DE1775167U - Besteck fuer kartenspieler. - Google Patents

Description

• B e s t e c k f ü r K a r t e n s i e l e r Das Besteck für Kartenspieler verfolgt den Zweck, Ordnung uf den Spieltisch zu bewahren. Es ist eine bekannte Tatsache, daß gerade beim Kaftenspielen die auf dem Tisch befindlichen Biergläser, Aschenbecher, Geldablagen umgestoßen werden und dadurch die Bekleidung der Spieler, den Tisch, die Karten usw. verunreinigen. Diese Mängel werden durch# eine sinnvelle Anerdnung ven geld@blage J, Aschenbecher K und Glasabstellverrichtung F vellständig abgestellt.
• Dieses Gerät, das gleichzeitig als Schmuckstück für den Tisch angesprochen werden kann erreicht es, daß sich Getränke nicht mehr auf der Tischplatte befinden und Aschen'becher und Geldablage unbeweglich estsitzen. Der Tisch ist frei und nur die Karten befinden sich darauf, webeisich die Rauchutensilien, das Spielfeld und das jeweilige Getränk in bequemer Reichnähe des Spielers befinden.
• Das gerät arbeitet nach dem einfachen Prinzip der Klammerbefestigung, ähnlich der einer sog. Tischtuchklammer. Es ist mit einem Händedruck fest an jedem Tisch anzubringen. Aus der Zeichnung, die im Maßstab 1 : 2 ausgeführt ist, ist diese einfache Konstruktion klar ersichtlich. Als Material

  zur Herstellung knn sowohl Stahlblech, ls uch Hartmetall,

  z. B. Durluminium und geeignete Kunstharze Verwendung finden. Der obere starre Klammerbacken 0, der gleichzeitig Geldablage J und Aschenbecher (ashebbar) in sich vereinigt, kann in verschiedenen Formen hergestellt werden wie z. B.

  symmetrisch,eckig-<--. er kann farbig lackiert, eloxiert

  und ähnlich behandelt werden.

  Das Gerät--Besteck für Kartenspieler--besteht aus einem

  starren oberen Klammerbacken 0. In diesem befinden sich

  Vertie'n,-L

  Vertiefungen Lür Geldjblage J und aushebbaren Aschenbecher K.

• Die Fortsetzung H dieses oberen starren Klammerbackens ist abgewinckelt und trägt an ihrem ausragenden Ende den Sitzbecher für Gläser F. O und H sind aus einem Stück gefertigt. Der Sitzbecher für Gläser : ist mit dem ausragendem Teil von H durch eine Niete verbunden.
• Die Fortsetzung H dieses oberen starren Klammerbackens 0 enthält in der Mitte zwei schlitzförmige Ausschnitte. Dieses sind die Gleitschlitze C für den unteren beweglichen Klammerbacken M. Durch diese Gleitschlitze C ragt die Fortsetzung des unteren beweglichen Klummerbackens in Perm von 2 zueinander um 900 gebogenen Rechtecken als Führung. Dies sind die Führungslaschen B. Sie gleiten in den Gleitschlitzen auf und ab und bewegen dadurch den unteren beweglichen Klammerbacken M. Diese einander zugewandten ? ührungslaschen B sind miteinander durch einen Brigql E verbunden, der das Herunterdrücken des unteren beweglichen Klammerbackens durch Daumendru k und damit das Anbringen am Tisch ermöglicht. Zwischen diesen beiden Gleitschlitzen C befindet sich ein Ausschnitt A, dieser ist am unterem Ende um 90° in Richtung unterem beweglicher Klammerbacken M gebogen. In diesem Ausschnitt befindet sich ein kreisförmiges Loch P. Dieses stellt den unteren verankerungspunkt für die herausr ehmbare Kegelfeder L dar. Der untere bewegliche Klammerbacken M presst sich durch den Druck dieser Kegelfeder an den unteren Rand der Tischplatte, sedaß das ganze Gerät einen sehr festen Halt bekommt. Zur zusätzlichen Stabilisierung und zum Schutz des abgestellten Glases ist an dem, dem Gerät am weitest ahgewandtem Punkt des Sitzbechers für Gläser F eine Stütze G for den Halterrahmen aus Rundstahl D mit diesem und mit dem Sitzbecher für Gläser fest verbunden angebracht.
• Dieser runde Halterahmen D ist wiederum mit dem Ende des oberen starren Klammerbackens durch eine Schweißnaht N verbunden.
• Beim Anbringen des Gerätes an die jeweilige Tischkante ist der Bügel B mit dem Daumen nach unten zu drucken und der ebere starre Klamemrbacken O bis zum Anschlag über den Tisch zu. schieben, hinauf ist der Bügel E leszulassen und das Gerät sitzt fest.
• Beim Abnehmen ist das Gerät einfach wegzunehmen, wobei der Bijgel E nuch unten zu drucken ist.

  Das Gerät ist zum Abstellen für alle gebrauchsüblichen Gläser,

  egal ob Wein-Bier, Schnaps-Limonadengläser usw. geeignet.

  Dieses formschöne Gerät ist unkompliziert, billig und leicht

  herzustellen. Sein Verwendungszweck würde sich auf das Gast-

  stätten-u. Hotelgewerbe erstrecken, wo es aller Wahrscheinlichkeit nach eine willkommene Neuerung darstellen wird. Es gibt keine umgestürzten zerbrochenen Gläser, keine verunreinigte, nasse fleckige Kleidungsstücke, keire Bierlochen-ruf den Tisch und dem Tischtuch, keine herumliegende, vestreute Asche, keine Mißverständnissewegen Spielgeld, das wahllos auf dem Tisch herumliegt. Diese unliebsamen Vorkommnisse, die unzählige Male und überall vorkemmen, werden dadurch vollkommen abgestellt. Das Bierglas oder Weinglas steht nicht mehr auf den Tisch, sondern seitlich unterhalb desselben in bequemer Reichweite. Alles bildet ein einheitliches Ganzes und wirkt formschön. Jeder Spieler klemmt sich sein Gerät gerade dorthin, wo er es wünscht.
• Der Tisch ist frei. @@@ Selbstverständlich kann das Gerät nicht nur bei Kartenspielen, sondern auch bei allen anderen Spielen, die auf Tischen ausgetragen werden, Verwendung finden.

Claims (1)

1. Schutzansprüche a. Besteck für Kartenspieler, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus Aschenbecher K, geldablage J und Abstellverrichtung für Gläser - Sitzbecher für Gläser F @, wobei der Sitzbecher für Glaser F so angebracht ist, daß sich dus abzustellende Glas seitlich unterhalb der äußeren Tischkante befindet und nicht mehr über den Tischrand ragt. b. Besteck Kartenspieler nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der obere starre Klammerbacken 0 gleichzeitig Träger von Aschenbecher K und Geldablage J bildet. c. Besteck für Kartenspieler nch Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halterrahmen D das abzustellende Glas vor dem Umgewerfensein bewahrt. d. Besteck für Kartenspieler, nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungslaschen B des unteren beweglichen Klammerbackens durch 2 Gleitschlitze C der Fortsetzung des oberen starren Klammerbackens H um 90 zueinander gebogen sind und darin als Fortsetzung des durch Federdruck klemmenden beweglichen unteren Klammerbackens gleiten. e. Besteck für Kartenspieler, nach Anspruch a, dadurch gekenr, zeichnet, daß es durch Daumendruck (Auf den Bügel E) befestigt, bzw. weggenommen werden kinn.