DE177479C - - Google Patents

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DE177479C
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plate
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slot
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/30Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel
    • F41A17/32Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel the other element being the breech-block or bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A35/00Accessories or details not otherwise provided for
    • F41A35/02Dust- or weather-protection caps or covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

cfat&n ['ami*, fi'v
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Schußwaffe, bei welcher der Verschlußriegel und der Schlagbolzen mit Hand-
■· griffen versehen sind, die in einem Längsschlitze des Verschlußgehäuses geführt sind; hierbei ist dem Längsschlitze entlang am Verschlußgehäuse eine als Sicherung dienende Platte längs ihrer einen Längskante drehbar gelagert, durch deren Umlegung der Längsschlitz verdeckt und der Verschluß in verriegelter und der Schlagbolzen sowohl in gespannter als auch in entspannter Lage festgestellt werden können.
Die Platte ist in ihrer Länge kürzer gehalten als der Längsschlitz und ist der mit dem Schlagbolzen ein Stück bildende Handgriff mit einem seitlichen Ausschnitt und die Platte selbst an ihrer freien Längskante mit zwei nebeneinander liegenden Ausschnitten versehen. In den einen dieser Ausschnitte kommt der Schlagbolzenhandgriff je nach seiner Lage beim Umlegen der Platte zu liegen, wobei sich die Platte in dem seitlichen Ausschnitt des Handgriffes fängt, während der Handgriff des Verschlußriegels im Längsschlitz zwischen Platte und Schlitzende festgehalten wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist als Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise ein selbsttätiges, als Gasdrucklader arbeitendes Militärgewehr dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Teil des Gewehres in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, .
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1 und
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht.
Auf der Zeichnung ist mit 1 (Fig. 2) der Lauf bezeichnet, welcher in das Verschlußgehäuse 8 eingeschraubt ist. 7 ist das Gaskolbenrohr, 19 der Gaskolben. 35 ist die auf den Gaskolben einwirkende Schließfeder, welche in einem mit dem Verschlußgehäuse 8 ein Stück bildenden Gehäuse 11 liegt.7 Im Verschlußgehäuse ist der eigentliche Verschluß gelagert, welcher aus dem^ Verschlußriegel 15 und dem Verschlußzylinder 20 mit in demselben versenkten Auszieher 23 besteht. Der Gaskolben greift direkt an den Riegelstollen an und ist zwangläufig mit dem Verschluß verbunden. Der Verschlußriegel ist mit einem Handgriffe 17 versehen, welcher aus einem Längsschlitz 12 des Gehäuses 8 herausragt und in diesem geführt ist. Aus diesem Schlitz ragt ferner ein zweiter kleinerer Handgriff 27, welcher mit dem Schlagbolzen 25 ein Stück bildet und mit einem seitlichen Ausschnitt 28 versehen ist. 36 ist die Bufferfeder für den Schlagbolzen.
Längs dem Schlitz 12 im Verschlußgehäuse 8 ist eine Deckplatte 51 mit ihrer einen Längskante am Gehäuse 8 drehbar ge-
lagert, welche an ihrer freien Längskante mit einem Finger 52 sowie mit Ausschnitten 53, 54 versehen ist, zwischen denen ein Steg 55 liegt. Die Platte 51, welche sich während des Gebrauches des Gewehres in nach unten umgelegter Lage (Fig. 4) befindet, dient dazu, den Schlitz 12 bei Nichtgebrauch des Gewehres zu verdecken, um ein Eindringen von Regen und Staub in das Verschlußgehäuse zu verhüten. Zu diesem Zwecke kann die Platte nach oben umgelegt werden, so daß sie vor den Schlitz 12 zu liegen kommt (Fig. 1 und 3), wobei sie durch eine Feder 56 sowohl in dieser als auch in nach unten umgelegter Lage (Fig. '3 strichpunktiert angedeutet und F"ig. 4) gehalten wird. Die Platte 51 ist in ihrer Länge kürzer gehalten als der Schlitz 12; sie bildet eine Sicherung, um den Verschluß in verriegelter Lage und den Schlagbolzen in gespanntem oder entspanntem Zustande festzustellen.
Das Sichern des Gewehres kann bei gespanntem oder entspanntem Schlagbolzen und verriegeltem Verschluß stattfinden. Im ersteren Falle kommt, wenn die Sicherungsplatte 51 nach oben umgelegt wird, der Handgriff 27 des Schlagbolzens in den Ausschnitt 53 der Platte zu liegen, indem er mit seinem Ausschnitt 28 den Steg 55 umgreift. Der Handgriff 17 des Verschlußriegels ist gleiche falls zwischen dem vorderen Ende des Schlitzes 12 und der Platte 51 gefangen (Fig. 1 und 2); der Schlitz 12 ist verdeckt. Bei entspanntem Schlagstift kommt dessen Handgriff 27 in gleicher Weise in den Ausschnitt 54 der Platte 51 zu liegen. Die Platte 51 kann also in beiden Fällen erst wieder nach Zurückziehen des Handgriffes 27 am Schlagbolzen nach unten umgelegt werden.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche;
1. Verschluß für selbsttätige Feuerwaffen, bei dem der Verschlußriegel und der Schlagbolzen mit Handgriffen versehen sind, die in einem Längsschlitz des Verschlußgehäuses geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Längsschlitz (12) entlang am Verschlußgehäuse eine als Sicherung dienende Platte (51) längs ihrer einen Längskante drehbar gelagert ist, durch deren Umlegung der Längsschlitz verdeckt und das Verschlußstück (20) in verriegelter und der Schlagbolzen (25) sowohl in gespannter als auch in entspannter Lage festgestellt werden können.
2. Verschluß für selbsttätige Feuerwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (51) in ihrer Länge kürzer gehalten ist als der Längsschlitz (12) und der mit dem Schlagbolzen ein Stück bildende Handgriff (27) mit einem seitlichen Ausschnitt (28) und die Platte selbst an ihrer freien Längskante mit zwei nebeneinander liegenden Ausschnitten (53> 54) versehen ist, in die der Schlagbolzenhandgriff je nach seiner Lage beim Umlegen der Platte zu liegen kommt, wobei die Platte von dem seitlichen Ausschnitt ·" (28) des Handgriffes umgriffen wird, während der Handgriff des Verschlußriegels im Längsschlitz zwischen Platte und Schlitzende festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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