DE1771672B2 - Verfahren zur Herstellung basischer feuerfester Schmelzguß- oder Schmelzkornerzeugnisse - Google Patents
Verfahren zur Herstellung basischer feuerfester Schmelzguß- oder SchmelzkornerzeugnisseInfo
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Description
Nach der belgischen Patentschrift 685 483 werden feuerfeste gebrannte oder ungebrannte basische Formkörper
auf Magnesiumgrundlage mit einem Chromgehalt in der Weise erzeugt, daß metallisches Ferrochrom
der Ausgangsmagnesia, die meist Sintermagnesia sein wird, aber auch Schmelzmagnesia sein könnte,
zugesetzt wird. Aus diesem Gemenge werden Steine gepreßt, die auch gebrannt werden können. Gegenüber
diesem älteren Vorschlag sieht das erfindungsgemäße Verfahren ein gemeinsames Niederschmelzen der
Magnesia, und zwar einer solchen besonderer Reinheit,
mit Ferrocbrom vor. Die chemisch-physikalischen Vorgänge, die zwischen der Magnesia und dem Ferrochrom
bei Schmelztemperaturen der Magnesia auftieten, sind andere, als sie bei einem bloßen Brand, ja
selbst Hochtemperaturbrand, gemäß früherem Vorschlag auftreten. Demgemäß unterscheiden sich auch
die nach tier vorliegenden Erfindung hergestellten Steine in ihrem Gefüge eindeutig von Steinen, in denen
das Ferrochrom nicht gemeinsam mit der Magnesia niedergeschmolzen wird. Das für die Herstellung dieser
beiden betrachteten Steintypen angewandte Herstellungsverfahren kann durch mikroskopische Untersuchung
des fertigen Steine.; (und natürlich erst recht des Sinters) einwandfrei nachgewiesen werden.
Es sei auch noch bemerkt, daß die Verwendung von Ferrochrom in der Feuerfesttechnik auch bereits zur
Herstellung von Magnesiumorthosilikat-Erzeugnissen empfohlen wurde, und zwar um deren Abschreckfestigkeit
zu erhöhe/.; zu diesem Zweck hat man den Zusatz geringer Mengen (1 bis 5% und mehr)
von Metallen oder Metallegierungen zu dem bei der Herstellung von Magnesiumorthosilikat-Erzeugnissen
als Ausgangsmenge dienenden Material empfohlen und in diesem Zusammenhang auch Ferrochrom genannt
(deutsche Patentschrift 686 569). Schließlich ist es bekannt, bei Stampfung von Herden von Siemens-Martin-Öfen
aus Magnesit letzterem 5 bis 20% Ferrochrom zuzusetzen, um die Schwindung des Stampfmaterials
zu vermindern oder zu beseitigen (USA.-Patentschrift 2 753 612). Auch hier wird nicht auf das
Niederschmelzen von Magnesia hoher Reinheit in Gegenwart von metallischem Ferrochrom Wert gelegt.
An Ferrochrom sind zur Zeit drei Qualitäten im Handel erhältlich, nämlich »suraffine« mit 0,02 bis
0,50% C, »affine« mit 1,0 bis 4,0% C, »carbure« mit 4,0
bis 10,0%C, die sich, wie ersichtlich, vor allem im Kohlenstoffgehalt unterscheiden. Der Chromgehalt
schwankt in den einzelnen Ferrochromqualitäten zwischen
etwa 66 und 74%, der Rest ist im großen und ganzen als Eisen einzusetzen. Sonstige Verunreinigungen
kommen im allgemeinen nur in untergeordneter Menge vor. Ein Vorteil liegt in der Verwendung von
»Ferrochrom carbure« wegen des geringen Preises, jedoch auch darin, daß diese Ferrochromqualität im
Gegensatz zu den beiden anderen Sorten sehr leicht zerkleinert werden kann.
Ausführungsbeispiele
Als Ausgangsmaterial zur Herstellung einer chromoxydhaltigen Schmelzmagnesia im Wege des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann beispielsweise von einer kaustisch gebrannten oder Sintermagnesia aus
eisenarmem türkischem Naturmagnesit und von »Ferrochrom carbure« als Chromträger ausgegangen werden.
Die zur Anwendung kommenden Körnungen und Analysen dieser beiden Ausgangsmaterialien sind
nachstehend angeführt.
Magnesia:
Körnung
Analyse:
Analyse:
O bis 5 mm
SiO2 ... 1,0Gewichtsprozent
Fe2O3... 0,3Gewichtsprozent
Al2O3... 0,2Gewichtsprozent
CaO ... 2,2Gewichtsprozent
MgO ., .96,2 Gewichtsprozent
Fe2O3... 0,3Gewichtsprozent
Al2O3... 0,2Gewichtsprozent
CaO ... 2,2Gewichtsprozent
MgO ., .96,2 Gewichtsprozent
Ferrochrom carbure:
Körnung 0 bis 2 mm
Analyse: SiO2 ... 0,2Gewichtsprozent
Fe 23,5 Gewichtsprozent
Cr 66,9 Gewichtsprozent
C 9,4 Gewichtsprozent
Zur Herstellung der chromo.xydhaitigen Schmelzmagnesia
im Elektrolichtbogenofen wurden folgende Einsatzmischungen hergestellt:
Mischung I ... .95 Gewichtsprozent Magnesia
5 Gewichtsprozent Ferrochrom Mischung II .. .90 Gewichtsprozent Magnesia
10 Gewichtsprozent Ferrochrom Mischung III . .80 Gewichtsprozent Magnesia
20 Gewichtsprozent Ferrochrom
Nach dem Niederschmelzen dieser Einsätze wiesen die Schmelzmaterialien folgende chemische Zusammensetzungen
auf (Angaben in Gewichtsprozent):
Mischung I .
Mischung II
Mischung III
Mischung II
Mischung III
SiO2
0,89
0,86
0,76
0,86
0,76
Fe2O3
1,85
3,38
6,05
3,38
6,05
AI2O3
0,24
0,31
0,26
0,31
0,26
Cr2O3
4,21
8,40
16,76
CaO
2,09
1,98
1,79
1,98
1,79
Das Schmelzmaterial wurde zerkleinert, und die für die Steinherstellung üblichen Körnungen 2,0 bis 5,0,
0,5 bis 2.0, 0 bis 0,1 mm wurden durch Absieben und Nachmahlen hergestellt. Die an der Schmelzkörnung
2,0 bis 5,0 mm bestimmte Kornporosität ergab folgende Werte:
Mischung I 1,5 Volumprozent
Mischung II 1,7 Volumprozent
Mischung III 1,6 Volumprozent
Aus den drei Schmelzmagnesiamischungen wurden in üblicher Weise Steine mit der Körnungszusammensetzung
40 Gewichtsprozent 2,0 bis 5,0 mm
40 Gewichtsprozent 0,5 bis 2,0 mm
20 Gewichtsprozent 0 bis 0,1 mm
hergestellt und im Tunnelofen bei einer Brenntemperatur von 1700° C gebrannt.
Als Vergleich zu den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Steinen wurden Schmelzkornsteine,
bei deren Erzeugung von derselben Magnesiaqualität, aber an Stelle des Ferrochroms von einem
So hochwertigen Chromerz, nämlich Transwal-Chromerzkonzentrat,
als Chromträger ausgegangen worden war, nach denselben Herstellungsbedingungen, d. h.
Gleichheit der Körnung und Bindemittelmenge, der Preßdrücke, Trocknungs- und Brenntemperaturen,
unter Einstellung jeweils desselben Cr2O3-Gehaltes hergestellt.
Neben der Bestimmung der üblichen technologischen Prüfwerte, in denen sich die Steine unter Verwendung
von Ferrochrom von den Vergleichsstdnen
unter Verwendung von Chromerz als Chromträger kaum unterscheiden, weshalb diese Worte hier auch
nicht angeführt werden, wurden vor allem Heißdruckfestigkeitsbestimmungen
bei 1400, 1500 und 16000C durchgeführt. Dabei zeigte sich, daß die erfindungsgemäß
hergestellten Steine den Vergleichssteinen nicht unerheblich überlegen sind. Als Kriterien für die Beurteilung
der Heißfestigkeitseigenschaften wurden nicht die Absolutwerte der Heißdruckfestigkeit (HDF), die
sehr stark von der Kaltdruckfestigkeit (KDF) abhängen, herangezogen, sondern vielmehr die %-Anteile
der HDF, bezogen auf die KDF. Dabei wurden folgende Ergebnisse unter Zugrunfelegung jeweils desselben
Cr2O3-Gehaltes erhalten:
%-Anteil
HDF zu KDF
HDF zu KDF
bei
14000C
1500°C
16000C
1500°C
16000C
Schmelzkonisteine
Basis Magnesia
Basis Magnesia
+ Ferrochrom
90 bis 122
32 bis 49
5 bis 10
Schmelzkornsteine Basis Magnesia
+ Chromerz
42 bis 60
15 bis 23
<2
Die überlegenen Heißfestigkeitseigenschaften der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Schmelzmagnesiasteine gegenüber bisher üblichen Schmelzkornsteinen, für deren Schmelzmagnesiaher-Stellung
als Chromträger Chromerz statt Ferrochrom verwendet wurde, ist vor allem auf das Fehlen eines
nennenswerten AI8Oa-Anteiles und weiterer bis auf den
niedrigeren SiCyGehalt sowie auf den höheren MgO-
Gehalt der ersteren Steine, wenn jeweils derselbe Cr»O3-Gehalt zugrunde gelegt wird, zurückzuführen.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Steine weisen eine bessere Temperaturwechselbeständigkeit
auf als Steine aus bekanntem Magnesia-Chromit-Schmelzmaterial.
wie die nachstehende Gegenüberstellung zeigt. Die Temperaturwechselbeständigkeit
(TWB) wurde dabei nach der sogenannten österreichischen Methode der Luftabschreckung bestimmt,
bei welcher Prüfkörper von Normalsteinfor-
X5 mat (250 · 125 · 65 mm) einer Folge von Abschreckzyklen,
bestehend aus 55 Minuten langem Aufheizen in einem Ofen von 9500C und anschließend 5 Minuten
langem Abschrecken mit Preßluft außerhalb des Ofens, unterworfen werden jnd die Zahl dieser Abschreckzyklen.
welchen der Stein bis zum Bruch standhält, als Maß für die TWB festgestellt wird.
Schmelzkornsteine aus erfindungsgemäßem Schmelzmaterial
aus Magnesia und 10% Ferrochrom weisen 'iine Temperalurwechseibeständigkeit von 32 bis über
100 Abschreckzyklen auf. Schmelzkornsteine aus bekanntem Magnesia-Chromit-Schmelzmaterial vergleichbarer
Zusammensetzung halten dagegen nur etwa 15 bis 20 Abschreckzyklen stand.
Claims (1)
- I 2festprodukte bekannte Tatsache, daß die Feuerfest-Patentanspruch: eigenschaften basischer Körper von gegebener Zusammensetzung im allgemeinen mit Abnehmen der Korn-Verfahren zur Herstellung basischer feuerfester porösität und Abnehmen der Gesaratporosität des Schmelzguß- oder Schmelzkornerzeugnisse durch 5 Formkörpers besser werden. Es ist demgemäß beim elektrischen Lichtbogen in Gegenwart eines kannt, Magnesiumoxyde mit und ohne Zusätze von chromhaltigen Stoffes erfolgendes Schmelzen von Chromerz niederschmelzen und aus der Schmelze kaustisch gebrannter oder Sintermagnesia mit, entweder unmittelbar Formkörper zu gießen oder aber glühverlustfrei gerechnet, einem MgO-Gehalt von sie erstarren zu lassen, den erstarrten Körper zu zermindestens 90 Gewichtsprozent, einem Fe2O3- io kleinem und zu klassieren und daraus Steine herzu-Gehalt von maximal 6 Gewichtsprozent und einem stellen. Die ständig steigenden Anforderungen, welche aiO»-Gehalt von maximal 2 Gewichtsprozent, vor- den feuerfesten Produkten in den verschiedenen Induzugsweise maximal 1 Gewichtsprozent, und an- strieöfen gestellt werden, rechtfertigen den Einsatz diescnließend gegebenenfalls Formgießen einsatzfer- ser an sich zwar qualitativ hochwertigen, aber kosttiger schmelzgegossener Formkörper bzw. Zerklei- 15 spieligen Schmelzmagnesiaprodukte, nern und Kornklassieren des Schmelzmaterials und Es ist bereits bekanntgeworden, Magnesiumoxidallenfalls Weiterverarbeiten zu Formkörpern, d a - hoher Reinheit in Gegenwart von Chromerz niederzudurch gekennzeichnet, daß die kau- schmelzen (USA.-Patentschrift 3 284 217). Da es skh stisch gebrannte oder Sintermagnesia zusammen hier aber um übliche Chromerze handelt, also sol· ce mit metallischem Ferrochrom im Anteil von 5 bis 20 mit2,5 bis5,5% SiOo, 8 bis30% Al2O3,12 bis24°,;PeO 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 25 Ge- neben den erwünschten Anteilen an Cr„O3 und MaO Wichtsprozent, bezogen auf den Gesamteinsatz und leuchtet es ein, daß das Endprodukt in einem erheüiiauf Sauerstofffreiheit des Ferrochroms gerechnet, chen Maß Verbindungen enthalten wird, die die F-uals an sich bei der Herstellung feuerfester Bau- erfesteigenschaften desselben abträglich beeinflussen stoffe bekanntem, im Endprodukt feuerfeste Chrom- 25 Ein derartiges Schmelzprodukt wird daher höchsv,;s verbindungen lieferndem Chromträger, niederge- Anforderungen hinsichtlich Temperaturwechselheschmolzen wird. ständigkeit, Feuerfestigkeit und Beständigkeit gegenüber kalkrcichcn basischen Schlacken nicht voll ent-,_ sprechen.30 Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren /;ur^. Herstellung basischer feuerfester Schmelzguß- oderuic hrnnciung betrifft ein Verfahren zur Herstel- Schmelzkornerzeugnisse durch im elektrischen LHnung basischer feuerfester Schmelzguß- oder Schmelz- bogen in Gegenwart eines chromhaltigen Stoffen rr-Komerzeugnisse durch im elektrischen Lichtbogen in folgendes Schmelzen von kaustisch gebrannter oder Gegenwart eines chromhaltigen Stoffes erfolgendes 35 Sintermagnesia mit, glühverlustfrei gerechnet ein^m schmelzen von kaustisch gebrannter oder Sinter- MgO-Gehalt von mindestens 90 Gewichtsprozent, magnesia. einem Fe2O3-Gehalt von maximal 6 Gewichtsprozentts ist seit langem bekannt, feuerfestem Magnesit- und einem SiO2-Gehalt von maximal 2 Gewichtspromater.al, wie es als Ausgangsmaterial zur Herstellung zent, vorzugsweise maximal 1 Gewichtsprozent und von in der Metallurgie verwendeten feuerfesten Mas- 40 anschließend gegebenenfalls Formgießen einsatzfertisen und r_ormkorpern dient, Chromerz zuzusetzen, ger schmelzgegossener Formkörper bzw. Zerkleinern um die Temperaturwechselbeständigkeit und die und Korn klassieren des Schmelzmaterials und allen-Kaumbestandigkeit des Auskleidungsmaterials zu falls Weiterverarbeiten zu Formkörpern. Eine Oualiverbessern Wenn es sich etwa um die Herstellung tätsverbesserung, insbesondere Erhöhung der Temfeuerfester Magnes.achromsteine handelt, so wird dem 45 peraturwechselbeständigkeit, Raumbeständigkeit nach bestimmten bekannten Gesetzen granulome- Schlackenbeständigkeit und Verbesserung anderer tnsen klassierten Ausgangss.nterkorngemenge das Heißeigenschaften, wird erfindungsgemäß dadurch Chromerz in bestimmter Körnung und Menge züge- erhalten, daß die kaustisch gebrannte oder Sintere wi'4?rl h?Sen ,T beträchtIich sein ll"d bis magnesia zusammen mit metallischem Ferrochrom «£«SL? WlcbtSf!oze nt.des z" verpressenden Stein- 50 im Anteii von 5 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise edoch der pfl Ta *T n VorFngsweise b"teht 5 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gesamtimduki, ~J»h ' Λ BestandlSkeit des End- einsatz und auf Sauerstofffreiheit des Ferrochroms ge-S1S5 8£genuber hohen Temperaturen und/oder rechnet, als an sich bei der Herstellung feuerfesferÄatÄEied"Ä BaUStOffe bekanntem. im Endprodukt feuerfes lei ReT näin i ' ^ uaS Chromerzin al- 55 Chromverbindungen lieferndem Chromträger, nieder-r η α il/^i erwunschten Komponenten geschmolzen wird.wünschie AntS Γη Am Bea"sP!-"chungen ni'cht «- Ein erfindungsgemäßes Feuerfestprodukt enthält,von S SunimfJtlTlO bi?35"/ JlI%m*mer n Men& wie sich nachweisen läßt, das vor dem Schmelzprozeßρ„nJp««ih ΐ ■ ο ι,?· ^ ? *]t Dlese Beimen" eingesetzte metallische Ferrochrom im EndproduktfnfilfrierinH u t '°c 7," ^ ^*"™* u"d deF 6° fast zur Gänze in oxydischer Form, und zwar gelösinfiltrierenden basischen Schlacke zu niedrigschmel- im Periklas und als Spinellausscheidung. Der imim Stein. Es herrscht daher das Schmelzprodukt vorhandene geringe Anteil an Me-,!«tvnrf mOg. · er Reinheit- aber tallphase besteht überwiegend aus Eisen und entsprichtReibender Analyse einzusetzen, was jedoch im Chrom-Eisen-Verhältnis nicht dem des Ausgangsbesten bekannten Ch Bescha?eilheit seIbst der ** ferrochroms. Es ist daher anzunehmen, daß dasS-riSeiten sSSt Chr&merz'agerstatten auf Schwie- chrom beim Schmelzprozcß vorerst praktisch voll·Bsistfernereineausde-rTechnikderbasischenFeuer- zuMefÄuzlrttird"" *" ^ *" *"** ' '
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