DE1772028C - Diapositivartiger Vorsatzkorper fur einen Projektor zur Hintergrundprojektion von sich standig verändernden farbigen Mustern - Google Patents
Diapositivartiger Vorsatzkorper fur einen Projektor zur Hintergrundprojektion von sich standig verändernden farbigen MusternInfo
- Publication number
- DE1772028C DE1772028C DE1772028C DE 1772028 C DE1772028 C DE 1772028C DE 1772028 C DE1772028 C DE 1772028C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- projector
- edge
- foils
- attachment
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 12
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims description 7
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 4
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical group [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 3
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 5
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 3
- 238000004040 coloring Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 229920002457 flexible plastic Polymers 0.000 description 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 description 1
- 101700087092 RERE Proteins 0.000 description 1
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 1
- 230000000996 additive Effects 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Description
ff D fid
Veranstaltungen wird heute vielfach eine oder meh- io vorzugsweise aus Kunststoff, besieht. Der erfindungs-Räd
d b f ih l Hi i i Di
rere Raumwände dazu benutzt, auf ihr als Hintergrund
wirkende, sich bewegende, unterschiedliche Farben aufweisende Darstellungen nach Art abstrakter
Kunst zu erzeugen. Diese farbigen Darstellungen
gemäße Vorsatzkörper kann beispielsweise in DiaProjektoren verwendet werden, ohne daß Änderungen
erforderlich sind. Wenn auf die Folie ein Druck ausgeübt wird, kommen die eingeschlossenen Medien
g g
nehmen zufolge ihrer Bewegung dauernd veränder- 15 in Bewegung; diese Bewegung hält nach Beendigung
liehe Formgebung an. Für derartige Zwecke ist es des Druckes eine gewisse Zeitlang an. B"i dem erfinbekannt,
einen diapositivartigen, in den Strahlengang dungsgemäßen Vorsatzkörper wird also beim Eineines
Projektors einführbaren Vorsatzkörper zu ver- setzen in den Projektionsrahmen durch die Bediewenden,
der aus zwei Glasplatten besteht, die an nungshand ein Druck auf die Folie ausgeübt; bei der
ihren Rändern durch Verklebung miteinander ver- 20 anschließenden Projektion auf die Wand bewegen
bunden sind, und zwischen denen sich nicht mitein- sich die Medien gegeneinander, so daß die geander
vermischende flüssige Medien unterschiedlicher wünschte, sich bewegende farbliche Wiedergabe erFärbung
eingeschlossen sind. Um die erforderliche reicht vird. Wenn die Bewegung der Medien aufhört,
Bewegung der Medien und da,nit die gewünschten, kann ein anderer Vorsatzkörper var die Projektionsdauernd
sich verändernden abstrakten Formgebun- 25 linse geschoben werden, so daß auf diese Weise mit
gen zu e.zielen, werden die Vorsatzkörper mit Wärme einfachen Mitteln die sich bewegenden farblichen
beaufschlagt, entweder durch Wahl einer Projektions- Darstellungen erreichbar sind, ohne daß zusätzliche
lampe entsprechender Leistung oder durch Anord- Manipulationen erforderlich sind. Der erfindungsnung
zusätzlicher Beheizungselemente. Durch die Er- gemäße Vorsatzkörper kann in jedem Projektor,
v.ärmung wird das Volumen d^r zwischen den Glas- 30 gleichgültig, ob er eine hohe oder geringe Leistung
platten eingeschlossenen Medien vergrößert und da- hat, verwendet werden. Der Vorsatzkörper kann die
durch eine gegenseitige Bewegung der Medien er- gleichen Abmessungen haben wie die üblichen Dias,
reicht. Bei diesen bekannten Vorsatzkörpern wird zu- so daß er in jedem Projektor verwendbar ist. Als sich
folge der durch die notwendige Erwärmung bedingten bewegende Medien können nicht mischbare Flüssig-Volumenausdehnung
ein Teil der Medien unter 35 keiten beliebiger Färbung verwendet werden, beid
d Gl ili hdl
Durchbrechung der Verklebung am Rand der Glasscheiben
austreten, wodurch einerseits die Handliabung
zufolge der Verschmutzung der Bedienungshand nachträglich beeinträchtigt wird und zum an;le-Ribi
di Vkö
spielsweise unterschiedlich gefHrbte öle oder Wasser
u. dgl. Es können auch feste, mosaikartige, durchsichtige
Scheiben unterschiedlicher Färbung und Formgebung in einem flüssigen Medium angeordnet
d h hi fl bi Ab i
g g gg g angeordnet
ren nach relativ kurzer Retriebszeit die Vorsatzkör- 40 werden; auch hier erfolgt bei Ausübung eines Druk-
per unbrauchbar werden, da die flüssigen Medien kes eine Bewegung der mosaikartigen Scheiben in der
nicht mehr in der erforderlichen Menge zur Verfü- Flüiki dß hi i
pung stehen. Hn weiterer durch die notwendige Erwärmung
bedingter Nachteil besteht darin, daß entweder Projektoren mit großer Leistung verwendet „5
werdcn müssen, um durch die Projektionslampe die notwendige Erwärmung zu gewährleisten, oder es
müssen bei Projektoren geringerer Leistung zusatzliehe
Beheizungselemente für die Vorsatzkörper vor-
ib lih
stehen.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung von zwei biegsamen Kunststoffolien als Begrenzungswände des
Vorsatzkorpers wird die erforderliche gegenseitige B Md ddh h di b
gg g
Flüssigkeit, so daß auch hier sich bewegende, unterschiedliche Farben aufweisende Darstellungen entstehen.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß beide Begrenzungswände aus biegsamen,
an ihren Rändern, beispielsweise durch Schweißung, miteinander verbundenen Folien beg
p stehen, die mit wenigstens einem Randbereich gegengesehen werden, wodurch der Betrieb wesentlich 50 über dem Aufnahmerahmen des Projektors vorkompliziert
und verteuert wird. th
Es ist auch schon eine Vorrichtung zur Belebung eines Diapositivs bekannt, bei dem sich an dem
Rähmchcn, das den Filmabschnitt aufnimmt, neben p ggg
der Bildk.immcr zwei Vorratskammern für eine Flüs- 55 Bewegung der Medien dadurch erreicht, daß die über
sigkeit befinden. Im Ruhezustand befindet sich die den Aufnahmerahmen des Projektors vorstehenden
Flüssigkeit in der unteren Vorratskammer. Wird das Randbereichc von Hand hin- und hergebogen wer-DiId geMürzt, so fließt die Flüssigkeit im breiten Band den; hierdurch werden die Verschiebungen der Meaus
dem nun oben liegenden Behälter über das Bild dien im Bereich des Aufnahmerahmens des Projekin die untere Kammer. Bei dieser bekannten AusfUh- 60 tors während der Wiedergabe eriielt, so daß durch
rungsform besteht der Nachteil, daß zur Erzielung Betätigung des vorstehenden Randteiles sich bewedcr erstrebten Wirkung das Bild gestürzt werden gcnde abstrakte Farbkombinationen während beliemuß, um ein Fließen der Flüssigkeit und damit die biger Dauer erzielbar sind. Für die Erzielung der sich
gewünschte farbliche Wirkung zu erreichen. Mit die- bewegenden farblichen Darstellungen reicht es aus,
scr bekannten Vorrichtung ist nicht die Erzielung 6s wenn ein Randbereich d?s Vorsatzkörpers gegenüber
einer dauernden Darstellung im Sinne der Anmel- dem Aufnahmerahmen des Projektors vorsteht,
dung möglich. Zweckmäßigerweise wird man zwei senkrecht zuein-
vorstehen lassen, um die erforderliche Bewegung der Medien von zwei Seiten her beeinflussen zu können.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorsatzkörper besteht darin, daß durch die Biegung der
freien Randbereiche von Hand eine gewisse Stcuerung der gegenseitigen Bewegungen der Medien möglich
ist, was bei den bekannten Vorsatzkörpern, die erwärmt werden müssen, nicht möglich ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß der bzw. die vorstehenden, miteinander
verbundenen Ränder der Folien mit Durchbrechungen oder Eisenkernen für ein mechanisches oder
elektromagnetisches, die Randbereiche der Folien intermittierend biegenden Betätigungsorgan versehen
sind. Die erlindungsgemäße Anordnung von Durchbrechungen oder Eisenkernen an dem vorstehenden
Rand des Vorsatzkörpers gestattet es, ein mechanisches cder elektromagnetisches Betätigungsorgan vorzusehen,
mit dem die für die Bewegung erforderlichen Biegungen der freien Rindbereiche entweder
automatisch oder durch Fernsteuerung erzielt werden können.
Das Muster zeigt einen erfindungsgemäßen Vorsatzkörper, in dem zwischen zwei biegsamen
Kunststoffolien, die allseitig am Rand verschlossen as
sind, wie die Farbi ffekte auf der Wand erzielenden Medien zwischen sich aufnehmen. Die Zeichnung
zeigt die Anordnung des erfindungsgemäßen Vorsatzkörpers in dem Rahmen eines Projektors, und es
bedeutet
Fig. 1 Ansicht auf einen Rahmen mit einem eingesetzten
erfindungsgemäßen Vorsatzkörper und
Fig. 2 Seitenansicht gemäß Fig. 1.
Wie die Figuren erkennen lassen, ist in dem Rahmen 1 eines Projektors der erfindungsgemäße Vor-Satzkörper
2 eingesteckt, der aus zwei Plastikfolien 2 a, 2b besteht, die an ihrem Rand 3 durch Verschweißung
miteinander verbunden sind. Zwischen den Folien 2a, 2b befinden sich zwei flüssige Medien
4, 5, die unterschiedliche Färoungen aufweisen. Der Vorsatzkörper 2 steht auf drei Seiten gegenüber dem
Rahmen 1 mit einem Randbereich 6 vor. Durch Biegen des Randbereiches an einer oder mehreren Seiten
werden die Medien 4, 5 unterschiedlicher Färbung in gegenseitige Bewegung verset/i und ergeben auf dei
Projektionswand ein sich bewegendes abstraktes UiItI unterschiedlicher Farben. Im Bereich des verschweißten
Randes- 3 des Vorsatzkörp-rs 2 können Durchbrechungen 7 angeordnet sein, in die ein intermittierend
betätigbares Organ den Randhereieh 6 verbiegt und hierdurch die gewünschte Bewegung der
Medien 4, 5 hervorruft. Es können auch in dem verschweißten Rand 3 Eisenkerne 8 angeordnet sein,
wobei die erforderliche Verbiegung durch einen nicht dargestellten Elektromagneten er/ielt wird.
Claims (3)
1. Diapositivartiger Vorsatzkörper für einen Projektor zur hintergrundprojektion von sich
ständig verändeindei,, farbigen Mustern, der aus
zwei parallelen, durchsichtigen Begrenzungswär.-den besteht, zwischen denen sich zwei oder mehrere,
sich nicht mischende, farbige Flüssigkeiten befinden, dad ure η gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Begrenzungswände aus einci biegsamen, an ihrem Rand mit de,- anderen starren
Wand verbundenen Folie aus plastischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht.
2. Diapositivartiger Vorsatzkorper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ucgrenzungswände
aus biegsamen, an ihren Randern, beispielsweise durch Schweißung, miteinander
verbundenen Folien bestehen, die mit wenigstens einem Randbereich gegenüber dem AuI-nahmerahmen
des Projektors vorstehen.
3. Diapositivartiger Vorsatzkorper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw.
die vorstehenden, miteinander verbundenen Ränder der Folien mit Durchbrechungen oder Eisenkernen
für ein mechanisches oder elektromagnetisches, die Randbereiche der Folien intermittierend
biegenden Betätigungsorgan versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3834942C2 (de) | Filtervorrichtung | |
DE1939954A1 (de) | Vorrichtung zur visuellen Darstellung sowie Verfahren und Werkzeug zu deren Herstellung | |
CH433697A (de) | Verfahren zur Herstellung eines kantigen Formkörpers aus aus einem einzigen Stück bestehender Folie oder Platte aus Kunststoff | |
DE69602025T2 (de) | Verbesserter wärmetauscher | |
DE2062432B2 (de) | Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer quer zur Schließrichtung verschiebbaren Formaufspannplatte | |
DE1772028C (de) | Diapositivartiger Vorsatzkorper fur einen Projektor zur Hintergrundprojektion von sich standig verändernden farbigen Mustern | |
DE2848855A1 (de) | Modular mit anderen gleichen elementen zusammensetzbare tafel fuer die herstellung von magnetischen tafeln fuer die planung und statistische darstellung | |
DE1772028B1 (de) | Diapositivartiger Vorsatzkoerper fuer einen Projektor zur Hintergrundprojektion von sich staendig veraendernden farbigen Mustern | |
DE2436400A1 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE2732880C3 (de) | Bausatz zum Herstellen von horizontal und vertikal erweiterbaren Schildern für Türen und Orientierungstafeln | |
EP0482129A1 (de) | Matrixförmige anzeigevorrichtung | |
DE1989600U (de) | Vorrichtung zur erzeugung sich bewegender, auf eine flaeche projizierbarer, unterschiedliche farben aufweisender darstellungen veraenderlicher formgebungen. | |
DE3004597A1 (de) | Klimakoerper | |
DE19934269A1 (de) | Steuerklappe zum Öffnen oder Schließen eines Luftführungskanales | |
DE845031C (de) | Gitterrost fuer Beleuchtungszwecke | |
DE102004062056B3 (de) | Kunstträger für flächenhafte Gebilde | |
DE2620549C2 (de) | Trägerhülse für flexible Druckplatten | |
DE3314870C1 (de) | Wärmeaustauscher für einen Elektronikschrank | |
AT47843B (de) | Multiplikationsvorrichtung. | |
DE2408580C3 (de) | ||
DE1950820B2 (de) | Kartenregister | |
DE7120165U (de) | Magnetischer Mikroskoptisch mit Objekthalter und Filterhalter | |
DE2951608A1 (de) | Kalender | |
DE1500077C (de) | Ventilbausatz | |
AT224938B (de) | Aus zwei zusammensteckbaren Teilen bestehendes Diarähmchen |