DE1772028C - Diapositivartiger Vorsatzkorper fur einen Projektor zur Hintergrundprojektion von sich standig verändernden farbigen Mustern - Google Patents

Diapositivartiger Vorsatzkorper fur einen Projektor zur Hintergrundprojektion von sich standig verändernden farbigen Mustern

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DE1772028C
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Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Gross Alexander, Gross geb Astrahan, Ilene, New York, N Y (V St A )
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Description

ff D fid
Veranstaltungen wird heute vielfach eine oder meh- io vorzugsweise aus Kunststoff, besieht. Der erfindungs-Räd d b f ih l Hi i i Di
rere Raumwände dazu benutzt, auf ihr als Hintergrund wirkende, sich bewegende, unterschiedliche Farben aufweisende Darstellungen nach Art abstrakter Kunst zu erzeugen. Diese farbigen Darstellungen
gemäße Vorsatzkörper kann beispielsweise in DiaProjektoren verwendet werden, ohne daß Änderungen erforderlich sind. Wenn auf die Folie ein Druck ausgeübt wird, kommen die eingeschlossenen Medien
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nehmen zufolge ihrer Bewegung dauernd veränder- 15 in Bewegung; diese Bewegung hält nach Beendigung liehe Formgebung an. Für derartige Zwecke ist es des Druckes eine gewisse Zeitlang an. B"i dem erfinbekannt, einen diapositivartigen, in den Strahlengang dungsgemäßen Vorsatzkörper wird also beim Eineines Projektors einführbaren Vorsatzkörper zu ver- setzen in den Projektionsrahmen durch die Bediewenden, der aus zwei Glasplatten besteht, die an nungshand ein Druck auf die Folie ausgeübt; bei der ihren Rändern durch Verklebung miteinander ver- 20 anschließenden Projektion auf die Wand bewegen bunden sind, und zwischen denen sich nicht mitein- sich die Medien gegeneinander, so daß die geander vermischende flüssige Medien unterschiedlicher wünschte, sich bewegende farbliche Wiedergabe erFärbung eingeschlossen sind. Um die erforderliche reicht vird. Wenn die Bewegung der Medien aufhört, Bewegung der Medien und da,nit die gewünschten, kann ein anderer Vorsatzkörper var die Projektionsdauernd sich verändernden abstrakten Formgebun- 25 linse geschoben werden, so daß auf diese Weise mit gen zu e.zielen, werden die Vorsatzkörper mit Wärme einfachen Mitteln die sich bewegenden farblichen beaufschlagt, entweder durch Wahl einer Projektions- Darstellungen erreichbar sind, ohne daß zusätzliche lampe entsprechender Leistung oder durch Anord- Manipulationen erforderlich sind. Der erfindungsnung zusätzlicher Beheizungselemente. Durch die Er- gemäße Vorsatzkörper kann in jedem Projektor, v.ärmung wird das Volumen d^r zwischen den Glas- 30 gleichgültig, ob er eine hohe oder geringe Leistung platten eingeschlossenen Medien vergrößert und da- hat, verwendet werden. Der Vorsatzkörper kann die durch eine gegenseitige Bewegung der Medien er- gleichen Abmessungen haben wie die üblichen Dias, reicht. Bei diesen bekannten Vorsatzkörpern wird zu- so daß er in jedem Projektor verwendbar ist. Als sich folge der durch die notwendige Erwärmung bedingten bewegende Medien können nicht mischbare Flüssig-Volumenausdehnung ein Teil der Medien unter 35 keiten beliebiger Färbung verwendet werden, beid d Gl ili hdl
Durchbrechung der Verklebung am Rand der Glasscheiben austreten, wodurch einerseits die Handliabung zufolge der Verschmutzung der Bedienungshand nachträglich beeinträchtigt wird und zum an;le-Ribi di Vkö
spielsweise unterschiedlich gefHrbte öle oder Wasser u. dgl. Es können auch feste, mosaikartige, durchsichtige Scheiben unterschiedlicher Färbung und Formgebung in einem flüssigen Medium angeordnet d h hi fl bi Ab i
g g gg g angeordnet
ren nach relativ kurzer Retriebszeit die Vorsatzkör- 40 werden; auch hier erfolgt bei Ausübung eines Druk-
per unbrauchbar werden, da die flüssigen Medien kes eine Bewegung der mosaikartigen Scheiben in der
nicht mehr in der erforderlichen Menge zur Verfü- Flüiki dß hi i
pung stehen. Hn weiterer durch die notwendige Erwärmung bedingter Nachteil besteht darin, daß entweder Projektoren mit großer Leistung verwendet „5 werdcn müssen, um durch die Projektionslampe die notwendige Erwärmung zu gewährleisten, oder es müssen bei Projektoren geringerer Leistung zusatzliehe Beheizungselemente für die Vorsatzkörper vor-
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stehen.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung von zwei biegsamen Kunststoffolien als Begrenzungswände des Vorsatzkorpers wird die erforderliche gegenseitige B Md ddh h di b
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Flüssigkeit, so daß auch hier sich bewegende, unterschiedliche Farben aufweisende Darstellungen entstehen.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß beide Begrenzungswände aus biegsamen, an ihren Rändern, beispielsweise durch Schweißung, miteinander verbundenen Folien beg p stehen, die mit wenigstens einem Randbereich gegengesehen werden, wodurch der Betrieb wesentlich 50 über dem Aufnahmerahmen des Projektors vorkompliziert und verteuert wird. th
Es ist auch schon eine Vorrichtung zur Belebung eines Diapositivs bekannt, bei dem sich an dem
Rähmchcn, das den Filmabschnitt aufnimmt, neben p ggg
der Bildk.immcr zwei Vorratskammern für eine Flüs- 55 Bewegung der Medien dadurch erreicht, daß die über sigkeit befinden. Im Ruhezustand befindet sich die den Aufnahmerahmen des Projektors vorstehenden Flüssigkeit in der unteren Vorratskammer. Wird das Randbereichc von Hand hin- und hergebogen wer-DiId geMürzt, so fließt die Flüssigkeit im breiten Band den; hierdurch werden die Verschiebungen der Meaus dem nun oben liegenden Behälter über das Bild dien im Bereich des Aufnahmerahmens des Projekin die untere Kammer. Bei dieser bekannten AusfUh- 60 tors während der Wiedergabe eriielt, so daß durch rungsform besteht der Nachteil, daß zur Erzielung Betätigung des vorstehenden Randteiles sich bewedcr erstrebten Wirkung das Bild gestürzt werden gcnde abstrakte Farbkombinationen während beliemuß, um ein Fließen der Flüssigkeit und damit die biger Dauer erzielbar sind. Für die Erzielung der sich gewünschte farbliche Wirkung zu erreichen. Mit die- bewegenden farblichen Darstellungen reicht es aus, scr bekannten Vorrichtung ist nicht die Erzielung 6s wenn ein Randbereich d?s Vorsatzkörpers gegenüber einer dauernden Darstellung im Sinne der Anmel- dem Aufnahmerahmen des Projektors vorsteht, dung möglich. Zweckmäßigerweise wird man zwei senkrecht zuein-
Dcr Hrlindung lieg« die Aufgabe zugrunde, einen ander liegende Randbereiche ties Vorsatzkörpers
vorstehen lassen, um die erforderliche Bewegung der Medien von zwei Seiten her beeinflussen zu können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorsatzkörper besteht darin, daß durch die Biegung der freien Randbereiche von Hand eine gewisse Stcuerung der gegenseitigen Bewegungen der Medien möglich ist, was bei den bekannten Vorsatzkörpern, die erwärmt werden müssen, nicht möglich ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß der bzw. die vorstehenden, miteinander verbundenen Ränder der Folien mit Durchbrechungen oder Eisenkernen für ein mechanisches oder elektromagnetisches, die Randbereiche der Folien intermittierend biegenden Betätigungsorgan versehen sind. Die erlindungsgemäße Anordnung von Durchbrechungen oder Eisenkernen an dem vorstehenden Rand des Vorsatzkörpers gestattet es, ein mechanisches cder elektromagnetisches Betätigungsorgan vorzusehen, mit dem die für die Bewegung erforderlichen Biegungen der freien Rindbereiche entweder automatisch oder durch Fernsteuerung erzielt werden können.
Das Muster zeigt einen erfindungsgemäßen Vorsatzkörper, in dem zwischen zwei biegsamen Kunststoffolien, die allseitig am Rand verschlossen as sind, wie die Farbi ffekte auf der Wand erzielenden Medien zwischen sich aufnehmen. Die Zeichnung zeigt die Anordnung des erfindungsgemäßen Vorsatzkörpers in dem Rahmen eines Projektors, und es bedeutet
Fig. 1 Ansicht auf einen Rahmen mit einem eingesetzten erfindungsgemäßen Vorsatzkörper und
Fig. 2 Seitenansicht gemäß Fig. 1.
Wie die Figuren erkennen lassen, ist in dem Rahmen 1 eines Projektors der erfindungsgemäße Vor-Satzkörper 2 eingesteckt, der aus zwei Plastikfolien 2 a, 2b besteht, die an ihrem Rand 3 durch Verschweißung miteinander verbunden sind. Zwischen den Folien 2a, 2b befinden sich zwei flüssige Medien 4, 5, die unterschiedliche Färoungen aufweisen. Der Vorsatzkörper 2 steht auf drei Seiten gegenüber dem Rahmen 1 mit einem Randbereich 6 vor. Durch Biegen des Randbereiches an einer oder mehreren Seiten werden die Medien 4, 5 unterschiedlicher Färbung in gegenseitige Bewegung verset/i und ergeben auf dei Projektionswand ein sich bewegendes abstraktes UiItI unterschiedlicher Farben. Im Bereich des verschweißten Randes- 3 des Vorsatzkörp-rs 2 können Durchbrechungen 7 angeordnet sein, in die ein intermittierend betätigbares Organ den Randhereieh 6 verbiegt und hierdurch die gewünschte Bewegung der Medien 4, 5 hervorruft. Es können auch in dem verschweißten Rand 3 Eisenkerne 8 angeordnet sein, wobei die erforderliche Verbiegung durch einen nicht dargestellten Elektromagneten er/ielt wird.

Claims (3)

Palentansprüche:
1. Diapositivartiger Vorsatzkörper für einen Projektor zur hintergrundprojektion von sich ständig verändeindei,, farbigen Mustern, der aus zwei parallelen, durchsichtigen Begrenzungswär.-den besteht, zwischen denen sich zwei oder mehrere, sich nicht mischende, farbige Flüssigkeiten befinden, dad ure η gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Begrenzungswände aus einci biegsamen, an ihrem Rand mit de,- anderen starren Wand verbundenen Folie aus plastischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht.
2. Diapositivartiger Vorsatzkorper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ucgrenzungswände aus biegsamen, an ihren Randern, beispielsweise durch Schweißung, miteinander verbundenen Folien bestehen, die mit wenigstens einem Randbereich gegenüber dem AuI-nahmerahmen des Projektors vorstehen.
3. Diapositivartiger Vorsatzkorper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die vorstehenden, miteinander verbundenen Ränder der Folien mit Durchbrechungen oder Eisenkernen für ein mechanisches oder elektromagnetisches, die Randbereiche der Folien intermittierend biegenden Betätigungsorgan versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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