DE1771008C - Verfahren zur Herstellung von Zapfen aufweisenden Zellenverbindern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zapfen aufweisenden Zellenverbindern

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Publication number
DE1771008C
DE1771008C DE1771008C DE 1771008 C DE1771008 C DE 1771008C DE 1771008 C DE1771008 C DE 1771008C
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DE
Germany
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lead
cell connectors
partition
cell
pegs
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Brian Robert Bournville Birmingham Allen (Großbritannien) H04n 9 48
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF International UK Ltd
Original Assignee
Joseph Lucas Industries Ltd
Publication date

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Description

Werkzeuge zugeführten Strom unter Preßdruck miteinander verbunden werden, wobei die Zapfen derart verformt werden, daß sie die benachbarten Zellen an den Offnungen abdichten.
Bei einem derartigen bekannten Verfahren können die Zapfen von den Zellenverbindern getrennt sein, sie können aber auch mit einem der Zellenverbinder aus einem Stück oder aus zwei Teilen bestehen, die
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zapfen aufweisenden Zellenverbindern, deren Zapfen durch öffnungen in den Zwischenwänden hindurchgesteckt werden und die mittels auf ihren
gegenüberliegenden Außenseiten angesetzter Werk- 45 terie angeordneten und mit Zellenverbindern verse- -euge gegeneinandergepreßt und durch über die henen Plattengruppen zu verbessern. Das Verfahren
soll insbesondere für die Verwendung dispersionsgeharteten Bleis geeignet sen; es soll aber auch für andere Werkstoffe brauchbar sein, insbesondere für reines Blei und Bleilegierungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an den Zellenverbindern angesetzten Werkzeuge, die halbkugelförmige oder abgestufte Angriffsflächen aufweisen, beim Ausüben des Preßjeweils mit einem Zellenverbinder verbunden sind. 55 druckes zunächst die Ränder der Löcher in die ZeI-Die Verbindung der Zapfen mit den Zellenverbin- lenverbinder eindrücken und erst dann die Zellenverdern wird durch Quetschen der Zellenverbinder und binder über die Zapfen miteinander in Berührung der Zapfen hergestellt. Anschließend wird über die bringen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren Zellenverbinder ein Strom geleitet, der den Zapfen wird verhindert, daß während der Verbindung beaufweicht und bewirkt, daß das Material, aus dem 60 nach barter, durch eine Trennwand voneinander geder Zapfen besteht, flüssig wird und das Loch in der trennter Zellenverbinder verflüssigtes Material zwi-Trennwand abdichtet. Natürlich ist dabei von aus- sehen die Platten und die Trennwand gerät
schlaggebender Bedeutung, daß ein Materialfluß zwi- Die Gefahr, daß Material bei der Verbindung zwischen den sich berührenden Stirnflächen der Zellen· sehen Trennwand und Platten gerät, kann nach verbinder und der Trennwand verhindert wird. Zu 65 einem weiteren Vorschlag der Erfindung zusätzlich diesem Zweck können die Ansätze mit erhabenen, dadurch vermindert werden, daß die beiden Zellenkreisförmigen Rippen versehen sein, die das Loch in verbinder so stark gegen die Trennwand gepreßt werdei· T'ennwand umgeben. Dadurch, daß die Rippen den, daß auf den Innenseiten der Zellenverbinder
3 4
konzentrisch um die Zapfen angeordnete Rippen sich der Quersdmitt des Lo^JJ5 5rora_ElStrode 19
in die Trennwand einbeißen oder an ihr verfonnt ^^"j^KS Ende angesetzt. Der
werden ml einem naiuKus««»"" & . wenie
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer größte ^I^esser der Jg°"J»,S^ Rippf
Zeichnung erläutert, die eine nach dem erfindungsge- S größer als der ^brae«er ae *r durch die
mäßen Verfahren hergestellte Verbindung darstellt 16 D^djwjtajer 1£ £J^ u ^
I3i einzelnen zeigt Elektroden 18, l» gegen ^ ^ Tr&nn Fig. 1 die Zuordnung der miteinander zu verbin- so daß die Rippen 16," ™ Zellenverbinder aus
denden Teile vor der Herstellung der Verbindung wand 13 konunen Sotod*^ ^06n sich
und geeignete Preßwerkzeuge in Seitenansicht, « Blei oder euier Mf^^^d b ein. wird
F i g. 2 und 3 die Zuordnung der zu verbindenden die Rippen 16, 17 in die J ww' ^0n wr.
^?Sd^^=nach Fi,3 in einer zu 55^^^
F i g. 4 unterschiedlichen Ausführungsform binder 11 embe.ßt und der Mta^g»^ Ir. allen Ausführungsbeispäelen weiden die Plat- Anlage an den ^apfen M K -nmt.
tengruppen durch benachbarte positive und native » sitzt mit Paßsit? l"Jem A^ichtung zwischen den
Batterieplatten gebildet, die durch Trennwände von- W1rkhch flussigkeitsdichte AMicmung
einander auf Atetand gehalten werden. Die positiven Zdlenverbindern und der Trennwand "^J-* P
Batterieplatten sind durch einen leitenden Zellenver- fen 14 w.rd dann durch den übe rd e EU^
binder an einer Seite der Gruppe und die negativen gefLarten Strom g^^^^^ne Wechselspan -
Platten durch einen leitenden Zellenverbinder an *5 VerbindungJj^eIU 'sr ^J^ wM ^.
einer anderen Seite der Gruppe m.teinander verbun- nung von 240 ^""Vreebniie be? dispersionsge-
den. Die Gruppen sind in Zellen eines Saf.eriegehäu- den zufriedenstellende ^gebmsse t^am ρ t
ses angeordnet, das vorzugsweise aus Polypropylen härtetem Blei mit einem **£$i£?Jn 12 0.K)A
gefertigt ist. Die positiven Platten in einer Endzelle einem Stromstoß nut e.ner Siromst^v
und die negativen^ Platten in der anderen Endzelle 30 und einer Dauer von fünf PenodeflemeU.
sind an Anschlußklemmen angeschlossen. In den üb- Der Gegenstand von F l&^ untersdieidet
rigen Zellen wird eine Verbindung zwischen den po- dem der F i g 1 ledigl.ch in de Form J^J
sifiven Platten in einer Zelle und den negativen Plat- 19, d.e hier abgestuft und rj?Jj£»
ten in einer benachbarten Zelle auf die nachfolgend 45= ausgeführt ist Bei diesem Preßwerkzeug
noch zu beschreibende Weise hergestellt. Der Deckel 35 der Strom auf 12 öOO A ge*eigert.
der Batterie kann auf das Gehäuse aufgeschw.ßt ^In den^Fig^und 4 ^^
ZuT'Herstellung der Verbindung gemäß dem Ve, Schulter 21 «JS^f
fahren der Erfindung weisen die leitenden Streifen. de d.ent als Gegen ager^to ^J^
die an den zu verbindenden Platten angeschlossen 40 über ei^Tufnd-Preßpaae.^gegen
sind, aufrecht stehende und mit den Streifen aus tender II druckt Bei jj"e™ ™^ epreßt,
einem Stück bestehende Zellenverbinder 11, 12 auf 500 kp w.rdd.e Tdtafete »-^J£ ein;
(F ig. 1). Die Zellenverbinder 11, 12 sind an gegen- und die Rippen 16, 17 werden in aie 1
überliegenden Seiten der Trennwand 13 angeordnet gedrückt Dum ^SbüÄÄSruckfSS.
Der Zellenverbinder 12 hat einen aus einem Stuck 45 8««, so daß der Mlenvertander 11 eingw
mit ihm bestehenden Zapfen 14, der in ein Loch 15 Danach wird über die E ^trod^^ Zgdühn in
in der Trennwand 13 hineinragt. Die Nachgiebigkeit stoß vor 12 000 A.und ^ ^S^^^
der Trennwand 13 reicht aus, um die Plattengruppen F1 g. 4 ist die tt lrkung des ^'na;"c^" * h [
in die Zellen einzusetzen. Die Zellenverbinder 11,12 wöbe, die MtoveAmde rlIJ2 uu ju»er her
sind mit das Loch 15 ringförmig umgebenden Rippen 50 kdnmbchen Bledegicrung bytehien InJMg. - «^
16,17 versehen. An den Zellenverbinde. 12 wird eine Wirkung des Eindrucken^ «dargest^m, woD^ αϊc
flache Elektrode 18 mit einer Kupfer-Wolfram-Spitze lenverbinder aus dispersionsgehan^tem Blei
angesetzt, deren Querschnitt beträchtlich größer als hen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: in die Trennwand eingedrückt werden, wird die Gefahr, daß dat Material des Zapfens in unerwünschte! Weise wegfließt, herabgesetzt Außerdem wird dadurch eine gute mechanische Verbindung zwischen den Zellenverbindern und der Trennwand hergestellt, so daß die Möglichkeit einer relativen Verschiebung zwischen den Zellenverbindern und der Trennwand weitgehend unterbunden wird. Obgleich bei einer mit Säure gefüllten Bleibatterie ο mit dem oben beschriebenen Verfahren zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden kennen, hat man festgestellt, daß beträchtliche Schwierigkeiten bei der Herstellung einer zufriedenstellenden Verbindung dann auftreten, wenn die Platten und die Zellenvsr- S binder aus dispersionsgehäriciem Bid (d. h. aus Blei, das feinstverteilte Teilchen von Bleioxid enthält, wodurch die Festigkeit des Bleis erhöht wird) bestehen. Der Grund dafür ist. daß die übliene bei der Batterieherstellung verwendete Bleilegierung beim Erhii-
1. Verfahren zur Herstellung von Zapfen aufweisenden Zellenverbindern, deren Zapfen durch Öffnungen in den Zwischenwänden hindurchgesteckt werden und die mittels auf ihren gegenüberliegenden Außenseiten angesetzter Werkzeuge gegeneinandergepreßt und durch über die Werkzeuge zugeführten Strom unter Preßdruck miteinander verbunden werden, wobei die Zapfen derart verformt werden, daß sie die benachbarten Zellen an den öffnungen abdichten, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zellenverbindern (11, 12) angesetzten Werkzeuge (18, iff), die halbkugelförmige oder abgestufte Angriffsflächen aufweisen, beim Ausüben des Preßdruckes zunächst die händer der Löcher (15) in die Zellenverbinder (11) eindrücken und erst dann die
Zellenverbinder (11, 12) über die Zapfen (14) ao zen zunächst weich wird und dann bei höheren Temmiteinander in Berührung bringen. peraturen schmilzt und flüssig wird, so daß es mög-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- lieh ist, die Stromstärke so zu wählen, daß die Blei Ickennzeichnet, daß Zellenverbinder (11, 12) ver- gierung gezwungen wird, in weichem Zustand zu fliewendet werden, von denen nur jeweils einer mit ßen. Demgegenüber geht dispersii-nsgehärtetes Blei einem Zapfen (14) versehen ist, der mit Paßsitz as sehr schnell von der festen in die flüssige Phase über, in das Loch (15) einsteckbar ist und der etwas Soll eine zufriedenstellende Abdichtung erreicht werkürzer als die Länge des Loches (15) ist. den, dann muß das dispersionsgehärtete Blei ge-
3. Verfahre: nach Anspruch 1, dadurch ge- schmolzen werden. Dabei ist es aber schwierig, den kennzeichnet, daß mit ringförmigen Rippen (16, zu schmelzenden Bereich gegen die benachbarten Be-17) versehene Zellenverbinder (11. 12) verwendet 30 reiche der Bohrung in der Trennwand abzugrenzen, werden, die beim Ausüben de- Preßdruckes in Dies ist auch dann schwierig wenn, wie in der deutschen Patentschrift 1 233 449 beschrieben, die erwähnten ringförmigen Rippen an den Zellenverbindern vorgesehen sind und während des Schweißvor-
gangs gegen die Trennwand gepreßt werden. Wenn nämlich die Zapfen sich beruhten und somit Strom über die Zapfen geleitet wird, besteht an den Lochern zwischen den Zellenverbmdern noch ein Spalt, durch den das schmelzende Blei entweichen kann, so daß für die Abdichtung nicht mehr genügend Material zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das oben beschriebene Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen in benachbarten Zellen einer Bat
die Trennwand (13) einbeißen oder an ihr verformt werden.

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2455348A1 (de) * 1973-11-23 1975-05-28 Gen Motors Corp Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer zwischenzellenverbindung bei elektrischen akkumulatoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2455348A1 (de) * 1973-11-23 1975-05-28 Gen Motors Corp Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer zwischenzellenverbindung bei elektrischen akkumulatoren

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