DE1772295C - Entwicklungsvorrichtung für Kopier gerate - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung für Kopier gerate

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DE1772295C
DE1772295C DE19681772295 DE1772295A DE1772295C DE 1772295 C DE1772295 C DE 1772295C DE 19681772295 DE19681772295 DE 19681772295 DE 1772295 A DE1772295 A DE 1772295A DE 1772295 C DE1772295 C DE 1772295C
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DE19681772295
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Georg 2000 Wedel Jakob son Hans 2085 Quickborn Rathje Armin 2000 Hamburg Salger Werner 2000 Harn bürg Langenhorn Cranskens
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Lumopnnt Zindler KG, 2000 Harn bürg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für Kopiergeräte mit einem Entwicklerbehälter, dem ein Vorratsbehälter mit einer Substanz zum Ergänzen des Entwicklers zugeordnet ist, wobei der Vorratsbehälter ein in Abhängigkeit von dem Durchlauf eines Kopierblattes betätigbares Ausgabeventil besitzt, das in Abhängigkeit von einem sich auf Grund eines Papierdurchlaufs bewegenden Elementes betätigbar ΊΛ.
Insbesondere handelt es sich dabei um eine Entwicklungsvorrichtung für Kopiergeräte, die nach dem elektrofotografischen Verfahren arbeiten. Die hier zu verarbeitenden Kopierpapiere haben beispielsweise eine Zinkoxydschicht, die durch Aufladung sensihilisiert und durch Belichtung mit einem Latentbild versehen wird. Das kann durch Durchführung durch einen flüssigen Entwickler entwickelt werden, in dem Pigmente dispergiert sind. Insbesondere bezieht sich das Wort >,Substanz« auf solche Pigmentpartikel. die in die Trägerl'Rissigkeit des Entwicklers gegeben werden. Dabei besteht aber die Möglichkeit, al* Entwickler selbst solche Pigmentpartikel, gegebenenfalls
ίο mit Trägerpartikeln, zu benutzen, so daß auch bei einer solchen Ausführung als Substanz Pigmentpartikel, gegebenenfalls in Verbindung mit Trägerpartikeln. zugeführt weiden.
Dabei ist davon auszugehen, daß die Pigmentpartikel bei der Entwicklung aus dem Entwickler mitgenommen werden, weil sie das latente Bild einfärben. Dieser Entzug an Pigmentpartikeln wird durch Zugabe aus dem Vorratsbehälter ergänzt.
Dabei ist es grundsätzlich bekannt, die Ergänzung durch optische Abtastung H-r Schwärzung einer Vorlage oder eines entwickelter Bildes im Vergleich mit einer Bezugsgröße durchzuführen. Eine solche Anlage ist außerordentlich aufwendig. Dabei ist es auch schwierig, den gesamten Bereich dei Vorlage oder
der enlwickleten Kopie abzutasten, weil dann eine Vielzahl von Fotozellen nebeneinander angebracht werden muß.
Weiterhin ist es bekannt, das Ausgabeventil vermittels eines Schwenkhebeln durch einen Magneten zu betätigen, dessen Erregung periodisch so lange eingeschaltet wird, wie ein Kopierblatt durch einen bestimmten Geräteabschnitt eines Kopiergerätes hindurchläuft. Zu diesem. Zweck sind im Wege dieses Kopierblattes Schalter angeordnet, die vom vorderen und hinteren Rand des Kopierblattes betätigt werden und einen besonderen Motor einschalten, der eine Betätigungsrolle für Schalterarme dreht, deren Schalter die Erregung des Magneten übernehmen. Damit ist es möglich, eine periodische Tonerzuführung ent sprechend der Länge eines Kopierpapierblattes durch zuführen. Auch diese Anordnung ist aufwendig und kompliziert, weil die Länge des Kopierblattes zunächst in eine proportionale Drehung eines Betätigungselementes für besondere Steuerschalter übertra-
gen werden muß und dazu ein besonderer elektrischer Antrieb erforderlich ist. Die Betätigung über einen Magneten hat darüber hinaus den Nachteil, daß dieser, wenn er nicht unnnötig groß dimensioniert werden soll, zur Vermeidung von Überlastun- gen nur kurzzeitig eingeschaltet werden kann.
Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten unter Zwischenschaltung von elektrischen Schaltelementen und besonders anzutreibenden Schaltcrbetätigungsmitteln und erfordern darüber hinaus entweder zur Betätigung eines Ausgabeventils oder auch zur Unterbringung der optischen Abtastanlage verhältnismäßig α '.el Platz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine raumsparende Ausführung zu schaffen, die nur me-
chanisch arbeitet und eine Emsiellmöglichkcit vorbehält, um die Zugabemenge aus dem Vorratsbehälter in Abhängigkeit von der Anzahl der Kopien zu verändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
löst, daß das Element durch seine Bewegung eine Transporteinrichtung antreibt, in die ein Stößel für das Ausgabeventil eingreift und zu einem Schaltnocken mitgenommen wird, und daß an der Transportein-
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richtung ein Einstcllanschlag vorgesehen ist, an den die im Sinne einer Verschwenkung des Stößels vom
der Stößel nach einem Betätigungshub entgegen der Schaltnocken fort und eines Eingriffs des Stößels in
Transportriclitung zurückbewegbar ist. die Spindel einwirkt. Dadurch kann das Betätigungs-
Einc solche Transporteinrichtung kann in vielfa- ende des Stößels, das mit dem Ventil arbeitet und in eher Weise auch mit translatorischcr Bewegung, ge- 5 dessen Nähe der Schwenkzapfen angeordnet ist, in gebcncnfalls in Form eines einstellbaren Kurbclan- einer bestimmten räumlichen Lage, näm'ich am Vortriebs, ausgeführt sein, der den Stößel mitnimmt. ι eisbehälter, verbleiben, während das Eingriffsende
Bekannt ist an Kopiergeräten 7iir Steuerung einer zur Spindel um eine angemessene Strecke ausgelenkt
Bclichtungscinrichtung eine Zcilstcueruhr, die an werden kann.
einer Antriebswelle für Kopiermaterial eine Spindel to Vorteilhafterweisc ist dem Trägerkreuzkopf eine
besitzt, der ein als Handgriff ausgeführter Zeiger aus- verstellbare Betätigungsanordnung zugeordnet,
rückbar zugeordnet ist. Dieser Zeiger kann an einer welche eine Einstellvorrichtung für den Einstcllan-
bclicbigcn Stelle zwecks Mitnahme durch die Spindel schlag und vorteilhafterweisc eine mit dieser Ein-
in diese eingesetzt werden, um dann nach Maßgabe Stellvorrichtung drehfest verbundene Stelleinrichtung
der Zeitdauer einer jeweils zu einem Spindclcndc er- 15 für einen Schwenkhebel aufweist, der andererseits
folgenden Mitnahmebewegung die Bclichlungscin- mit dem Stößel in Eingriff kommt und diesen bei
richtung zu schalten. einer Verstellung des Einstcllanschlags, insbesondere
Die Erfindung verwendet in einer bevorzugten absatzweise gegen die Wirkung einer Feder aus der
Ausführungsform dieses Prinzip einer Zeitsteuerung Spindel, hebt. Hierdurch kann der Einstcllanschlag
Dabei sind crfindungsgcinäß das Element als sich gc- ao stufenlos verlagert werden, während der Stößel durch
gebcncnfalls nur um einen bestimmten Wimpel je schrittweises Ausheben aus der Spindel absatzweise
Durchlauf eines Papiers drehende Welle und die nachgcführt wird. Die Einstellvorrichtung kann bci-
Transportcinrichtung als eine in axialer Richtung der spiclswcisc nach Art eines Kurbcltricbs ausgebildet
Welle angesetzte Spindel ausgeführt, in die der Stö- sein.
ßcl von einer Seite eingreift, wobei an einem Ende as In einer bevorzugten Ausführungsform der F.rfin-
dcr Spindel der sich mit dieser drehende Schaltnok- duii,, ist aber der Einstcllanschlag schieberartig auf
kcn angeordnet ist, welcher über einen beschränkten dem Trägerkreuzkopf im wesentlichen parallel zur
Umfangsahschnitt nach einer Seite radial von der Spindclachsc geführt, und die Einstellvorrichtung
Spinde! absteht. Dadurch wird die Spindel zugleich weist eine Schneckenbahn um eine Betätigungsstange
zur Durchführung einer mechanischen Hubbewegung 30 als Führungsmittel für einen Betätigungszapfen des
des Stößels zur Betätigung des Ausgabcvcntils ausgc- Einstellanschlags auf. Hierdurch wird nicht nur eine
nutzt. Insbesondere die Anordnung einer Spindel an raumsparende Anordnung ermöglicht, sondern eine
einer Welle, die sich nur um einen bestimmten Win- leicht veränderliche Zwangsführung des Einstcllan-
kcl je Durchlauf eines Papiers, insbesondere Kopier- schlags geschaffen.
papicrs, dreht, ermöglicht die Auswahl einer sehr un- 35 Vorteilhafterweisc weist die Stellvorrichtung eine in
tcrschiedlichen Schritlzahl zur Ventilbetätigung bei einer Ebene senkrecht zur Schwenkachse des Hebels
einer verhältnismäßig kurz ausgeführten Spindel. gezahnte Arretierscheibe auf, deren Arretierausneh-
Dcrartige, sich nur um einen bestimmten Winkel mungen so bemessen sind, daß bei Eingriff eines Andrehende Wellen sind beispielsweise als Schaltwalzen schlagkopfcs des Schwenkhebels in eine Arreticrausbcreits vorgeschlagen. 40 miimung der Stößel mit dem Gewinde der Spindel in
Eine solche mit einer Abflachung versehene Eii iriff steht, während er bei dem Übergang über
Schaltwalzc dreht sich unabhängig von der Länge des der. Abschnitt zwischen zwei Arrctierausnehmungen
Kopierblattcs um 360 oder ein ganzes Vielfaches den Stößel aus der Spindel hebt. Dadurch kann
davon zur Einführung des Kopierpapiers aus einer durch den Abstand der Arreticrausnehmungen zu-
Bercitschaftsstellung in eine ständig laufende Trans- 45 gleich die Taktzahl der Entwicklerergänzungen dcfi-
porteinrichtung. nicrt werden. Zweckmäßigerweise sind die in einem
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Umfangskranz einer Scheibe angeordnete», Arretier-Erfindung ist der Schaltnocken nach Art eines Gc- ausnehmungen bezüglich der Gangsteigung der Spinwindcgangabschnittes ausgeführt und mit dem ergän- de! und des Drehwinkels der Welle in einem Abstand zend ausgebildeten Eingriffsende des Stößels in Ein- 50 vorgesehen, daß der Einstellanschlag in Abhängiggriff bringbar. Dadurch wird im Augenblick der keil \ on der Drehung der Stange nur eine Strecke be-Hubbewegung des Stößels ein sicherer Eingriff er- wegbar ist. durch welche das Eingriffsende des Stömöglicht und mit einfachen Mitteln die Vorausset- ßels durch einen Bruchteil oder ein Vielfaches einei zung zur Aufbringung einer beträchtlichen Kraft für Wcllcndrehung an den Schaltnocken bewegbar ist.
die Betätigung des Ausgabeventils geschaffen. 55 l'm die Rückführung des Stößels zu sichern, is)
Es versteht sich, daß der Einstellanschlag in axia- gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform ar ler Richtung der Spindel vom Schaltnocken fort ein- dem Stößel eine sich parallel zn ihm erstreckende stellbar ist. Dadurch kann der Arbeitstakt der Ent- Federklinke angeordnet, die bei Abwärtsbewegung wicklcrcrgänzung in Abhängigkeit von der Kopien- des Stößels unter einen Rückführnngsanschlag anzahl eingestellt werden. Eine weitere Einflußgröße ist 60 Einstcllanschlag einschnappbar ist, der an einei noch dadurch möglich, daß der Winkel, den sich die Stelle in bezug zu dem Anlageansatz des Einstellen Welle je Durchlauf eines Papiers dreht, veränderlich Schlages ausgespart ist, daß die Federklinke bei ar gemacht wird. dem Anlageansatz des F.instellanschlags benndticher
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be- Stößel dessen Aufwärtsbewegung freigibt
sitzt einen Trägerkreuzkopf, in dem eine axiale Füh- 65 Um die Anordnung wahlweise auch außer Ein rung des Stößels verschwenkbar an; ordnet ist, wo- criff zu bringen, hat die Arretierscheibc eine Afrebe i der Schwenkzapfen senkrecht /ar Spindclachsc ticrausnehmung geringerer Tiefe, in welcher der Stö .•!.•richtet und wenigstens eine Feder vorgesehen ist. Bei außer Eingriff mit der Spinde] gehalten ist. Da
durch kann die Ergänzung unterbrochen werden, so daß mit Pigmcntpartikcln übersättigter Entwickler auf eine erwünschte Verdünnung gebracht werden kann. Es bleibt vorbehalten, eine zusätzliche willkürliche Handsteuerung vorzusehen. Es ist bcmcrkcns- vtsii, daß die Ausschaltung der durch mechanischen Eingriff arbeitenden Vorrichtung keine KupplungsausrUckung oder zusätzliche Betätigungselement erfordert.
Die bevorzugte Ausfülmingsform der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem zu dem Ausgabcventil hin beweglichen und mil seinem abgekehrten Ende vcrschwenkbareii Stößel, wobei das abgekehrte Ende mit wählbarem Abstand von einem Schaltnokkcn in eine entsprechend dem Papicrdurchgang laufcndc Transporteinrichtung milnchmbar ist. wobei diese Transporteinrichtung in definierter Weise zugleich den Schaltnocken betätigt.
Eine wesentliche Ausführungsform liegt darin, daß der Vorratsbehälter schüttclbar höhcnbcweglich in einem Gehäuse der Entwicklungsvorrichtung angeordnet ist und das Ausgabeventil im wesentlichen unter dem Bctäligungsendc des Stößels liegt und einen unter Fcderbclastung nach unten stehenden Ventilkörper hat, der auf einem an der Entwicklungsvorrichtung fest angeordneten und die Ausgabeöffnung durchsetzenden Bctätigungsdorn ruht. Durch CiC höhcnbcwcglichc Anordnung wird der Inhalt des Vorratsbehälters bei jeder Betätigung geschüttelt, so daß eine gute Durchmischung und Lockerung des Vorrats sowie ein gleichbleibend fließfähiger Zustand gewährleistet wird. Insbesondere wird ein Absetzen der Tonerpartikel vermieden.
Zu dem gleichen Zweck ragt das Ausgabeventil nach unten aus dem Vorratsbehälter und in eine Vcrtiefung einer Mulde, über welche die Entwicklungsflüssigkeit durch Umpumpen zurückgeführt wird und dabei zugleich durch die Vertiefung strömt und die Ausgabcanordnung des Ausgabcvcntils mit seinem Venlilkörpcr umspült.
Ein wesentliches Merkmal liegt darin, daß das Ausgabeventil als Doppclvcntil ausgeführt ist, von dem in der unteren Wand des Vorratsbehälters die Ausgabeöffnung mit dem Ventilkörper und in der oberen Wand des Vorratsbehälters ein anderes Vcntilglied angeordnet sind, das unter Federvorspannung nach oben steht und eine Belüftungsöffnung in der Bchälteroberwand abschließt, wobei das Betätigungsende auf dieses Ventilglied einwirkt. Hierdurch wird durch die Belüftung vor einer Betätigung des Ventilkörpers die Freigabe einer dosierten Menge vorbereitet. Die Belüftung erfolgt nur kurz, weil das Ventilglied als Doppelsitz-Ventil ausgeführt ist und bei Betätigung entgegen der Federvorspannung die Belüftungsöffnung kurzzeitig freigibt. Die Dosierung wird auch dadurch verbessert, daß über dem Ventilkörper, der sich in einer Kammer des Ausgabe ve nt ils befindet, ein Anschlag vorgesehen ist und daß der Ventilkörper die Kammer nach Abhebung von dem Ventilsitz und durch Anlage an den Anschlag gegenüber dem Innenraum des Vorratsbehälter im wesentlichen abschließt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist In dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kopiergerätes zur Erläuterung der Anordnung der Funktionsteile,
F i g. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit teilweise ausgebrochenen Teilen,
F i g. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der F i g. 2 von rechts,
F i g. 4 in verkleinertem Maßstab eine Ansicht in Richtung des Pfeiles D (F i g. 2),
F i g. 5 in verkleinertem Maßstab eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht mit abgenommener Vorderwand und teilweise im Schnitl,
F i g. 6 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles Γ (F i g. 2),
]' i g. 7 eine Abwicklung eines Teils aus F i g. 2,
l· i g. 8 eine schcmatischc Tcildraufsicht auf die Entwicklungsvorrichtung ohne Vorratsbehälter,
F i g. 9 eine schematische Schnittdarstcllung längs der Linie IX-IX in F i g. H, wobei jedoch der Vorratsbehälter und das Betätigungsende des Stößels eingezeichnet sind,
I· i g. IO eine Teildarstcllung eines Endes des Vorratsbehälter» mit dem Ausgabeventil und einem Vcntilbetätigungsdorn an der Entwicklungsvorrichtung, teilweise im Schnitt.
In allen Ansichten sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Das Kopiergerät nach F i g. 1 hat auf seiner Oberseite I ein Gestell 2, unter dem in Richtung des Pfeils 3 eine Vorlage an einer Bclichtungsplaltc4 vorbeigeführt werden kann. Die Belichtungsvorrichtung 5 kann durch Anschlagschaltcr 6,7 gesteuert werden, die auch andere ücräicfunkiioncn auslösen.
Kopierpapiere sind in einem Stapel 8 enthalten. Eine im ganzen mit 9 bezeichnete Auszugsvorrichtung, die eine Walze IO auf dem obersten Blatt des Stapels aufweist, wird taktweise in Abhängigkeit von den Schaltern 6,7 und einem Schalter 11 in der Auszugsvorrichtung gesteuert. Eine Walze 12 ist abgeflacht ausgeführt und eine sogenannte Schr'twalze, der eine Gegcnwalze 13 so zugeordnet ist, daß dei nicht abgeflachte Umfang der Schallwalze mit dci Gegcnwalze in Eingriff kommt. Die Auszugsvorrich· tung9 steht still, wenn der Schalter Il von cincrr vorlaufcnden Kopierblatl betätigt wird, und sic wire ausgelöst, wenn beispielsweise der Schalter 7 vor einer Vorlage betätigt wird.
Das Kopierpapier wird längs des Weges 14 durch ständig umlaufende Walzen an einer Bclichtungsbühne 15 vorbei und durch den Entwicklungsbchältcr 16 an einer Heiz- und Trockeneinrichtung 17 vorbei zu einer Ausgabeöffnung 18 transportiert. Ubei dem Entwicklungsbehälter ist ein Vorratsbehälter U mit Entwicklersubstanz angeordnet. Er besitzt eil sich nach unten in den Behälter öffnendes Dosier ventil, dessen oberes Betätigungsende 26 durch einer StöHcl 21 gedrückt werden kann. Dieser Stößel ist it einer im ganzen mit 22 bezeichneten Steuervorteil tung vorgesehen, die im einzelnen noch beschrieber wird und sich bis in die Höhe dci Schaltwalze 12 er strerkt. Von der Steuervorrichtung geht zur Ober se··»· 1 eine Betätigungsstange 23. mit der die E<nstel lungcn für die Ergänzung des Entwicklers vorgcnnm men werden können
Die übrigen Figuren zeigen die Steuervorrichtung 22 im einzelnen. Dabei sind in F i g. 2 die drchban Betätigungsstange 23 mit einem an der Ohcrsciti herausgeführten Bctätigungsha-.idgriff 24. die Schalt walze 12 und der Vorratsbehälter 19 mit dem Bctäti gungscnde 20 des Ausgabeveniils erkennbar.
In axialer Verlängerung der Schallwal/c 12 ist ai
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dieser drehfest eine Gewindespindel 25 befestigt, dc- Insbesondere läßt Fig.5 erkennen, daß der Schaltren anderes Ende in einer Lageranordnung 26 dreh- nocken nach Form eines Gewindeganges verläuft, bar gelagert ist. Diese ist in einer nur gestrichelt ein- Beim Betrieb der Vorrichtung kann er also, wenn das gezeichneten Montagewand 27 angeordnet, die sich Eingriffsende 40 des Stößels an den Schaltnocken 55 bezüglich Fig. 1 parallel zur Zcichniingscbcnc er- 5 gelangt ist, mit seinem an die Spindel herankommenstreckt, in tier F i g. I jedoch nicht gezeigt ist. den Dmfangsabschnitt 56 auf die Stufe 53 auflaufen
An der Montagewand 27 ist ein Trägerkreuzkopf und den Stößel 39 in seiner Führung 38 gegen die
28. beispielsweise mitteis der in F i g. 4 erkennbaren Wirkung der Feder 48 zur Betätigung des Elementes
Befestigungsansätze 29, 30, und eine Lagerkonsole 20 nach unten drucken. Hs versteht sich, daß der
31, beispielsweise mittels des in F- i μ. 4 gezeichneten io Schaltnocken 55 in axialer und Umfangsrichlung fest
Ansatzes 32. gegebenenfalls durch Verschraubung. auf der Spindel 25 angeordnet ist. Die tiefe Stufe 54
befestigt. ermöglicht, daß der Schaltnocken 55 unmittelbar vor
In der Lagerkonsolc 31 ist das untere Finde der seinem Eingriff in die Stufe 53 nochmals an der
Betätigungsstange 23 drehbar, aber nicht höhenvei- Rückseite des Steges 52 vorbcilaufen kann,
stellbar gelagert. Beispielsweise ist das am unteren 15 Auf dem Trägerkreuzkopf 28 ist schicbctartig ein
Ende der Stange zur Festlegung von besonderen Eic- Einstellanschlag 57 angeordnet. Er ist beispielsweise
menten vorgesehene Gewinde 32 im Bereich des Lo- auf einem oberen Steg 79 einer Seitenwand 34 des
dies durch die Konsole 31 ausgespart. Am unteren Trägerkreuzkopfes 28 parallel geführt. Dabei kann er
Ende 3i kann eine nicht gezeigte Sicherungsmutter in der Höhe eines Anlageansatzes 58 für den Stößel
angeordnet sein. *° einen nicht näher gezeigten, nach innen gerichteten
Es versteht sich im übrigen, daß das obere Ende Vorsprung an der Wand 34 untergreifen. Der AnIa-
der Stange 23 in nicht näher dargestellter Weise auch gcansatz 58 erstreckt sich in den Bewegungsweg des
in einer Durchführung durch die Gchäuscoberscite I Stößels 39 bzw. der Stößelführiing 38 bei Vcr-
(F ig. I) gehalten sein kann. Schwenkung um die Zapfen 36, 37.
In den Seitcnwändcn 34, 35 des Trägcrkreu/kop- »5 An dem Einstellanschlag 57 (Fig. 2) erstreckt
fes 28 ist um einen oder zwei Schwenkzapfen 36. 37. sich durch eine Öffnung in der Montagewand 27 ein
die im wesentlichen zur Achse der Spindel 25 verlaii- Arm 59 mit einem beispielsweise nach oben gcrichtc-
feii. eine axiale Führung 38 für einen Stößel 39 ver- ten Betätigungszapfen 60 (Fig. 3). Dieser greift in
srhu/rriL-lvir ηι·Ι:ιι»ιτΙ Πίι· Λ nnrilnimo (Irr /anft'n 36 i'inr drrhfrst auf (Irr Mptiitiuiiniicclami« onnK.irilnnir·
37 ist so vorgesehen, daß sich die Mittellinie des Stö- 30 Einstellvorrichtung 61 (Fig. 2) ein. Diese ist schci-
ßels mit der Achse der Spindel 25 schneidet. Das !unförmig ausgeführt und hat an ihrer unteren Seite
Fingriffsende 40 des Stößels 39 kann daher parallel eine Schncckcnhahn 62. die sich von einem Eingang
zur Erstreckung der Spindel 25 bewegt werden. 63 am Umfang allmählich dem mittleren Bereich nä-
F i g. 4 zeigt, daß die in dieser Figur vorliegende hert. Es ist erkennbar, daß somit der Zapfen durch
Wand der Slößclführung mit senkrecht /ur Slößeler- 35 Verdrehung der Einslellsiange 23 entsprechend dem
Streckung verlaufenden Schlitzen 41. 42. 43 verschen Radius der Scheibe 61 hin- und herbewegt werden
ist. durch welche Führungsansat/e 44. 45. 46 hin- kann. Der Radius ist so bcmcsscp daß in den wcitc-
durchgrcifen. Dies: Fiihrungsansätzc sind hinter den stcn Grenzen der Verstellung der Anlagcansatz 58 so
Sehlitzen verbreitert, so daß eine unverlierbare -- je- weit zurückgezogen werden kann, daß das Eingriffs-
denfalls nach dem Einbau unverlierbare Parallel- 40 ende 40 des Stößels 39 bis an das in F i g. 2 rechte
führung vorhanden ist. Ende der Spindel gelangt.
In dem Stößel befindet sich eine Querstange 47 Auf der Betätigungsstange 23 ist ferner eine Stcll-(F ig 5). die als Widerlager für eine Feder 48 dient. einrichtung 64 für einen Schwenkhebel 65 vorgesedic bezüglich der durch die Spindel 25 begrenzten hen. der um einen Schwenkzapfen 66 in dem Trägeroberen Lage des Stößels 39 schräg nach oben gcrich- 45 kreuzkopf 28 verschwenkbar gelagert ist. Der tet ist und andererseits bei 49 an dem Tragerkreuz- Schwenkzapfen verläuft parallel zu den Schwenkzapkopf 28 eingehängt ist. Dadurch wird der Stößel 39 fen 36. 37. Das in den Trägerkreuzkopf ragende sowohl nach oben /um Eingriff in die Spindel 25 als Ende 67 (Fig.5} greift über ein im Stößel 39 anauch im Sinne einer Verschwenkung im Uhrzeiger- geordnetes Widerlager 68. Das andere Ende hai sinne belastet. 5° einen nach unten abgewinkelten Anschlagkopf <59.
Das untere I nde des Stößels trag; vermittels einer der durch eine Feder 70 zwischen dem benachbarter!
Federabstützung 50 (Fig. 2) den das untere Stößel- Ende des Schwenkhebels 65 und der Konsole
ende 21 bildenden Betätigungspilz 51. Dessen Vtr- nach unten gezogen wird.
schicbbarkeit zum Stößel gestattet eine zweistufige Die Stelleinrichtung 64 ist scheibenartig ausge-
Betätigung des Ausgabeventils. 55 führt und hat einen zylindrischen Betätigungskram
Das obere bzw. Eingriffsende 40 des Stößels 39 71. der in Abwicklung in Fig.7 gezeigt ist. An da
weist einen mittleren Steg 52 auf, welcher in den Ge- iberen Seite >ird Arretierausnehmungen 72 angeord
windegang der Spindel 25 eingreift. In Richtung des net. Sie haben eine solche Tiefe, daß bei Eingriff de
Zuaes der Feder 48 ist eine Stufe 53 vorgesehen, a 1 Anschlagkopfes 69 der Schwenkhebel 65 in <*mei
weicher sich die Gewindegänge vorbcibe^cgcn. »v.nn 60 Stellung ist, in welcher der Stößel 39 mit seinem Em
der Step in das Gewinde eingreift. \n der anderen griffsende 40 in das Gewinde der Spindel 25 em
Seite des Steges 52 ist eine tiefere Stufe 54 angeord- greift. Bei Verdrehung der Betätigungsstange 23 win
net. an welcher sich ein Schaltnocken 55 an dem Steg der hebel 65 auf den Abschnitten 73 zwischen dei
52 vorbeibewegen kann, bevor er mit der Stufe 53 in Arretierausnehmungen 72 jeweils bezüglich Fig.: Eingriff kommt. I>cr Schaltnocken 55 ist beispiels- 65 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß de weise —»ic aus ^en Fig. 3 und 4 ersichtlich ist— Stößel 39 gegen die Wirkung der Feder 48 nach un nicrcnforniig ausgebildet und erstreckt sich über et- ten außer Eingriff von der Spindel 25 bewegt wird
was mehr iN !*° «m der. Umfang der Spindel 25 In diesem Falle kann die Feder 48 den Stößel 39 in
Uhrzeigersinn bezüglich F i g. 2 verschwenken, um sine durch den Rinstellanschlag 57 gewählte Ausgangsstellung festzulegen.
An dem Stößel ist eine Federklinke 74 (Fig.4) angeordnet, die mit einem Rückführungsansalz 75 am Einstellanschlag zusammenwirkt. Dieser Rück-Führungsansatz 75 erstreckt sich am oberen Teil des Führungsabschnittes des Einstcllanschlagcs 57. Er ist — wie insbesondere F i g. 6 erkennen HiBl —, unmittelbar vor dem Anlagcansatz 58 bei 76 ausgespart.
Die Federklinke ist — wie deutlich aus den F i g. Ti und 4 erkennbar ist — an ihrem oberen linde zum Rückführungsanschlag 75 hin abgebogen. Entsprechend ist dieser Rückführungsanschlag an seinem oberen Rand abgeschrägt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Klinke und der Rückführungsanschlag bei einer Bewegung des in oberer Lage. d. h. bei Ellgriff in die Spindel 25, geführten Stößels bcriihrungsfrci vorbeibewegbar ist. Wird nun aber der Stößel durch den Schaltnocken 55 nach unten bewegt, schnappt die Federklinke 74. insbesondere ihr abgebogenes Ende, unter den Rückführungsanschlag 75^ Dadurch kann die Feder 48 den Stößel 39 bezüglich Fig.2 im Uhrzeigersinn verschwenken, ohne dall das F.ingriffsendc 40 des Stößels in das Gewinde der Spindel 25 eingre't, bis der Stößel 39 an den Anlagcansatz 58 gelangt. In dieser Stellung kann die Federklinke 74 durch die Aussparung 76 nach oben !!!!!durchtreten, so daß die Feder 48 den Stößel 39 nach oben in Eingriff mit der Spindel 25 zieht.
Wenn sich die Spindel dreht, wird auf Grund des Eingriffs des Steges 52, der sich auf Grund der Wirkung der Feder 48 an die in F i g. 2 linken Flanken der Gewindegänge anlegt, allmählich zu dem Schaltnocken 55 bewegt, was — je nach Einstellung des Einstcllanschlagcs 57 - durch beispielsweise eine oder mehrere Drehungen der Schaltwalze 12 herbeigeführt werden kann, so daß eine Betätigung des Betätigungsendes 20 des Ausgabcnvenlils dann nach einer oder mehreren Drehungen der Schaltwal/c erfolg.
Fs wird darauf hingewiesen, daß zweckmäßigeren se die Federklinke 74 und der Rückführimgsanschlag 75 so bemessen sind, daß sie den Stößel in einer etwas höheren Lage führen als es der tiefsten Stelle des Bctatigungshuhcs auf Grund des Schaltnoekcns 35 entspricht.
Fig. 7 läßt erkennen, daß in dem Kranz71 auch eine verhältnismäßig flache Arretierausnehmung 77 vorgesehen ist, die den Schwenkhebel 65 bei Eingriff des Anschlagkopfes 69 in einer Lage außerhalb des Eingriffs mit tier Spindel 25, jedoch auch noch frei vom Bctä'.igungsende 20 des Ausgabevent ils hält.
Die Drehung der Betätigungsstange 23 ist zweckmäßigerweise durch einen Anschlag 78 an der Unterseite der Stelleinrichtung 64 auf 360 begrenzt. Diesem Anschlag ist ein nicht näher dargestellter Gegenanschlag an der Konsole 31 zugeordnet.
In den Fig. R bis H) ist eine vorteilhaftere Ausführungsform des in Fig. 1 mit 19 bezeichneten Vorratsbehälters in Verbindung mit den diesem zugeordneten Teilen des in Fig. 1 mit 16 bezeichneten Entwicklungsbehälters gezeigt.
Der eigentliche Entwicklungsbehälter befindet sich in einem in der Umgrenzung in F i g. 8 und 1J gezeigten Gehäuse 79. Beispielsweise ist bei 80. jedoch unterhalb einer Deckplatte 81. die auch in F i g. 1 erkennbare Führungsbahn angeordnet, die durch Schlitze 82. 83 in der Oberseite zugänglich ist. Sowohl unterhalb dieser Führungsbahn als auch unterhalb der Deckplatte 81 ist ein muldenförmiger Zwischenbqdcn 84 angeordnet, unler welchem sich die Entwicklcrflüssigkcit in dem Raum 85 des Gehäuses befindet. Aus diesem Raum wird die Entwicklcrflüssigkeit mit einer schematisch angedeuteten Pumpenanordnung 86 in die Führungsbahn gefördert, von der aus sie über einen Überlauf auf die Mulde gelangt und in den Raum 85 zurückströmt.
Für den Vorratsbehälter, der in den F i g. l> und IO mit 87 bezeichnet ist. ist in der Deckplatte 81 eine den Abmessungen entsprechende Aussparung 88 vorgesehen. An beiden Enden der Aussparung bcfin-
t5 den sieh Auflager 89, 90, von denen das Auflager 90 auf Grund der gezeigten Form des Vorratsbehälters 87 höher als das andere Auflager 89 angeordnet ist. Der langgestreckte Vorratsbehälter 87 stützt sich in der Ausnehmung 88. die neben der Führungsbahn
ao angeordnet ist. mit einem Ende auf dem Auflager 89 ab, während sein anderes als Vorsprung 91 ausgeführtes Ende durch noch zu beschreibende Mittel mit einem Abstand über dem Auflager 90 gehalten wird. Eine tiefste Lage des Vorratsbehälters ist jedoch durch
»5 Anlage der Nase 91 an dem Auflager 90 bestimmt.
Der Vorratsbehälter hat ein Ausgabeventil mit einer Ausgaheanordnung 92 und einer ßclüflungsanordnung 93, die genauer an Hand der Fig. 10 besehrieben werden und von denen ersterc nach unten
jo au-, dem Boden des Vorpitsbehältcrs herausragt, während letztere in der Oberwand des Vorratsbehälters angeordnet ist
An der Stelle der Ausgabeanordnung 92 des Aiisgabevcntils ist in der Mulde 84 eine Vertiefung 94 angeordnet, welche beispielsweise einen zylindrischen Wand'eil 95 und einen Boden 96 hat. Der zylindrische Wandteil ist an einer Umfangsstelle bei 97 (Fig. 8) ausgespart, so daß in die Vertiefung eintretende Flüssigkeit abfließen kann. In der Mitte des Bodens 96 erstreckt sieh als Vertilglied ein Bctätigungsdorn 98 nach oben.
Aus Fig. K) ist erkennbar, daß in der Ausgabeanordnung 92 unten die Ausgabeöffnung 99 angeordnet ist. in deren Bereich eine Platte 100 mit dem die Ausgabeöffnung definierenden Ventilsitz 101 für den kugelförmigen Ventilkörper 102 vorgesehen ;st. Dieser Ventilkörper befindet sich in einer Kami.icr 103. welche unterhalb des eigentlichen Vorratsbehälters liegt und über dem Ventilkörper einen der Form des Ventilkörpers angepaßten, ringförmigen Anschlag 104 hat. an den sich der Ventilkörper, wenn er vom Ventilsitz 100 abgehoben wird, anlegt. Eine Abdichtung an diesem Anschlag ist nicht erforderlich.
In den die Kammer begrenzenden Bauteilen lsi eine Feder 105 abgestützt, welche von oben auf der Ventilkörper 102 einwirkt und ihn auf den Vcnlilsi·., 100 drückt. Das obere Fedenviderlager 106 ist mi seitlichen Aussparungen 107 versehen, durch weicht Entwicklerflüssigkcit zwischen dem Anschlag 10· und dem Ventilkörper 102 hindurchgehend in Ui Kammer 103 gelangen kann.
Bei der Einbringung des Vorratsbehälter in di Aussparung 88 gelangt das obere Ende des Beiati gungsdorns 98. die Ausgabeöffnung 99 durchsetzem an die Unterseite des Ventilkörpers 102 und hält d; her den Vorsprung 91 über dem Auflager 90. Wen jetzt der Behälter beispielsweise durch den Bctäi gungspilz 51. der das Bcläligungscnde des Stößels J
t..
bildet, nach unten uedrücki wird, wird automatisch vermittels des Doms 98 der Ventilkörper abgehoben und die Ausgabeöffnung freigesieben. sn daß sich der Inhalt der Kammer 103 in die Vertiefung 94 entleeren kann.
Wesentlich für die Anordnung ist dabei das Merkmal, daß wenigstens der Ventilsitz 100 und der untere Teil des Ventilkörpers 102 im Bereich der Verticlung 94 liegen, so daß diese Teile \on der durch die Verlielunt: abströmenden Massigkeit be- ίο spült werden um Absetzungen öler \ erkrustunsien zu \ermeiden.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewie-■v!i. daß eine Abflußöffnung 108 der Mulde 84 in Verbindung mit der umgepunipten Flüssigkeilsmenge so uedrosselt ist. daß ein genügender Teil dieser Fliissigkeilsmenge in die Vertiefung 94 gelangt.
Die be\oriugte Ausführungsform. weist an der Oberwand des Vorratsbehälters 87 die Belüftungsanordnung 93 auf. In einer Belüftungsöffnung 109 in der Obeiwand ist ein Ventilglied 110 geführt, das unter der Öffnung, deren unterer Rand einen Ventilsitz
bildet, eine bcspiel-wcse konische Erweiterung 111 hai Das Vcniiielied. das beispielsweise an einem Z-ipfcii 112 vorgesehen ist. wird durch eine mit dem Zapfen in Verbindung stehende tellerartige Feder 113 nadi oben nc/ogJn. so daß die Belüftung,!! nun» normalerweise geschlossen ist. Dem \ entildied ist p-M-h cn weiterer Ventilteller 114 zugeordnet, der s ft 109
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V-.-ntil «esVnatfen "ird. das bei einer Betätigung den Durch«an- durch di·. Beiüftungsöffnung nur kur/zei-•ifrei"ib1 Die teiierartisie Feder 113 ist zwecMiiaßi"crwcise schwacher als die Feder 105 ausgetuhrt. so" daß bei finer Betätigung durch den Stößel zunächst die BeliinungsölTnur.g kurzzeitig geolfnet und dann die Aus»a>e.">ftnung freigegeben wu^.
Durch diese Anordnung erfolgt die Kon/entral/uoabe aus dem Vorratsbehälter in sehr kleinen Mengen. Weiterhin ist ersichtlich, daß für die Betätigung jedesmal eine Schüttelbewegung des Vorratsbehälter herbeigeführt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Entwicklungsvorrichtung für Kopiergeräte mit einem Entwicklerbehältcr, dem ein Vorratsbehälter mit einer Substanz zum Ergänzen des Entwicklers zugeordnet ist, wobei der Vorratsbehälter ein in Abhängigkeit von dem Durchlauf eines Kopierblattes betäügbares Ausgabeveniil besitzt, das in Abhängigkeit von einem sich auf drund eines Papierdurchlaufs bewegenden Elementes betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (12) durch seine Bewegung eine Transporteinrichtung (25) antreibt, in die ein S'.ußel (39) für das Ausgabeventil (20) eingreift und zu einem Schaknocken (55) mitgenommen wird und daß an der Transporteinrichtung (25) ein Eirstellanschlag (57) vorgesehen ist. an uen der Stößel (39) nach einem Betäti-
lgsliub en gegen der Transportrichtung zuit-ckbewegbar ist.
2. \ orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d"3 das Element als sich gegebenenfalls nur um einen bestimmten Winkel je Durchlauf eines Papiers drehende Welle (12) und die Transporteinrichtung als eine in axialer Richtung der Welle angesetzte Spindel (25) ausgeführt sind, in die der Stößel (39) von einer Seite eingreift, und Jaß an einem Ende der Spindel (25) der sich mit dieser drehende Schaltnocken (55) angeordnet ist, welcher über einen beschränkten Umfangsabschnitt nach einer leite radial von der Spindel (25) absteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (55, F i g. 5) nach Art eines Gewindegangabschniltes ausgeführt ist und mit dem ergänzend ausgebildeten Eingriffsende (40) des Stößels (39) in Eingriff bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsende wenigstens eine Stufe (53) aufweist, auf weiche der Schaltnocken (55) aufläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellanschlag (57) in axialer Richtung der Spindel vom Schaltnocken (55) fort einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Trägerkreuzkopf (28), in dein eine axiale Führung (38) des Stößels (39) verschwnkbar angeordnet ist, wobei der Schwenkzapfen (36, 37) senkrecht zur Spindelachse gerichtet und wenigstens eine Feder (48) vorgesehen ist, die im Sinne einer Verschwenkung des Stößels (39) vom Schaltnocken (55) fort und eines Eingriffs des Stößels (39) in die Spindel (2S) einwirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trägerkreuzkopf (28) eine verstellbare Betätigungsanordnung (23) zugeordnet ist, welche eine Einstellvorrichtung (61) für den Einstellanschlag (57) und vorteilhafterweise eine mit dieser Einstellvorrichtung (61) fest verbundene Stelleinrichtung (64) für einen Schwenkhebel (65) aufweist, der andererseits mit dem Stößel (39) in Eingriff kommt und diesen bei einer Verstellung des Einstellanschlags (57) gegen die Wirkung einer Feder (48) aus der Spindel (25) hebt. J , ,
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellanschlag (57) schieberartig auf dem Trägerkreuzkopf (28) im wesentlichen parallel zur Spindelachse gefuhrt ist und die Einstellvorrichtung (61) eine Schneckenbahn (62) um eine drehbare Betätigungsstange (2.1) als Führungsmittel für einen Betäiigungszapfen (60) des Einstellanschlages (57) aufweist.
9 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (64) nne in einer Ebene senkrecht zur Schwenkachse (66) des Hebels (65) gezahnte Arretierscheibe aufweist, deren Arreiierausnehmungen (72) so bemc-scn sind, daß bei Eingriff eines Anschlagkopfes (69) des Schwenkhebels (65) in eine Arretierausnehmung (72) der Stößel (39) mit dem Gewinde der Spindel (25) in Eingriff steht, wahrend er bei dem übergang über den Abschnitt (73) zwischen zwei Arretierausnehmungen (72) den Stößel aus der Spindel hebt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Umfangskran/ (71) einer Scheibe angeordneten Arretierausneh mungen (72) bezüglich der Gangsteigung I!,.-' Spindel (25) und des Drehwinkels der Welle (12] in einem Abstand vorgesehen sind, daß der Einstellanschlag (57) in Abhängigkeit von der Drehung der Stange nur eine Strecke bewegbar ist, durch welche das Eingriffsende (40) des Stößels (39) durch einen Bruchteil oder ein Vielfaches einer Wellendrehung an den Schaltnocken (55) bewegbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stößel (39) eine sich parallel zu ihm erstreckende Federklinke (74) vorgesehen ist, die bei Abwärtsbewegung des Stößels unter einen Rückführungsanschlag (75) am Einstellanschlag (57) einschnappbar ist, der an einer Stelle (76) in bezug auf dem Anlageansatz (58) des Einstellanschlags (57) ausgespart ist, daß die Federklinke (74) bei an dem Anlageansatz (58) des Einstellanschlags (57) befindlichen Stößel (39) dessen Aufwärtsbewegung freigibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklinke (74) an ihrem oberen Ende zum Rückführungsanschlag (75) hin abgebogen ist, der an seinem oberen Rand eine entsprechende Abschrägung aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (39) am unteren Ende einen federbelasteten Betätigungspilz (51) für das Ausgabeventil aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierscheibe eine Arretierausnehmung (77) geringerer Tiefe hat, in welcher der Stößel (39) außer Eingriff mit der Spindel (25) gehalten ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (19, 87) schüttelbar höhenbeweglich in einem Gehäuse (79) der Entwicklungsvorrichtung angeordnet ist und das Ausgabeventil (92) im wesentlichen unter dem Betätigungsende (51) des Stößels (39) liegt und einen unter Federbelastung nach unten stehenden Ventilkörper (102)
hat. der auf einem an der Entwicklungsvorrichtung fest angeordneten und die Ausgabeöffnung (99) durchsetzenden Betätigungsdorn (98) ruht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabe\eiui! (92) nach unten aus uem Vorratsbehälter und in eine Verteifung (94) einer Mulde (84) ragt, über welche die Entwicklungsflüssigkeit durch Umpumpen zurückgeführt wird und dabei zugleich durch die Vertiefung (94) strömt und die Ausgabeanordnung des Ausgaben entils (92) mit seinem Ventilkörper umspült.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (102) kugelförmig ausgeführt ist und auf eine Abschlußplatte gedrückt wird, welche den Ventilsitz (100) mit der Ausgabeöffnung bildet.
IS. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabeventil (94) als Doppelventil ausgeführt ist, von dem in der unteren Wand des Vorratsbehälter (87) die Ausgabeöffnung (99) mit dem Ventilkör per (102) und in der oberen Wand des Vorrats behälter (87) ein anderes Ventilglied (110) an geordnet sind, das unter Federvorspannung (113) nach oben steht und eine Belüftungsöffnung
(109) in der Behälteioberwand abschließt, wobei das Betätigungsende (Sl) auf dieses Ventilglied
(110) einwirkt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federvorspannung bewirkende Feder (113) tellerfederartig ausge führt und schwächer als die Ventilfeder (105) für den Ventilkörper (102) ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (110) als Doppelsitz-Ventil (111, 114) ausgeführt ist und b<n Betätigung entgegen der Federvorspannung die Belüftungsöffnung (109) kurzzeitig freigibt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Ventilkörper (102), der sich in einer Kammer
(103) des Ausgabeventils befindet, ein Anschlag
(104) vorgesehen ist und daß der Ventilkörper (102) die Kammer nach Abhebung von dem Ven tilsitz (110) und durch Anlage an den Anschlag (104) gegenüber dem Innenraum des Vorratsbehälters (87) im wesentlichen abschließt.
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