DE1771512U - Leibbinde. - Google Patents

Description

• Leibbinde§|*

  "Leibbinde".

  Illeibbindett.

• Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Leibbinde zu schaffen, die sowohl für werdende Mütter, als auch zur Rückbildung der durch die Schwangerschaft ausgedehnten Bauchdecke und späterhin für normale Verhältnisse bestimmt ist4 Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Leibbinde einen gesonderten, vom übrigen Bindenteil lösbaren Leibteil aufweist, der mit dem übrigen Bindenteil durch Verschnürung o. dgl. verbindbar ist Zweckmässigerweise tragen der Bindenteil und der Leibteil an den Rändern je eine vertikale Ösenreihe.
• Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer neuerungs-

  gemässen Leibbinde, und zwar

  Fig. 1 im Aufriß ;

  Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1, vergrössert,

  Die Leibbinde 1 ist üblicher Art. Sie besitzt am unteren Ende

  Strapse 2. Der Vorderteil oder Leibteil 3 der Binde stellt ein gesondertes Element dar. Zu diesem Zweck sind die Ränder 4 und 5 der Binde mit Ösenreihen 6 versehen, desgleichen die zugekehrten Ränder des Leibteiles 3 mit Ösenreihen 7. Dadurch ist erreicht, daß in die Leibbinde 1 ein Leibteil 3 beliebiger Grösse und beliebiger Art eingesetzt werden kann, mit der Folge, daß die Binde sowohl unter normalen Verhältnissen als auch als Umstandsbinde getragen werden kann. Vor der Entbindung wird die Leibbinde 1

  mit dem breiteren Leibteil getragen. Durch Lockerung der Ver-

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  schnürung kann der Umfangszunahme Rechnung getragen werden. Nach der Entbindung wird der Leibteil 3 durch einen Leibteil geringerer Grösse ersetzt und auch dieser kann, der Rückbildung des Leibes entsprechend, zunehmend verengt werden. Eine Verengung ist besonders dadurch möglich, daß der Leibteil 3 zwei Ösenreihen 7 und 8 trägt. Je nachdem man die Verschnürung zwischen den Ösenreihen 6 einerseits und den Ösenreihen 7 oder 8 andererseits angreifen lässt, ist es möglich, dem Umfang des Leibes Rechnung zu tragen.
• Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die die Ösen tragenden Teile auf die Teile 1 und aufgenäht und durch Übertritt 10 abgedeckte Der Leibteil 3 braucht nicht notwendig Ösenleisten zu besitzen.
• Er kann auch an seinen Rändern Haken tragen, die dazu bestimmt sind, in Ösen oder Schlaufen der Binde eingehakt zu werden.

Claims (2)

1. Schutzansprüche 1..) Leibbinde, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen von dem übrigen Bindenteil getrennten und mit diesem verbindbaren Leibteil besitzt.
2. 2.) Leibbinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leibteil und der übrige Bindenteil mit den Angriff einer Verschnürung gestattenden Ösen ausgerüstet sind. 3.) Leibbinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leibteil und'der Bindenteil mit, in gegenseitiger Wechselbeziehung stehenden Haken und Ösen ausgerüstet sind.