DE1773506A1 - Verfahren und Geraet zum Pruefen der Abdichtungseigenschaften des Gehaeuses einer Uhr - Google Patents
Verfahren und Geraet zum Pruefen der Abdichtungseigenschaften des Gehaeuses einer UhrInfo
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Description
EDUARD LORENZ
BERNHARD SEIDLER
MARGRIT SEIDLER
RECHTSANWÄLTE
Mönch·» 22
ViKlenmtytrttfa·· ,
Telefon (Οβ U) 2971»*
27. Hai 1968
Ernest Morf Coloitibier / NE
/erfahren und Gerät zum Prüfen der Abdichfcungselgenschaften
det; Gehäuses einer
Uhr.
Die Erfindung bezieht sich auf die Prüfung der Abdichtungaeigenschaften
dee Gehäueeo einer Uhr, insbeaondere durch
Eintauchen derselben in eine Flüssigkeit, die einem kleineren Druck als dae Innere dee Gehäueee auegeeetzt
i3t.
Diese bekannte Prüfimgsmethode hat den Vorteil, die *
kleinsten Abdichtungsfehle? sehr rasch zu entdecken. Infolge
des Druckunterachiedes in Inneren des Gehäuse β und
in der Tauchflüsaigkeit strömt die im Gehäuse enthalten·
Luft aua demselben herhu3, sobald das Gehäuse einen
Dichtungafehler aufweist und die dabei in der Tauen-»
flüssigkeit entstehenden, gut sichtbaren Luftblaeen
weisen auaedrdoa auf die defekte Stelle des Gehäueee hin.
. · ■■ y-; ■■ .-·' >l
Die bekannten Geräte, die bisher zur Ausübung dieser
methode angewandt worden Bind, weisen jedoch
Die Abdiehtungoeigenschaften einer Uhr, die beispieleweiee nach abgeschlossenem Kaufgeschäft, oder nach durchgeführter Reparatur, Einstellung oder Bedienung misflSliHndigt
werden muss, können mit Hilfe der bisher bekannten Gerfite nicht ohne Gefahr geprüft werden. Das Eintauchen einer Ohr,
deren Gehäuse einen ungeahnten groben Abdlchtungefehler
aufweisen würde, könnte im Uhrwerk einen ernsthaften
Schaden anrichten.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Geräte ergibt eich aas
dem bisher angewandten Prüfverfahren, wonach der erforderliche Druckunterschied durch eine Verringerung de* lUBaaig"
keitedruckes hergestellt wurde. Bar Druck der lanehflUssigkeit kann unter den ataosphajdachen Druck aar unter
der Voraussetzung herabgesetzt werden, dass die betraf fenae Flüssigkeit sich in einen dicht «geschlossenen
Raum befindet. Das Prüfgerät muss daher einen verhältnismassig gfossen Behälter umfassen, dealt die su yrttfende
Uhr zunächst oberhalb der Flüssigkeit und dann, aaoh Heretellung dee Untardruckes,in voll eingetauchte« Zustand
eingesetzt werden kann. Steuermittel auseen auaeeröea
vorgesehen werden, damit die Ohr Innerhalb d#· Behälters
von auseen her versetzbar ist. Schllesslich muss das
Gerät zur Herabsetzung dea Druckes Im betreffenden Behälter umfangreiche, uperrige und kostspielige Einrichtungen aufweieea.
Für die Fachmänner, die mit der privaten Kundschaft unmittelbar in Berührung kommen, eignen sich somit die bekannten Geräte zuiu Frühen der Abdichtungseigensohaften
des. Gehäuses einer Uhr durch Eintauchen derselben nicht, eo dass diese Fachmänner bisher die ihnen anvertrauten
Uhren,ohne Prüfung der Abdichtungseigenschaften,wieder
aushändigen museten.
Prüfverfahren und Geräte zu deren Ausübung* die kein Eintauchen der Uhr in eine Flüssigkeit voraussetzen, sind
zwar auch bekannt. Nach diesen Verfahren werden die Abdichtungefehler ebenfalls durch die Feststellung einer
Strömung, die jedoch nicht mehr vom Inneren des Gehäusea
nach aussen, sondern in umgekehrter Richtung stattfindet,
erkannt. Bei den Verfahren nach dieser zweiten Gattung
wird die Prüfung auaechlieeelich in einer gasförmigen
Phase durchgeführt. Die Gasströmung in das Gehäuse hinein wird durch Herstellung eines Ueberdruckes in einem abgeschlossenen Raum verursacht, in dem sich die Uhr befindet.
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Abdiehtungsffthler sind in diesem Pall jedoch nicht near
durch eine unmittelbare Beobachtung feststellbar* Meeftinetrumente
müssen zu dleoein Zwecke verwendet werden. Bei
den bekannten Prüfgeräten der zwoitgenannten Gattung wird
eine allfällige Gasströmung von auasen her in das Innere des Uhrgehäuses entweder durch die Messung des Volumens,
das im Behälter des Gerätes durch das in das Uhrgehäuse eingeströmte Gas verletzt wird, oder durch die Ölasdeformatlon,
die, nachdem es durch den äusseren Ueberdruck
deformiert worden Act, in »eine natürliche Lage langsam zurückkehrt, falle das Gehäuse einen Abdichtungefehler aufweist, oder achliesßlich durch die Radioaktivität
des in das Gehäuse sinstromenden Gaees. Die erforderlichen
Messinstrumente sind jedoch aufwendig. Ihre Handhabung und die Meesbedingungen sind ausserdem Sache von
hochqualifizierten Laboranten. Schliesslich müssen die zu prüfenden Uhren während einer verhältnismlssig langen Zeit
einem äusseren Ueberdruck ausgesetzt werden, so dass diese Geräte sich für eine eerienmäeeige Produktion nicht eignen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bezieht in der
Füllung einer Lücke durch ein Verfahren zum Prüfen der Dlchtungseigensohaften des Gehäuses einer Uhr, das alt einfachen und billigen Mitteln ausgeübt werden kann und eine
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eofortige Feststellung der jeweiligen Abdichtungefehler
ermöglicht, ohne dabei daa Uhrwerk der Gefahr des Eindringens einer Flüssigkeit auszusetzen.
Bas erfiiidungegsmäsee Verfahren kennzeichnet eich dadurch,
dass ein den atmosphärischen Druck in einem stete fest"
stellbaren Ausmase überochreitender Luftdruck vorerst Ia
Gehäuee erzeugt wird und dass die Uhr nachträglich,unter
Aufrechterhalten des im Inneren des'Gehäuses erzeugten Heberdruckes, in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, die
unter atmosphärischem Druck steht.
Der im Gehäuse vor dem Eintauchen erzeugte Ueberdruok
sinkt auffällig ab in all den Fällen, in welchen das Gehäuse einen groben Abdichtungsfehler aufweist. Wenn ein
derartiges Absinken des Ueberdruckee lsi Gehäuse beobachtet
wird, braucht die Uhr Belbstverständlich nicht mehr in die
flüssigkeit eingetaucht zu werden. Qank dieser ersten groben Kontrolle hat dae erfindungsgemässe Verfahren alle Vor-,
aber nicht die vorstehend erwihnten Nachteile der bekannten
Verfahren der eingangs erw'ihnten Gattung. Das erfindunge~
gemässe Verfahren kann auseerdem ohne die koepllelertett
Vorrichtungen der Verfahren der zweitgenannten Gattung ausgeübt werden.'
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rät ausgeübt werden, das sich durchieine Kolbenpumpe alt
einem in jeder Arbeitstage einer Feuerwirkung unterworfenen Kolben und einem mit einer Bohrung vereehenen
Endstück kennzeichnet, das dem Sollmasθ des Oehäue·-
röhrchons für die Auiaiehwelle angepasst ist.
Das erfindungs/jemäsee Verfahren wird anhand einee* Aueführungebeispiel« des erfindungsgemäseen Prüfgeräteβ ait
£ Bezug auf beiliegende Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht!teilweise im Schnitt, dee Prüfgerätes, daβ in der sjur Ausführung eines ersten Schrittes
des Verfahrens vorgesehenen Arbeitsstellung steht.
Fig. Z ist eine Seitenansicht dee in Fig. 1 dargestellten
Gerätes.
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, die jedoch
einen zweiten Verfahrensechritt erläutert. t
Fig. 4 ist ein Teilschritt des Prüfgerätes in einem gröeseren
Massstab.
Zur Ausführung des zweiten Verfahrensschrittea besitzt
das dargestellte Gerät einen flachen» länglichen Behälter Der Behälter 1 soll in zwei verschiedenen Lagen arbeiten.
In der ersten steht er,wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, aufrecht und in der zweiten, wie in Fig. 3 dargestellt,
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f. 7 -
waagrecht. Der obere Vorderteil des Behälters 1st offen,
so daea dieser Behälter zwei Becken la und Ib, aufweist,
die aufeinander senkrecht stehen.
Der Behälter 1 enthält eine Flüssigkeit 2, die Wasser Bein kann. Vorzugsweise wird jedoch eine Flüssigkeit
verwendet, deren Viskosität kleiner ist als diejenige von Wasser. Eine derartige Flüssigkeit kann beispielsweise aus einer Mischung von Wasser und Alkohol bestehen.
Heiner Alkohol kann auch verwendet werden. Bei stehendem Behälter 1 füllt die Flüssigkeit 2 das Becken la,wie in
Fig. 2 dargestellt. In dieser Arbeitsstellung ist die Oberfläche der Flüacigkeit durch ein Gitter 3 abgedeckt, das
an der Wand des Behälters 1 befestigt ist. Das Gitter 3 verhindert, dass die Uhr versehentlich in das Becken la
hineinfällt. Bei liegendem Behälter 1 füllt die Flüssig« keit 2 das Becken Ib,wie in Flg. 3 dargestellt.
Die zu prüfende Uhr 4 wird in dem Becken Ib eingesetzt.
Bine gelöcherte Blattfeder 5, die sich auf zwei in der
Rückwand des Behälters 1 eingestochenen Stiften 6 abstützt, hält die Uhr 4 fest. In der Ruhestellung des
Gerätes ist die Blattfeder 5 «wischen den zwei Seitenwänden des Behälters 1 festgeklebt. Sie Lage dtr Stifte
let derart gewählt, dass die Feder 5 Uhren verschiedener
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Gröese festhalten kenn.
Zur Durchführung des traten Verfahreneechrittee besitzt
das dargestellte Prüfgerät ferner noch eine am Oberteil
des Behälters 1 "befestigte Pumpe, Diese Pumpe "besteht
aus einem Zylinder 7, einem Kolben 8 mit Steuerknopf 9, einer Stoscfoder IO und einem in das Becken Ib hineinragenden
Rohr 11. Fig. 4 zeigt ein auf dem Ende dee Rohres 11 aufgestülptes Endstück 12. Das Rohr 11 weist
ein als Abzweigung dienendes Loch 13 auf.
Das Endstück 12 ist auswechselbar und vorzugsweise aus
einem verhultnismäsßig harten Kunststoff, wie beispielsweise hartem Nylon hergestellte Das Endstück 12 besitzt
eine Bohrung 14, die dem Sollmaae des Gehäuseröhrchens
15 für die Aufziehwelle der Uhr angepasst ist. Ist das Röhrchen 15 unbeschädigt, so sitzt das Endstück 12 genau
unter den gleichen Bedingungen wie die Aufzugkrone darauf. Falle das Röhrchen 15 im Gegenteil nicht mehr einwandfrei
ist, kann das Endstück 12 dieses Röhrchen nicht mehr wasserdicht umgreifen, so dass der Fehler dee Röhrchens
nachweisbar wird.
Ein dem Röhrchen 15 gleiches Röhrchen 16 ist wasserdicht in das Loch 13 eingesetzt. Die Aufzugkrone 18 der Uhr
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177350ft
sitzt clahor auf der Fläche 17 des Röhrchen» 16 genau 80
wie auf der entsprechenden Fläche des GehäuserÖhrchens 15· Solange die Dichtungspackungen 19 der Aufzugkrone einwand·*
frei let, wird durch die Krone 18 das Röhrchen 16 dicht abgeschlossen. Die Beobachtung eines Abdichtungef entere
beim Röhrchen 16 wird daher auf eine Beschädigung der Dichtungspackung 19 hinweisen.
Das dargestellte Gerät dient zur Prüfung einer Uhr mit einer zweiteiligen Aufziehwelle. Die Aufziehwellen dieser
Gattung besitzen einen inneren, im Uhrwerk liegenden Teil und einen äuseeren, an der Krone 18 befestigten Teil 20.
Der Aufziehwellenteil 20 kann vom inneren Aufziehwellenteil durch Ziehen der Krone 18 gelöst werden.
Zur Prüfung der Uhr mit Hilfe des dargestellten Gerätes wird zunächst die Krone entfernt. Das Gehauseröhrchen 15
wird dann in die Bohrung 14 des Endstückes 12 elngesetst
und die Feder 5 gespannt, so dass die Uhr 4 zwischen dieser Feder und dem Endstück 12 festgeklemmt ist. Die Krone 18
wird mit dem daran befestigten Aufziehwellenteil auf da·
Höhrohen 16 geschoben. Die Uhr und ihre Krone werden in die beschriebenen Lagen bei stehenden Behälter 1 gtpfttst.
Während dieser Vorbereitungen steht der Kolben 8 In seiner
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bad
* xo -
unteren Ruhestellung, in welcher er durch die vorgespannt«
Feder 10 festgehalten wird.
Nachdem die Uhr in dem Becken Ib eingelegt worden ist,
wird der Kolben 8 soweit wie möglich nach oben gesogen. Infolge dieser Kolbenbewegung vird jedoch der luftdruck
im Inneren des Gehäuses der Ohr 4 nicht merklich verringert.
Die Dichtungspackung des Kolbens 8 ist weich» so dass die oberhalb das Kolbens 8 im Zylinder 7 enthaltene
Luft ohne weiteres um den Kolben herum in den unteren Zylinderteil strömen kann.
Wenn der Kolban 3 seine oberste Lage erreicht hat, wird
der Knopf 9 losgelöst;, so dass der Kolben 8 unter der Wirkung der Feder 10 wieder abwärts schnellt. Während
^ dieser zweiten Bewegung schmiegt sich ,die DichtuWspackung
des Kolbens an die Wand des Zylinders 7 und schliesat den unteren Zylinderteil luftdicht al»·
Sie Feder 10 ist derart bemessen, dass sie in Inneren
des Gehäuseβ der Uhr 4 einen Ueberdruok von rund 1 Atmosphäre erzeugt. Sind die Ab dichtungseigen schalten 6·· Ubr->
• gehäuses und dar Krone 18 einwandfrei, so wir* der Kolben
8 in einer Zwischenlage, beispielsweise In 4er ie tiffdargestellten« angehalten«
iosi«t/oast
^ ii -
Damit der Kolben 8 während seines Hubes unter Feuerwirkung
nicht gehindert wird, ist eine Oeffnung 21 im Zylinderdeckel 22 vorgesehen.
Falls das Gehäuse der Uhr 4 oder die Krone 18 einen
groben Abdichtungefehler aufweist, bleibt der Kolben 8 in der dargestellten Lage nicht βtill; er bewegt eich
mehr oder weniger rasch, jedenfalls in sichtbarer Weise, unter der Wirkung der Feder 10. Diese sichtbare Bewegung
dee Kolbens 8 und des Knopfes 9 gilt als Hinweis dafür, dass die Ohr nicht eingetaucht werden darf, weil ihr
Gehäuse oder ihre Aufcugkron· einen groben Abdichtungefehler aufweisen.
1st im Gegensatz in der in Fig· I dargestellten Arbeitslage keine Kolbenbewegung feststellbar, so weiss der
Prüfer, dass das Gehäuse und die Krone höchstens kleine Abdichtungsfehler aufweisen können. Und dass beim Eintauohen der Uhr keine Gefahr besteht, dass die Tauchflüssigkeit das Uhrwerk überflutet.
In der in S1Ig. 1 dargeetellten Kolbenlage wird dann der
Bebälter 1 in die in Fig. 3 dargestellt· Arbeitslag· «·
3 igt,in welcher die Uhr durch die Flüssigkeit überschwemmt ist. mir Prüfer darf dann ruhig abwart·», bi·
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Flüssigkeit wieder still iet und beobachten, ob Luftblasen
vom Gehäuse oder von der Krone entspringen.
Die Verwendung einer Flüssigkeit, die flüssiger als Wasser ist, hat den Vorteil, dass die Entstehung von Luftblasen
beschleunigt wird. Diese Blasen sind zwar kleiner als in Wasser; sie lösen sich jedoch schneller von der undichten
Stelle.
Wird keine Luftblass beobachtet, so darf angenommen werden,
dass die Uhr 4 einwandfrei wasserdicht ist. Sas Gerät kann dann wieder aufrecht gestellt werden, die ailfällig
zurückgebliebenen Wassertropfen beim Röhrchen 15 und der
Krone 18 weggeblasen, die Uhr und die Krone aus dem Gerät genommen, getrocknet und wieder zusammengesetzt werden.
Der Ueberdruck im Inneren des Uhrgehäuses könnte ebenfalls durch ähnliche Mittel, aber durch eine andere Gehäuseöffnung
erzeugt werden. ' .
Die groben, ein Eintauchen der Uhr verbietenden Abdichtungs
fehler könnten ebenfalls statt durch direkte Beobachtung mit Hj If a einßf? ffienometere feütgestellt werden.
jJ:i i:. !ί'.ί-'i Mivo.g ca ι P^h/Uteri? 1 ßtt'Mi'A^i die Prüfung einer
■lux■,- fcüj,'<:■·? wen;; dfj.s- Armband 2'j mn ü-c!fäURe angelötet wordon
BAD OR'G'.NAL
Claims (7)
- PATENTANSPRUECHE ·lo Verfahren zum Prüfen der Abdichtungseigenechaften dee Gehäuses einer Uhr durch Eintauchen derselben in eine Flüesi^eit, die einem kleineren Druck ale das Innere des Gehäuses ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dees ein den atmoophärisehen Druck in einem stets feststellbaren Ausmast) überschreitender Luftdruok vorerst im Gehäuse erzeugt wird una dass die Uhr nachträglich unter Aufrechterhalten dee im Inneren des Gehäuses erzeugten Ueberdruckee in eine Flüeeigkeit eingetaucht wird, eile unter atmosphärischem Druck steht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung eines Ueberdruckee :lai Innern des Uhrgehäuses stattfindet, indem Luft durch das Gehäueeröhrchen für eine zweiteilige Aufzlehwelle eingeführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daoa die Abdichtungseigenschaf^en der Aufzu#kr>ne für nich, jedoch zur gleichen ZeLt win diejenigen H Π httiioae »geprüft werden.
- 4. Verfahren nuoh Anspruch 1, '
der im Innern des Genaust^ ■'■.'<>■. ^xBAD ORIG|NAL·- 14 -ordnungamässig X Atmosphäre beträgt. - 5. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daas die Uhr in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, deren Vi elco ei tat kleiner iet als die von Wasser,
- 6„ Prüfgerät zur Ausübung des Verfahrene nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Kolbenpumpe alt einem in jeder Arbeitslage einer Federwirkung unterworfenen Kolben und einem mit einer Bohrung versehenen Sndetück, das dem Sollmass dea Gehäuaeröhrchens für die Aufsiehwelle angepasst ist.
- 7. Prüfgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d&se die vom Pumpenzylinder zum Endstück führende leitung ein· Abzweigung aufweist, die mit einem Aneat2stückjfen(de$ das eine äuesere, dem Sollmacn des Gshäuseröhrchens für die Aufziehwelle gleiche Sitzfläche besitzt.8„ Prüfgerät nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daeo daβ Endstück auswechselbar ist.9# PrUfgeriit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da*» der Pumpenzylinder an der einen Endwand eines 1AHgIieheη Behälters befeetLgt iet.109848/00S9
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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