DE1774535C3 - Nachrichtenübermittlungsanordnung - Google Patents

Nachrichtenübermittlungsanordnung

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DE1774535C3
DE1774535C3 DE19681774535 DE1774535A DE1774535C3 DE 1774535 C3 DE1774535 C3 DE 1774535C3 DE 19681774535 DE19681774535 DE 19681774535 DE 1774535 A DE1774535 A DE 1774535A DE 1774535 C3 DE1774535 C3 DE 1774535C3
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Richmond Deming Wayne; Griffith David Leithold Media; Sacher Richard Gregory King of Prussia; Pa. Belcher (V.StA.)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachrichtenübermittlungsanordniing mit mehreren über Nachrichtenkanäle an eine Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossenen und zueinander parallelgeschalteten Anschlußeinrichtungen, von denen jede an mehrere, im Informationsaustausch mit der Datenverarbeitungseinrichtung stehende Geräte angeschlossen ist und zur Entgegennahme eines von der DatenverarbcitungseinrichUing abgegebenen Adreßzeichencodes mit der Adresse eines zum Empfang von Daten ausgewählten Geräts der zugeordneten Anschlußeinrichtung ein Adressenregister und zur Steuerung der Informationsübermittliing zwischen der Datenvcrarbeitungseinrichtung und den Geräten eine Decodicr- und Steuereinrichtung enthält sowie Einrichtungen aufweist, die die zu übertragende Information in Form von aus mehreren Bits bestehenden Zeichencodes entgegennehmen und weiterleiten.
Eine derartige Nachrichtenübcrmittlungsanordnung ist ihrem grundsätzlichen Aufbau nach aus der USA.-I'alentschrift 1 2(>7 996 bekannt. Bei dieser bekannten Nachrichtcnübermittlungsanordnung ist an jeden Nachrichtenkanal nur eine einzige Ansehlußcinrichtung angeschlossen, deren Auswahl zur Nachrichtenübermittlung durch die Auswahl des zugehörigen Nachrichtcnkanais in einer Hauntstcuercinheit der Datenverarbeitungseinrichtung erfolgt. An jede Anschlußeinrichtung sind mehrere periphere Geräte angeschlossen, beispielsweise Eingabe-Ausgabe-Geräte. Die Auswahl eines peripheren Geräts bzw. die Decodierung der betreffenden Geräteadresse eines zum Datenaustausch mit der Datenverarbeitungseinrichtung ausgewählten peripheren Geräts erfolgt jeweils in dem Gerät selbst. Dazu ist in jedem peripheren Gerät eine Decodiereinrichtung vorgesehen. Je nach dem Anwendungszweck kann es bei dieser bekannten Nachrichtenübermittlungsanordnung nachteilig sein, daß für jede Anschlußeinrichtung ein eigener Nachrichtenkanal vorgesehen werden muß, der zur Datenverarbeitungsanordnung führt. Darüber hinaus ist es äußerst aufwendig, daß jedes periphere Gerät mit einer eigenen Decodiereinrichtung ausgerüstet ist, die zur Feststellung dient, ob das betreffende Gerät mit der Datenverarbeitungsanordnung in Verbindung treten soll oder nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nachrichtenübermittlungsanordnung zu schallen, die ohne großen Aufwand und möglichst ohne redundante Baueinheiten einen wirtschaftlichen Datenaustausch zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung und den den Anschlußeinrichtungen zugeordneten Geräten ermöglicht. Dabei soll vorzugsweise auch ein Vollduplexbetricb zwischen jeder der Anschlußeinrichtungen und der Datenverarbeitungseinrichtung möglich sein.
Nach der Erfindung ist die eingangs beschriebene Nachrichtenübcrmittlungsanordnung dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Nachrichtenkanal mehrere der Anschlußeinrichtungen angeschlossen sind und jede Anschlußeinriehtung von der über den zugeordneten Nachrichtenkanal angebotenen Information keine Nachrichten entgegennimmt, die an andere Anschlußeinrichtungen oder an die Geräte von anderen Anschlußeinrichtungen adressiert sind, daß die Decodiereinrichtung der adressierten Anschlußeinrichtung den Adreßzeichencode mit der Adresse des ausgewählten Geräts decodiert und die Steuereinrichtung in Verbindung mit der Adrcßdecodierung ein vorläufiges Bestätigungssignal erzeugt, und daß eine an die Decodiereinrichtung und die Steuereinrichtung angeschlossene, in einer Anschlußgruppe enthaltene erste Schaltungscinrichtung auf Grund der decodierten Geräteadresse und des vorläufigen Bestätigungssignals ein Empfangsbestätigungssignal erzeugt und dieses Signal an das ausgewählte Gerät weiterleitet, das dadurch in die Lage versetzt wird, die Daten zu empfangen.
Bei der erfindungsgemäßen Nachrichtenübermittlungsanordnung sind somit an jeden Nachrichtenkanal mehrere Anschlußeinrichtungen mit ihren zugehörigen Geräten angeschlossen. Die Auswahl einer Anschlußeinrichtung erfolgt dadurch, daß die Anschlußeinrichtungen die in einem Nachrichtenkanal auftretende Information fortlaufend überwachen und nur solche Nachrichten entgegennehmen, die an sie bzw. an eines der ihnen zugeordneten Geräte adressiert sind. Die Decodierung der Geräteadresse erfolgt nicht in dem Gerät selbst, sondern wird durch eine in der Anschlußeinrichtung vorgesehene Decodiereinrichtung vorgenommen. Auf Grund dieser Decodierung wird nur dem ausgewählten Gerät ein Signal zugeführt, um es in die Lage zu versetzen, mit der Datenverarbeitungseinrichtung in einen Datenaustausch zu treten. Beim Erfindunusnenensiaiiu isi es
5 6
somit nicht erforderlich, daß die einzelnen Geräte I-" i g. IS ist eine Tabelle mil verschiedenen Befortlaufend und nacheinander die ihnen zugeordnete triebsarten der Aulnahmeeinheit des lernabtast- und Anschlulkinrichtung abtasten und die von der Daten- Steuergeräles und zeigt das Verhalten des Stcuerverarbcitungseinrichtung angebotenen Oeräteadres- gcrätes bei der Wahrnehmung von verschiedenen sen selbst decodieren. Die nach der Erlindung ausgc- 5 Zcichcncodes.
bildete Nachrichtcnübcrmittlungsanordnung bietet Das in I- i g. I gezeigte Fernablasl- und Stcucrsomit den Vorteil, daß sie mit einem geringeren gerät 7(1 nach der Hrlindung ist ein Verbindungs- und schaltungstechnischcn Gesamtaufwand auskommt. Anschlußgcrät. das die Verbindung oder den Nach-Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Verwen- richlenaustausch zwischen einer Dalcnverarbeilungsdung als Anordnung zur Herstellung der Vcrbindun- io einrichtung 72 und mehreren Geräten 74 ermöglicht, gen zwischen einem Digitalrechner und mehreren im Die Geräte 74 sind Eingabe-Ausgabc-Geräte, beiEingabe-Ausgabe-Betrieb arbeitenden Uuehungs- spielsweise Buchungsgcrälc, und bei der Datcnvcrargeräten. bcitungseinrichtung72 kann es sich um einen Daten-Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen verarbeiter oder einen Digitalrechner handeln. Bei sind durch weitere Ansprüche gekennzeichnet. 15 der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsiorm ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an jedes Fcrnablast- und Steuergerät 70 über ein Daten-Hand von Figuren beschrieben. gerät 78 an einen Vollduplcxmchrkontaktkanal oder
Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer Nachrichten- an eine Vollduplcxmchrkonlaktlcitiing 76 angcschlos-
übermittlungsanordnung; sen. Die Datengeräle 78 können Datcnfernsprcch-
Fi g. 2 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines 20 geräte sein. Jeder Kanal 76 ist über ein dem Gerät 78
Fernabtast-und Steuergerätes; ähnliches Datengerät 80 an den Datcnvcrarbcitcr 72
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild mit den Anschluß- angeschlossen. Die Verwendung der Datengeräte 78
leitungen des Fernabtast- und Steuergerätes; und 80 zwischen dem Datenvcrarbcitcr 72 und dem
Fig. 4A und 4B, die aneinandergesetzt die Fi g. 4 Fernabtast- und Steuergerät 70 soll lediglich ein Ausbilden, zeigen ein weiteres Blockschaltbild des Ab- as führungsbeispicl sein, da die Verbindung zwischen last- und Steuergerätes; dem Datenverarbeiter 72 und einem oder mehreren
F i g. 5 und 6 sind Zeitdiagramme von Signalen, Fernabtast- und Steuergeräten 70 auch über andere die an den Anschlußstellen zwischen dem Fern- Nachrichtenverbindungen hergestellt werden kann, abtast- und Steuergerät und einem Datengerät auf- Die Datengeräte 70 und 80 können auch als Teile treten. Die in Fig. 5 dargestellten Signale sind dem 30 des Datenverarbeiters 72 angesehen werden.
Aufnahmebetrieb zugeordnet, bei dem das Fern- Das Fernabtast- und Steuergerät 70 — im folgenabtast- und Steuergerät Daten vom Datenverarbeiter den Steuergerät genannt — kann im Vollduplexempfängt. Die in F i g. 6 dargestellten Signale sind betrieb arbeiten. Das Steuergerät 70 enthält eine Aufdem Abgabebetrieb zugeordnet, bei dem das Fern- nähme- oder Empfangscinheit 84 und eine Abgabeabtast- und Steuergerät Daten an den Datenvcrarbei- 35 oder Sendeeinheit 86 (F i g. 2). Die Aufnahmccinhcit ter abgibt; 84 und die Abgabeeinheil 86 ermöglichen es, daß zur
Fig. 7 ist das Verknüpfungsschaltbild eines selben Zeit ein Buchungsgerät 74 Information von
Hauptoszillators, Taktgenerators und eines in dem Dalcnverarbeiter 72 empfangen und ein anderes
Fig. 4A gezeigten Abgabebitzählers; Buchungsgerät 74, das an dasselbe Steuergerät 70
Fig. 8 ist ein Haupttaktdiagramm mit Aufnahme- 40 angeschlossen ist, Information an den Datenvcrarbci-
taktsignalen und anderen Signalen, die von den in ter 72 abgeben kann.
den Fig. 7 und 10 gezeigten Schaltungen erzeugt An jeden Vollduplexkanal 76 können ein oder
werden; mehrere Steuergeräte 70 über zugeordnete Datcn-
Fig. 9 ist ein Haupttaktdiagramm mit Abgabe- geräte 78 angeschlossen werden. Wie es aus Fig. 1
taktsignalen und anderen Signalen, die von der Schal- 45 hervorgeht, können beispielsweise 15 Steuergeräte 70
tung der Fig. 7 erzeugt werden; mit jedem Kanal 76 verbunden sein. Die Steuergeräte
Fig. 10 ist das Verknüpfungsschaltbild eines Zei- 70 können beispielsweise in 15 verschiedenen Platzchentakt- und Synchronisierwerks, das in Fig. 4A buchungsbüros 88 untergebracht sein. Jedes Stcuergezeigt ist; gerät 70 kann dabei bis zu 63 Buchungsgeräte 74 in
F i g. 11 ist das Schaltbild eines Adressenwähl- 50 einem Buchungsbüro 88 bedienen. Die Buchungsschalters, der in Fi g. 4 A gezeigt ist; geräte in den einzelnen Büros 88 sind von 1 bis 63
Fig. 12 und 13 zeigen Tor- und Treiberschaltun- durchnumeriert. Die Anzahl der Steuergeräte 70 und
gen (Fig. 13: erste Schaltungseinrichtung) des in die Anzahl der Buchungsgeräte 74 sind lediglich als
Fig. 4 B gezeigten Anschlußblocks für Buchungs- Beispiel genannt und sollen den Erfindungsgegenstand
geräte; 55 nicht einschränken. Die in F i g. 1 angedeutete Er-
Fig. 14 zeigt das Schaltbild von Treiberschaltun- weitcrungsmöglichkeit auf mehrere Buchungsgeräte
gen (zweite Schaltungseinrichtung) für den in kann durch ein unzureichendes Nachrichtenvcrbin-
F ig. 4B gezeigten Buchungsgeräteanschlußblock; dungssystcm begrenzt sein, beispielsweise durch Über-
Fig. 15 ist das Schaltbild von weiteren Treiber- lastung der Verbindungskanäle, so daß die einzelnen
schaltungen für den in Fig. 4B gezeigten Buchungs- 60 Buchungsgerätc nur sehr langsam bedient werden,
geräteanschlußblock; Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist jedes Buchungs-
Fig. 16 zeigt Taktdiagrammc zur Übertragung gerät 74 vorzugsweise an zwei Steuergeräte 70 angeeiner Nachricht von einem Gerät, beispielsweise schlossen, so daß eine getrennte und unabhängige einem Buchungsgerät, über das Fernabtast- und Parallelverbindung besteht. Durch die Parallelschal-Steuergerät zum Datenverarbeiter; 65 tung wird zum einen eine automatische Aufteilung
Fig. 17 zeigt Taktdiagramme zur Übertragung der zu bedienenden Buchungsgerätc auf die beider
einer Nachricht von einem Buchungsgerät über das Verbindungswege erreicht und zum anderen beim
Fernablasl- und Steuergerät zum Datcnvcrarbcitcr; Ausfall eines Verbindungsweges der Betrieb aufrecht-
7 8
erhalten. Zur weiteren Erhöhung der Betriebssicher- 74 voraus. Sobald ein Steuergerät 70 feststellt, daß heil ist jedem Steuergerät 70 ein Prüfzwischcnspciehcr es »dressiert ist, dccodicrt das betretende Steuergerät
90 (F i g. 2 und 4B) zugeordnet, der zur Wartung und 70 das Adressenzeichen des Buchungsgcrätcs und
Instandhaltung sowie zur Fehlersuche und Fehler- verbindet das adressierte Buchungsgerät 74 mit der
cntdeckung benutzt wird. 5 Aufnalimcdatcnleitung RD-X des Datengerätes 78.
Die vom zentralen Datcnverarbeilcr72 zu einem Zum Obertragen der Daten von der Aufnahmecindcr Steuergeräte 70 übertragene Information wird licit 84 des Steuergerätes 70 zu einem Buchungsgerät dort in einen Aufnahmczeichen-Zwischcnspcichcr gc- 74 werden drei Leitungen benutzt. Die Aufnahmebracht, der einen Teil einer Speicher-und Decodier- bcslätigungslcitung RA (Fig. 3) ist jeweils einzeln einheit 92 (Fig. 4A) für das Aufnahmezeichcn bil- io an jedes Buchungsgcrät 74 angeschlossen, so daß das dct. Der Inhalt des Aufnahmezcichen- Zwischenspei- Steuergerät 70 das betreffende Buchungsgerät 74 zur chers in der Einheit 92 wird fortwährend auf Steuer- Nachrichtenaufnahme ansteuern kann. Die Aufzeichen untersucht. Vorbestimmte Steuerzeichen nahmeschiebelcitung RS und die Aufnahmedatenlösen eine Steuerfolgc im Steuergerät 70 aus. Auf leitung RD sind allen Buchungsgeräten 74 gemcin-Grur.d eines besonderen Steuerzeichens wird das sj sam, die von einem bestimmten Steuergerät 70 benächste Datenzeichen eindeutig interpretiert oder dient werden.
ausgelegt. Dieses Verfahren wird zur Steuerung des Zum Übertragen von Nachrichten zu einem Bu-
Nachrichtendatenwcgs durch das Steuergerät 70 zu chungsgerät 74 hebt das Steuergerät 70 zunächst das
einem besonderen Buchungsgerät 74 benutzt. Potential der Aufnahmebcstätigungleitung RA des
Jeder Nachricht geht eine Zeichenvorhut voraus, 20 betreffenden Buchungsgerätes 74 an. Das Potential
die aus einem oder aus mehreren Zeichen bestehen an der Leitung RA bleibt so lange angehoben, bis das
kann. Bei der vorliegenden Betriebsweise handelt es letzte Zeichen übertragen ist. Lediglich während der
sich um eine 3-Zcichen-Vorhut, nämlich ein Nach- Übertragung eines F/D-Zeichens wird das Potential
richtanfangszeichen SOM, ein Adressenzeichen ID1 an der Leitung RA abgesenkt. Was unter einem FID-
für ein Steuergerät 70 und ein Adressenzeichen/D 2 as Zeichen zu verstehen ist, wird noch beschrieben,
für ein Buchungsgerät 74. Die der aufgenommenen Die über die Aufnahmeschiebeleitung RS vom
oder empfangenen Nachricht zugeordneten Daten- Steuergerät 70 abgegebenen Schiebeimpulse treten
zeichen werden über das adressierte Steuergerät 70 synchron mit den seriellen Taktimpulsen SCR des
zum adressierten Buchungsgerät 74 geleitet, und zwar Datengerätes 78 auf. Eine Nachricht, die über die
so lange, bis ein Nachrichtendezeichen EOM auftritt 30 AufnahmedatenleitungÄD-l desDatengeräteanschlus-
oder ein Paritätsfehler nachgewiesen wird. Dadurch ses zum Steuergerät 70 gelangt, wird synchron mit
wird die Datenübertragung unterbrochen. den Aufnahmeschiebeimpulsen RS über die Auf-
Eine 2-Zeichen-Wählnachrichtfolgc aus einem nahmedatenleitung RD des Buchungsgerätanschlus-Wählanfangzeichen POL und einem Adressenzeichen ses zum betreffenden Buchungsgerät 74 übertragen. IDl für ein Steuergerät 70 wird zum Einschalten 35 Ein Taktdiagramm zum Übertragen von Nachrichten der Abgabeeinheit 86 des gewählten oder adressier- zu einem Buchungsgerät74 ist in Fig. 16 gezeigt, ten Steuergerätes 70 benutzt. Die eingeschaltete Ab- Die Abgabeeinheit 86 ist über vier Leitungen/?7"S, gabeeinheit 86 erregt das Trägersignal des Daten- CTS, SCT und SD (F i g. 2 und 3) an das Datengerätes 78 und überträgt zum Datengerät 78 drei gerät 78 angeschlossen. Die beiden Leitungen RTS Synchronleerzeichen SYN. Hierauf folgt entweder 40 und CTS dienen zur Steuerung der Nachrichteneine Nachricht von einem Buchungsgerät 74 oder — abgabe an den Datenverarbeiter 72.
falls keine Nachricht vorhanden ist — ein Abgabe- Bevor ein Buchungsgerät 74 Nachrichten zum Daendezeichen EOT. Ein Abgabecodierer 94 (F i g. 4 A) tcnverarbeiter 72 übertragen kann, muß das zugeim Steuergerät 70 erzeugt die 3-Zeichen-Vorhut ordnete Steuergerät70 zunächst eineAbgabeerlaubnis SOM, IDl, IDI und das Nachrichtende-Nachhut- 45 in Form einer Wählnachricht über die Datengeräte zeichen EOM für jede Buchungsgerätnachricht. Die 80 und 78 vom Datenverarbeiter oder vom Digital-Abgabezeichen des Buchungsgerätes 74 werden über rechner 72 erhalten. Sobald ein Steuergerät 70 eine einen Zeichenzwischenspeicher in einer Abgabe- Wählnachricht erhalten hat, wird die Abgabeeinheit zeichen-Zwischenspeicher- und Paritätsprüfeinheit 96 86 des betreffenden Steuergerätes 70 eingeschaltet (Fig. 4A) des Steuergerätes 70 zum Datenverarbei- 50 und das Potential an der Abgabeanforderungleitung ter übertragen. Dabei wird die Zeichenparität über- RTS (Fig. 2 und 4A) angehoben. Nachdem ein prüft. Abgabefreigabesigna! CTS vom Datengerät 78 ange-
Wie man in F i g. 3 sieht, besteht der Anschluß kommen ist, beginnt das Steuergerät 70 die Nachzwischen dem Steuergerät 70 und dem Datengerät 78 richten des Buchungsgerätes abzugeben. Diese Nachaus sechs Leitungen sowie einer Erdleitung, während 55 richten werden synchron mit den seriellen Abgabeder Anschluß zwischen dem Steuergerät 70 und taktimpulsen SCT über die Abgabedatenleitung SD jedem Buchungsgerät 74 aus sieben Leitungen sowie zum Rechner 72 abgegeben,
einer Erdleitung besteht. Zur Datenübertragung von einem Buchungsgerät
Vom Datenverarbeiter 72 abgegebene Nachrichten, 74 zur Abgabeeinheit 86 eines Steuergerätes 70 werdie für ein Buchungsgerät 74 bestimmt sind, gelangen 60 den vier Leitungen benutzt. Die Abgabeschiebeunter der Steuerung von seriellen Aufnahmetakt- leitung TS (F i g. 3) ist allen Buchungsgeräten 74 geimpulsen SCR (Fi g. 5) des Datengerätes 78 über die meinsam, die von einem Steuergerät 70 bedient wer-Datengeräte 80 und 78 sowie die Aufnahmedaten- den. Bei den anderen drei Leitungen RQ, TA und leitung RD-I zur Aufnahmeeinheit 84 des Steuer- TD handelt es sich um getrennte Leitungen, die vom gerätes 70. Jeder Nachricht geht eine 3~Zeichen-Vor- 65 Steuergerät 70 zu jedem Buchungsgerät 74 führen, hut aus einem Nachrichtanfangzeichen SOM, einem Das Zeitdiagramm zur Datenabgabe von einem Bu-Adressenzeichen ID1 für das Steuergerät 70 und chungsgerät 74 ist in F i g. 17 gezeigt,
einem Adrcsscnzcichcn //) 2 für das Buchungsgerät Wenn Nachrichten von einem Buchungsgerät 74
abgegeben werden sollen, dann erhöht das Buduiiigsgerät zunächst das Potential an seiner Anl'orderungsleitiing RQ (F i g. 3), wenn das betreffende Biichungsgerät bereit ist, Daten abzugeben. Das Potential au der Anforderungsleitung RQ bleibt angehoben, bis entweder das Steuergerät 70 das betreffende Buchungsgerät bedient und das letzte Zeichen aufgenommen hat oder bis das Buchungsgerät seine Bedienungsanforderung zurückgezogen hat, da es in der Zwischenzeit von einem anderen Steuergerät 70 bedient wird.
Nachdem das Potential an der Anforderungleitung RQ des betreffenden Buchungsgerätes 74 angehoben ist und das Steuergerät 70 zur Bedienung bereit ist, hebt das Steuergerät 70 das Potential an der Abgabebestätigungleitung TA an. Wenn das Steuergerät 70 zur Aufnahme von Datenbits fertig ist, werden vom Steuergerät 70 über die Abgabeschiebeleitung TS Schiebeimpulse zum Buchungsgerät 74 übertragen. Diese Impulse treten synchron mit den seriellen Abgabetaktiinpulsen .VC7" des Datengerätes 78 auf.
Die von einem Buchungsgerät 74 abgegebene Nachricht gelangt über die Datenabgabeleitung 77) zur Abgabeeinheit 86 des Steuergerätes 70 und von dort über die Datenabgabeleitung SD und über die Pernsprechleitungen 46« des Kanals 46 (Fig. 1) zum Rechner 72.
Das Steuergerät 70 dient grundsätzlich zur Abgabe und Aufnahme von Fonnatnachrichten. Die Hauptsteuerung der ÜbermiUlungsanordnung wird von einer Haupt- oder Zentralübermitthingseinheit im Rechner 72 vorgenommen. Die Übertragung vom Rechner zu den Steuergeräten wird fortlaufend durchgeführt und besteht entweder aus Nachrichten, die im Rechner erzeugt werden und an ein Buchungsgerät 74 adressiert sind, oder — falls keine Nachrichten vorhanden sind — aus fortlaufenden Synchronleerzeichen SYN. Ferner können 2-Zeichen-Wählnachrichten zu jeder Zeit in den Zeichenstrom eingefügt werden, die es einem Steuergerät 70 erlauben, eine Übertragung zum Rechner 72 vorzunehmen.
Für die Eingabe- und Ausgabedaten ist sowohl am Anschluß zwischen dem Steuergerät 70 und dem Datengerät 78 als auch am Anschluß zwischen dem Steuergerät 70 und einem Buchungsgerät 74 eine serielle Übertragung vorgesehen. Die Zeichen bestehen im vorliegenden Fall aus sieben Bits, und zwar aus sechs Informationsbits und einem Paritätsbit. Die Übertragung eines Zeichens beginnt mit dem niedrigstwertigen Bit 6, und wird bis zum höchstwertigen Bit bH fortgeführt, dem noch ein Paritätsbit b1 folgt, das die Anzahl der »Einsen« auf eine ungerade Zahl ergänzt. Obgleich man mit einem 6-Bk-Zeichen bei dem beschriebenen Binärcodesystem 64 verschiedene Zeichen zu einem Buchungsgerät 74 übertragen kann, sind einige vorbestimmte Binärkombinationen für Steuercodes freigehalten, von denen die meisten nicht zu den liuchiingsgcräteu übertragen werden. Da sowohl die Steuerzeichen als auch die Nachrichten/eichen zwischen dem Rechner 72 und dem Steuergerät 70 über dieselben Datciileitungen übertragen werden, überprüft das Steuergerät 70 fortwährend jeden Zeichencode auf einen Steuercode. Das Steuergerät 70 erzeugt auch Steuerzeichen, die vom Rechner 72 interpretiert weiden.
Die den verschiedenen Betriebsarten des Steuergerätes 70 zugeordneten Steuerzeichencodes sind wie folgt definiert:
»5
Bezeichnung Definition
fid Buchungsgerät-Felderkennungscode
SOM Nachrichtenanfangszeichen
EOM Nachrichtendezeichen
POL erstes Zeichen einer Wählnachricht
EOT Abgabeendezeichen
SYN Synchronlcerzeichen
DEL Beseitigiingscode
PEl Paritätsfchlerzeichen
40
Der Felderkennungszeichencode FID ist der einzige Steuercode, der von einem Buchungsgerät 74 zum Rechner 72 oder umgekehrt übertragen wird und der dennoch vom Steuergerät 70 nachgewiesen wird, um eine Steuerfunktion auszulösen. Die anderen Steuercodes werden nicht zu oder von den Buchungsgeräten 74 übertragen und können oder können nicht auf verschiedene Weise vom Steuergerät 70 und dem Rechner 72 interpretiert werden. Die Binärzahl 101111 ist beispielsweise ein Steuercode, der auf zwei verschiedene Arten verwendet wird:
1. Der Rechner 72 benutzt die Binärzahl H)111J, um dem Steuergerät 70 eine Wählnachricht anzuzeigen.
2. Das Steuergerät 70 benutzt die Binärzahl 101111, um das Abgabeende anzuzeigen.
Die Adressenzeichen IDl und ID2 dienen zum Erkennen eines bestimmten Steuergerätes 70 und eines bestimmten Buchungsgerätes 74, die zur Daten-Übermittlung herangezogen werden sollen. Das Buchungsgerät 74 gibt niemals ein Adressenzeichen ab und erhält auch kein Adressenzeichen. Bei der Übertragung zum Rechner 72 liefert das Steuergerät 70 die Adressenzeichen/D 1 und IDt und setzt diese Zeichen an den Anfang der Nachricht von einem Buchungsgerät 74. Bei der Übertragung vom Rechner 72 werden die Adressenzeichen ID1 und IDl vom Rechner 72 über die Datengeräte 80 und 78 an das Steuergerät 70 geliefert und dort aus der dem Buchungsgerät 74 zugeführten Nachricht entfernt.
Die IDl- und ID 2-Codeformate sind wie folgt dargestellt:
Niedrigstwertiges
1
Höchst wertiges Bit 4 5 Steuergeräteadresse 2- 2:l 6 7
2' O Parität
2 2·ι
2- O Parität
V
/D 2
Buchungsgerätadresse
2'·
Buchungsgerätadresse
Hei einer Betriebsart ist bei der Übertragung von Adresseneodes die Anzahl der HiIs pro Zeichen auf fünf beschränkt (32-Zeichen-C'odes). Dadurch wird eine mögliehe Zweideutigkeit beim gleichzeitigen Auftreten von Adresseneodes und Ühermittlungssteuercodes vermieden. Um dies /u erreichen, wird das höchstwertige Bit Λ/.SVi bzw. das sechste Bit des Buchungsgerätadressencode ID2 in die niedrigstwertige Bitstelle /..SVi des Slcuergerätadrcssenzcichcns .7) 1 übertragen, wie es durch die Codcformutc //) 1 und IDl dargestellt ist.
Die Buchungsgerätadresse 0 bezieht sich auf den Prüfzwischenspeicher 90, der in das Steuergerät 70 eingebaut ist. Die Adressen 1 bis 63 beziehen sich auf 63 Buchungsgeräte, die an ein Steuergerät 70 angeschlossen werden können. Infolge der Einheitsbauweise des Steuergerät-Buchungsgerät-Anschlusses sind den Buchungsgcräten aufeinanderfolgende Adressen zugeordnet, die mit 1 beginnen.
Jedem an einer Fernsprechleitung angeschlossenen Steuergerät 70 ist eine andere Adresse zugeordnet. Da bei dem in F i g. 1 gezeigten System insgesamt 15 Steuergeräte 70 an jeder Vollduplexleitung 76 angeschlossen sind, hat man den Steuergeräten 70 an jeder Leitung 76 aufeinanderfolgende Adressen von 1 bis 15 zugeteilt. Auf die Steuergeräteadresse 0 sprechen alle Steuergeräte 70 an, außer wenn es sich um eine Wählnachricht handelt. Die Steuergerätadresse 0 ist eine alle Steuergeräte betreuende Viclstellenadresse. Bei Wählnachrichten, die nur an ein besonderes Steuergerät 70 adressiert sind und die lediglich das Wählsteuerzeichen und das //) l-Adrcssenzeichen enthalten, ist die erste Bitstelle des ID 1-Zeichens stets eine 0.
Die Übertragung vom Rechner zu den Steuergeräten ist ein fortwährender Zeichenstrom mit Antwortnachrichten, Wählnachrichten und Synchronleerzeichen SYN. Antwortzeichen werden fortwährend aufeinanderfolgend übertragen, außer für den Fall, daß keine Nachrichten vorhanden sind. Im folgenden ist das Format der Antwortnachrichten dargestellt:
SC)M Nachrichtanfangszeichen
ID1 Steucrgeräteadressenzeichen
ID 2 Buchungsgeräteadressenzeichen
Data Nachrichtendaten für ein Buchunsss>erät
EOM Nachrichtendezeichcn
Wählnachrichten können zu jeder Zeit in den Datenstrom eingefügt werden. Gegebenenfalls können ihnen .Vl'/V-Zeichen vorausgehen. Die Wählnachrichten haben folgendes Format:
ner eine Nachricht. Das Übertiagungsformat ist im folgenden dargestellt:
Träger ein
SYN SYN SYN
Nachricht
Synchronleerzeichen
Synchronleerzeichen
Synchron leerzeichen
SOM Nachrichtenanfangszeichen
ID1 Steuergerätadressenzeichen
IDl Buchungsgerätadressen-
zeichen
Data Nachrichtendaten vom
Buchungsgerät
EOM Nachrichtendezeichen
Nachricht 2
Nachricht N EOT
Träger aus
Abgabeendezeichen
Zum Rechner 72 kann eine beliebige Anzahl von Nachrichten übertragen werden. Falls keine Nachrichten bereitstehen, wird vom Steuergerät 70 als Bestätigung der Wahl die Folge SYN-SYN-SYN-EOT übertraren. Damit wird der Rechner 72 in die Lage versetzt, andere Steuergeräte 70 anzuwählen.
Die Empfangs- oder Aufnahmeeinheit 84 und die Abgabeeinheit 86 des Steuergerätes arbeiten unabhängig voneinander, außer daß die Aufnahmeeinheit 84 der Abgabeeinheit 86 den Empfang einer Wählnachricht mitteilt (Fig. T).
Die Aufnahmeeinheit 84 weist zur Verarbeitung der vom Rechner 72 gelieferten Daten sechs Betriebsarten auf:
Betriebsart 0 Leerlauf
Betriebsart 1 SOM
Betriebsart 2 IDl
Betriebsart 3 ID 2
Betriebsart 4 Nachricht
Betriebsart 5 Wählen
POL Wählanfangszeichen //) 1 Steuergeräteadressenzeichen
Um dem Steuergerät 70 einen synchronen Leerlauf zu ermöglichen, können ein oder mehrere SYN-Z&ichen zwischen den Nachrichten übertragen werden. Sieben SVJV-Zeichen hat man ausgewählt, um der Aufnahmeeinheit 84 eine Wiedersynchronisation ihres Zeichentaktes zu ermöglichen. Wenn keine Nachrichten bereitstehen, werden im allgemeinen die SVW-Zeichen fortwährend übertragen.
Auf Grund einer Wählnachricht vom Rechner 72 überträgt das Steuergerät 70 von einem zur Nachrichteabgabe bereiten Buchungsgerät 74 zum Rech-Die Betriebsarten sind in der in Fig. IS gezeigten Tabelle dargestellt, in der die Antwort oder das Verhalten der Aufnahmeeinheit 84 auf Grund der Wahrnehmung von verschiedenen Zeichencodes, sowohl von normalen als auch von nicht normalen Codes, dargestellt ist. So veranlaßt beispielsweise der Nachweis eines Wählzeichens zu einer beliebigen Zeit einen Wechsel zur Betriebsart 5 und anschließend die Rückkehr zur ursprünglichen oder vorherigen Betriebsart. Eine Zeichensynchronisation wird dadurch erreicht und aufrechterhalten, daß fortwährend nach sieben aufeinanderfolgenden SYN-Zeichen gesucht wird, die bei einer beliebigen Bitstelle beginnen. Beim Nachweis einer Phasenverschiebung von sieben Sy/V-Zeichen erfolgt eine Wiedersynchronisierung.
Beim Empfang einer Wählnachricht vom Rechner 72 erregt die Aufnahmeeinheit 84 die Abgabeeinheit 86. Die Abgabeeinheit 86 tastet dann die Anforderungleitungen RQ von sämtlichen Buchungsgeräten
13 14
74 ab, die der betreffenden Abgabeeinheit 86 züge- Der serielle Aufnahmctaklpuls SCR (F i g. 5) und
ordnet sind. Falls irgendein Buchungsgerät aufgefun- der serielle Abgabetaktpuls SCT (F i g. 6) werden
den wird, das zur Übertragung bereit ist — was da- vom Datengerät 78 zum Anschlußblock 98(Fig.4A)
durch angezeigt ist, daß das Potential an der Leitung übertragen, und die dort gebildeten Signale SCHA
RQ angehoben ist —, gibt die Abgabeeinheit 86 an 5 bzw. SCTA werden einer Einheit 100 zugeführt, die
das Datengerät 78 das folgende Nachrichter.format eine Hauptoszillator- und Taktgcncratorsclialtung so-
für das betreffende Buchungsgerät ab: wie einen Übertragungsbitzählcr zusammen mit dessen Schaltungsanordnung enthält. Die Hauptoszilla-
SOM Nachrichtenanfangszeichcn tor- und Taktgeneratorschaltung in der Einheit 100 IDl Steuergeräterkennung io enthält einen Hauptoszillator 102 (Fig. 7), bei dem ID 2 Buchungsgeräterkennung es sicn um einen Mittelfrcquenz-Taktgeber handelt, Nachricht, (bis das Potential an der Leitungflß dcr mit /m" Frequenz von 100 kHz nahezu symmc-
abeesenkt wird} tnsche Impulse erzeugt. Die Ausgangslcitung 104 des
_____ χ, u · u λ · _. Hauptoszillators 102 ist an zwei NICHT-Ülieder 106
EOM Nachnchtendezeichen 15 und 108 angeschlossei-5 an deren Ausgangsleitungen
110 und 112 Haupttaktsignale MCK auftreten. Das
Wenn das Potential an der Anforderungleitung Äß Haupttaktsignal an der Leitung 112 wird zwei wcite-
irgendeines Buchungsgerätes 74 länger als eine vor- ren, in Reihe liegenden NICHT-Gliedern 114 und
bestimmte Zeit angehoben bleibt, beendet das Steuer- 116 zugeführt, die dann ein Haupttaktsignal MCK
gerät 70 die Übertragung der Nachricht und nimmt 20 liefern, das einer Abtast- und Decodiereinheit 118
wieder die Abtastung der Anforderungleitung RQ (F i g. 4 B) zugeführt wird.
der übrigen Buchungsgeräte 74 auf. Wenn das Steuer- Die synchronen Bittaktsignale SCRA und SCTA,
gerät 70 einen Paritätsfehler in dem von einem Bu- die vom Datengcrätanschlußblock 98 geliefert wer-
chungsgerät 74 abgegebenen Zeichen entdeckt, dann den, sind bezüglich des Haupttaktsignals zeitlich
setzt es an dessen Stelle ein Paritätsfehlerzeichen PEI. 15 quantisiert und wv.rden zur Erzeugung eines Abgabe-
Nachdem die Bedienungsanforderungen von allen bittaktsignals TBK und eines Aufnahmcbittaktsignals Buchungsgeräten erfüllt worden sind, gibt das Steuer- RBK als auch zur Erzeugung von anderen Signalen
gerät 70 ein Abgabeendezeichen EOT an das Daten- (F i g. 8 und 9) benutzt, die im Steuergerät 70 ver-
gerät 78 ab und senkt das Potential an seiner Ab- wendet werden. Das Haupttaktsignal MCK an der
gabeanforderunglcitungRTS ab, um im Datengerät 30 Leitung 110 (Fig. 7) wird einer Vcrknüpfungsschal-
78 das Trägersignal abzuschalten. tung mit NICHT-Gliedcrn 120 und 122, Komple-
Die Anschlußsignale zwischen dem Steuergerät 70 mcntier-Flipflops 124, 126, 128 und 130, die auch
und dem Datengerät 78 sind nach der EIA-Norm als J-K-Flipflops bekannt sind, und drei UND-Glie-
RS 232 B gewählt (Electronic Industries Association). dem 132,134 und 136 zugeführt. Das Steuergerät 70 stellt die Anschlußsignale für das 35 Das serielle Aufnahmctaktsignal SCRA (Fig.4A Datengerät 78 bereit. Die diesen Signalen zugeord- und 7) wird an eine Verknüpfungsschaltung gelegt,
neten Leitungen sind an der Stelle 97 in Fig. 3 ge- die ein NICHT-Glied 138, die Flipflops 124 und 126,
zeigt. Die Zeitverläufe dieser Signale sind in den das UND-Glied 132 und ein NICHT-Glied 140 auf-
F i g. 5 und 6 zu sehen. Die gezeigten Anschluß- weist und die das Aufnahmebittaktsignal RBK liefert,
signale nach der EIA-Norm sollen lediglich zur Er- 40 Das serielle Abgabetaktsignal SCTA wird an eine
läuterung dienen. Verknüpfungsschaltung gelegt, die ein NICHT-Glied
Beim Datengerät 78 werden Signalnennwerte von 142, die Flipflops 128 und 130, das UND-Glied 136 + 6 und von —6 Volt benutzt. Ein negatives Signal und ein NICHT-Glied 144 enthält und die das Abbedeutet ein Markiersignal, ein 1-Signal oder »aus« gabebitsignal TBK liefert.
und ein positives Signal ein Leersignal, ein 0-Signal 45 Der Haupttaktpuls MCK an der Leitung 112, der oder »ein«. Ein Datengerätanschlußblock 98 (F i g. 2 Aulnahmebittaktpuls RBK und ein Signal RTH und 4A) enthält Anschlußschaltungen, die eine Pe- (Fig. 10) werden einem UND-Glied 146 zugeführt, gel- und Impedanzanpassung für die bipolaren Si- dem eine leistungsstarke Stufe aus zwei NICHT-gnale des Anschlusses für das Datengerät 78 ermög- Gliedern 148 und ISO nachgeschaltet ist, die das Auflichen. Aufnahmeschaltungen im Block 98 normal?- 50 nahmezeichentaktsigna! RCK liefern, sieren die Signale des Datengerätes 78 auf + 3,6 Volt Die Hauptoszillator- und Taktgeneratorschaltung oder auf Erde und kehren den Pegelsinn oder die Pe- liefert noch ein Aufnahmeschiebesignal SFRA, das gelrichtung um. Treiberschaltungen im Anschluß- am Ausgang eines NICHT-Gliedes 152 auftritt, desblock98 liefern zur Übertragung zum Datengerät 78 sen Eingang mit dem 1 -Ausgang SFR des Flipflop einen bipolaren Ausgangspegel. Dabei tritt allerdings 55 126 verbunden ist. Auf ähnliche Weise tritt ein Abkeine Umkehrung der Pegelrichtung auf. Die Nenn- gabeschiebesignal SFTA am Ausgang eines NICHT-ausgangsspannung der Treiberschaltungen im An- Gliedes 154 auf, dessen Eingang an den 1-Ausgang schlußblock 98 beträgt +8,2VoIt. SFT des Flipflop 130 angeschlossen ist. Das Auf-
Bei den Abgabeschaltungen, deren Signale teilweise nahmeschicbesignal SFRA wird in einer Verknüpin F i g. 6 dargestellt sind, wird das Potential an der 60 fungsschaltung mit einem Aufnahmesteuer- und Abgabefreigabeleitung CTS bei einer negativen Folgesteuerwerk 156 (Fig.4) und das Abgabe-Flanke des seriellen Abgabetaktpulses SCT angeho- schicbcsignal SFTA in einer Verknüpfungsschaltung ben. Die Abgabe des ersten Datenbits erfolgt bei der mit einem Abgabestcuer- und Folgesteuerwerk 158 nächsten positiven Flanke des AbgabetaktpulsesSCT. (Fig. 4) benutzt.
Die Daten werden bei den positiven Flanken des 65 Um die Fig.4Λ und 4Π zu vereinfachen, wurde Abgabetaktpulses SCT geändert und bei den negati- der Längsstrich über den Symbolen oder Zeichen.
ven Flanken des Abgabetaktpulses SCT vom Daten- beispielsweise der Längsstrich über SFRA (Fig. 7).
IILlMt II.II It'll ll\n^MV1l III l»t\_ ti H. I I ,
daß es sich um das negierte oder invertierte Signal handelt.
Am Ausgang des UND-Gliedes 134 (F i g. 7) tritt ein negiertes Aufnahmebitverzögerurigstaktsignal RDBK auf, das noch einem NICHT-Glied 160 zugeführt ist, an dessen Ausgang dann ein Aufnahmebitverzögerungstaktsignal RDBK erscheint.
Der Abgabebitzähler 162 (Fig.7) in der Einheit 100 steuert die Übertragung vom Steuergerät 70 zum Datengerät 78. Beim Abgabebitzähler 162 handelt es sich um einen 3-Stufen-Zähler, der drei J-K-Flipflops 164, 166 und 168 aufweist und der durch das Ausgangssignal des Gliedes 136 weitergeschaltet wird. Beim Abgabebitzähler 162 sind sieben Zählschritte notwendig, bevor der Zähler wieder denselben Zustand erreicht. Jeder Zustand des Zählers 162 wird von einem Decodiernetzwerk decodiert, das NICHT-Glieder 170,172,174,176,178 und 180, UND-Glieder 182, 184, 186, 188, 190, 192 und 194 sowie NICHT-Glieder 196, 198, 200, 202, 204, 206 und 208 enthält. Die sieben decodierten Zustände des Abgabebitzählers 162 werden als Abgabebittaktsignale TTB bis TTH einem Abgabedecodierer 94 (F i g. 4 a) zugeführt, der sie zur Erzeugung von Grundtakteinheiten benutzt. Das eine decodierte Zählerzustandsignal, nämlich das Signal TTH (F i g. 7), wird zusammen mit dem Abgabebittaktsignal TBK und dem Haupttaktsignal MCK an der Leitung 112 einem UND-Glied 210 zugeführt, dem ein NICHT-Glied 212 nachgeschaltet ist, an dessen Ausgang das Abgabezeichentaktsignal TCK auftritt. Dieses Signal wird für die Abgabesteuer- und Folgesteuercinheit 158 (F i g. 4) benutzt.
Die vom Rechner stammenden Daten werden vom Datengerät 78 seriell oder bitweise über die Aufnahmedatenleitung RD-I (F i g. 4 A) zum Datengerätanschlußblock 98 übertragen, in dem sie von einer Aufnahmeschaltung verarbeitet werden. Die sich dabei ergebenden Datensignale werden bitweise, oder seriell über die Aufnahmedatenleitung RDA zum Aufnahmezeichenzwischenspeicher in der Einheit 92 übertragen. Der Aufnahmezeichenzwischenspeicher enthält ein 7-Bit-Spcicherregister. Ferner ist eine zusätzliche Speichercinheit vorgesehen, die die Datenbits speichert, die für den Buchungsgerätanschlußblock 214 (Fig.4B) vorgesehen sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind insgesamt acht Anschlußgruppen 214-1 bis 214-8 vorhanden, von denen in der Fig.4B lediglich 214-1, 214-2 und 214-8 dargestellt sind.
Die Information wird über die Leitung RDA synchron mit dem Aufnahmebittaktsignal RBK in den Aufnahmezeichenzwiscbenspeicher in der Einheit 92 (Fig. 4A) gegeben. Die Eingangsspeicherschaltung dieses Zwischenspeichers wird zur ungeraden Paritätsprüfung der ankommenden Daten benutzt.
Der Aufnahmezeichenzwischenspeicher oder das Aufnahmezeichenregister in der Einheit 92 speichert die Bits in Form eines 7-Bit-Zeichens derart, daß Steuer- und Nachweisverknüpfungen angewendet werden können, um die Ausgangssignale jeder Stufe hinsichtlich verschiedener Steuer- und Adressenzeichen zu untersuchen. Die Zeichen werden von einer Dccodierschaltung decodiert, die ebenfalls in der Einheit 92 enthalten ist. Die decodierten Signale der Steuer7-Ctchcn werden vom Decodierer an Leitungen abgegeben, die wie folgt definiert sind, um das besondere dccodicric Steuerzeichen anzuzeigen:
DSYN decodiertes SYW-Zeichen
DSOM decodiertes Nachrichtanfangszeichen
DRID decodierte Aufnahmeadresse
DEOM decodiertes Nachrichtendezeichen
DFID decodierte Felderkennung
DDEL decodiertes Beseitigungszeichen
DSOP decodiertes Wählanfangszeichen
DPID decodierte Wähladresse
to
Wenn ein Synchronleerzeichen SYN vom Aufnahmezeichenzwischenspeicher in der Einheit 92 empfangen wird, dann wird das decodierte Signal zur Einleitung der Synchronisationssteuerbetriebsart bets nutzt. Die Synchronisierung kann sich auf den Empfang einer Folge von Synchronleerzeichen SYN beliebiger Anzahl stützen. Beim vorliegenden Ausfühmngsbeispiel ist der Synchronisierung die Aufnahme oder der Empfang einer 7-SnV-Zeichenfolge zu-
ao gründe gelegt. Das Steuergerät 70 ist jederzeit in der Lage, diese Folge zu erkennen. Ferner kann nach der Erfindung der Synchronisiervorgang während normaler Nachrichtenbetriebsarten der Aufnahmesteuerverknüpfungseinheiten vorgenommen werden.
»5 Die Aufnahmezeichentaktgabe und -synchronisierung wird von einer Schaltung in einem Zeichentakt- und Synchronisierwerk 216 (Fig.4A) durchgeführt, deren Aufbau in Fig. 10 gezeigt ist. Die in Fig. 10 dargestellte Takt- und Synchronisierschaltung enthält
einen Aufnahmebitzähler 218, einen Synchronbitzähler 220 und einen Synchronzeichenzähler 222.
Der Aufnahmebitzähler 218 ist ein 3-Stufen-Zähler mit J-K-Flipflops 224, 226 und 228. Der Zähler 218 wird von dem über ein Pufferglied 230 ankommenden Aufnahmebittaktsignal RBK weitergezählt und ist derart aufgebaut, daß er bis sieben zählt und dann den Zählvorgang wiederholt. Jeweils beim Erreichen eines Zählerstandes von sieben liefert der Zähler 218 über ein UND-Glied 232 und ein NICHT-Glied 234 ein Zählsignal RTH, das den Empfang oder die Aufnahme des letzten Bit oder Schlußbit anzeigt.
Beim Synchronbitzähler 220 handelt es sich ebenfalls um einen 3-Stufen-Zähler mit J-K-Filpflops 236, 238 und 240. Der Zähler 220 wird in ähnlicher Weise von dem über ein Pufferglied 230 ankommenden Aufnahmebittaktsignal RBK weitergezählt. Beim Erreichen eines Zählerstandes von sieben liefert der Zähler 220 über ein UND-Glied 242 ein Signal an einer Leitung 244 und kehrt nach jeder 7-Schritt-Zählfolge in seine Ausgangsstellung zurück.
Der Synchronzeichenzähler 222 ist ebenfalls ein 3-Stufen-Zähler mit J-K-Flipflops 246, 248 und 250. Der Zähler 222 ist derart aufgebaut, daß er bis sechs zählt. Beim Erreichen des sechsten Zählschrittes liefert der Zähler 222 über ein UND-Glied 252 und ein NICHT-Glied 254 ein Eingangssignal an ein UND-Glied 256.
Der Empfang oder die Aufnahme eines 7-Bit-Sy/V-Zeichens im Aufnahmezwischenspeicher der Einheit 92 (Fig.4A) erregt die Synchronsteuerbetrtebsart wie folgt. Das Sy/V-Zeichen im Aufnahmezeichenzwischenspeicher der Einheit 92 wird vom Decodierer der Einheit 92 decodiert. Das sich dabei ergebende decodierte Signal DSYN und das negierte Signal DSYN werden getrennt den Eingängen von UND-Gliedern 258 und 260 (Fig. 10) zugeführt, die zu einer Verknüpfungsschaltung gehören, die aüi'.crdcm noch das UND-Glied 256, NICHT-
Glieder 262 und 264, ein ODER-Glied 266, ein J-K-Flipflop268 und UND-Glieder 270, 272, 274 und 276 enthält.
Ferner kann ein NICHT-Glied 278 an den O-Ausgang des Flipflop 268 angeschlossen sein. Dieses NICHT-Glied 278 liefert ein Startsynchronisierfolgesignal SSYA, das dem Bedienungspersonal des betreffenden Steuergerätes 70 beispielsweise über ein Lämpchen (nicht gezeigt) anzeigt, daß der Synchronisiervorgang stattfindet.
Nach dem Erregen der Synchronisiersteuerbetriebsart, wie es oben beschrieben ist, werden der Synchronisierbitzähler 220 und der Synch ronisierzeichenzähler 222 durch Ausgangssignale von den UND-Gliedern 272 und 270 zurückgestellt. Jedesmal wenn der Synchronisierbitzähler 220 zum siebten Zählschritt vorschreket, überprüft der Decodierer in der Einheit92 (Fig.4A), ob in dem Aufnahmezeichenzwischenspeicher derselben Einheit 92 ein weiteres •SKJV-Zeichen enthalten ist. Falls ein weiteres SYN-Zeichen in dem Zwischenspeicher ist, wird der Synchronisierzeichenzähler 222 (F i g. 10) durch ein Signal, das vom Synchronisierbitzähler 220 kommt und über ein NICHT-Glied 280 an den einen Eingang eines UND-Gliedes 276 gelegt ist, und durch ein Signal, das vom 1-Ausgang des Flipflop 268 stammt und an den anderen Eingang des UND-Gliedes 276 gelegt ist, weitergeschaltet und der gesamte Vorgang wiederholt. Sobald der Synchronisicrzeichenzähler 222 einen Wert von sechs erreicht, liefert er über das UND-Glied 252 und das NICHT-Glied 254 ein Eingangssignal an das UND-Glied 256, so daß heim nächsten Zeichentakt, wenn ein Signal an tier Leitung 244 erscheint, ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 274 den Aufnahmebitzähler 218 in den synchronen Zustand bringt. Wenn während der Synehronisicrfolge ein NICHT-SVW-Zcichen nachgewiesen wird, dann wird der Synchronisationsvorgang oder die Syiichronisationsbetricbsart beendet.
Wenn aus irgendwelchen unvorhergesehenen Gründen eine Synchronisation während der Nachrichtenaufnahmebetriebsart geschieht, wird die Datenübertragung zu dem betreffenden Buchungsgerät 74 durch ein Nichtparitätszeichen des Aufnahmcsleuer- und Folgesteuerwerks 156 (Fig. 4) beendet, sobald dieses Werk ein Nachrichtaufnahmeendesignal END (Fig. K)) erhält, und die Steuerung geht in die Leerlaufbetriebsart zurück.
Eine gerade Parität wird von den Aufnahmcvcrknüpfungsschaltungen entdeckt, die dann die Beendigungsfolge auslöst, nämlich die Beendigung der Datenübertragung zum Buchungsgerät durch ein Nichtparitätszeichen vom Werk 156, sobald dieses ein Paritätsfehlersignal I1ER und ein Nachrichtaufnahmcendesignal ΈΝΠ empfängt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde eine ungeradzahlige Paritätsprüfung gewählt. Der Zustand der Eingangsspeichereinhek des Aufnahmezeichenzwischenspeichers in der Einheit 92 (Fig.4A) wird ebenfalls zur Durchführung der ungcradzahligcn Paritätsprüfung an den eintreffenden Daten herangezogen. Wenn die sieben Bits des Aufnahmczcichcnzwischenspcichers in der .Einheit 92 aufeinanderfolgend identifiziert sind — beginnend mit dein niedrigstwertigen Bit RBA und endend heim Bit RBG —, dann ist das Aufnahmebit RBG in der Eingangsspeichercinheit. Der Zustand dieses Bit wird in Fm in eines Signals RBG zii eiiieüi NiCI IT-Glied 288 (F i g. 10) und zu einem UND-Glied 292 der Paritätsprüfschaltung übertragen. Die Paritätsprüfschaltung enthält ein UND-Glied 282, das an die 0-Ausgänge der Flipflops 226 und 228 angeschlossen ist, ein NICHT-Glied und ein UND-Glied 286, das NICHT-Glied 288, ein J-K-Flipflop 290, UND-Glieder 292 und 294, ein ODER-Glied 296, ein NICHT-Glied 298, ein ODER-Glied 300, ein J-K-Flipflop 302 und NICHT-Glieder 304 und 306.
ίο Die Übertragung vom Rechner zum Steuergerät erfolgt fortwährend und besteht entweder aus Nachrichten, die vom Rechner erzeugt werden und an ein Buchungsgerät 74 adressiert sind, oder aus aufeinanderfolgenden SVN-Zeichen, falls keine Nachrichten vorhanden sind. Ferner können zu jeder Zeit 2-Zeichen-Wählnachrichten in den Zeichenstrom eingefügt werden, um es einem besonderen Steuergerät 70 zu erlauben, eine Übertragung zum Rechner 72 vorzunehmen.
Zu gewissen Zeiten, wenn keine der vorn beschriebenen Nachrichten übertragen werden, kann der Rechner ein Löschdatenzeichen DEL abgeben. Dieses Zeichen ist ein Zeitfüllzeichen, das lediglich zum Verbrauch dient. Da es nicht erwünscht ist, weder das Löschdatenzeichen DEL noch das Synchronleerzeichen SYN zu den Buchungsgeräten 74 zu übertragen, werden diese Zeichen dem Datenstrom entnommen, wenn sie im Aufnahmezeichenzwischenspcichcr der Einheit92 (Fig.4A) festgestellt werden. Dies wird durch Decodierung des Löschdatenzeichens DEL und des Synchronlccrzeichens SYN erreicht, sobald diese Zeichen im Aufnahmezeichcnzwischenspeichcr 92 auftreten. Dabei werden die sich ergebenden decodierten Signale DDEL und das negierte Signal TTDET. den Eingängen eines J-K-Flipflop 308 (Fig. 10) zugeführt, dessen !-Ausgang mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes 310 verbunden ist. Ein weiterer Eingang des UND-Gliedes 31(1 ist an den 0-Ausgang des Flipflop 308 angeschlossen.
Das Aufnahmezeichentaktsignal RCK wird der Eingangsklemme eines NICHT-Gliedes 306 zugeführt. Das am Ausgang des UND-Gliedes 310 auftretende Signal TTEL wird dem Aufnahmesteuer- und Folgesteuerwerk 156 (F i g. 4) zugeführt. Das Werk 156 veranlaßt, daß das Löschdatenzeichen DEL und das Synchronleerzeichen SYN aus dem Datcnstrom, der dem Buchungsgerät 74 zugeführt wird, entfernt werden.
Die Nachrichten vom Datcnvcrarbcitcr 72 zu einem besonderen Buchungsgerät 74 beginnen mit der Übertragung eines Nachrichtanfangszeichcns SOM in den Aufnahmezeichenzwischcnspeicher der Einheit 92 (Fig.4A). Das Nachrichtanfangzeichen SOM wird vom Decodierer in der Einheit 92 decodiert und das decodierte Signal DSOM zum Aufnahmesteuer- und Folgesteuerwerk 156 übertragen, in dem die Zentralsteuerung der Aufnahmecinhcit 84 enthalten ist. Die grundsätzliche Arbeitsweise des Aufnnhmcsteucr- und Folgesteuerwerks 156 besteht darin, den Inhalt des Aufnahmczcichenzwischenspcichers in der Einheit 92 über den Decodierer in dieser Einheit zu überprüfen und im Anschluß daran auf Grund tier vom Rechner 72 kommenden Zeichenfolgen eine Steuerung vorzunehmen. Die llaupthctriebsaru'ii (Fig. IS) in der Steuerung des Werks 156 sind: Leerlauf, SOM, //Jl, IDl und Nachricht Außer dem Leerlauf handelt es sich dabei um aufeinanderfolgend
:!."r Auf.
nahmeeinheit 84 und in einem gewissen Maße in der Abgabeeinheit 86 ist durch die Verknüpfungen im Aufnahmesteuer- und Folgesteuerwerk 156 programmiert.
Beim Nachweis eines Nachrichtanfangzeichens SOM, wie es oben beschrieben ist, geht das Steuergerät 70 in die Betriebsart 1 über, die der SOAf-Betriebsart entspricht, so daß das Steuergeräteadressenzeichen festgestellt werden kann, das als ID 1-Zeichen folgt. Eine Nachricht, die nicht an ein besonderes Steuergerät 70 adressiert ist, veranlaßt, daß die Anordnung in die Leerlaufbetriebsart zurückgeht.
Die Adresse der verschiedenen Steuergeräte 70 kann feldweise auf irgendeinen einer Anzahl von Werten eingestellt sein, was von der gewählten Anzahl der in der betreffenden Ubermittlungsanordnung vorhandenen Steuergeräte abhängt. Jedes der 15 Feinabtast- und Steuergeräte 70, die an einen Kanal 76 (Fig. 1) angeschlossen sind, kann dur^h Schalter in der Einheit 312 (Fig.4A) auf irgendeinen der 15 Werte eingestellt werden. Dadurch ist jedem der 15 Steuergeräte 70 eine eindeutige Adresse zugeordnet. Zur Feldeinstellung jedes Steuergeräts 70 auf eine besondere, zum Empfang von Operationen benutzte Adresse, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine binärcodierte .-Vlresse ist, enthalten die Schalter in der Einheit 312 vier zweipolige Adressenai.-.wähl- WechselschalterSl bis S4 (Fig. 11). Ein weiterer fünfter zweipoliger Wcchselschalter 55, bei dem der eine Pol nicht angeschaltet ist, wird in Verbindung mit den übrigen vier Schaltern zur Übertragung der Adresse des Steuergeräts 70 zum Rechner 72 benutzt.
Die vier Adressenwählschalter Sl bis S4 sind an die Aufnahmczcichenzwischcnspeicher- und Decodiercinheit 92 angeschlossen. Jede Stufe des Aufnahmezeichenzwischcnspeichers in der Einheit 92 enthält ein J-K-Flipflop (nicht gezeigt), von denen jedes einem der sieben Aufnahmebits RBA bis RBG zugeordnet ist. Die vier Flipflops RBB bis RBL des Aufnahmezeichenzwischenspeichers der Einheit 92, die den vier Bits RBB bis RKK bzw. den vier Bitstellen /)., bis b- zugeordnet sind, sind mit ihren 0-Ausgängcn und 1-Ausgängen gelrennt an acht Leitungen angeschlossen, die in Fig.4A die gemeinsame Bezeichnung RBB-E tragen und die zu den vier Adressenwählschaltcrn Sl bis .S'4 führen. In Fig. Il sind die acht Leitungen einzeln gezeigt und mit RBB bis RBE für die I-Ausgänge und mit R~BT> bis RBE für die 0-Ausgänge bezeichnet. Dadurch, daß man die vier Adressenwählschalter.Vl bis S4 entweder mit dem I-Ausgang oder dem 0-Ausgang des zugeordneten Flipflop im Aufnahmczcichenzwischenspeicher der Einheit 92 verbindet, kann man die Adresse des jeweiligen Steuergeräts 70 im Binärcode auf irgendeinen von 16 Werten einstellen.
Der Aufnahmepol Rf von allen vier Adressenwählschaltern S1 bis S4 ist an eine der vier Leitungen AB bis AE angeschlossen, die zum Decodierer in der Einheit 92 führen, so daß das sich ergebende decodiertc Signal des Steuergerätadressenzeichens über die Leitung DRlD zum Aufnahmesteuer- und Folgesteuerwerk 156 geführt wird. Das Werk 156 geht daraufhin in die II) I-Betriebsart über, so daß sie das Buchungsgerätadrcsscnzeichen abfühlen kann, das als //>2-Zeichen folgt. Das Aufnaliniesteuer- und Folgesteuerwerk 156 erzeugt an einer Leitung SII)A (!•"ig. 4B) ein Signal, das dem Bucluingsgerätadrcs-•.enregister in einer Einheit 3!4 /UKcfiihrt wird. Dieses Signal dient zusammen mit dem Aufnahmezeichentaktsignal RCK (Fig.4A) zur Übertragung des niedrigstwertigen Bit des Steuergerätadressenzeichens vom Aufnahmezeichenzwischenspeicher in der Einheit 92 über eine Leitung RBA in die höchstwertige Bitstelle des Buchungsgerätadressenregisters in der Einheit 314.
Beim nächsten in den Aufnahmezeichenzwischenspeicher der Einheit 92 übertragenen Zeichen handelt es sich um das Adressenzeichen ID 2 des jeweiligen Buchungsgeräts 74, das zur Aufnahme der vorliegenden Nachricht vom Rechner 72 ausgewählt worden ist. Während dieser Zeit (/D 2) erzeugt das Aufnahmesteuer- und Folgesteuerwerk 156 ein Signal an einer Leitung SIDB (F i g. 4 B), die zum Buchungsgeräxadressenregister in der Einheit 314 führt. Dieses Signal überträgt zusammen mit dem Aufnahmezeichentaktsignal RCK (Fig.4A) die fünf niedrigstwertigen Bits des Buchungsgerätadressenzeichens 1D2 vom Aufnahmezeichenzwischenspeicher in der Einheit 92 über Leitungen RBA-E in die fünf niedrigstwertigen Bitstellen des Buchungsgerätadressenregisters in der Einheit 314 (F i g. 4 B) und bringt das Steuergerät 70 in die /D2-Betriebsart. Das Buchungsgerätadressenregister in der Einheit 314 ist ein 6-Bit-Speicherregister, das jetzt das vollständige 6-Bit-Buchungsgerätadressenzeichen ID2 enthält. Das Zeichen im Adressenregister der Einheit 314 wird dort von einem Decodierer decodiert, der die drei höchstwertigen Bits des Adressenzeichens als eine Gruppe und die drei niedrigstwertigen Bits des Adressenzeichens als eine zweite Gruppe behandelt und der auf diese Weise ein zweistufiges Octal-Decodier-Netzwerk bildet.
Der Decodierer in der Einheit 314 kann aus 16 Verknüpfungsgliedern bestehen, die derart geschaltet sind, daß sie die acht Bedingungen der oberen und unteren Hälfte des Registers in der Einheit 314 in Doppel-Octalschreibung vornehmen. Die Signale vom Decodierer in der Einheit 314 werden in den einzelnen Geräten des Buchungsgerätanschlußblocks 214 (Fig. 4B) direkt benutzt, um zur Bestätigung das betreifende Buchungsgerät auszuwählen. Der Decodierer in der Einheit 314 ist ein 8 - 8-Decodiercr mit 16 Ausgangsleitungen, so daß jede der 64 Adressen (63 Buchungsgerätadressen und die Adresse des Prüfspeichers 90) eindeutig durch jeweils zwei von den 16 Ausgangsleitungen bestimmt ist, und zwar durch eine Leitung der höherwertigen Bitgruppe, die mit RMSA-H in Fig.4B bezeichnet ist, und durch eine Leitung der niedrigstwertigen Bitgruppe, die mit RLSA-H bezeichnet ist. Jede der acht Leitungen RMSA-H ist mit einer anderen Anschlußgruppe 214-1 bis 214-8 verbunden, während die acht Lei-Hingen RLSA-H an jede Anschlußgruppe 214-1 bis 214-8 angeschlossen sind.
Das Aufnahmesteuer- und Folgesteuenverk 156 hebt das Potential an ihrer Bestätigungsleitung RACK (Fig. 16) an, und der Wechsel dieses Signalpegels wird an alle Anschlußgruppen 214 (Fig. 4B) übertragen. Die Buchungsgeräte, die den Anschlußgruppen 214-1 bis 214-8 zugeordnet sind, sind in der jeweiN zugeordneten Anschlußgruppe einzeln mit Zahlen gekennzeichnet. Die Anschlußgruppe 214-1 ist beispielsweise dem Prüfspeieher 90 und den Buchungsgeraten 1 bis 7 zugeordnet. Die Anschlußgruppe 214-8 ist den let/ten acht ßuchungsgerätcn 56 bis 63 zugeordnet. Ferner sind die einzelnen.
21 22
Buchungsgeräle 1 bis 63 und auch der Priifspeicher datcnlcitung RDAT (Fig. 4B) abgegeben, die allen 90 durch zwei in Klammern gesetzte Buchstaben ge- Anschlußblöcken 214 gemeinsam ist. Nach dem kennzeichnet. So hat das Buchungsgerät 1, dessen Nachweis des ersten, vom Aufnahmezcichenzwischen-Kennzahl in der Anschlußgruppc 214-1 erscheint, speicher in der Einheit 92 empfangenen Datendie weitere Kennzeichnung (AB), die auch zur Be- 5 zeichens geht das Aufnahmesteuer -und Folgestcuerzeichnung der zugeordneten Signalleitungen benutzt werk 156 in die Nachrichtenbctricbsart über, so daß wird, wie es an der Stelle 316 in Fig. 4 B zu sehen das Werk 156 das Vorhandensein eines Nachrichtist, endezeichcns EOM abfühlen kann, sobald ein der-Da alle Anschlußgruppen 214 ähnlich sind, sind artiges Zeichen im Aufnahmezeichenzwischenspeichcr lediglich die Schaltungen der Anschlußgruppe 214-1 to der Einheit 92 auftritt.
im einzelnen in den Fig. 12 bis 15 gezeigt. Die Nachrichtendaten an der Aufnahmcdatcn-Falls das Buchungsgerät 1 das vom Rechner 72 leitung RDAT vom Aufnahmcstcuer- und Folgeausgewählte Gerät ist, dem die Nachricht zugeführt Steuerwerk 156 werden einer Eingangsklemme 336 werden soll, wird die Auswahl dieses Buchungsgeräts (Fig. 14) einer Datentreiberschaltung 338 zugeführt, und die Abgabe des Aufnahmebestätigungssignals 15 und die an einer Ausgangsklemme 340 der Schaltung über die Aufnahmebestätigungsleitung RA (AB) 338 auftretenden Datcnsignalc werden über die Aufdurch Anlegen des Aufnahmebestätigungssignals nahmedatenleitung RD(AB) zum Buchungsgerät 1 RACK vom Aufnahmesteuer- und Folgesteuerwerk übertragen. Das ausgewählte Buchungsgerät benutzt 156 an ein UND-Glied 318 (Fig. 13) und durch An- den angehobenen Signalpegel an seiner Aufnahmelegen eines der beiden decodierten Signale RMSA »0 betätigungsleitung RA(AB) und die Schiebeimpulse des Decoders in der Einheit 314 über ein NICHT- an seiner Aufnahmeschiebelcitung RS(AB), um die Glied 320 an das UND-Glied 318 ausgeführt. Das über die Aufnahmedatenleitung RD(AB) eintreffen-, Ausgangssignal des UND-Gliedes 318 wird einem den Daten zu empfangen oder zu verschieben.
J NICHT-Glied 322 zugeführt, dessen Ausgang an den Das Potential an der Aufnahmebestätigungsleitung einen Eingang eines UND-Gliedes 324 angeschlossen »5 RA(AB) des ausgewählten Buchungsgeräts 1 bleibt ist. Das andere Eingangssignal für das UND-Glied 324 so lange angehoben, bis das letzte Zeichen übertragen • ist das zweite decodierte Signal RLSB von der Deco- ist, außer wenn während der Übertragung eines FID- \ dierschaltung in der Einheit 314. Über ein NICHT- Zeichens das Potential an der Leitung RA (AB) für Glied 326 und eine Pufferstufe 328 hebt das Aus- eine Zeichenzeit abgesenkt wird.
J gangssignal des UND-Gliedes 324 den Signalpegel an 30 Beim Empfang eines vom Rechner 72 gelieferten j der Aufnahmebestätigungsleitung RA(AB) des Nachrichtendezeichcns EOM im Aufnahmezeichen-Buchungsgeräts 1 an. Das Potential an dieser Leitung zwischenspeicher der Einheit 92 wird dieses Zeichen bleibt so lange angehoben, bis das letzte Zeichen zu vom Decodierer in der Einheit 92 decodiert und das diesem Buchungsgerät übertragen ist, außer wenn decodierte Signal über die Leitung DEOM zum während der Übertragung eines Feldidentifizier- 35 Aufnahmesteuer- und Folgesteuerwerk 156 Überzeichens FID die Leitung RACK und damit auch die tragen, wobei die Aufnahmeeinheit 84 zur Leerlauf-Leitung RA (AB), an der dasselbe Signal anliegt, für betriebsart zurückkehrt.
einen Zeichentakt oder eine Zeichenzeit (Fig. 16) Vom Rechner 72 abgegebene Wählnachrichten
potentialmäßig abgesenkt werden. Die Negation des sind an ein bestimmtes Fernabtast- und Steuergerät
Signals RACK erlaubt während der Übertragung des 40 70 adressiert und bestehen aus einer 2-Zeichen-Folge,
FJD-Zeichens, daß das Buchungsgerät die Daten wir- die ein Wählanfangzeichen POL und ein besonderes
kungsvoller verarbeitet. Stcuergerätadressenzeichen ID1 enthält.
Nachdem das Steuergerät das Potential oder den Das Wählanfangzeichen POL wird zuerst überPegel an der Aufnahmebestätigungsleitung RA (A B) tragen und vom Aufnahmezeichenzwischenspeicher angehoben hat, wie es oben beschrieben ist, erzeugt 45 in der Einheit 92 empfangen. Der Decodierer in der das Steuergerät 70 Aufnahmeschiebeimpulse und gibt Einheit 92 decodiert das empfangene Zeichen POL, diese an die Aufnahmeschiebeleitung RS(AB) des und das sich ergebende decodierte Signal wird über ausgewählten Buchungsgeräts 1 ab. Diese Impulse die Leitung DSOP zum Aufnahmesteuer- und Folgetreten synchron mit den seriellen Aufnahmetakt- Steuerwerk 156 übertragen, worauf das Aufnahmeimpulsen SCR des Datengeräts 78 auf und werden 50 Steuer- und Folgesteuerwerk 156 in die Wählbetriebsvom Aufnahmesteuer- und Folgesteuerwerk 156 an art übergeht, um das nächste Zeichen abzufühlen, das der AufnahmeschiebeleitungRSHT (Fig.4B und ein Steuergerätadressenzeichen ID1 ist.
16) erzeugt, die allen Anschlußgruppen 214 gemein- Als nächstes wird das /Dl-Zeichen der 2-Zeichensam ist AufnahmeschiebeimpulseRSHT (Fig. 14) Folge in den Aufnahmezeichenzwischenspeicher der werden der Eingangsklemme 330 einer Schiebe- 55 Einheit 92 übertragen, vom Decodierer in dieser Eintreiberschalrung 332 zugeführt, die dann an ihrer heit decodiert und das sich ergebende decodierte Si-Ausgangsklemme 334 Aufnahmeschiebeimpulse er- gnal über die Leitung DRID zum Aufnahmesteuerzeugt, die über die Aufnahmeschiebeleitung RS(AB) und Folgesteuerwerk 156 und über die Leitung DPID dem ausgewählten Buchungsgerät 1 zugeführt werden. zum Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 über-Das Steuergerät 70 geht dann in die Nachrichten- 60 tragen. Das Werk 156 erzeugt auf Grund der betriebsart über, und die Datenzeichen, die vom 2-Zeichen-Wählnachricht ein Signal, das über eine Rechner 72 in den Aufnahmezeichenzwischenspeicher Leitung SPID zum Abgabesteuer- und Steuerfolgeder Einheit 92 übertragen sind, werden vom Auf- werk 158 übertragen wird, um das decodierte Wählnahmezeichenzwischenspeicher in das Aufnahme- identifizierzeichen DPID zu tasten. Anschließend Steuer- und Folgesteuerwerk 156 über die Aufnahme- 65 kehrt das Werk 156 zu seiner ursprünglichen Bedatenleitungen RCDAT (Fig.4A) unter der Steue- triebsart zurück. Das Abgabesteuer- und Folgesteuerrung des Aufnahmebittaktsignals RBK übertragen werk 158 überträgt über eine Leitung TPST ein Si- und schließlich vom Werk 156 an die Aufnahme- gnal zu einem NICHT-Glied 241 (F i g. 7), dessen
Ausgangssignal zur Voreinstellung des Abgabcbitzählers 162 dient.
Das Abgabcstcucr- und Folgesteuerwerk 158 ist normalerweise nieht eingeschaltet. Beim gleichzeitigen Empfang von Signalen vom Aufnahmcsteuer- und Folgesteuerwerk 156 über die Leitungen SPID und DPID wird jedoch das Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 erregt. Das Werk 158 veranlaßt wiederum, daß über die Leitung RTSA der Datcngerätanschlußblock 98 erregt wird, so daß ein Aufnahmeanforderungsignal RTS zum Datengerät 78 übertragen wird (F i g. 2 bis 4). Auf Grund des Abgabcanforderungsignals RTS schaltet das Datengerät 78 sein Trägersignal zum Datengerät80 ein (Fig. 1). Beim Empfang eines Abgabetaktsignals CTS vom Datengerät 78 gibt die Anschlußschaltung98 (Fig.4A) ein entsprechendes Signal CTSA an das Abgabesteuer- und Folgestcucrwerk 158 ab. Daraufhin veranlassen die Vcrknüpfungsschaltungen des Abgabesteuer- und Folgesteuerwerks 158 und des Abgabecodierers 94 die Erzeugung und Übertragung von drei Synchronlecrzeichcn SYN zum Rechner 72. Dabei wird dem Rechner 72 die Möglichkeit gegeben, sich auf diese Zeichen zu synchronisieren. Die Anzahl der SKN-Zeichen zum Rechner 72 soll bei der beschriebenen Betriebsart lediglich als Beispiel dienen.
Die Erzeugung der drei SYN-Ze'ichen wird durch das Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 ausgeführt, das über seine Leitung ILAB drei entsprechende Signale zum Abgabccodierer 94 überträgt. Der Abgabecodierer 94 erzeugt die Sy/V-Zeichen, die dann als serieller Bitstrom über eine Leitung EDA T zur Abgabezeichenzwischenspeicher- und Paritätsprüfeinheit 96 übertragen werden. Von dort gelangen sie über die Leitung SDA zum Rechner 72.
Während der Übertragung des letzten SYN-Zeichens wird ein Abtastzähler in der Einheit 118 (F i g. 4 B) durch über eine Leitung CSC vom Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 übertragene Zählimpulse in Gang gesetzt, und das Abgabcsteuer- und Folgesteuerwerk 158 tastet zum Auffinden von Bedienungsanforderungen von Buchungsgeräten die Anforderungsleitungen RQ ab.
Der Abtastzähler in der Einheit 118 ist ein 6-Bit-Folgezähler, der durch Zählsignale an der Leitung CSC weitergeschaltet wird. Beim Empfang des Signals über die LeitungSPID (Fig.4A) erzeugt das Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 ein Signal an einer LeitungSCRNT (Fig.4B), um den Abtastzähler in der Einheit 118 auf die erste Octaladressenstellung 00 einzustellen. Zur geeigneten Zeit im Steuerzyklus wird in der Verknüpfungsschaltung des Abgabesteuer- und Folgesteuerwerks 158 ein Zählersteuersignal erzeugt, das eine Weiterschaltung des Abtastzählers in der Einheit 118 gestattet, und zwar unter der Voraussetzung, daß kein »Vergleich« zwischen der gerade abgefühlten Anforderungleitung RQ des betreffenden Buchungsgeräts und dem Zustand des Abtastzählers in der Einheit 118 vorhanden ist. Ein solcher Vergleich sperrt das Weiterschalten des Abtastwählers in der Einheit 118, um die Übertragung der Nachrichten des Buchungsgeräts zu erlauben. Die Steuerverknüpfung verhindert ebenfalls den Übertrag der Zählung 63 zur Zählung Null durch den Abtastzähler in der Einheit 118.
Die Auswahl von Anforderungleitungen und anderen Leitungen von den verschiedenen Buchungswriilcn 74. die lu-a-it sind, eine Übertragung zum Rechner 72 vorzunehmen, wird von Torschaltungen ausgeführt, die von einem zweistufigen Matrixdccodicrcr in der Einheit 118 angesteuert werden. Der Decodierer in der Einheit 118 ist dem Decodierer in S der Einheit 314 ähnlich und besteht aus zwei Gruppen mit jeweils acht Verknüpfungsgliedern. Die eine Gruppe mit acht Gliedern benutzt die verschiedenen Signalkombinationen der drei obersten Stufen des Ablastzählers in der Einheit 118, um Signale an den
ίο acht Dccodierleitungen TMSA-H zu erzeugen, während die andere Gruppe mit acht Gliedern die drei unteren Stufen des Abtastzählers der Einheit 118 benutzt, um Signale an den acht Decodierleitungen TLSA-H zu erzeugen. Der Decodierer in der Einheit 118 ist ebenfalls ein 8 · 8-Decodierer mit j6 Ausgangsleitungen. Das Buchungsgerät 74 oder der Prüfzwischenspeicher 90, bei dem das Potential an der Anforderungleitung RQ angehoben ist, um anzuzeigen, daß das betreffende Gerät 74 oder der Prüf-
ao zwischenspeicher 90 zur Datenabgabe an den Rechner 72 bereit ist, wird durch jeweils zwei der 16 Ausgangsleitungen des Decodieren eindeutig bestimmt. Dabei handelt es sich um eine Leitung aus der oberen Gruppe TMSA-H und eine Leitung aus der unteren
»5 Gruppe TLSA-H.
Der Abtastzähler in der Einheit 118 wird durch die Zählimpulse des Abgabesteuer- und Folgesteuerwerks 158 an der Leitung CSC so lange weitergezählt, bis der Ausgangszustand des Zählers dem Adressencode des Prüfzwischenspeichers 90 oder dem Adressencode des ersten Buchungsgeräts 74 entspricht, bei dem das Potential an der Anforderungleitung RQ angehoben ist. Diese Bedingung wird vom Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 wahrgenommen, indem der Wechsel des Signalpegels an der betreffenden von den acht Abgabeanforderungleitungen der Gruppe TRQA-H festgestellt wird, wobei jeweils eine Leitung dieser Gruppe an eine von den acht Anschlußgruppen 214-1 bis 214-8 angeschlossen ist.
Unter der Voraussetzung, daß das Buchungsgerät 1 das Potential an seiner Anforderungleitung RQ{AB) angehoben hat, um anzuzeigen, daß es mit dem Rechner 72 in Verbindung treten möchte, stellt das Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 diese Bedingung fest, und zwar dadurch, daß der Wechsel im Signalpegel an der Leitung TRQA nachgewiesen wird. Im folgenden wird die Art und Weise, wie der Zustand an der erregten Leitung TRQA festgestellt wird, beschrieben.
Wie es in F i g. 15 dargestellt ist, wird das Signal an der erregten Anforderungleitung RQ(AB) des Buchungsgeräts 1 an den einen Eingang eines UND-Gliedes 342 über ein NICHT-Glied 344 gelegt. Das andere Eingangssignal am UND-Glied 342 ist das decodierte Signal TLSB vom Decodierer in der Einheit 118. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 342 wird einem ODER-Glied 346 zugeführt, dessen Ausgangssignal dem einen Eingang eines UND-Gliedes 348 zugeführt ist. Das andere Eingangssignal für das UND-Glied 348 ist das decodierte Signal an der Leitung TMSA vom Decodierer in der Einheit 118. Vor diesen Eingang des UND-Gliedes 348 ist noch ein NICHT-Glied 350 geschaltet, um einen Wechsel des Signalpegels an der Ausgangsleitung des UND-GHedes 348 bzw. an der Abgabeanforderungleitung TRQA zu erhalten. Infolge des Wechsels des Signalpegcls am Ausgang des UND-Gliedes 348 stellt das Abgabcstcucr- und Folpcstcucrwcrk 158 an der Lei-
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tung VRQÄ fest, daß das Potential an der Anforde- angeschlossen. Über diese Leitung werden die Nuchrungleitung RQ(AB) des Buchungsgeräts 1 auge- richtendaten von dem anfordernden Buchungsgerät 1 hoben ist und daß dieses Buchungsgerät bereit ist, zum Rechner 72 übertragen,
mit dem Rechner 72 in Verbindung zu treten. Der angehobene Potentialzustand an der Anforde-
An der Abgabebestätigungsleitung TA (AB) des 5 rungleitung RQ(AB) des Buchungsgeräts 1 hält den auffordernden Buchungsgeräts 1 wird der Signalpegel Abtastzähler in der Einheit 118 beim Adressenza'hlebenfalls angehoben. Daraufhin erhält das Buchungs- stand dieses Buchungsgeräts an und veranlaßt, daß gerät 1 über die Abgabeschiebeleitung TS(AB) die Steuerverknüpfungsschaltungen im Abgabestcuer-Schiebeimpulse. Ein Abgabebestätigungssignal an der und Folgesteuerwerk 158 die 3-Zeichen-Nachrichten-Leitung TACK (Fig. 4B und 17) vom Abgabesteuer- io vorhut bilden. Diese Vorhut besieht aus einem Nach- und Folgesteuerwerk 158 wird als 1-Eingang einem richtanfangzeichen SOM, einem Steuergerätadressen-UND-Glied 352 (Fig. 12) zugeführt. Am anderen zeichen /Dl und einem Buchungsgerätadressen-Eingang des UND-Gliedes 352 liegt das decodierte zeichen//? 2.
Signal an der Leitung TMSA des Decodierers der Die Bildung des Nachrichtanfangzeichens SOM Einheit i 18. Das Ausgangssignai des UND-Gliedes 15 wird durch ein vom Abgabesteucr- und Foigesteuer-352 ist an ein NICHT-Glied 354 gelegt, dessen Aus- werk 158 zum Abgabecodierer 94 über eine Leitung gang an den einen Eingang eines UND-Gliedes 356 SMEA (F i g. 4 A) übertragenes Signal ausgelöst. Der angeschlossen ist. Das andere Eingangssignal des Codierer 94 erzeugt das Nachrichtanfangzeichen SOM UND-Gliedes 356 ist das decodierte Signal an der und überträgt es über die Leitung EDAT zur Schal-Leitung TLSB vom Decodierer der Einheit 118. Dem 20 tung in der Einheit 96, in der es zur Abgabedaten-UND-Glied 356 ist ein NICHT-Glied 358 nachge- leitung SDA zur Übertragung des Signals zum Rechschaltet, dessen Ausgang an eine Pufferstufe 360 an- ner 72 durchgeschaltet wird.
geschlossen ist. Der Wechsel des Signalpegels tritt Als nächstes wird das Adressenzeichen für das dann am Ausgang der Pufferstufe 360 bzw. an der Fernabtast- und Steuergerät 70 der 3-Zeichen-Vor-Abgabebestätigungleitung TA(AB) des Buchungs- 25 hut gebildet. Die Bildung dieses Zeichens wird durch geräts 1 auf. Abgabeschiebesignale TSHT werden ein vom Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 an vom Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 zu den Abgabecodierer 94 über eine Leitung RSlA einer Eingangsklemme 362 (F i g. 14) einer Schiebe- übertragenes Signal ausgelöst. In Verbindung mit treiberschaltung 364 übertragen. Die sich an der dem Signal an der Leitung RSlA wird das sechste Ausgangsleitung 366 der Schaltung 364 ergebenden 30 Bit oder der Zustand der sechsten Stufe SCF des Ab-Schiebeimpulse werden über die Abgabeschiebe- tastzählers in der Einheit 118 zum Codierer 94 Überleitung TS(AB) an das anfordernde Buchungsgerät 1 tragen, um an die Stelle des ersten oder niedrigstübertragen. Das Buchungsgerät 1 benutzt den ge- wertigen Bit ft, des Steuergerätadressenzeichens ID1 änderten Signalpegel an seiner Abgabebestätigung- zu treten. Die vier folgenden Bits b., bis ft5 des ID 1-leitung TA(AB) und die Schiebeimpulse an seiner 35 Zeichens kommen von den vier Adressenwählschal-Abgabeschiebeleitung TS(AB), um die Nachricht tern Sl bis 54 (Fig. 11), deren Abgabepole TP auf zum Rechner 72 über die Abgabedatenleitung TD dem geeigneten Verknüpfungspegel, nämlich Masse (AB) zu übertragen. oder +3,6VoIt liegen. Das siebte Bit oder Paritäts-
Die acht Buchungsgerätanschlußgruppen 214-1 bit ft, des Steuergerätadressenzeichens/Dl wird von
bis 214-8 übertragen Daten zum Rechner 72 über 40 der Verknüpfungsschaltung im Abgabecodierer 94
getrennte Abgabedatenleitungen TDTA-H (F ig. 4B). (Fig.4A) geliefert, der das Bit des fünften Adres-
Die Buchungsgeräte und der Prüfzwischenspeicher, senwählschalters 55 an der Schalterleitung SAP
die beispielsweise der Anschlußgruppe 214-1 züge- (Fig. II) und das Bit der sechsten StufeSCF des
ordnet sind, benutzen die Leitung TDTA zur Daten- Abtastzählers in der Einheit 118 prüft und dann das
abgabe. Die Buchungsgeräte, die der Anschlußgruppe 45 geeignete Paritätsbit ft7 für ungerade Parität dem
214-8 zugeordnet sind, übertragen ihre Daten über ID 1-Zeichen zufügt. Das Steuergerätadressenzeichen
die Leitung TDTH. Die Art und Weise, wie die Daten /Dl wird über die Leitung EDAT übertragen und
von der Abgabedatenleitung TD(AB) des Buchungs- von der Torschaltung in der Einheit 96 zur Leitung
geräts 1 zur Abgabedatenleitung TDTA übertragen SDA durchgeschaltet.
werden, die den der Anschlußgruppe 214-1 zugeord- 50 Das dritte Zeichen der 3-Zeichen-Vorhut ist das
neten Geräten gemeinsam ist, wird im folgenden be- Buchungsgerätadressenzeichen ID 2. Dieses Zeichen
schrieben. kommt vom Abtastzähler in der Einheit 118, der die
Das Signal an der Abgabedatenleitung TD (AB) Bits in den fünf niedrigstwertigen Stufen SCA-E zum des anfordernden Buchungsgeräts 1 wird dem Ein- Codierer 94 überträgt, der ein Paritätsbit für ungang eines NICHT-Gliedes368 (Fig.5) zugeführt, 55 geradzahlige Parität hinzufügt. Das Buchungsgerätdessen Ausgang an den einen Eingang eines UND- adressenzeichen ID 2 wird dann ebenfalls über die Gliedes 370 angeschlossen ist. Das decodierte Signal Leitung EDA T übertragen und von der Torschaltung an der Leitung TLSB vom Decodierer in der Einheit in der Einheit 96 zur Übertragung zum Rechner 72 118 ist an den anderen Eingang des UND-Gliedes auf die Abgabedatenleitung SDA durchgeschaltet.
370 angeschlossen. Dem UND-Glied 370 ist ein 60 Während die Verknüpfungsschaltung im Abgabe-ODER-Glied 372 nachgeschaltet, dessen Ausgang codierer 94 das Buchungsgerätadressenzeichen /D 2 mit dem Eingang eines UND-Gliedes 374 verbunden erzeugt, gestattet es das Abgabesteuer- und Folgeist. An den anderen Eingang des UND-Gliedes 374 Steuerwerk 158, daß das erste Datenzeichen durch ist der Ausgang eines NICHT-Gliedes 350 ange- die Verknüpfungsschaltung in der betreffenden Anschlossen, dessen Ausgangssignal vom decodierten 6g schlußschaltung 214 geschoben wird und über die zuSignal an der Leitung TMSA des Decodierers der geordnete von den acht Abgabedatenleitungen Einheit 118 abgeleitet wird. Der Ausgang des UND- TDTA-H in den Abgabezeichenzwischenspeicher in Gliedes 374 ist an die Abgabedatenleitung TDTA der Einheit 96 gelangt. Wenn es sich um das
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Buchungsgerät 1 handelt, dann wird das erste Daten- über eine Leitung DTRA angesteuert wird. Bei der zeichen von dem Buchungsgeriit durch die Ver- Vorrichtung 376 handelt es sich um einen 4-SekunknUpfungsschallung in der Anschlußgruppe 214-1 den-Zeitgeber, der die Übertragung von jedem der geschoben und über die Leitung TDTA in den Ab- Buchungsgeräte 74 auf etv/a 1300 Datenzeichen wähgabezeichenzwischenspeicher der Einheit 96 gegeben. 5 rend irgendeiner Übertragungsfolge des Steuergeräts Das Zeichen wird bitweise oder seriell durch den 70 beschränkt. Beim Ablaut des Zeitgebers 376 wird Abgabezwischenspeicher unter der Steuerung des Ab- ein Übertragungszeitendesignal an einer Leitung TTO gabebittaklsignals TBK geschoben und zur Abgabe- erzeugt und zum Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk datenleitung SDA von derselben Torschaltung oder 158 übertragen, das die Nachrichtenübertragung bedcmselben Steuernetzwerk durchgeschaltet, das zur io endet. Der Abtastzähler in der Einheit 118 wird dann Übertragung von codierten Zeichen von der Leitung weitergeschaJtet, um weitere Anforderungen aufzu- EDAT zur Abgabedatenleitung SDA benutzt wird. suchen, bis der gesamte Abtastzyklus beendet ist.
Die Schaltung in der Einheit 96 enthält den Ab- Der Prüfzwischenspeicher 90 (Fig.4B) enthält
gabezeichenzwischenspeicher, bei dem es sich um ein 7-Bit-Speicherregister, das als Eingabe-Ausgabeein 7-Stufen-Speicherregistcr handelt, und eine Pari- 15 Einheit arbeitet, und zwar in ähnlicher Weise wie die tätsprüfschaltung, die die Parität von allen Daten- Buchungsgeräte 74, und das in der Lage ist, 1-Zeizeichen prüft, die über die einzelnen Abgabedaten- chen-Nachrichten vom Datenverarbeiter 72 zu empleitungen TDTA in den Abgabezeichenzwischen- fangen und sie zum Verarbeiter zurückzuschicken, speicher geschoben werden. Falls die Paritätsprüf- Der Prüfzwischenspeicher 90 ist an den ersten Platz schaltung in der Einheit 96 einen Paritätsfehler in »o in der Anschlußgruppe 214-1 angeschlossen, und ihm irgendeinem Zeichen feststellt, überträgt sie ein Pari- ist die »Buchungsgerät«-Ar!resse 00 zugeordnet. Die tätsfehlersignal über eine Leitung TPEA zum Ab- weiteren Leitungen (RA, RS usw.) vom Prüfzwigabecodierer 94, der dann ein Pari'ätsfehlerzcichen schenspeicher 90 zur Anschlußgruppe 214-1 sind PEI erzeugt und dieses Zeichen an Stelle des fehler- durch die zusätzliche Angabe (AA) gekennzeichnet. haften Zeichens über das Durchschaltnetzwerk in der 35 Der P ruf zwischenspeicher 90 arbeitet normaler-Einheit 96 und über die Abgabedatenleitung SDA weise in der Aufnahmebetriebsart. Dies kann durch zum Rechner überträgt. ein Leistungsrückstellsignal an der Leitung PRSET
Es werden nun aufeinanderfolgend Datenzeichen verursacht sein. Wenn die 3-Zeichen-Vorhut einer so lange verschoben bzw. übertragen, bis das an den Prüfzwischenspeicher 90 adressierten Nach-Buchungsgerät 1 das Potential an seiner Anforde- 30 rieht vom Rechner 72 in den AufnahmezeichenzwirungIeitung/?(?(/lÄ) am Ende der Nachrichten ab- schenspeicher der Einheit 92 übertragen ist, wird das senkt. Diese Bedingung wird vom Abgabesteuer- und aus Nullen bestehende Adressenzeichen des Prüf-Folgesteuerwerk 158 erkannt, das daraufhin über Zwischenspeichers 90 in das Adressenregister der eine Leitung EOMA ein Signal zum Abgabecodierer Schaltung 314 übertragen und dort vom Decodierer 94 schickt, um die Erzeugung eines Nachrichtende- 35 decodiert, um die Aufnahmebestätigungsleitung RA zeichens EOM auszulösen. Das Zeichen EOM wird (AA) und Aufnahmeschiebeleitung RS(AA) des im Abgabecodierer 94 erzeugt und an das letzte Prüfzwischenspeichers 90 auszuwählen. Die Ver-Datenzeichen, das durch den Abgabezeichenzwi- knüpfungsschaltung im Abgabesteuer- und Folgeschenspeicher in der Einheit 96 zur Abgabedaten- Steuerwerk 156 erzeugt in ähnlicher Weise ein Signal leitung SDA geschoben wird, angehängt. 40 an ihrer Aufnahmebestätigungleitung RACK und
Während der Übertragung des Nachrichtende- Schiebesignale an ihrer Aufnahmeschiebeleitung zeichens EOM wird der Abtastzähler in der Einheit RSHT. Diese Signale werden über die Leitungen RA 118 wieder eingeschaltet, so daß er weitere Anforde- (AA) und RS(AA) zum Prüfzwischenspeicher 90 rungen suchen kann. Sobald eine neue Anforderung übertragen und geben zur Übertragung der sieben gefunden ist, wird wiederum eine neue Zeichenvor- 45 Aufnahmedatenbits der l-Zeichen-Nachricht vom hut erzeugt und die oben beschriebene Folge wieder- Aufnahmezeichenzwischenspeicher der Einheit 92 in holt. Falls der Abtastzähler in der Einheit 118 beim das Speicherregister des Prüfzwischenspeichers 90 Durchlaufen der 64 Adressen überhaupt keine An- den Takt an.
förderung oder keine weiteren Anforderungen findet, Der Prüfzwischenspeicher 90 enthält noch einen
löst das Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 die 50 3-Stufen-Bitzähler, der jedes Bit beim Empfang im Erzeugung eines Abgabeendezeichens EOT aus, in- Speicherregister des Prüfzwischenspeichers 90 zählt, dem sie über eine Leitung EOTA ein Signal zum Ab- Wenn der Bitzähler im Prüfzwischenspeicher 90 einen gabecodierer 94 schickt, der dann das Abgabeende- Zählerstand von sieben erreicht hat, was bedeutet, zeichen zum Rechner 72 überträgt. Darauf schaltet daß das 7-Bit-Zeichen vollkommen in das Speicherdas Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 das Po- 55 register des Prüfzwischenspeichers übertragen ist, tential an seiner Leitung RTSA ab, wodurch auch veranlaßt der Bitzähler, daß der Prüfzwischenspeicher das Potential an der Abgabeanforderungleitung R TS in. die Abgabebetriebsart übergeht und zu diesem zum Datengerät 78 abgesenkt wird. Dieser gesamte Zweck das Potential an seiner Anforderungleitung Vorgang wird wiederholt, wenn eine 2-Zeichen- RQ(AA) anhebt. Bei der nächsten Wählnachricht-Wählnachricht empfangen wird, die ein geeignetes 60 folge bestätigt das Abgabesteuer- und Folgesteuer-Steuergcrätadressenzeichen enthält. werk 158 diese Anforderung, indem es an die Ab-
Es kann erwünscht sein, während einer beliebigen gabebestätigungleitung TA(AA) des Prüfzwischen-Übertragungsfolge des Steuergeräts 70 die Übertra- Speichers 90 ein Signal legt und über die Abgabegung von irgendeinem der Buchungsgeräte 74 auf Schiebeleitung TS(AA) des Prüfzwischenspeichers 90 eine vorbestimmte Anzahl von Datenzeichen zu be- 65 zur richtigen Zeit Abgabeschiebeimpulse anlegt, schränken. Dies kann von einem Zeitgeber 376 Diese beiden Signale werden vom Prüfzwischen-(Fig.4A) vorgenommen werden, der durch ein Si- speicher dazu benutzt, das zuletzt empfangene Zeignal vom Abgabesteuer- und Folgesteuerwerk 158 chen zurück zum Rechner 72 zu übertragen. Diese
Rückübertragung ist eine Bestätigung der ursprünglich aufgenommenen Nachricht. Der Prüfzwischenspeicher 90 geht dann in die Empfangs- oder Aufnahmebetriebsart über und wartet auf weitere Nachrichten vom Rechner 72.
Der Prüfzwischenspeicher 90 enthält auch noch Flipflops, die durch den Empfang von 1-Zeichen-Nachrichten betrieben werden, die eines der Zeichen W, X, Y oder Z enthalten, um zwei Zustandanzeigevorrichtungen zu steuern. Diese Zeichen können die Anzeigevorrichtungen wie folgt steuern:
W Setze das Flipflop zum Einschalten des Zustand-1-Anzeigers in den Zustand W (CDW),
X setze zum Abschalten des Zustand-1 -Anzeigers das Flipflop zurück,
Y setze zum Einschalten des Zustand-2- Anzeigers das Flipflop in den Zustand Y (CDY),
Z setze zum Abschalten desZustand-2-Anzeigers das Flipflop zurück.
Der Zustand-1 -Anzeiger ist ein Reserve- oder Ersatzanzeiger und dient für verschiedenartige Prüfungen oder andere erforderliche Zwecke.
Beim Einschalten des Zustand-2-Anzeigers wird der Abtastzähler in der Einheit 118 gesperrt, so daß lediglich der Priifzwischenspeicher 90 von der Abgabeeinheit 86 des Steuergeräts 70 bedient wird. Diese Maßnahme dient für Testprogramme. Dabei wird eine 2-Weg-Verbindung des Rechners 72 mit
ίο dem Steuergerät 70 erreicht, ohne daß Störungen durch Operationsnachrichten auftreten. Wenn das Bedienungspersonal das Steuergerät einschaltet, setzi ein Einschaltimpuls die Zustandanzeiger zurück und löst die Aufnahmebetriebsart für den Prüfzwischen
>S speicher 90 aus.
Ein zum Priifzwischenspeicher 90 übertragenes Zeichen mit einem Paritätsfehler beeinflußt die Zustandanzeiger nicht und wird zum Abgabezeichenzwischenspeicher in der Schaltung 96 zurücküber-
ao tragen. Das Steuergerät ersetzt das fehlerhafte Zeichen durch das P£/~Zeichen.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 774 Patentansprüche:
1. Nachrichtenübermittlungsanordnung mit mehreren über Nachrichtenkanäle an eine Daten- s Verarbeitungseinrichtung angeschlossenen und zueinander parallelgeschalteten Anschlußeinrichtungen, von denen jede an mehrere, im Informationsaustausch mit der Datenverarbeitungseinrichtung stehende Geräte angeschlossen ist und zur Entgegennahme eines von der Datcnverarbeitungseinrichiung abgegebenen Adreßzcichencode mit der Adresse eines zum Empfang von Daten ausgewählten Geräts der zugeordneten Anschlußcinrichtung ein Adressenregister und zur Steuerung der Informationsübcrmittlung zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung und den Geräten eine Decodier- und Steuereinrichtung enthält sowie Einrichtungen aufweist, die die zu übertragende Information in Form von aus mehreren Bits bestehenden Zeichencodes entgegennehmen und weiterleiten, dadurch gekennzeichnet, daß an jeden Nachrichtenkanal (76) mehrere der Anschlußeinrichtungen (70, 78) angeschlossen sind und jede Anschlußeinrichtung von der über den zugeordneten Nachrichtenkanal angebotenen Information keine Nachrichten entgegennimmt, die an andere Anschlußeinrichtungen oder an die Geräte von anderen Anschlußeinrichtungen adressiert sind, daß die Decodiereinrichtung (314) der adressierten Anschlußeinrichtung den Adreßzeiehencode mit der Adresse (//)2) des ausgewählten Geräts (74) dccouicrt und die Steuereinrichtung (156) in Verbindung mit der Adreßdeeodicrung ein vorläufiges Bestätigungssignal (RACK) erzeugt und daß eine an die Decodiereinrichtung (314) und die Steuerein · richtung (156) angeschlossene, in einer Anschlußgruppc (214-1 bis 214-8) enthaltene erste SehaltungseinriehUmg auf Grund der dccodicrten Geräteadresse und des vorläufigen Bcstätigungssignals ein Empfangsbcstätigungssignal (RA) erzeugt und dieses Signal an das ausgewählte Gerät (74) weiterleitet, das dadurch in die Lage versetzt wird, die Daten zu empfangen.
2. Nachrichtenübcrmittlungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichereinrichtung (92) die Zeichencodeinformation entgegennimmt, daß eine in der Anschlußgruppe (214-1 bis 214-8) enthaltene zweite Schaltungseinrichtung das vorläufige Bcstätigungssignal als vorläufigen Schiebeimpuls (RSHT) von der Steuereinrichtung (156) empfängt und daraus Schiebeimpulse erzeugt und diese an das ausgewählte Gerät (74) weiterleitet, daß zwischen jede Anschlußeinrichtung und den Eingangskanal eine erste Taktimpulsquelle geschaltet ist, deren Taktimpulse (SCR) synchron mit der Zeichencodeinformation auftreten, und daß eine zweite Taktimpulsquclle (100) synchron mit der ersten Taktimpulsquelle Taktimpulse (RBK) abgibt, die unmittelbar nach Empfang des Adreß/eiehencodes durch das Adressenregister die Information von der Speichereinrichtung (92) über die Steuereinrichtung (156) und die Anschlußgruppe (214-1 bis 214-8) zu dem ausgewählten Gerät (74) schieben.
3. NuchrichienüberiiiiiiiuiigvniiMUiiuiig nudi
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressenregister (314) zwei Adrcßzeichcncodes (/Dl, ID 2) empfängt, von denen der eine (/Dl) die Adresse, der AnschiulSeinrichtung (70, 78) und der andere (/D 2) die Adresse des ausgewählten Geräts (74) darstellt, daß an die Speichereinrichtung (92) eine erste Decodiereinrichtung zur Decodierung der Adresse der Anschlußeinrichtung angeschlossen ist und daß eine zweite Decodiereinrichtung zur Decodierung der Geräteadresse mit zwei Ausgangssignalen (RMSA-H und RLSA-H) zwei Gruppen von Bits für die Adresse des ausgewählten Geräts verarbeitet.
4. Nachrichtenübermittlungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (92) von der Datenverarbeitungseinrichtung (72) zwei Zeichencodes (POL, ID Y) entgegennimmt, von denen der eine ein Abrufcode bzw. Wählcode ist und der andere die Adresse (/DI) einer Anschlußeinrichtung (70, 78) darstellt, daß eine der Speichereinrichtung (92) zugeordnete Decodiereinrichtung diese Zeichencodes decodiert, daß das Ausgangssignal dieser Decodiereinrichtung ein zur Datenverarbeitungseinrichtung (72) gesendetes Abgabcanforderungssignal (RTS) auslöst und daß die Decodiereinrichtung auf den Empfang eines Abgabcfreigabesignals (CTS) von der Datenverarbeitungseinrichtung (72) anspricht und seriell den Zustand einer Anfordcrungsleitung abfühlt und ein vorläufiges Signal (SOM) erzeugt, falls eine Anforderungsleitung erregt ist.
5. Naehrichtcnübermittlungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Taktimpulsquelle zu dem Steuergerät (70) seriell eine Folge von w-Bit-Zeichencodes, einschließlich von Synchronisierzeichcncodes (SYN), überträgt, die von dem Steuergerät zu verarbeiten sind, daß ein Zeichentakt- und Synchronisierwerk (216) zur Verwendung durch das Steuergerät ein Zählsignal (RTtI) für das letzte Bit oder Schlußbit erzeugt, daß jedes Schlußbitzählsignal synchron mit dem Empfang eines m-Bit-Zeichcneode auftritt, daß das Zeichentakt- und Synchronisierwerk zur Erzeugung von Bitlaktsignalen, die synchron mit den Bits in den Zeicheneodcs auftreten, eine Einrichtung (100) zugeordnet ist, daß die Speichereinrichtung (92) die Zeichencodes aufeinanderfolgend empfängt, daß ein erster und ein zweiter Bitzähler (218, 220) gleichzeitig durch die Bittaktsignale weitergeschaltet werden, daß der erste Bitzähler (218) ein Schlußbitzählsignal erzeugt, sobald er »i-Bittaklsignale erhallen hat, daß die der Speichereinrichtung (92) zugeordnete Decodiereinrichtung die Folge von Synchronisierzcichencodes in der Speichereinrichtung aufeinanderfolgend decodiert, daß ein Zeichenzähler (222) ein Ausgangssignal abgibt, wenn er /i-inal weitergcschaltet worden ist, daß eine Einrichtung (276) zum Weiterschalten des Zeichenzähler auf jedes Ausgangssignal der Decodiereinrichtung und jedes Ausgangssignal des zweiien Bilzä'hlcrs (220) anspricht und daß eine Einrichtung (274) auf das Ausgangssignal des Zeichenzähler (222) und auf ein Ausgangssignal des zweiten Bitzählers anspricht und aul Grund dessen den ersten Bitzähler ueriiri aiiM.rui.ii, u;m jedes dei lüiuifiiiyCTi-
den Schlußbitsignale synchron mit dem Empfang des Schlußbits eines /Ji-Bitzeichencodes auftritt, der aufeinanderfolgend in der Speichereinrichtung empfangen wird, wobei /i gleich oder ungleich m sein kann. S
6. Naehrichtcnübermittlungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenverarbeitungseinrichtung durch einen Nachrichtenkanal zu einer SynchronisieransehluL'.einrichtung eine Folge \on w-Bit-Zeichencodes, ein- xo schließlich von Synchronisierzeichencodes, überträgt, die in der SynchronisicranschluUcinrichtung zu verarbeiten sind, daß ein Gerät zur Verwendung in der Synchronisicranschlußeinrichtung Zählsignalc für das letzte Bit oder Schlußbit erzeugt, daß jedes Schlußbitzählsignal synchron mit dem Empfang eines /M-Bit-Zeicheneodes auftritt und daß das Gerät eine Einrichtung zur Erzeugung von Uiitaktsignalen, die synchion mit den Bits in den Zeichencodes auftreten, ein w-ßit-Speicherregister zum aufeinanderfolgenden Empfang der Zeichencodes, einen Bitzähler, der nur von den Bittaktsignalcn weitergcschaltet wird und der ein Schlußbitzählsignal abgibt, sobald er m-Bittaktsignale erhallen hat, eine Einrichtung, die eine vorbesummte Anzahl von Synchronisierzcichcncodes im Speicherregister decodii. rt, eine Einrichtung, die die aufeinanderfolgenden Ausgangssignale der Decodiereinrichtung aufnimmt, und eine Einrichtung enthält, die auf die Bitt;;ktsignale anspricht und den Bitzähler derart ansteuert, daß jedes seiner aufeinanderfolgenden Schlußbitzählsignale synchron mit dem Empfang des letzten Bits eines m-Bit-Zciehencodes auftritt, der aufeinanderfolgend im Speicherregister empfangen wird.
DE19681774535 1967-07-12 1968-07-11 Nachrichtenübermittlungsanordnung Expired DE1774535C3 (de)

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DE1774535A1 DE1774535A1 (de) 1972-01-27
DE1774535B2 DE1774535B2 (de) 1974-05-02
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