DE1773742A1 - Pendelrueckkopplungsresonanzspektrometer - Google Patents

Pendelrueckkopplungsresonanzspektrometer

Info

Publication number
DE1773742A1
DE1773742A1 DE19681773742 DE1773742A DE1773742A1 DE 1773742 A1 DE1773742 A1 DE 1773742A1 DE 19681773742 DE19681773742 DE 19681773742 DE 1773742 A DE1773742 A DE 1773742A DE 1773742 A1 DE1773742 A1 DE 1773742A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pendulum
frequency
spectrometer
voltage
oscillation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681773742
Other languages
English (en)
Other versions
DE1773742B2 (de
DE1773742C (de
Inventor
Dr Phil Tong David Arthur
Dr Phil Smith John Alec Sydney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Decca Ltd
Original Assignee
Decca Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Decca Ltd filed Critical Decca Ltd
Priority to DE19681773742 priority Critical patent/DE1773742C/de
Priority claimed from DE19681773742 external-priority patent/DE1773742C/de
Publication of DE1773742A1 publication Critical patent/DE1773742A1/de
Publication of DE1773742B2 publication Critical patent/DE1773742B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1773742C publication Critical patent/DE1773742C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/46NMR spectroscopy

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

  • Pendelrückkopplungsresonanzspektrometer Die Erfindung bezieht sich auf ein Pendelrückkopplungsresonanzspektrometer, welches einen Pendelfrequenzgenerator zur Erzeugung einer Pendel- bzw. Unterdrückungsschwingung mit einstellbarer Frequenz besitzt.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Spektrometer zur Erzeugung bzw. zum Nachweis von Kernquadrupolresonanzen.
  • Die Erfindung kann natürlich auch bei anderen Typen von Resonanzspektrometern angewendet werden, z,B, bei solchen, welche zur Aufzeichnung von kernmagnetischen Resonanzen dienen.
  • Resonanzspektrometer sind im wesentlichen Instrumentes welche Strahlung einer oder mehrerer Frequenzen, welche elektrischen oder magnetischen Dipolubergängen in einer Probe zugeordnet werden können, empfangen. Derartige uebergänge sind im wesentlichen Änderungen der Energiezustände eines Kernsystems von einem Energieniveau auf ein anderes und sind mit einer Abstrahlung einer oder mehrerer Frequenzen verbunden. Normalerweise sind die Energieniveaus durch ein Termschema in Terme von Linien oder Bändern dargestellt. Bei einem Übergang zwischen zwei Energieniveaus ist der Energieunterschied das Produkt aus der Planckschen Konstanten und der entsprechenden Frequenz. Die einzelnen Übergänge sind charakteristisch für den Stoff des Probekörpers und es sind deshalb entsprechende spezielle Linien und Bänder im Absorptionsspektrum vorhanden. Damit ist es möglich, im einzelnen die Zusammensetzung des Probematerials zu bestimmen.
  • Ein Resonanzspektrometer ist somit eine Vorrichtung, welche eine Anzahl unbekannter Frequenzen empfängt und aufzeigt.
  • Bei Kernquadrupolresonanzen, z. B. wird ein Spektrometer benützt, welches Anderungen hinsichtlich der Orientierung von Kernquadrupolen im gradienten des elektrischen Feldes der Umgebung feststellt. Diese Änderungen ergeben Absorptionen bei Frequenzen im Hochfrequenzbereich in typischer @eise zwischen drei MHz und 2.000 MHz. Die einzelnen genauen Frequenzen hängen von der Größe des Quadrupolmomentes und dem elektrischen Feldgradienten, welchem der Kern ausgesetzt ist, ab.
  • Es gibt verschiedene Wege zur Bestimmung der speziellen Frequenzen in einem Absorptionsspektrum, welche zu einem bestimmten Stoff gehören. Die zu diesem Zweck der -p ktroskopie am vielseitigsten verwendbaren Instrumente sind die pendelrückkopplungsresonanzspektrometer, welche ähnlich wie ein Pendelrückkopplungshochfrequenzempfänger wirken. Die Arbeitsweise ist dabei folgende: Ein Oszillator normalerweise ein Pendelrückkopplungsoszillator erzeugt ein kontinuierliches Hochfrequenzsignal, dessen Frequenz über einen genügend weiten Bereich verändert werden kann.
  • Weiterhin ist ein Pendel-bzv. Unterdrückungsschwingungsgenerator vorgesehen, welcher abwechselnd den Oszillator in schwingenden und nichtechwingenden Zustand versetzt. Es wird dabei z. B. an einer geeigneten Stelle des Oszillators ein positiver oder ein negativer Impuls angelegt, wobei die Röhre leitend oder nichtleitend wird. Es ergibt sich demgemäß ein wiederholtes Aufbauen der Schwingung und Abklingen der Schwingung im Rückkopplungsoszillator. Die Schwingungen bauen sich auf, solange ein Pöndel- bzw.
  • Unterdrückungssignal nicht angelegt ist und klingen ab, wenn ein Pendelsignal während einer nDämpfungsperiode angelegt wird. Verschiedene Arten des Betriebes der Vorrichtung sind möglich. Bekannt ist eine logarithmische Methode, bei der die Hochfrequenzschwingungen sich bis zu einem Wert aufbauen bzw. einschwingen, welcher durch die Nichtlineari @t des Oszillators bestimmt ist und welcher sich auf diesem Wert hält, bis die Pendelschwingung während der Dämpfungsperiode angelegt wird, wobei dann die Schwingungen auf einen niedrigen Wert abklingen. Be ist gezeigt worden, z.B. in "Super-regenerative Receivers" ton J.R. Whitehead, Cambridge University Press, 1950, daß die Anwesenheit eines Hochfrequenzeignales ii Onzillatorschwingkreis nährend der Dämpfungsperiode und insbesondere bei Beginn, wenn die Dämpfung beseitigt ist, eine Änderung in der Fläche der Hüllkurve der Hochfrequensachwingungen während eines Zyklus der pendelfrequens hervorruft. Wenn die Hochfrequenz an einen geeigneten Detektor angelegt wird, welcher auf die niedrige Frequenz der Umhüllungskurve der Hochfrequenzwelle anspridt (z.B. ein linearer, quadratischer oder anderer geeigneter Detektor), dann können die ursprünglichen Änderungen in der Amplitude des Hockfrequenzsignales ja Schwingkreis sich wiederherstellen. Das Standardverfahren nur Auffindung einer Resonans- oder Absorptionsfrequenz ist folgendes: Die Oazillaterfrequens überstreicht lengsei einen weiten Bereich und bestimmt oder neigt die Frequenzen an, bei denen eine wesentliche Änderung am Ausgang des Detektors erfolgt. Man kann einen Kartenaufzeichner oder einen anderen Aufzeichnungsträger synchron mit;den Frequenzüberstreichen des Oszillators antreiben und einen Schreiber in Betrieb setzen derart, daß dessen Abweichungen proportional zu den Amplituden des Detektorausganges sind.
  • Die Darstellung auf der Karte oder dem Aufzeichnungsband zeigt dann das Absorptionsspektrum der Probe.
  • Aufgrund der obigen Darstellung der Wirkungsweise eines Pendelrückkopplungsresonansspektrometers kann die Problemstellung der Erfindung leichter verstanden worden. Das erste Hauptproblem ist: Da die Amplitude des Detektorausganges zur Bestimmung des Absorptionslinienspektrums benützt wird1 muß die Verstärkung des Empfängers oorgfältig überwacht werden. Wie später noch gezeigt wird, hängt die Verstärkung des Detektors unter anderem von der Pendel frequenz ab, da das Rauschen bzw. die Störsignale und die Kernquadrupolresonanazignale e in gleicher Weise vom Pendelrückkopplungsgenerator verstärkt bzw. na verstärken sind. Dazu wird ein Beil des Detektorauaganges nach dem Beseitigen der pendelfrequens durch ein Filter als negative Rückkopplung 21w Regalung der Pendelfrequens verwendet, so daß das statistische Rauschen no konstant wie möglich gehalten wird und dadurch die Verstärkung des Detektors stabilisiert wird.
  • Ein Pendelrückkopplungsdetektor mit einer derartigen RUckkopplung ist beispielsweise von Dean Dies. ßcientific Inst., 29, 1047 (1958) ) beschrieben worden. Dort wird ein Detektor mit Pendelfrequenzerzeugung und Gleichrichtung in derselben Röhre beschrieben. Andere bekannte Spektrometer benützen eine äußere Pendelfrequenzerzeugung mit einem konstanten Impulstastverhältnis, so daß die Dämpfungsperiode (tOFF) umgekehrt zur Frequenz sich ändert. Es soll später noch gezeigt werden, daß die Änderung in tOFF hauptsächlich die Verstärkung beeinflußt.
  • Die tatsächliche Pendelfrequens hat nur eine relativ kleine Einwirkung auf die Verstärkung des Schaltkreises.
  • Wenn die tatsächliche Pendelfrequens unbedeutend ist, dann sind die oben beschriebenen Methoden zur Regelung nur Verstärkerregelung vollständig ausreichend, aber dies ibt im folgenden Fall nicht so: Die Fourier-Komponenten der Hochfrequenzschwingung in einem Pendelrückkopplungsoszillatorschwingkreis enthält ein Signal (fo) nahe der natürlichen Resonanzfrequenz des abgestimmten Schaltkreises, welche. von den sogenannten Seitenbändern itt den Frequenzen t0 + n.fq flankiert ist, wobei fq dio Pendelfrequens ist und n ein positive ganze Zahl ist. Viele dieser Signale haben eine ausreichende Amplitude , um die Kernresonans anzuregen, wenn das Spektrometer abgestint ist, so daß die geeignete komponente nahe der Resonansfrequens ist. Das Resultat ist daß eine Resonanzabsorption in der Probe eine Anzahl von Resonanzen im Spektrometerausgang in Irscheinang treten lä#t, welche weiterhin Seitenbänder genannt werden.
  • Nur eine von diesen Resonanzen (welche um die pendelfrequens voneinander entfernt aind) ist die erwünschte Ansprechfrequenz und zwar die, bei der f0 gleich der Resonanzfrequenz ißt. Die Seitenbänder können durch Variation der Pendelfrequenz identifiziert werden. Bo ändern sich nämlich dann die Seitenbandrequenzen und die Grundfrequenz ändert sich nicht. Wenn weiterhin die Pendelfrequenz über einen geeigneten Bereich zurück- und vorverändert wird, und zwar bei einer Rate, welche schnell ist im Vergleich zur Ansprechzeit des Aufzeichnungssystems, dann werden die BSeitenbänder nicht aufgezeichnet und en erscheint nur die Grundansprechfrequenz. Diese Methode der Seitenbandunterdrückung ist von DEAN & & POLLAK (REV.SCI.INST., 29, 630-632 (1958)) beschrieben worden. Es ist demnach eine Regelung der Pendelfrequenz notwendig un eine Seitenbandunterdrückung zu erhalten.
  • Daraus folgt, daß eine automatische Verstärkerregelung und eine Beitenbandunterdrückung nicht miteinander vereinbar sind, da beide von der Änderung der Pendelfrequenz abhängen. Weiterhin ist die Beitenbandunterdrückung durch Schwankungen in der Verstärkung verkompliziert. Die Schwankungen ergeben sieh in Verbindung mit den Pendelfrequenzänderungen qd es sind verschiedene Methoden zur Konpensation der Verstärkeränderungen angewendet worden.
  • Das Ergebnis davon tst, daß di. Seitenbandunterdrückung selten benutzt worden ist und die Spektrometer deshalb nur schwierig su betätigen waren und die iufzeiohnung der Absorptionsfrequenzen nicht der Wirklichkeit entsprachen.
  • Bei einem Pendelrückkopplungsresonanzspektrometer, welches einen Pendelfrequenzgenerator zur Erzeugung einer Pendel-bzw. Unterdrückungsschwingung mit einstellbarer Frequenz besitzt, wird die Erfindung darin gesehen, daß die Dämpfungsperiode der Pendel- bzw. Unterdrückungsschwingung zur Pendelfrequenz invariant ist.
  • In Ausbildung der Erfindung sind Bauelemente und Ein richtungen vorgesehen, welche die Dämpfungsperiode unabhänggvon der Pendel- bzw. Unterdrückungsfrequenz verändern.
  • Die Erfindung ermöglicht eine automatische Veretärkerregelung über einen weiten Bereioh unabhängig davon, ob gleichzeitig eine Seitenbandunterdrückung zur Anwendung kommt oder nicht. Weiterhin ist das Spektrometer einfacher zu bedienen. Diese Vorteile hängen weiterhin vom Gebrauch einer Pendelschwingung mit einer speziellen Porm ab.
  • Die Porm ist so beschaffen, daß die Dämpfungsperiode unabhängig iet von der Pendelfrequenz und daß die Pendelschwingung gesondert zur Verstärkerregelung geändert werden kann. Um eine sehr breite Verstärkerregelung zu erzielen, kann der Grad der Dämpfung während der Dämpfungaperiode ebenfalls geregelt werden. In der Tat wird die Verstärkung des Empfänger durch die Dämpfungeperioden und durch die Größe der Dämpfung während dieser Perioden geregelt. Die Lage der Seitenbänder wird nur durch die Anzahl der Dämpfungsperioden pro Sekunde bestimmt.
  • Ein Spektrometer, bei dem die Dämpfungsperiode invariant mit der Pendel- bzw. Unterdrückungsfrequenz gehalten wird ist wesentlich einfacher und genauer zu betreiben, als die bekannten Vorrichtungen.
  • Ein zu Ein weiterer Vorteil der Erfindung leitet sich aus der Trennung von Pendelfrequenz und Dämpfungsperiode her.
  • Es ist nämlich möglich, unabhängig von irgendeiner Veränderung der Pendelfrequenz die Dämpfungsperiode zu ändern und die Verstärkung zu regeln.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein monostabiler Multivibrator (Univibrator) angeordnet, welcher von einem Variahlefrequenzgenerator (in typischer Weise ein spannungsgesteuerter astabiler Multivibrator) getriggert ist. Dadurch wird eine pendelschwingung vorgesehen, welche an den Pendelrückkopplungsoszillator gelegt werden kann und welche eine Unterdrückung bzw. Löschung hervorruft0 Eine spezielle vorteilhafte Art der Unterdrückung bzw. Löschung wird im folgenden beschrieben.
  • Mit dieser Anordnung kann die Dauer des Impulses vom monostabilen Multivibrator her derart ausgewählt werden, daß sie den optimalen Wert bzw. Bereich der Verstärkung gibt und dann wird der Wert konstant gehalten, während der Seitenbandunterdrüokung, welche durch Änderung der Pendelfrequenz erzielt wird. Weiterhin können in vorteilhafter Weise Maßnahmen bzw. Einrichtungen vorhanden sein, welche auf das statistische Rauschen im Ausgang kes Empfängers (effektiv im Ausgang des Spektrometers) ansprechen und welche ein Rückkopplungssignal zur Regelung der Lange der Dämpfungsperiode erzeugen. Das Ruckkopplungssignal, welches zur Regelung der Dämpfung speriodendauer benützt wird, kann ebenfalls zur Regelung von Gow welches der Leitwert parallel zum (Resonanz)-Sahwingkreis des Pendelrückkopplungsoszillators ist, dienen und zwar, sobald mit der Dämpfung der Schwingungen begonnen worden ist.
  • Dadurch kann der Empfänger stets automatisch in korrekter Einstellung gehalten werden.
  • Die Pendel- bzw. Unterdrückungsfrequenz kann manuell eingestellt und geändert werden, indem z.B. eine Regelspannung an den spannungsgeregelten astabilen Multivibrator gelegt wird, oder indem ein Dreieoksspannungsgenerator den apannungegeregelten astabilen Multivibrator regelt.
  • Damit kann ein vergleichsweise einfacher und linearer Kompensationsschaltkreis Ersatz leisten für die Änderungen in der Verstärkung während der Seitenbandunterdrtlckung, wozu bedeutend größere Pendelschwingungen verwendet sind.
  • Bei Anwendung der Erfindung können bedeutend kleinere Pende schwingungen verwendet werden als bisher. Typische Werte liegen niedriger als 200 Es Damit ist es möglich, die Dämpfungsperiode unabhängig von anderen Parametern zu variieren. Die Erfindung ermöglicht es, die Variation der Signale auf das Verhältnis des Rauschens mit der Dämpfungsperiode festzulegen. Das wird erreicht durch eine Einrichtung, welche in Verbindung sit der oben et zehnten Ubertragung die Relaxationszeiten festlegt.
  • Et kann dadurch ein Spektrometer mit stark erhöhter Vr Iseitigkeit erreicht werden.
  • Bt allen Spektrometern ist ee notwendig, eine Frequenz k@ ibrierung vorzusehen, damit die Absorptionsfrequenzen m erischen Werten zugeordnet werden können. Insbesondere fi vorliegende Erfindung aber auch für andere Spektrometert, en ist eine Frequenzkalibrierung geeignet, welche Einr htungen zum Mischen der Hüllkurve der Hochfrequenz-5 wingungen im Spektrometer mit einem weiteren Signal, d aus einer Grundschwingung und einer Anzahl von H konischen besteht, enthält. Dieses weitere Signal ka n Frequenzen von etwa 25 KHz besitzen. Wenn das Si ktrometer den Frequenzen- bzw. Wobgelbereich durchläuft, d n erscheinen eine Reihe von Nulltakten, sobald jedes 0¢ illatorseitenband nach einer Harmonischen durchläuft.
  • Wenn die Seitenbandunterdrückung nicht im Betrieb ist, dann wird die Pendelfrequenz konstant gehalten. Die Pendelfrequenz wird dann von einer gemeinsamen Quelle erhalten, so daß sie ein kleinee Vielfaches oder ein in einer Zahl enthaltener Faktor eines Intervalles zwischen den Harmonischen ist. Die Nulltakte können zur Kalibrierung der einen Ordinate auf dem Schreibpapier bzw. Aufzeichnungsband dienen, so daß die Absorptionsfrequenzen automatisoh sichtba dargestellt werden. Damit erhält man rasch und ohne gr #e Kunstgriffe die gewünechten Resultate.
  • I@ den Figuren sollen anhand von Ausführungsbeispielan die Erfindung und Vorteile derselben erläutert werden.
  • Figur 1 zeigt schematisch ein bekanntes Pendelrückkopplungsresonanzspektrometer.
  • Figur 2 zeigt ein Wellenformdiagramm.
  • Figur 3 zeigt schematisch eine Ausführungsfcrm der Erfindung Figur 4 zeigt in detaillierter Form das Ausführungsbeispiel der Figur 3.
  • Zunächst soll der Betrieb eines bekannten Kernquadrupolresonanzspektrometers beschrieben werden. In der Figur 1 ist ein Blockdiagramm eines derartigen Spektrometers gezeigt. Eine Materialprobe, deren Absorptionsspektrum bestimmt werden soll, ist mit 10 bezeichnet. Eine Auffangspule 11 ist neben der Materialprobe angeordnet. Die Auffangspule ist ein Teil eines Schwingkreises 12 eines Pendelrückkopplungsdetektors 13. Der Detektor 13 enthält einen herkömmlichen Hochfrequenzoszillator, z.B. einen Colpitts-Oszillator mit einem herkömmlichen Detektorschaltkreis, wie er von Whitehead (siehe oben) oder in anderen Veröffentlichungen beschrieben ist. Die Änderung der Oszillatorfrequenz kann durch einen Kippmotor M, welcher eine veränderliche Kapazität 14 im Schwingkreis 12 steuert, geändert werden. Ein Pendelschwingungsgenerator 15, welcher für den Empfänger 13 eine Pendelschwingung vorsieht, durchläuft mittels eines Dreieckswellenformgenerators 16 einen Frequenzbereich bzw. wird von diesem Dreieckswellenformgenerator gewobbelt. Bei dem bekannten Spektrometer erzeugt der Pendelschwingungsgenerator eine Wellenform mit veränderlicher Frequenz und mit konstanten Impulstastverhältnis.
  • Das Hörfrequenzausgangssignal des Empfängers 13 wird vom Verstärker 17 verstärkt und ein Ausgang desselben ist an die Kathodenstrahlröhre 18 gelegt. Ein anderer Ausgang des Verstärkers 17 wird nochmals verstärkt durch den Verstärker 19 wird dann von einem Schmalbandfilter 20 gefiltert und an einem der Eingänge eines phasenempfindlichen Detektors 21 gelegt. Der Zweck dieses Detektors erfordert einige Erklärungen. Viele Kernquadrupolresonanzsignale sind bedeutend schwächer als der Störpegel und es ist notwendig, daß das Signal so gut wie möglich erhöht wird.
  • Eine Methode dafür ist die die Oszillatorfrequenz zu modulieren und dann ein Filter benützend die Signale bei der Modulationsfrequenz auszulesen. In der Figur 1 erzeugt ein Tongenerator 22 ein Modulationssignai mit einer geeigneten Frequenz von etwa 280 Hz. Ein Ausgang des Tongenerators 22 synchronisiert dabei einen doppelseitig gerichteten Rechteckwellenformgenerator 23, welcher bei einer Grundfrequenz von etwa 140 Hz arbeitet. Der Ausgang des Generators 23 moduliert das lIochfrequenzsignal im Empfänger 13. Das gewünschte Signal von 280 Hz wird durch das Filter 20 herausgezogen und an einem der Eingang des phasenempfindlichen Detektors 21 gelegt.
  • Sin anderer Ausgang des Tongenerators 22 ist von einem Phasenschieber 24 phasenverschoben und an einet anderen Eingang des phasenempfindlichen Detektors 21 gelegt.
  • Dieser Detektor mischt das modulierte Resonanzsignal mit dem phasenverschobenen Bezugssignal von 280 Hz in einem Ausgleichsmischer. Wenn die Phase des Bezugssignales genau eingestellt ist, dann besitzt der Ausgang des Mischers die Frequenz Null für Signale mit exakt gleicher Frequenz wie das Bezugssignal und die Störsignale zu beiden Seiten dieser Frequenz werden in Frequenzen nahe Null übertragen. Wenn ein Tiefpassfilter dem Mischer folgt, dann kann die effektive Aufzeichnungsbandbreite das vierfache der Zeitkonstanten des Tiefpassfilters betragen. Die Amplitude des direkten Ausganges ist wesentlich größer als der Störausgang bei niederen Frequenzen und kann zum Betrieb eines Schreibers 25 benützt werden.
  • Um eine stationäre Darstellung auf der Kathodenstrahlröhre zu erzielen, kann die Spektrometerfrequenz über einen begrenzten Bereich von etwa 50 Hz variiert werden. Dies kann durch einen Kippgenerator 26, welcher in geeigneter Weise veränderliche Ausgänge vorsieht, geschehen. Der Kippgenerator ist dabei mit einem Generator 23 kombiniert.
  • Das Schaltbild der Figur 1 zeigt nicht explizit die Steuerung der Pendelfrequenz, wenn eine automatische Verstärkungsregelung erzielt wird. Dies kann folgendermaßen geschehen.
  • Ein Bandsperrfilter beseitigt alle Signale bei einer Modulationsfrequenz von 140 Hz und deren Harmonische und alle Pendelfrequenzschwingungen. Die verbleibenden Geräusclisignale werden verstärkt und gleichgerichtet.
  • Das resultierende Ausgangssignal wird geglättet und an einen spannungsgeregelten Multivibrator über ein RC-Glied mit großer Zeitkonstanten gelegt, wodurch ein stabiler Rückkopplungskreis erielt wird. Die Knisverstärkung kann, soweit es mit deren Stabilität verträglich ist, so hoch wie möglich eingestellt werden.
  • Die Nachteile der Schaltung in der Figur 1 sind schon diskutiert worden. Es soll nun eine thevretische Betrachtung der verschiedenen Parameter, welche die Verstärkung eines Spektrometers bewirken, näher untersucht werden. Es soll dabei auf die Figur 2 verwiesen werden, welche eine Pendelschwingung 28 und die positive Hälfte 29 der IIüllkurve einer Hochfrequenzschwingung im Schwingkreis des Pendelrückkopplungsoszillators in logarithmischer t8orm darstellt. Die Hochfrequenzsignale erreichen einen begrenzten Maximalwert und verbleiben auf diesem Werft, bis die Dämpfungsperiode der Pendelschwingung beginnt.
  • Die Schwingungen bauen sich von einer der beiden niedrigen iiochfrequenzspannungen V1 oder V2 zu Beginn zur Zeit T = 0 auf, sobald die Dämpfungsperiode beendet ist. V1 stellt die Spannung im Schwingkreis dar, welche vom statistischen Störgeräusch atmen und den Resten vorausgegangener Impulse herrührt und V2 stellt außerdem eine Nutzspannung dar.
  • Infolge der statistischen Eigenschaft der Störgerausche müssen quadratische Mittelwerte aller Spannungen gemittelt über viele Pendel- bzw. Unterdrückungsschwingungszyklen verwendet werden.
  • Wenn VR = VR cos 2 @ f t, wobei fo die Schwingungsfrequenz ist und zwar bei t = O am hinteren Ende des vorausgegangenen Impulses und VI = VI cos 2#fot die Nutzspannung, welche von der Probe in den Schwingkreis induziert wird, dann betragen die quadratischen Mittelwerte
    Wenn
    der quadratische Mittelwert der Störspannung ist, so erhält man Die Ausgangsspannung des Detektors (Vaus) ist proportional der Änderung in der Impulsfläche (#AS ), welche von der Nutzspannung erwirkt wird und proportional zur Anzahl der Pendel- bzw. Unterdrückungsimpulse pro Sekunde (fq) ist. Es ergibt sich demnach: Vout = k fq#AS, wobei k eine Proportionalitätskonstante ist. Die Änderung in der Impulsflücbe wird durch Intergration der beide eingeschwungenen Kurven (wie Figur 2) zwischen 0 und t1 und durch Subtrahieren der beiden voneinander gewonnen.
  • Es ergibt sich demnach: In dieser Formel ist Ve die Grenzamplitude der Hochfrequenzschwingung und es ist vorausgesetzt, daß das Einschwingen der Schwingung genau exponentiell (siehe Whitehead) mit der Zeitkonstanten 1 ist. a Aus der Figur 2 ergibt sich Ve = V1 eat1 = V2 eat2 so daß Formel (4) vereinfacht werden kann: Normalerweise kann der letzte Term in der Gleichung (5) im Vergleich zum logarithmischen Term vernachlässigt werden, so daß man für Vaus bekommt Ve V2 Vout =kfqo ae in Dabei kann: G a = sein. (7) G1 ist dabei der effektive negative Wirkleitwert über dem Schwingkreis und C ist die Totalkapazität des Schwingkreises.
  • Die Gleichungen (1), (2), (3) und (7) werden in die Gleichung (6)
    eingesetzt. nIan erhält dann
    2C 2 ,,n 2
    1 VR
    Vout = k fq 4 Ve In 2Vn + (i + V) 2 (8)
    2 2
    2V2 + VR
    Die meisten Kernquadrupolresonanzsignale sind vergleichbar mit den Störspannungen, wobei VR größer ist, wegen des Erfordernisses eines erträglichen Grades von Kohärenz. Die Formel (8) kann deshalb beschrieben werden: Daraus ist ersichtlich, daß die Ansprechbarkeit des Kreises im kohärenten Stadium für kleine Signale linear ist und umgekehrt proportional zu Um die vollständige Darstelung für Vaus zu bekommen, ist es notwendig, #R auszuwerten. In der Figur 2 fällt bei Beginn des Pendelimpulses die Hüllkurve ab.
  • 2C Der Abfall geschieht exponentiell, wobei die Zeitkonstante 5 0 beträgt. G0 ist der Wirkleitwert des Kreises während des Dämpfungs- bzw. Löschimpulses, Es ist deshalb: V = k' exp (-Got/2C) wobei k' eine Konstante ist und V die Spitze-Spitze Hochfrequenzspannung zur Zeit t ist. Wenn t=O, V=Ve =k', und zur Zeit t = tOFF V' = #2, dann gilt # = v exp ( -G t@@@/@@) (10) eingesetzt in Gleichung (9) erhält man 2C A Vout « k fq G1 V1 exp (Go tOFF/2C) (11) Gleichung (11) beschreibt mehrere Eigenschaften eines pendelschwingungsdetektors. Die Verstärkung des Kreises, d.h. das Verhältnis von vaus/#I hängt von der Gesamtkapazität des Schwingkreises und damit von der Betriebsfrequenz ab. Der Grund für die breite Variation der Verstärkung mit der Pendel- bzw. ljöschfrequenz in früheren Spektrometern ist einleuchtend wenn man bedenkt, daß Pendel- bzw. Unterdrückungsschwingungen mit konstantem Impulstastverhältnis bisher invariabel benützt worden sind, so daß tOFF umgekehrt proportional zur Pendelfrequenz gewesen ist. Entsprechend der Erfindung ist dieser Effekt im wesentlichen beseitigt, indem tOFF unabhängig von der Pendelfrequenz fq wird und vorzugsweise vielleicht nach einer Anfangseinstellung konstant ist. Die Verstärkung des Detektors oder des Spektrometers ändert sich dann nur wenig mit der Pendelfrequenz und zwar in einer linearen Abhängigkeit anstelle einer exponentiellen. Damit kann durch die Erfindung mit hilfe der Änderung der Pendelfrequenz eine Seitenbandanterdrtickung erreicht werden, ohne daß komplizierte Kompensationsschaltkreise notwendig sind. Schließlich enthält die Gleichung (11) zwei Parameter Go und tOFF, we]che beide unabhängig von der Pendelfrequenz sind und deshalb für eine automatische Verstärkerstabilisierung während der Verstärkerzeit benützt werden können, so daß durch Änderung der Pendel- bzw. Unterdrückungsfrequenz das Seitenband unterdrückt wird.
  • Die Figur 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Resonanzspektrometers entsprechend der Erfindung. Dieses Spektrometer enthält viele Gesichtspunkte, welche im Zusammenhang mit der Figur 1 schon beschrieben worden sind und deshalb fortgelassen werden. Hier ist ebenfalls ein Pendelrückkopplungsempfänger 13 vorgesehen, welcher einen Schwingkreis enthalten kann und es ist ebenfalls eine Such- bzw. Aufnahmespule, wie in der figur 1 vorgesehen. Für den Detektor 13 ist in der Figur 4 ein geeigneter Schaltkreis dargestellt. In dieser Figur ist die Röhre V1 eine Triode, welche in einem herkömmlichen Cölpitts-Schwingkreis angeordnet ist. Die positive Rückkopplung ist erforderlich, um Schwingungen zu erwirken, welche von den vorgegebenen Kondensatoren C und C4 sich herleiten, welche ihrerseits einen kapazitiven Abgriff entlang dem Schwingkreis bilden, der aus der Suchspule 11 und den Kapazitäten 40 und 41 besteht. Der Ausgang vom Schaltkreis ist von der Anode der Röhre V1 genommen. Diese liegt bei Hochfrequenz über einen Kondensator 43 und ein Hochfrequenzfilter an Erde, um Pendelfrequenzen abzuleiten. Eine Löschung wird erreicht, indem an die Anschlüsse 45 eine geeignete Wellenform gelegt wird, welche einen NPN-Transistor 46 leitend macht bzw. öffnet oder nichtleitend macht. Dieser Transistor wirkt wie ein Ein/Aus-Schalters abhängig davon, ob die Spannung zwischen Basis und Emitter positiv oder negativ ist. Wenn der Transistor leitend ist, dann liegt am Gitter der Röhre V1 eine Spannung und die Verstärkung der Röhre V1 ist vermindert, Das Ausmaß der Veratärkungsminderung oder Dämpfung hängt von der Spannung am Anschluß 47 ab, Diese Spannung bildet eine direkte Steuerung für die Intensität der Lösch- bzw. Dämpfungswirkung und ist vom Rückkopplungsschaltkreis hergeleitet. Auch wenn der Transistor abgeschaltet ist, bleibt die Röhre V1 ungehindert ein Hochfrequenzoszillator und es können sich Schwingungen in ihrem Schwingkreis einschwingen.
  • Der Eingang am Anschluß 45, welcher mit dem Ausgang des Pendeloszillators verbunden ist, kann rechteckig oder sinusförmig sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Wellenform von einem monostabilen Multivibrator geliefert und ist im wesentlichen rechteckig.
  • Bevor die Erzeugung der Pendel- bzw. Löschungsschwingung und die Arbeitsweise des restlichen SchaLtkreises in der Figur 3 betrachtet wird, sollen noch einige Einzelheiten der Oszillatoreinheit der Figur 4 näher beschrieben werden. Eine IIochfrequenzdrossel 48 ist zwischen den Kollektor des Transistors Q1 und das Gitter der Röhre V1 geschaltet, um den Empfang hoher Harmonischer der Pendelfrequenz als Pseudoresonanz zu vermeiden.
  • In früheren Schaltkreisen sind gewöhnlich Sinuspendelschwingungen benützt worden, bei denen eine derartige Drossel nicht notwendig war.
  • Die Wirkung der lIochrrequenzdrossel kann durch einen 50pF-Yondensator 50 welcher zwischen den Kollektor des Transistors Q1 und Erde geschaltet ist, erhöht werden.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt ist der Widerstand 51, welcher parallel zur Hochfrequenzdrossel im Kathodenkreis der Röhre V1 liegt0 Wahrend der Periode des eingeschalteten Zustandes besitzt dieser Widerstand eine geringe Wirkung entsprechend dem niedrigen Scheinwiderstandswert an der Kathode. Während dem eingeschalteten Zustand des Oszillators hilft er die Schwingungen im Schwingkreis zu dämpfen und erlaubt dadurch eine kürzere Dämpfungsperiode und damit eine höhere Pendelfrequenz für den gleichen Grad von Kohärenz.
  • Die Wirkungsweisen der nicht erwähnten Komponenten im Schaltkreis der Figur 4 können in gleicher Weise verstanden werden wie die in Verbindung mit bekannten derartigen Schaltkreisen.
  • In der Figur 3 ist ein Spannungs generator 30 vorgesehen, welcher eine dreiecksförmige Wellenform erzeugt. Diese wird in einem der Eingänge des Spannungsaddierers 31 eingespeist und an den anderen Eingang 31a kann eine einstellbare Spannung gelegt werden. Der Ausgang des Spannungsaddierers 31 wird zur Steuerung eines pannungsgesteuerten astabilen Multivibrators 32 benützt. Mit der soeben erwähnten Spannungsregelung steigt und fällt die Frequenz des astabilen Multivibrators 32 zwischen Grenzen, welche durch Empfindlichkeit der Spannungsregelung und durch die Amplitude der dreieckigen Wellenform bestimmt ist. Der Ausgang des astabilen Multivibrators oder einer äußeren Triggerimpulsquelle 32a können abwechselnd benützt werden, indem ein Schalter 33 in die geeignete Stellung gebracht wird. Der Schalter 33 speist die Rechteckwelle zuerst in einen spannungsgeregelten monostabilen Multivibrator 34, dessen Ausgang eine Welle mit variabler Frequenz, aber konstanter Dämpfungsperiode ist. Die Länge der Dämpfungsperiode kann durch geeignete Einstellung eines passiven Bauelementes im ultivibrator eingestellt werden, welches vorzugsweise durch eine geeignete Spannungsregelung verändert wird.
  • Der Ausgang des Multivibrators 34 wird vom Verstärker 35 verstärkt und in der im Zusammenhang mit der Figur 4 beschriebenen Art und Weise in den Empfänger 13 eingespeist.
  • Der Schalter 33 speist die vom astabilen ultivibrator 32 kommende Welle mit variabler Frequenz zu einem Triggerimpulsverstärker 36 und von dort zu einem monostabilen Multivibrator 37. Dieser erzeugt wiederholt kurze Impulse mit der Pendel- bzw. Unterdrückungsfrequenz. Diese Impulse werden zum Antrieb eines Spulenmilliampermeters 38, welches von 0 bis 100 KHz kalibriert sein kann, benützt.
  • Die Hochfrequenzschwingung im Empfänger 13 wird in der im Zusammenhang mit der Figur 4 beschriebenen Art und weise moduliert. Dies kann in der Praxis dadurch geschehen, daß die Tonfrequenz (wie sie von einem Generator 22 erhalten wird) an eine Varactordiode D1 (Figur 4) gelegt ist, wobei wiederholt die Kapazität des Schwingkreises und damit diens Resonanzfrequenz geändert wird. Der Oszillator der Figur 4 kann in Frequenz gewobbelt sein, indem ein stufenweise sich änderndes Vorspannungssignal an die Diode D1 gelegt wird0 Der modulierte Ausgang des Detektors 13 wird durch ein Pendelfilter 59 geführt, von einem Tonfrequenzverstärker 50' verstärkt und durch einen weiteren Verstärker 51' an eine Ausgangsklemme 52 gelegt. Diese kann entweder an eine Kathodenstrahlröhre oder an einen phasenempfindlichen Detektor und die dazu gehörigen Schaltkreise entsprechend der Figur 1 angeschlossen sein.
  • Der Ausgang des Verstärkers 502 wird ebenfalls nochmals vom Verstärker 53 verstärkt und dann durch ein Modulationsfilter 54, welches alle Signale bei der Modulationsfrequenz (280 Hz) entfernt geschickt. Es bleiben nur die statistischen Störsignale übrig, welche von einem weiteren Verstärker 55 verstärkt werden, von einem Störgleichrichter 56 gleichgerichtet werden und in einem der Eingänge des Differenzialverstärkers 57 eingespeist werden. Der andere Eingang des Verstärkers 57 ist mit dem Abgriff eines einstellbaren Potentiometers 58 verbunden. Ein Ausgang des Differenzialverstärkers 58 regelt die Dämpfungsperiode, wobei dr an einen Schalter 59 zum automatischen Betrieb gelegt ist. Der andere Anschluß des Schalters 59 kann mit dem monostabilen Ilultivibrator 34 zur äußeren Spannungsregelung verbunden sein.
  • Der andere Ausgang des Differenzialverstärkers 57 ist durch eine konstante Spannung der Batterie 60 erweitert und wird in einem Gleichstromverstärker 61 verstärkt und über einen weiteren Schalter 62 an eine Kohärenzeingangsklemme, wie sie in der Figur 4 beschrieben ist'gelegt.
  • Die Wirkungsweises des Schaltkreises, wie er in den Figuren 3 und 4 gezeigt wird, ist so abgestimmt, wie es in herkömmlicher Weise für Absorptionsspektra gedacht ist. Die Schwingungsfrequenz ist beispielsweise durch Änderung der Spannung, welche an die Varactordiode D1 im Schwingkreis des Oszillators der Figur 4 gelegt ist, geändert. Der Ausgang des Detektors wird zum Betrieb eines herkömmlichen Schreibers benützt, welcher die Amplitude des Ausganges im Bezug auf bzw. gegen die Schwingungsfrequenz aufträgt. Die Seitenbandunterdrückung wird durch Änderung der Pendel-bzw. Unterdrückungsfrequenz um ein geeignetes Verhältnis erreicht, welches größer ist, als das, auf welches der Schreiber reagieren könnte, Di. automatische Frequenzkalibrierung des Schreibers bzw. Aufzeichners kann durch die oben beschriebene Methode erreicht werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e-1. Pendelrückkopplungsresonanzspektrometer, welches einen Pendelfrequenzgenerator zur Erzeugung einer Pendel-bzw. Unterdrückungsschwingung mit einstellbarer Frequenz besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsperiode (tOFF) der Pendel- bzw. Unterdrückungsschwingung (28) zur Pendelfrequenz invariant ist.
  2. 2. Pendelrückkopplungsresonanzspektrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsperiode unabhängig von der Pendelfrequenz abänderbar ist.
  3. 3. t'endelrückkopplungsresonanzspektrometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelfrequenzgenerator (15) einen monostabilen Multivibrator (34), welcher von einem variablen Frequenzgenerator angesteuert ist, enthält.
  4. 4. Pendelrückkopplungsresonanzspektrometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der variable Frequenzgenerator einen spannungegeregelten astabilen Multivibrator (32), einen Dreieckswellenformgenerator (30 und einen Spannungsaddierer (31) enthält und zwar zur Kombinierung des Ausganges mit einer Gleichspannung und zur Regelung des astabilen Multivibrators in Übereinstimmung mit den kombinierten Signalen.
  5. 5. Pendelrückkopplungsresonanzspektrometer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkungsregeleinrichtung (50', 53 bis 56), welche auf das statistische Rauschen im Ausgang des Spektrometers anspricht. und die Dämpfungeperiode (tOFF) und/oder den Betriebsleitwert (Go) welcher parallel zum Schwingkreis des Spektrometers liegt variiert, so daß die Verstärkung des Spektrometes stabilisiert ist.
DE19681773742 1968-07-01 Pendelruckkopplungsresonanz spektrometer Expired DE1773742C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681773742 DE1773742C (de) 1968-07-01 Pendelruckkopplungsresonanz spektrometer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681773742 DE1773742C (de) 1968-07-01 Pendelruckkopplungsresonanz spektrometer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1773742A1 true DE1773742A1 (de) 1972-01-27
DE1773742B2 DE1773742B2 (de) 1972-11-23
DE1773742C DE1773742C (de) 1973-06-14

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157140B (de) * 1960-10-20 1963-11-07 Anton Schuh Foerderband aus elastischem Material mit winkelfoermigen Mitnehmerleisten
EP0136642A2 (de) * 1983-10-05 1985-04-10 Siemens Aktiengesellschaft Gerät zur Erzeugung von Bildern eines Untersuchungsobjektes
EP0164801A2 (de) * 1984-06-13 1985-12-18 Philips Patentverwaltung GmbH Kernspinresonanzgerät mit einem Stellglied zur Anpassung oder zum Nachstimmen des Resonators

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157140B (de) * 1960-10-20 1963-11-07 Anton Schuh Foerderband aus elastischem Material mit winkelfoermigen Mitnehmerleisten
EP0136642A2 (de) * 1983-10-05 1985-04-10 Siemens Aktiengesellschaft Gerät zur Erzeugung von Bildern eines Untersuchungsobjektes
EP0136642A3 (de) * 1983-10-05 1985-06-19 Siemens Aktiengesellschaft
EP0164801A2 (de) * 1984-06-13 1985-12-18 Philips Patentverwaltung GmbH Kernspinresonanzgerät mit einem Stellglied zur Anpassung oder zum Nachstimmen des Resonators
EP0164801A3 (en) * 1984-06-13 1987-05-27 Philips Patentverwaltung Gmbh Nuclear spin resonance apparatus with a regulating unit for matching or adjusting the resonator

Also Published As

Publication number Publication date
DE1773742B2 (de) 1972-11-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE821047C (de) Schaltung zur Erzeugung einer Spannung, die ein Mass fuer die Frequenz einer Hochfrequenzschwingung ist
DE1206083B (de) Messgeraet zur Untersuchung von Spin-Praezessionen in einem durch Strahlung angeregten selektiv fluoreszenten optischen Medium
DE1928454C3 (de) Hochfrequenz-Resonanzspektrometer
DE2238814A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur abstimmung des hohlraumresonators eines maser-oszillators
DE1274822B (de) Anordnung zum Messen gyromagnetischer Resonanzsignale
DE1773742A1 (de) Pendelrueckkopplungsresonanzspektrometer
DE952291C (de) Anordnung zur Schwingungserzeugung mit einem Relaxationsschwinger
DE2833853A1 (de) Verfahren zur aufnahme von spinresonanzspektren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2126744C3 (de) Verfahren zur Aufnahme von Spinresonanzspektren und Vorrichtung zu dessen Durchführung
DE628746C (de) Schwingungserzeugershaltung mit einem Oszillator mit negativem innerem Widerstand
DE1289134B (de) Durch optische Quantenuebergaenge gesteuerter Schwingungserzeuger
DE1773848C3 (de) Verfahren zur Aufnahme hochaufgelöster Kernresonanz Spektren und Kernresonanzspektrograph zur Durchführung des Verfahrens
DE949357C (de) Verfahren und Geraet zum Messen und Steuern magnetischer Felder und zur Werkstoffpruefung
DE1773742C (de) Pendelruckkopplungsresonanz spektrometer
DE864274C (de) Elektrischer Schwingungserzeuger
DE1798079A1 (de) Verfahren zum Korrigieren wenigstens eines Betriebsparameters eines Spektrometers und zur Durchfuehrung des Verfahrens geeignetes Spektrometer
DE862774C (de) Einrichtung zur Frequenzsteuerung eines Schwingungserzeugers
DE1216423B (de) Einrichtung zur Intensitaetsmessung eines schwachen magnetischen Feldes
DE1416453C3 (de) Gyromagnetischer Oszillator
DE882867C (de) Anordnung zur Laengen- bzw. Haeufigkeitsmodulation von Hochfrequenzimpulsen
DE909843C (de) Schaltungsanordnung fuer Kathodenstrahloszillographen mit elektrostatischer Ablenkung in Polarkoordinaten
AT209971B (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer S-förmigen Spannung
DE3025630C2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Kernspinresonanzspektren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2160087A1 (de) Mit gyromagnetischer Resonanz arbeitendes Spektrometer
DE844312C (de) Wobbelgenerator

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee