DE1771633B2 - Trockenbatterie mit einem gehaeuse, das aus einem behaelter und einem in den behaelter einsteckbaren deckel durch verschweissung gebildet ist - Google Patents

Trockenbatterie mit einem gehaeuse, das aus einem behaelter und einem in den behaelter einsteckbaren deckel durch verschweissung gebildet ist

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DE1771633B2
DE1771633B2 DE19681771633 DE1771633A DE1771633B2 DE 1771633 B2 DE1771633 B2 DE 1771633B2 DE 19681771633 DE19681771633 DE 19681771633 DE 1771633 A DE1771633 A DE 1771633A DE 1771633 B2 DE1771633 B2 DE 1771633B2
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Societe les Piles Wonder, Saint Quen, Seme (Frankreich)
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    • H01M6/42Grouping of primary cells into batteries
    • H01M6/44Grouping of primary cells into batteries of tubular or cup-shaped cells
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Trockenbatterie mit einem Trockenelemente aufweisenden, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bestehenden und von kontaktzungen durchdrungenen Gehäuse, das aus :inem Behälter und einem mit einer Schürze versehenen, in den Behälter einsteckbaren ' «lurch Verschweißung beider gebildet ist.
Eine solche aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 874 047 bekannte Trockenbatterie dient als Weidezaunbatterie und enthält in einem in mehrere Abteilungen unterteilten Kunstharzgehäuse mehrere Trokkenelemente. Dieses Kunstharzgehäuse ist dabei mit einem vorzugsweise aus dem gleichen Material bestehenden Deckel abgeschlossen, der eine Schürze aufweist, die ein Einstecken des Deckels in das Gehäuse und auch eine bessere Befestigung des Deckels an
ίο dem Gehäuse z. B. durch Festkleben oder Schweißen ermöglicht. Unterhalb dieses Deckels weist die bekannte Batterie eine die einzelnen Trockenelemente abdeckende Vergußmasse auf. die jedoch von einigen, der Luftzirkulation dienenden Luftzuführungsröhrchen durchbrochen ist. Zum gleichen Zweck weist auch der Deckel der bekannten Trockenbatterie mehrere öffnungen auf. durch die die Luftzuführnn.:sröhrchen Außenluft erhalten. Anschlußkabel für die erste und letzte der untereinander in Reihe geschalteten Trockenbatteriezellen durchdringen den Deckel in besonderen Bohrungen, die jedoch nach Durchführung dieser Anschlußkabel nicht weiter abgedichtet werden. Wegen dieser die Durchführung der Anschlußkabel ermöglichenden Bohrungen und der übrigen zur Luftzuführung vorgesehenen Bohrungen in: Deckel eignet sich diese bekannte Trokkenbatterie bzw. ihr Gehäuse nur für den Einbau bestimmter Zellen, di: gegenüber der iiußeren L'mgebung nicht vollständig abgeschlossen werden müssen.
oder aber es werden wie auch bei dieser bekannten Trockenbatterie zusätzliche Vergußmassen benötigt, die die einzelnen Zellen abdecken.
Aus der französischen Patentschrift 1303 061 ist eine als sogenannte Flachbatterie aus.^eoildete Trokkenbattene bekannt, bei der drei zylindrische Zellen jeweils parallel zueinander aiigeoroiki in einem Kunststoffgehäuse zusammengefaßt und übereinander elektrisch in Reihe geschaltet sind. Das die einzelnen Zellen enthaltende Kunststoffgehäuse ist dabei mit einem Deckel abgeschlossen, der ebenfalls eine Schürze aufweist, die sowohl ein einfaches Einstecken des Deckels in das Gehäuse als auch ei ie geeignete, jedoch bei der bekannten Trockenbatterie nicht näher angegebene Befestigung an den Behälter ermöglicht. Jeweils mit der ersten und der letzten der in Reihe geschalteten Zellen verbundene Kontaktzungen durchdringen den Decke! in geeigneten Bohrungen, die jedoch ebenfalls nicht abgedichtet sind. Auch bei dieser bekannten Batterie sind daher keine Maßnahmen zu erkennen, d'e ein wirksames und dichtes Verschließen des die einzelnen Zellen enthaltenden Gehäuses durch den Deckel ermöglicht.
Aus dem französischen Zusatzpatent 84 839 zum Patent 1 241 073 ist es zur Herstellung tubenförmiger Kunststoffbehälter bekannt, die die Verschraubung füi den Behälter tragende Stirnseite mit Hilfe von Ultraschall mit dem für sich hergestellten zylindrischen Teil des Behälters zu verschweißen. Bei diesem bekannten Herstellungsverfahren wird dabei eine Stumpfnaht-Verschweißung angewendet, d. h.. die Stirnseite wird mit ihren Randkanten stumpf an den obersten Teil der Innenmantelfläche des zylindrischen Teils des Behälters angelegt und durch Anwendung von Ultraschall in bekannter Weise verschweißt.
Aus der Zeitschrift »Kunststoff-Rundschau«. Heft 3. März 1966, S. 140, sind verschiedene Nahtformen für das Verschweißen von Kunststoffteilen
3 ' 4
mit Hilfe von Ultraschall bekannt, wobei zum Her- an ihren Durchdringungsbohrungen für die Kontaktstellen einer Innenschweißnaht das eine Teil mit zunge eine bei vergleichbaren Batterien bisher nicht einer Schulter und das jeweils andere Teil mit einer gekannte Dichtheit aufweisen.
mit dieser Schulter korrespondierenden Schürze ver- " Gemäß einer anderen Ausführungsform der brtin- -ehen werden, wobei sich die eigentliche Schweiß- 5 dung ist vorgesehen, daß der Deckel zwei Vertierunnah; zwischen den Endflächen sowohl der Schuller gen'aufweist, deren Boden von den Kontaktzungen als auch der Schürze ausbildet. durchdrungen ist und welche die Kontaktzungen um-
Aufgabe der Erfindung ist es. eine neue Trocken- greifende Dichtungselemente unter Kompression autb'itterie der eingangs genannten Art zu schaffen, die nehmen. . . .,
bei einfacher Herstellung gut und bleibend abaedich- io Die Dichtungselemente sind auf diese Weise in intet vird und auch bei einer Benutzung unter" ex;r.- ren Vertiefungen zusammengepreßt und._umschl.eUeri m-n und schwankenden klimatischen"Bedingungen die Kontaktzungen fest. Dadurch gewährleisten mc e;n Austreten von Elektrolytmaterial oder aber FJn- eine sichere Abdichtung zwischen dem Gehauseinj'-n^en von Feuchtigkeit oder g;>r Wasser in das Bat- neren und der äußeren Umgebung, und zwar gleich ■ te'riesehäuse sicher unterbindet." 15 zeitig entlang der Kontakte und gegen die Wandun-
Bei einer elektrischen Trockenbatterie der ein- gen der Vertiefungen.
ρ·,"--, benannten Art ist diese Aufgabe eemäß der " Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesep: pJmg dadurch selöst. daß der Behälter eine mit hen. daß der Deckel an seiner Oberseite eine Schut/-(P S-'-.ur/e des Deckels korrespondierende Schulter plane parallel /ur Deckelebene aufw.. -t. die mindein -M- \bstand von der Oberkante des Behi'ters 20 stens teilweise die Kontaktzungen überdeckt und mitau-v... :. der etwas geringer als die Höhe der Schürze tels eines Haltezapfens durch Ultraschall testge- ;<· --Vnbei 7wisL!,en Schulter und Schürze eine in W- schweißt ist. , .
^■'.'•iPicr Weise durch Ultraschallschweißung erzeugte Die Batterie ist auf diese einfache Weise gegen
S--HC !--naht als Abdichtung hergestellt ist! und daß jede vorzeitige oder unzulässige Verwendung oder Λ-Γ D'ckel aus zwei ineinandersteckbaren Teilen be- 25 seeen Kurzschlüsse geschützt, die zu einer Ent.adurig suli:. die zwischen sich im Bereich der Durchtritte während des Transports oder der Lagerung fuhren (J-- Kontaktzuni'en einen nach dem Verschließen des können.
t;V-!M.-< mit einer Dichtungsmasse füllbaren freien Dabei ist e> vorteilhaft, wenn der Haltezapten zvn-
p,".,.,,, büden. " sehen den beiden in Ausnehmungen an der Scniitz-
nVrch die geschickte Anordnung einer mit der 30 platte gelagerten Kontaktzungen angeordnet ist S ' ..ve de' Deckels korrespondierenden Schuhei im Dank dieser Ausbildung können die Kontal·.tzun-
i'.K—n Teil der Innenwand des Behälters und die gen nicht verhaken, wenn die Schutzplatte bei der In-.-!,-iveitige Anwendung von Ultraschallschweißunc betriebnahme der Batterie durch Abdrehen entfernt zi.m Verschweißen des Deckels mit dem Behälter ist wird, wobei es zu einem Zerreißen des Haltezaptens nc^'nüber den bisher bekannten vergleichbaren Bat- 35 kommt.
ΓΛ·η nicht nur eine einfachere Herstellung, sondern Diese Wirkung kann noch dadurch gefo.dert -.Yer-
djich/eitig auch ine sehr viel bessere und" sich über den. daß die Ausnehmungen abgeschrägte Seitentlai.i. ■' »an/en Umfang des Deckels erstreckende Ab- chen aufweisen.
di -iiuin« des Behälters zu erreichen. Die Abmcssun- Durch diese besondere Form der Ausnehmungen
o, - \ on Schulter und Schurze sind dabei so gewählt. 40 an der Unterseite der Schutzplatte kommt es _ bei {{<■:. Teile des sich am Schultergrund befindlichen einem Abdrehen dieser Schutzplatte zu einer gleichuiid während der Ultraschallschweißung plastifizier- zeitigen Anhebung, so daß der Haltezaphn gleichzeit-η Kunststoffmaterials von der Schürze bzw. umge- tig abgeschert und abgerissen wird. V-ehrt verdrängt werden, wodurch eine sehr gleichmä- Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der hrlin-
!V- und übeV den gesamten Umfang des Deckels 45 dung ist vorgesehen, daß der Deckel an seiner Uberlü-kenlose Verschweißung zwischen" Schürze und seile eine Schutzplatte parallel zur Deckclebene und Schulter auftritt, wobei sich eine wulstartige Abdich- mit diesem als ein Teil geformt aufweist, die unter Hing zwischen beiden ergibt Bereits durch diese Wärmeeinwirkung umgelegt ist und mindestens teii-Merkmale der Erfindung" ist eine gegenüber ver- weise die Kontaktzungen abdeckt, oleichbaren Trockenbatterien sehr viel"bessere Ab- 50 Dp disc Schutzplatte gleichzeitig mit dem Deckel dichtung zwischen Deckel und Behälter zu erreichen, bestigbar ist. kommt es zu einer Einsparung an vordie jedoch die Gesamtabdichtung der Batterie nur in richtungen und sonnt zu einer wirtschaftlicheren dem Umfange verbessern können, indem gleichzeitig Herstellung.
auch die Durchtrittsbohrungen für die Kontaktzun- Die Erfindung wird an Hand in der Zeichnung
gen im Behälter abgedichtet werden. Zu diesem 55 dargestellter Ausführungsbeispiele naher erläutert. Zweck ist gemäß eine"s wesentlichen weiteren Merk- Im einzelnen zeigt
mais der Erfindung der Deckel aus zwei ineinander- F i g. 1 eine vereinfachte Schnittansicht einer er-
stcckbaren Teilen gebildet, die zwischen sich im Be- sten Ausführungsform einer elektrischen batterie reich der Durchtrittsstellen der Kontaktzungen einen ohne den erfindungsgemaßen Doppeldeckel. Hohlraum bilden, der nach dem Verschließen des 60 F i g. 2 eine Draufsicht auf die Batterie der Fi g, Gehäuses also nach dem Verschweißen des Deckels F i g. 3 eine Schnittunstcht entlang der Linie Ill-lll
mit dem Gehäuse bzw. seiner beiden Teile miteinan- in Fig. 1 einer Garantie- bzw. Schutzplatte in \erder einer geeigneten Dichtungsmasse ausgegossen bindung mit der Batterie gemäß der Erfindung, wird für die "z B Wachs, be"nutzt werden "kann. F ig.4 und 5 zwei schematische Teilansichtcn der
Durch diese relativ einfachen und sauberen Verfah- 65 Verschlußart des Behälters der Batterie jewels vor ren können hochdichte Trockenbatterien mit Kunst- und nach dem Verschließen durch Ultraschallschwe,-stoffgchäusen hergestellt werden, die sowohl an den ßung. .
NnhKU'llen zwischen Decke! und Behälter als auch F i g. 6 eine vereinfachte, teilweise geschnittene
Ansicht der Verschweißung der Schutzplatte gleichzeitig mit der Verschweißung des Behälters,
F i g. 7 in Schnittansicht eine Ausführungsform der Batterie gemäß der Erfindung.
F i g. S eine Draufsicht auf die Batterie nach Fig. 7,
F i g. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht derselben Batterie und
Fig. 10 eine raumbildliche Einzelansicht in vergrößertem Maßstab des doppelten Deckels der in F i g. 7 dargestellten Batterie.
Sich entsprechende Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Die in F i g. 1 bis 3 dargestellte Batterie umfaßt einen Behälter 1 aus Kunststoffmaterial, wie z. B. Polystyrol, der durch einen Deckel 2 aus vorzugsweise gleichem Material geschlossen ist. Auf diese Weise wird ein drei in Reihe geschaltete zylindrische Batterieelemente 3,4 und S einschließendes dichtes Gehäuse gebildet. Das zentrale Element 4 ist von den beiden anderen durch eine im wesentlichen U-förmige Isolierung 6 aus Karton oder einem anderen geeigneten Material getrennt.
Der Deckel 2 besitzt an seiner Oberseite zwei Vertiefungen 7,8, deren Böden jeweils von einer der Kontaktzungen 9, 10 der Batterie durchdrungen sind. Diese sind jeweils mit dem negativen Pol des Elementes 3 und mit dem positiven Pol des Elementes 5 verbunden. In jeder der beiden Vertiefungen 7 und 8 ist jeweils ein die entsprechende Kontaktzunge 9 bzw. 10 vollständig umgreifendes Dichtungselement 11 bzw. 12 gelagert.
An der Oberseite des Deckels 2 ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, eine im wesentlichen rechteckige Garantie- bzw. Schutzplatte 13 vorgesehen, die mindestens teilweise die Kontaktzungen 9 bzw. 10 abdeckt, wenn diese flach auf die Deckeloberseite angelegt sind. Diese Schutzplatte 13, welche vorzugsweise aus demselben Material gebildet ist wie der Deckel, besitzt an ihrer Unterseite einen Ansatz 14, mittels dessen sie an dem Deckel in beliebiger, geeigneter Weise befestigt ist, wie z. B. durch Schweißen oder Kleben. Die Kontaktzungen 9 und 10 liegen dann in Ausnehmungen 15 an der Unterseite der Schutzplatte beiderseits des Ansatzes 14. Die Querschnittsformen dieser Ausnehmungen sind in F i g. 3 ersichtlich.
Die Abdichtung zwischen dem Behälter 1 und dem Deckel 2 wird gewährleistet durch Ultraschallschweißung. Die Konfiguration der zu verschweißenden Teile ist dabei so getroffen, daß die Schweißverbindung besonders sicher ist Zu diesem Zweck weist, wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, der Deckel 2 an seiner Unterseite entlang seines Umfangs eine Schürze 16 auf, die an den Deckel angegossen ist und in den Behälter 1 eingesteckt werden kann. Die Wandung des Behälters 1 ist im Bereich ihrer Oberkante an der Innenseite eingezogen, so daß sie die Schürze 16 aufnehmen kann und eine Schulter 17 bildet,auf der die Schürzenunterkante aufliegt. Der Abstand zwischen der Schulter 17 und der Oberkante der Behälterwandung ist etwas kleiner als die Höhe der Schurze 16. Dadurch kommt es, wie in Fig.4 dargestellt, zur Bildung eines Spaltes 18 zwischen dem Deckel 2 und der Wandungsoberkante, wenn der Deckel 2 auf den Behälter 1 aufgesteckt ist.
Bei der Ultraschallschweißung wird ein Schailkcpf von dein hiernach eine Ausführungsfonn beschrieben wird, gegen den Umfang des Deckels 2 angelegt. Die Verschweißung geschieht also zuerst in Höhe der Schulter 17 zwisciicn dieser und der Unterkantc der Schürze 16 unter Bildung einer Schweißwulst 19. Die Verschweißung wird so lange fortgeführt, bis der Deckel 2 gegen die Oberkante der Wandung des Behälters 1 zur Anlage kommt, wobei der Spalt 18, wie in F i g. 5 dargestellt, dann aufgehoben wird.
Auf diese Weise wird zwischen dem Behälter 1 ] ίο und dem Deckel 2 über den gesamten Umfang eine sehr gute Abdichtung erzielt. Ferner ist der Deckel 2 durch die Schweißwulst 19 fest mit dem Behälter 1 verbunden, und die mechanische Festigkeit des Gehäuses wird somit noch erhöht.
Die Abdichtung am Durchtritt der Kontaktzungen 9 und 10 dtirch den Deckel 2 wird durch d e Dichtungselemente 11 und 12 gewährleistet. De Dichtungselemente sind vorzugsweise aus einem weichen und verformbaren Material gebildet, wie z.B. »ο aus Gummi oder aus Polyäthylen od. ä., und sind nach Aufstecken auf die Kontaktzungen fest in die jeweiligen Vertiefungen 7 und 8 eingedrückt. Die Vertiefungen 7 und 8 sind in Richtung ihrer öffnungen etwas en. eitert, um das Einsetzen der Dichtungselemente zu erleichtern. Die Ausmaße der Vertiefungen und der Dichtungselemente sind so gewählt, daß letztere in komprimiertem Zustand ilen um die Koniaktzungen verlaufenden Raum ganz ausfüllen. Sie schließen also die Kontaktzungen fest ein und gewährleisten somit eine gute Abdichtung zwischen dem Gehäuseinneren und der äußeren Umgebung.
Wenn die Dichtungselemente 11 und 12 in ihre Vertiefungen 7 und 8 eingesetzt sind, werden die Kontaktzungen 9 und 10, die, wie in F i g. 1 gezeigt, senkrecht nach oben standen, flach auf die Oberseite des Deckels 2 umgelegt. Die Schutzplatte 13 wird dann an der Deckeloberseite mittels des Ansatzes 14 so befestigt, daß sie die Kontaktzungen teilweise überdeckt, wie in F i g. 2 dargestellt.
Wie schon erwähnt, kann der Ansatz 14 an der Schutzplatte 13, insbesondere durch Ultraschall, mit dem Deckel verschweißt werden. Es ist daher sehr interessant, diese Schutzplatte zur gleichen Zeit anzuschweißen wie den Deckel, und zwar mit einer einzigen Vorrichtung. Eine solche Ausfuhrungsform ist in Fig.6 dargestellt. Dort sieht man einen .on einem beweglichen Organ 21 getragenen Schallkopf 20, der mit: einer Schürze 22 am Umfang des in den Behälter 1 eingesetzten Deckels 2 anliegt. Um gleichzeitig das Gehäuse und die Schutzplatte zu schweißen, besitzt der Sehe lkopf 20 ferner einen Zapfen 23.
Sobald die Kontaktzungen 9 und 10 horizontal liegen und die Schutzplatte 13 in der Lage angeordnet ist, die sie normalerweise auf dem Deckel 2 einnimmt, wird der Schallkopf 20 mit einer Bewegung in Richtung des Pfeiles F wirksam. Die Schutzplatte 13 wird im Bereich ihres Ansatzes 14 an den Dekkel 2 angeschweißt, während gleichzeitig die Schweißung des Gehäuses in der oben beschriebenen Weise vorgenommen wird. Auf diese Weise wird ein Arbeitsgang in der Herstellung eingespart, wodurch die Arbeitszeit vermindert und eine schnelle und wirtschaftliche Herstellung erzielt werden kann.
Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Batterie wird die Schutzplatte 13 durch eine Drehung um ihren Befestigungsptmkt und somit durch ein Zerreißen des Ansatzes 14 in eiruacher Weise gelöst. Diese
•ιΐ ι Ii- ht-snndon* Quer-Drehbcwegung wird durch die b .som ;r>, ^
schnittsform der Ausnehmungen 15 fur da^kontdk zungen 9 und 10 ermöglich . Dank <>"S^r ^ ~ ,cnflächcn ·, den Ausnehmungen 1* ^rh- Λ ύu Schutzplatte 13 nämlich nicht m. de, Kont^ gen und tritt unter gleichzeitige, leid,r A. κbuj über diese hinweg, wodurch das Abscheren Π-s λπ satzes noch unterstützt wird. nunmehr
In Verbindung mit F1 g. 7 bis Ow. 'J "jnmenr
eine Ausführungsform einer einsehen lattu ie ge klei
maß der Erfindung beschrieben. Diese Ba te. ic un ο fi
terscheidet sich von der vorherigen irrwe*nü then
te dem ^en Dei ^
terscheidet sich von der g
dadurch, daß s.e «nen unter dem cinsetzbaren zweiten Deckel 24. zweite Deckel 24 ist m&^ Material hergestellt wie der erste d. h im Spritzgußverfahren aus einem P
stoff. n . tn
Die Kontaktzungen,5^ und 10
beiden Deckel 2 und1 24 ^
25 in den Deckeln (F.g. 10). In g
ersichtlich, daß der zweite Deckel 24 em
di>'sc
setzbar ist, wahrend der Deckel 24 mit
teil 27 in den Behälter 1 «°g«"*J^
den Obencil 26 ist e«n Langsschhtz 28 g
der an seinen beiden Enden in je einen von^denKon
taktzungeng und 10 du^™JJ^^' mündet. Dieser Raum 29, der ^J^ ^ Deckeln 2 und 24 in deren uienandjrgested<te
stand gebildet ist '51J0 Γ^ί wT ksiof^^ ausgefüllt einem anderen ^einwertigen Wertotcrt^usg«
Zu diesem Zweck sind in dem ersten .»*««* ^ kreisrande Durchbrechung 31 und zwei kiemereu
nungen 32 und ^^V^Sd^^SS^- 31 mündet in d« Ungsschlig 2» des g^» kels 24, während die beiden feineren 1üttnungeη und 33 jeweils in einer 1Enraterung #* aes Kontaktzungen 9 und 10 durchdrungenen Raums zv
münden. . «„.«.ntli-hen recht-
Im vorliegenden Fall ist die im w^enü^henrecn
eckige Schutzplatte 13 mit dem Ο**βιΖ^β1 Stück gebildet und nut ^% kt rbunden
β1 überder Schulter des Behälters gewährleistet. Selbstverdje beidcn Deckc, V£)rhcr incinandcr- - ^ ^^ über dic Kontaktzunge„ 9
*nd 10 Kcschobcn worden.
^t Ultraschallschwcißung wird Wachs in - c(urch dic Durehbrechun 3I ein-
^ ^1 dcm Sch)Uz ^ ]lc
|^ ^ ^ dje Komakte herum auszufül|en.
Während das Wachs eingespritzt wird, entweicht die ^.^ ^^ enthaltene Luft durch
kleineren (. . q ^ und 33 Nach sei. ο verfestigung gewährleistet dieses Wachs 30 eine ntr ^f ,m Berekh der Durchtritte der
Kon4tzungen zwischen dem Behälterinneren und cler äußeren Umgebung. Die einzuspritzende Wachsmenge ist konstant, weil die einmal ineinandergesteck B ten Deckei zwischen sich immer einen gleich -^ bleibcnden Raum einschließen. Die Wachsmenge ist ferner sehr gering, weil durch die beson-8 R f ion ^ zweiten Deckels 24 der
größte Teil des Wachses im Bereich der Durchtritte » Kontak^ungen lokalisiert ist, d. h. an den Stel, sein Vorhandensein zur Gewährleistung einer sicheren Abdichtung notwendig ist.
Nachdem das Wachs eingespritzt ist, werden die beiden Kontaktzungen 9 und 10 nach auf den Dekumgelegt. Danach vnrd die Schutzplatte 13, die ^. ^^.^8 Ausbildunc mit dem Deckel senkrecht auf diesem steht, wie taFig.7 gezeigt, unter Wär_ 3e meeinwirkung über die Kontaktzungen umgelegt. Sie dann B^ .^8 ^j^ ein und
überdeckt teilweise die Kontaktzungen, um die Batunzulässige Benutzung und gegen Kurz-Schlüsse zu sichern, durch die es möglicherweise zu Entladungen kommen könnte. Wie schon bei der vorherigen Ausführungsform. bleiben auch hier die Kontaktzungen an ihren inneren Enden zugänglich,
lcontrolliert werden kann.
^ ^ ^dchzei ^ dem DeckeU auSgeformte
Schutzplatte 13 ist besonders günstig bezüglich ihrer G016^101. Zum Zeitpunkt der Inbetnebnahme der Batterie kann sie mit geringem Kraftaufwand entlang ihrer Verbindung mit dem Deckel abd
Längskanten verbunden, uie auu-p>~~ ~ gerissen werden.
deckt die Kontaktzungen9 und M teüweise, w g Pei beiden Ausführui]lgsformen können die Schutz-
diese, wie ir Fig.8 gezeigt, horizontal umgeieg platten 1? AngabeQ über dea Verwendungszeitraum
sind. *Ri,rm.o«fnrm und Eemäß in Form von Gravierungen oder Eäquetten tragen.
Wie bei def ^"SSSen dem Ferner gibt das Vorhandensein der Schutzplatte dem
der Erfindung wird ^. ™fl5S*OltrasdiaU- 50 Verbraucher die Sicherheit, daß die Batterie vorher
Deckel 2 und dem öeüa"e£i_" . Deckels und noch nicht in Betrieb genommen worden ist.
schweißung zwischen der bcnurze uca
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrische Trockenbatterie mit einem Trockenelemente aufweisenden, vorzugsweise ars Kunststoffmaterial bestehenden und von Kur: taktzungen durchdrungenen Gehäuse, das aus einem Behälter und einem mit einer Schürze versehenen, in den Behälter einsteckbaren Deckel durch Verschweißung beider gebildet ist. dadurch aekennzeichnet. daß der Behälter (1) eine mit der Schürze (16) des Deckels (2) korrespondierende Schulter (17) in einem Abstand von der Oberkante des Behälters aufweist, der etwas geringer als die Höhe der Schürze ist. wobei zwischen Schulter und Schürze eine in bekannter Wr-: durch L1 raschaüschweißung erzeugte Schweißnaht als Abdichtung hergestellt ist. und daß d" r Deckel aus zwei ineinanders'.eckbaren Teilen (2. 24) besteht, die zwischen sich im Bereich der Durchtriite der Korn.·'-tzungen (9. 10) einen nach dem Verschließen des Gehäuses mit einer Dichtungsmasse (30) füllbaren freien Raum (29)t>ilden.
2. Trockenbatterie nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) zwei Vertiefungen (7.8) aufweist, deren Boden vor den Koi taktzungen (9. 10) durchdiutigen ist und welche die Kontaktzungen umgreifende Üichtungsdemente (11. 12) unter Kompression aufnehmen.
3. Trockenbatterie nach Anspruch 1. dadurch gekenn? -ichnet. daß der Deckel (2) an seiner Oberseite eine Schutzplatte (13) parallel zur Dekl;e'ebene aufweist, die mindestens teilweise <5··: Kontaktzu;igen (9. 10) überdeckt und mittels eines Halle, apfens (14) durch Uhraschall festgeschweißt ist.
4. Trocker batterie nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichne1. daC der Haltezapfen (14) zwischen den beiden in Ausnehmungen (15) an der Schutzplatte (13) gelagerten Kontaktzungen (9. 10) angeordnet is*.
5. Trockenbatterie nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet. daß die Ausnehmungen (15) abgeschrägte Seitenflächen aufweisen.
6. Trockenbatterie nach Anspruch 1. dadurch geke.inzeichnet, daß der Deckel (2) an seiner Oberseite eine Schutzplatte (13) parallel zur Dekkelebene und mit diesem als ein Teil geformt aufiveist. die unter Wärmeeinwirkung umgelegt ist und mindestens teilweist die Kontaktzungen (9. 10) abdeckt.
DE1771633A 1967-06-22 1968-06-19 Trockenbatterie mit einem Gehäuse, das aus einem Behälter und einem in den Behälter einsteckbaren Deckel durch Verschweißung gebildet ist Expired DE1771633C3 (de)

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DE1771633A1 DE1771633A1 (de) 1971-10-21
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