DE1774116A1 - Magnetbandkassette - Google Patents

Magnetbandkassette

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DE1774116A1
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Zielke Darrell W
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STEREODYNE Inc
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STEREODYNE Inc
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/06Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing endless webs or filaments

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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Stereodyne, Incorporated, 2810 Elliott, Troy, Michigan, U. S. A.
Magnetbandkassette
Die Erfindung bezieht sich auf eine !.'.'agnetbandkassette, in der eine Bandrolle zum Aufwickeln eines endlosen Magnetbandes angeordnet ist, das eine über das Band vorstehende mit den Innen- und Außenenden des Bandes in Verbindung stehende Schlinge zum Eingriff mit dem Bandantrieb aufweist, wobei eine Bandrücklaufspuleneinrichtung vorgesehen ist und der Bandantrieb die Schlinge unter Spannung setzt, um das Band von der Innenlage der Rolle abzuspulen und hinter den Umwandler zu führen, während die sich drehende Wandrolle die vorstehende Schlinge auf die Außenwindung der Rolle zurückspult.
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Es sind bereits derartige Magnetbandkassetten bekannt, die jedoch den Nachteil zeigen, daß die 3andspannung und die Länge der Schlinge nicht genau aufrechterhalten werden können. Dies ist aber erforderlich, um scharfe Töne zu verhindern und ei*η gleichmäßiges und optimales Anliegen des Bande3 über dem Umwandlerkopf zu erreichen. Allmähliche ^ Änderungen der Bandstärke infolge des Verschleißes, Änderungen der Zugkraft und Schwingungen von Gehäuseteilen tragen dazu bei, die Bandspannung und die Schlingenlänge zu ändern. ;
Bei ständigem Gebrauch der Kassette nimmt die Bandstärke durch den Verschleiß allmählich ab. Beim Vorschub des Bandes von der äußeren Windung der Rolle zur Kitte hin befinden sich beide Flächen des Bandes in reibendem Gleitkontakt mit den aneinanderliegenden Windungen, zu-" mal die Rückwärtsspannung beim Wiederaufwickeln des Bandes bewirkt, daß die Außenwindung eine kleinere Winkelgeschwindigkeit als die Innenwindung ausführt.Dieses ständige relative Verschieben und Gleiten erzeugt einen Verschleiß der Oxyd- und Schmierschichten des Bandes, wodurch die Bandstärke allmählich kleiner wird. Diese Verringerung der Wandstärke erzeugt natürlich auch eine allmähliche Abnahme des Außendurchmessers des aufgewickelten Bandes. Daher ist eine kleinere Bandlänge zum Aufwickeln um den kleinen Durchmesser nötig, wodurch eine größere Lägne
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BADORfGlNAL
der Arbeitsschlinge bewirkt wird. 2s mu2 daher ein Eaurr. vorhanden sein, um diese überschüssige 3analänge aufzunehmen, damit sich das Band nicht in der Vorrichtung verdreht.
Die Schlingenlänge und die Spannung sind darüberhinaus durch die Vibration und den Schock einer Änderunr unter- | worfen, insbesondere bei den jetzt gebräuchlicher! j'andgeräten in Fahrzeugen. Durch die Schwingung erscheint ganz allgemein eine Überlänge am Start, die durch einen Schock der Kassette oder durch mechanische Schwierigkeiten erzeugt wird, welche ein scfortiges Stopper, und Starten der Bandrolle zur Folge haben. Um dem abzuhelfen, hat nan bekanntermaßen im Stillstand eine Bremse an die Rolle angelegt.
Durch eine Verkleinerung der Kasse der Bandrolle Kar.n "
man diese Schwingungen und die Schockwirkung herabsetzen. Es ist in der Vergangenheit auch schon vorgeschlagen werden, eine derartige Reduzierung der i.iasse dadurch zu bewirken, ca;; r.ar. die Rollenrlatte .ver~eiassen hat, ä. h. den ringfcrrr.igen radialen Flansch, der r.it dem unteren Teil äer 3ar.dnabe einstückig ausgebildet ist, au:" der Π39 Fand sitzt. Ohne eine Platte rleitet aber ίε,ε sane auf den: Kassettenboden, wodurch eir. Ech-.ver-.vie~enies Zurrrcbler. entsteht. Die Zr.tferr.ui'- der Platte :. ic;.t
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darüberhinaus das anfängliche Aufwinden des Bandes auf die Rolle bei den bekannten Vorrichtungen und Verfahren schwierig.
Um die überschüssige Bandlänge aufzunehmen, ist eine besondere Kammer im vorderen Teil einer achtbahnigen Kassette angeordnet worden. Eine derartige Kammer war
ψ aber bisher nicht bei vierbahnigen Kassetten möglich, weil die "Ruhewandung" (tire well), die diese Kammer umgeben und einen Schlitz aufweisen muß, durch den die Klemmrolle oder eine Schwenkyeinrichtung der Kassette gesteckt sein ir.u3, damit das Blockband Zugang zu irgendeinem freien Raum hat. Frühere Versuche, ein vier- oder auchtbahniges abteilbares Gehäuse zu schaffen,"war nicht geeignet, das erwähnte Problem zu lösen, insbesondere da, wo die Kassette ein Band mit einer Länge von 120 m
. aufnehmen soll, und es zeigte sich hierbei weiter der Nachteil, daß der Zugang zu der erwähnten Kammer zwischen der Hückseite derselben und der Bandrolle blockiert wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zUcjrunde, die Bandspannung verhältnismäßig konstant zu halten.
Zur Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung wird eine spannungs-reduzierende Wirkung in Abhängigkeit von einer hohen Spannung erzeugt. Das Band ruht dabei auf einer
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im wesentlichen starren Ringplatte, die ihrerseits radial über einen geneigten Plansch an der Bandrollennabe vorsteht und durch diese abgestützt wird. Der Außenteil der Bandstützscheibe gleitet dabei auf mehreren konzentrisch angeordneten starren Lagerteilen am Boden der Bandkassette. Wenn die Spannung sich erhöht, erzeugen die Abmessungen der Platte und der Nabenflansch eine nach innen und unten gerichtete Kraft gegen den Innenteil der Platte. Die Nabenflanschkante wirkt somit als Drehlager, und die nach unten gerichtete Kraft des Bandes gegen die Innenkante der Platte bewirkt, daß der Außenteil der Platte das Bestreben hat, nach oben um den Drehpunkt zu schwenken, so daß dieser Teil der Bandbelastung auf den starren Außenlagern abgestützt wird. Hierdurch wird der Zugmonenthebelarm verkleinert und die Bandspannung verkleinert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive eines Gehäuses einer auchtbahnigen Kassette nach der Erfindung mit entferntem Deckel zur Veranschaulichung der Innenanordnung, in Richtung des Pfeiles 1 der Fig. 3;
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Fig. 2 eine Seitenansicht der Kassette in Richtung des Pfeiles 2 in Fig. 1, wobei ein Teil der Kassette weggebrochen ist;
Fig. 3 eine vereinfachte schematische Draufsicht auf den
Kassettendeckel;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Rollenanordnung in Richtung der Pfeile 4-4 in Pig. 3·
In Fig. 1 ist eine Magnetbandkassette veranschaulicht, dessen Deckel 12 abgenommen ist.
Im allgemeinen zeigt diese erfindungsgemäße Kassette nur eine Holle 14, die drehbar auf einer Welle 16 des Gehäuses angeordnet ist. Die Rolle 14 kann 12Om Magnettonband 18 f aufnehmen.
Eine Klemmrolle 20 ist drehbar auf einer Y/elle 22 der Kassette 10 angeordnet. Diese Rolle 20 liegt in einem leeren Raum 24, der durch die '.Yandung 26 umgeben ist. Die Außenfläche dieser Wandung 26 ist mit einem Paar senkrechter Bandführungsrippen 2S und 30 versehen. Ein Bandführungsstift 32 ist direkt hinter dem erwähnten Raum 24 angeordnet.
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In dem gleichen Bereich ist eine Ausnehmung 34 in der Seitenwandung der Kassette angeordnet. Diese Ausnehmung arbeitet mit einem federbelasteten Rbgelmechanisrr.us zusammen, damit die Kassette nach dem Einführen in das Abspielgerät verriegelt werden kann.
Ein Paar geneigter Führungsrampen 36 und 3& sind einstückig mit dem Kassettengehäuse ausgebildet, und es sind auch Quer- schlitze zwischen der V/and der Ausnehmung 34 und der /and 26 vorgesehen. Die obere Fläche oder Überdachung der Ausnehmung 34 kann darüberhinaus in der gleichen Richtung geneigt sein.
Bin Paar Schlitze ist an der Vorder/, an te der Kassette angeordnet. Der Schlitz 40 ist für den Zugang zu der. Gerät vorgesehen, während der Schlitz 42 den ü:r.wandlerkopf des Gerätes aufninjct. In bekannter ."eise wird das Band 1Ö eingeklemmt und der Heiie-n 2C treibt das Ba_.a {
Darüberhinaus sind 3andführungsstifte 44 und 46 aaa Vorderteil der Kassette angeordnet.
Kit der Unterseite des Deckels 12 sind senkrechte Karrieren 48 und 49 angeordnet, die durch gestrichelte Linien in ?ig. veranschaulicht sind.
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In Fig. 4 ist eine Hälfte der Bandrollenanordnung 14 veranschaulicht, die einen Konus 50 und eine Nabe 52 enthält. Diese beiden Teile, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, können zusammen gegossen oder in irgendeiner beliebigen Weise zusammen gepreßt sein. Als Abwandlung hiervon kann der Außendurchmesser des Wellenteils der Nabe 52 mit einer Schulter 53 versehen sein, die mit einem schmalen Teil 54 auf dem Innendurchmesser des Konus 50 zur Bildung einer Einrastpassung zusammenarbeitet. Wenn das Teil 54 gegen die Schulter 53 gedruckt worden ist, ist eine Drehung zwischen dem Konus 50 und der Nabe 52 möglich. Als weitere Alternative kann zwischen dem Konus 50 und der Nabe 52 eine einfache Gleitpassung angeordnet sein. Die untere Außenkante der Bandnabe 52 ist mit einem geneigten Radialflansch 55 versehen. Sine im wesentlichen starre ringförmige Platte 5o is"c auf dem Flansch 55 abgestützt und wird vor der Inontage des Bandkonus 50 nr.it der Nabe 52 angeordnet. Der Innendurchmesser der Platte 56 kann kleiner sein als der Außendurchmesser des Konus 50, so daß nach der Montage die Platte 56 bei der Betätigung nicht von der Rolle abfallen kann.
Der Boden 58 des Gehäuses 10 isx mit einer Reihe von nach oben stehenden starren Lagern konzentrisch um die Bandvvelle 16 angeordnet. Das ortsfeste Innenlager 60
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stützt die Bandrolle 14 ab, während die vier starren Außen-' lager 62 den äußeren Teil der Scheibe 56 und des Bandes abstützen.
Auf dem oberen Teil des Bandes ist ein dünner Separator 54 angeordnet, der dazu dient, das Band leicht nach unten zu drücken, wobei jedoch eine gewisse Verschiebung nach oben noch möglich ist, und hierdurch soll auch eine Isolierung der umlaufenden Masse von der oben erwähnten Aufnahmekammer erreicht werden, wie dies im nachfolgenden noch näher erläutert wird.
Wirkungsweise
Die Kassette wird ausgewählt und in einen Aufnahmeschlitz eines Bandspielers eingeführt. Anschließend wird die Kassette durch einen Federanschlagmechanismus in ihrer lage verriegelt, in der die anschlagende Ausnehmung 34 an der Seite des Gehäuses 10 mit dem Bandspieler in Eingriff steht. In dieser Lage arbeiten der Rollenantriebsmechanismus des Bandspielers und die Kleminrolle 20 der Kassette zusammen, wobei das Band 18 fest ergriffen wird, so daß die erforderliche Bandspannung zum Abwickeln des Bandes von der Rolle 14 erzeugt wird.
Dabei wird das Band 18 ständig von der Innenwindung der
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Rolle abgezogen, und zur Außen windung des Bandes in bekannter Weise zurückgeführt.
Der Weg des Bandes 18 ist dabei der folgende: Die Bandspannung durch die Hasp el vorrichtung und die Klemmrolle 20 bewirkt, daß das Band von der Innenwindung der Rolle bei 18a abgezogen wird. Um einen sanften Abgang des Bandes von der Holle zu erreichen, wird die Außenfläche des Konus 50 mit einer konischen Fläche bei 66 versehen, siehe Fig. 4- Ein Schlitz 68 ist an der Innenkante des Separators 64, siehe Fig. 1, angeordnet, um einen Durchgang für das Band nach oben durch den Separator zu schaffen.
Das Band läuft nun von der Rolle 14 zu den Pührungsstiften 44 und 46 und anschließend zu der Kiesanrolle 20. Der auf dem Band bei 18b durch den Kopf des Bandspielers ausgeübte Innendruck wird dabei von den Führungsstiften 46 aufgenommen. Wenn das Band die Klemmrolle 20 verläßt, liegt es an den Führungsrippen 28 und 30 auf der Außenfläche der Wandung 26 an. Von da wird das Band in der Regel nach unten und hinten sowie nach rechts zu dem Führungsstift 32 und unter dem Separator 64 bei I3d auf die Außenwindung der Rolle geleitet, siehe Fig. 1.
Der Fachmann wird erkennen, daß die Drehung der Rolle 14
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durch eine Reibung zwischen dem Band und der Rolle bewirkt wird. Durch diese Drehung dar Holle und den Unterschied im Eingangs- und Ausgangs-durchmesser des aufgewickelten Bandes wird das Band auf die Rolle surückgewiekelt, wenn es die KLerrccrolle 20 verläßt.
Überschußbandaufnahmekaauner
Bei der Arbeit der Kassette wird die Arbeitslänge der Schlinge, d. h. die Länge zwischen den Punkten i£a und iSd geändert, wie schon erwähnt-. Dieser Stau des Bandes erfolgt zwischen der Klentrolle 2C und der Außenwindun/T der Bandrolle. Es muß nun also ein Raum vorhanden sein, um diese überschüssige Bandlänge aufzunehmen, so daß das Band sich nicht verwickelt, verknäult und beschädigt wird.
Wenn sich die Überschußlänge bildet, äraert sich der Bandlauf durch die Kassette infolge der -Erfindung. Anstatt das Band direkt von der Führungsrippe 30. zic ?ühruncsstift 32 zu leiten, staut sich das Band zwischen diesen beiden Punkten und rängt an, die geneigten Harn?er. oder Rippen 36 und 38 heraufzuklettem, bis es die Oberfläche des Separators 64 und die Ausnehmungen 34 bei I3c durchlaufen hat. Wenn dies erfolgt ist, findet eine weitere
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Zusarnmenballung der Überschußlänge in der erwähnten großen Kairoer über dcrr. aufgewickelten Band statt, die durch die Barriere 48 in der Bandabdeckung 14 begrenzt ist. Dicco: überschüssige Band bleibt dort liegen bis der ungleichmäßige und Störungen unterworfene Durchgangsraum zwischen aneinanderliegenden Windungen ausgeglichen und die überschüssige Bandlänge aufgenommen ist.
In Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß das Anheben des von der.; Klenmrad 20 kommenden Bandes 18 zwischen dem aufgewickelten Band und der Aufnah.Tiekaminer erfolgt. Daher ist nur eine geringfügige senkrechte Verschiebung des Bandes erforderlich, um einen Transport nach vorn in die erwähnte Aufnahmekammer zu bewirken.
'.Vie der Fig. 3 entnerven werden kann, ist die Aufnahmeka"jr.er durch die Außenwandungen des Deckels 12 und der " Barriere 4c begrenzt. Daher stehx der gesagte Raum für diesen Zweck ^ur Verfügung, verglichen rr.it einer, sehr viel kleineren herkömmlichen Bereich, der nur bei einiron auchtbahnigen Plassetten zur VerfU,~unr steht.
Im r^.chfcl~er.r.tr. wlrä die V/irkur-fεν/ei.-.e der erfiniun^c-,Te.".:;*; er. ?a::äi::"i..;'r.'":.r.richtun.- :;.it I;c;: xr s.uf ^ie 7ir. ·' g:
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Bei einer erhöhten Bandspannung in dem System wird die Bandspannung durch das gesarate aufgewickelte Band bemerkbar, und hierdurch wird erfindungsgemäß eine nach innen gerichtete Kraft gegen die konische Fläche 66 der Bandnabe 52 gerichtet. Diese Kraft hat eine Komponente, die durch den Vektor F in Fig. 4 wiedergegeben ist. !'.lan sieht, daß diese Kraft nach unten gegen den Innenteil der Platte 56 gerichtet ist, wodurch die Außenkante des "
Nabenflansches 55 als Schwenkpunkt wirkt, wodurch der Außenteil der Platte 56 nach oben gedruckt wird. Dadurch wird eine Reduzierung des Gewichtes in diesem Teil des aufgewickelten Bandes erreicht, das auf vier äußeren starren Tragzapfen 52 bei N2 ruht.
Durch die Reduzierung ©a in der Iiormalkraft N2 wird ein Anstieg in den Teil des Gewichtes des aufgerollten Bandes und der Rollenanordnung erreicht, das durch die inneren |
steifen Tragzapfen 60 bei N., aufgenommen wird. Hierdurch wird also eine Änderung in der Verteilung der cenxrechten Kraft erzeugt, wodurch das gesamte Zugrnoment zwischen der Bandrolle und der Anordnung sowie den fünf steifen Tragzapfen herbeigeführt wird. Durch diese Verringerung des Zuges in dem System wird die Spannung automatisch in Abhängigkeit von einem Anstieg der Bandspannung verringert.
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Hierdurch können auch die früher verwendeten Druckpolster in der Nähe des Kopfes im Bedarfsfall entfallen. Der früher durch diese Druckpolster erzeugte Zug wird, durch die Wirkung der Kraft Ng ersetzt. Die erfindunpsgemäße automatische Spannungseinstellung zuzüglich der Rückspannung des Bandes zwischen der Klemmrolle 20 und der Eingangswindung des aufgespalten Bandes erzeugt das erwünschte gleichmäßige Abspulen des Bandes gegen den Urnwandlerkopf. Hierdurch werden nicht nur größere Änderungen beim Ausziehen des Bandes ausgeglichen, sondern es wird auch ein konstant niedriger Zug ausgeübt, der eine erhebliche Reduzierung der Rollenmasse bewirkt, ohne die Vorteile der früher verwendeten Sollenplatten aufzugeben.
Es wird als Vorteil in Erscheinung treten, daß die erwähnte Aufnahmekammer und die Bandspannung nach der Erfindung bei vierbahnigen und achtbahnigen Bändern vollkommen arbeitet. Die einzige Umwandlung, die bei der Kassette erforderlich ist, besteht darin, die■Rollenwelle 22 wegzulassen und einen Ausschnitt in den Boden anzuordnen. Dies kann in kostensparender Weise sehr schnell durch Einführen des Werkstückes in eine Formpresse erreicht werden.
Indem man eine Relativdrehung zwischen dem Bar.dkcnus 50
zuläßt
und der Nabe 52 stt-s-e-t-s-t-, kann die Drehte sch.vinäi £■:;·: ei t des
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Konus leicht in rroiBere Nahe der Geschwindigkeit äer Innenwindunr reraten. Dadurch wird der Bar^vercchlei.;! und kleine Änderungen in der Auüziehspannunt^, d^e 3.1z Plattem gezeichnet -.vertier., verringert.
Die Eriindun,- kann weiter entwickelt .verüen, ohne von de..-, erwähnten Crundpedanken der Erfincunr abzuweichen.
tansrirUcne:
0 C 9 8 3 ν /: Π 2 C
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Claims (6)

-16- 1774118 PatentansOrüche :
1. Magnetbandkassette, in der eine Bandrolle zum Auf v/ick ein eines endlosen Magnetbandes angeordnet.ist, das eine über das Band vorstehende mit den Innen- und Außenenden des Bandes in Verbindung stehende Schlinge zum Eingriff mit ^ dem Bandantrieb aufweist, wobei eine Bandrücklaufspuleneinrichtung vorgesehen ist und der Bandantrieb die Schlinge unter Spannung setzt, urn das Band von der Innenlage der Rolle abzuspulen und hinter den Umwandler zu führen, während die sich drehende Wandrolle die vorstehende Schlinge auf die Au.7; er. windung der Rolle zurückspulτ, dadurch gekennzeichnet , daß eine, erste ringförmige starre Lagervorrichtung (16) an dem Boden (56) des Gehäuses (IC) der /Cassette nach oben vorstehend konzentrisch um die .'/eile (16) und in P einem verhältnismäßig kleinen Radius von derselben und unterhalb der ITabe (52) der Rolle (14) angeordnet ist, so da.; das Rollengewicht hiervon in vollem Um fan ,τ getragen wird, da3 eine zweite rinrför.'-.ige starre Lagervorrichtung (62) von dem Hasserter/ncls.'. r.ach oben rarsn'j und die .VeIIe (16) in einem verhältnismäßig rro.'ien I:aiäuc hiervon über den Rollenflansch (55) hinaus angeordnet ist, wobei dieses zweite Lager (62) gegenüber dem Boden rleichmä.iig ansteigt, welcher Anstieg sehr langsam
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gegenüber dem Anstieg der oberen Außenkante des radialen Rollenflansches.(55) erfolgt, daß weiter eine ringförmige, das Band abstützende verhältnismäßig starre Platte (56). konzentrisch zu der Spule (40) angeordnet ist, wobei die Platte in der Regel auf der oberen Außenkante des radialen Plansch.es (55) der Rolle (40) aufliegt, wobei die obere. Fläche der Platte als Trag- und Stutzfläche für das aufgewickelte Band dient, und wobei das ([ Gewicht des aufgewickelten Bandes endlich allein von der ersten und der zweiten lagervorrichtung (60, 62) aufgenommen wird.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahmekammer (24) durch eine V/an dung (26) von der Bandanordnung getrennt angeordnet ist, wobei eine Führung (28, 38) in dein Weg zwischen der Bandantriebsvorrichtung (18) und dem Punkt, an dem das sich aufwickelnde Band wieder auf die Spule aufgenommen wird, vorgesehen ist, wobei diese Führung eine geneigte Rampe (36, 38) aufweist, die in der Regel im bypass'gegenüber dem Band liegt, wenn keine überschußlänge des Bandes vorhanden ist, aber gerer, die das Band bei Bildung einer Überlänge anliegt, wobei diese Eaxpenvorrichtung (38) danu dient, die Übers chu.il fin ge ■ des Bandes nach oben von dem normalen "7eg in die Auf-(24) zu leiten.
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3. f.'agnetbandkassette nach einer, oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzei c h n e t , daß eine Mittennabe (52) drehbar an der Rille (16) angeordnet ist, deren Außendurchmesser einen nach innen geneigten Konus auf v/eist, wobei ein radialer Plansch (55) am gesamten unteren Umfang dieser Nabe (52) angeordnet ist, der so ausgebildet ist, daß die äußere obere Umfangskante geringfügig höher liegt als ™ alle anderen Punkte dieses Flansches, daß weiter eine dünne, im wesentlichen steife, ringförmige Platte (64) konzentrisch zu der Nabe frei auf aerr. flansch (55) abgestützt ist, wobei die Platte einen Au.5endurchrr.osser aufweist, der genügend groß ist, ur:. eine vollständige Abstützung für das auf die Nabe aufgewickelte Band zu liefern.
4. Magnetbandkassette nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, da.i die Nabe (52) zweistückig ausgebildet ist, wobei die Platte (64) einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner als der maximale Durchmesser der erwähnten konischen Fläche (66) und auch kleiner als der Au3endurcnmesser des Außenflansches (55) ist, wodurch nach ier I'"or.tare der £abe dieselbe nicht entfernbar ist.
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5. rilar-nettandkassctte nach Ancpruch 3, dadurch P e k e η η ζ ei c h η ο t , 1Ua.; der konische Flächenteil (66) der Kabe (52) relativ zu der. Radialflansch (55) der Nabe drehbar ict.
6. liafn et bandkassette- nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e.t , daß ein nach innen gerichteter konischer Nabenteil (66) angeordnet i""^, urr. den das ?and auftrewickelt ist, und der eine Relativ- ™ drehung gegenüber dex Eadiali'lanschteil (55) der. I>abe
(52) ausführen kann.
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BAD ORIGINAL
DE19681774116 1967-04-10 1968-04-10 Magnetbandkassette Pending DE1774116A1 (de)

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