkel zum in die Wendel (5) endet, das den Durchmesser der Wendel überragt, übergehenden Teil des Griffstückes (4) angeord- Dabei kann das Drahtstück, mit dem die Wendel

net ist 15 enJet, gerade oder gebogen ausgeführt sein, je nach-
2. Schlauchschelle nach Anspruch 1, dadurch dem, wie eine z. B. bei der Herstellung vorhandene gekennzeichnet, daß die Wendel (5) mit einem Biegemaschine es ermöglicht.

tangential rechtwinklig zur Wendeiachse gerichte- Die Wendel ist in dieser Ausführung in sehr einfa-

ten Drahtstück (6) endet, das den Durchmesser eher Weise in den sie zangenförmig umgreifenden

der Wendel (5) überragt. 20 Flanken der Aussparung unverschiebbar im Gummi-
3. Schlauchschelle nach Anspruch 1, dadurch klotz festgehalten.

gekennzeichnet, daß die Wendel (5) mit einer auf Der gleiche Zweck wird erfüllt, wenn die Wendel

größeren Durchmesser erweiterten äußeren Win- mit einer auf größeren Durchmesser erweiterten äu-

dung endet. ßeren Windung endet.

25 Die Entscheidung, ob diese oder die vorher beschriebene Ausführungsfoim verwendet wird, hängt

außer von der leichteren Herstellung auch davon ab,

ob in einem besonderen Fall eine größere Auflagefläche der letzten Windung, mit der die Wendel aus-