DE1770553A1 - Verfahren zur Herstellung expandierbarer Styrolpolymerisate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung expandierbarer Styrolpolymerisate

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DE1770553A1
DE1770553A1 DE19681770553 DE1770553A DE1770553A1 DE 1770553 A1 DE1770553 A1 DE 1770553A1 DE 19681770553 DE19681770553 DE 19681770553 DE 1770553 A DE1770553 A DE 1770553A DE 1770553 A1 DE1770553 A1 DE 1770553A1
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Guenter Dr Hirsch
Edmund Dr Priebe
Helmut Dr Schuller
Hans-Georg Prof Dr Trieschmann
Heinz Dr Weber
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/22After-treatment of expandable particles; Forming foamed products
    • C08J9/224Surface treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F283/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
    • C08F283/12Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to polysiloxanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
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    • C08J2325/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an aromatic carbocyclic ring; Derivatives of such polymers
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    • C08J2325/04Homopolymers or copolymers of styrene

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Description

  • Verfahren zur Herstellung expandierbarer Styrolpolymerisate Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung feinteiliger, gut rieselfähiger expandierbarer Styrolpolymerisate durch Polymerisation in wässriger Suspension.
  • Es ist bekannt, Styrolpolymerisate durch Polymerisation von monomerem Styrol bzw. Mischungen von monomerem Styrol mit anderen polymerisierbaren Monomeren in wässriger Suspension herzustellen, wobei als Suspentionsstabilisatoren entweder pulverfömige in den zu polymerisierenden monomeren Verbindungen unlösliche an-organische Stoffe, kombiniert mit Emulgiermitteln, oder organische wasserlösliche Polymere, wie Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon verwendet werden. Diese Suspensionspolymerisation wird in Gegenwart eines gasförmigen oder flüssigen Treibmittels, das das Polymerisat nicht lösen darf, durchgeführt, um expandierbare Polymerisate zu erhalten.
  • Nach der heute üblicherweise zur Herstellung von Schaumstoffen angewandten Arbeitsweise werden die expandierbaren treibmittelhaltigen Teilchen zunächst mit z. B. Wasserdampf oder Heißluft so lange erhitzt, daß sie bis zu dem erwünschten Schüttgewicht aufschäumen. Dieser Vorgang wird als "Vorschäumen" bezeichnet. Die vorgeschäumten Teilchen werden dann in einer nicht gasdicht schließenden Form erhitzt, so daß sie unter weiterem Aufschäumen zu einem Formkörper verschweißen. Diesen Arbeitsgang bezeichnet man als ??Ausschäumen??.
  • Die vorgeschäumten Teilchen müssen gut rieselfähig sein und dürfen während des Vorschäumens nicht zu mehr oder weniger stark agglomerierten Produkten verkleben, damit die für das Ausschäumen verwendeten Formen, insbesondere wenn dünnwandige Formkörper hergestellt werden sollen, vom vorgeschäumten Material gleichmäßig ausgefüllt werden können und so beim "ausschäumen" fehlerfreie Formkörper mit guten Festigkeitseigenschaften ergeben.
  • Die nach dem oben erwähnten Verfahren der Suspensionspolymerisation unter Mitverwendung der genannten Suspensionsstabilisatoren hergestellten feinteiligen expandierbaren Styrolpolymerisate erfüllen diese Forderungen noch nicht. Sie neigen beim Vorschäumen zur Verklebung, wodurch man mehr oder weniger stark agglomerierte Produkte erhält. Außerdem besitzen mit organischen Suspensionsstabilisatoren hergestellte Polymerisate einen relativ hohen Wassergehalt, der eine zeitraubende Trocknung notwendig macht.
  • Es ist ein Verfahren bekannt (vgl. U.S. Patentschrift Nr. 3 086 i5) O86) bei dem treibmittelhaltiges Styrolpolymerisat nach der Polymerisation mit Polysiloxan-Ölen behandelt wird, um damit eine bsserte Rieselfähigkeit zu erreichen. Hierbei ist also ein weiterer zeitraubender Arbeitsvorgang notwendig. Der wesentliche Nachteil der mit Polysiloxan-Ölen nachbehandelten Produkte ist jedoch, daß die derart hergestellten Produkte beim Ausschäumen wesentlich schlechter verschweißen und daher Formkörper mit verringerter Festigkeit ergeben.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die oben geschilderten Nachteile vermeidet, wenn man nach einem Verfahren zur Herstellung von feinteiligen, gut rieselfähigen expandierbaren Styrolpolymerisaten durch Polymerisation von Styrol oder Gemischen von mindestens 50 Gewichtsprozent Styrol mit anderen polymerisierbaren Monomeren in Gegenwart eines Treibmittels und eines Suspendlerhilfsmittels in wässriger Suspension arbeitet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Polymerisation in Gegenwart von 0,01 bis 0,3 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomeren eines Polysiloxans durchführt.
  • Ausgangsstoffe zur Herstellung der erfindungsgemäßen Styrolpolymerisate sind Styrol und Gemische, die mindestens 50 Gewichtsprozent Styrol und als Mischpolymerisationskomponenten z.3.oC-Methylstyrol, kernhalogenierte Styrole, Acrylnitril, Ester der Acryl- oder Methacrylsäure von Alkoholen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, N-Vinylverbindungen, wie Vinylcarbazol oder auch geringe Mengen Butadien oder Divinylbenzol enthalten.
  • Als Treibmittel werden für das erfindungsgemäße Verfahren flüssige oder gasförmige organische Verbindungen verwendet, die das Polymerisat nicht lösen und'deren Siedepunkt unterhalb des Erweiohungspunktes des Polymerisats liegt, z. B. aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Propan, Butan, Pentan, Hexan, Cyclohexan oder Halogenkohlenwasserstoffe, wie Methylchlorid, Dichlordifluormethan oder 1, 2, 2-Urifluor-1, 1, 2-trichloräthan.
  • Auch Mischungen der Treibmittel können verwendet werden. Die Treibmittel werden üblicherweise in Mengen von 2 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 bis 12 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomeren, eingesetzt.
  • Suspendiermittel im Sinne der Erfindung sind entweder pulverförmige in Wasser und in den zu polymerisierenden monomeren Verbindungen praktisch unlösliche anorganische Stoffe, wie Calciumphosphat, Bariumsulfat etc. im allgemeinen in Mengen von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf Monomere, kombiniert mit üblichen Emulgiermitteln, wie Na-Salze von Alkyl- bzw. Alkyl-aryl-sulfo säuren mit 9 bis 20 Kohlenstoffatomen oder i=-Salze von Alschwefelsäureestern mit 9 bis 20 Kohlenstoffatomen, von denen man etwa 0,001 bis 0,015 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,003 bis 0,01 Gewichtsprozent, bezogen auf eingesetzte Monomere verwendet, oder organische wasserlösliche Polymere, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon oder Celluloseäther bzw. Mischungen dieser wasserlöslichen Polymeren, dblicherweise in Mengen von 0,2 bis 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,3 bis 0,6 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der eingesetzten Monomeren.
  • Außerdem kann die für die Suspensionspolymerisation verwendete wässrige Phase noch Puffersubstanzen, wie Natriumacetat und wasserlösliche Phosphate in Mengen von etwa 0,1 bis 0,5 Gewichtsprqzent, bezogen auf Monomere, enthalten.
  • Als Polymerisationsinitiatoren verwendet man die für die Suspensionspolymerisation üblichen radikalliefernden Stoffe, wie organische Peroxide und/oder Perester oder Azodiisobuttersäurenitril, üblicherweise in Mengen von 0,3 bis 0,7 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,4 bis 0,6 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomeren.
  • Die Suspensionspolymerisation wird zweckmäßig in einem Druckgefäß im allgemeinen bei Temperaturen von 70 bis 130°O, vorzugsweise bei 80 bis 1200C,urchgeführt.
  • Im Reaktionsgemisch können außer den bereits angeführten Komponenten noch weitere enthalten sein, z. B. Flammschutzmittel, Füllstoffe, Farbpigmente, Antistatika und Weichmacher.
  • Die durch Suspensionspolymerisation erhaltenen Styrolpolymerisate bestehen aus mehr oder weniger regelmäßig geformten Perlen, die im allgemeinen einen Durchmesser von 0,1 bis 3 mm, vorzugsweise jedoch zwischen 0,4 und 1,5 mm haben.
  • Als für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Polysiloxane kommen solche der allgemeinen Formel R2SiO in Betracht, bei denen R aliphatische-oder aromatische Reste, vorzugsweise jedoch Methylgruppen und/oder Phenylgruppen sind, wobei ein Teil der Reste R (bis zu 50 %) auch Wasserstoff sein kann.
  • Diese Polysiloxane sollen zweckmä#ig eine Viskosität aeschm 100 und 100 000 c St, vorzugsweise jedoch zwischen 100 und 2 000 c St tesitzer und werden in Mengen von 0,01 bis 0,3 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,02 bis 0,2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomeren, verwendet.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Zugabe des Polysiloxans entweder zu Begin oder während der PolSmerisation, vorzugsweise bei einem Polymerisationsumsatz von ca. 20 bis 70 %. Das Polysiloxan kann als solches oder zweckmäßigerweise im reibmittel gelöst zugegeben werden.
  • Die Prüfung der Rieselfähigkeit des vorgeschäumten Styrolpolymerisates erfolgt mittels des "Kegeltestes".
  • Kegeltest: Ein unten offenes zylindrisches Gefäß von 30 cm Durchmesser und 50 cm Höhe füllt man mit den vorgeschäumten Polymerisat-2eilchen, zieht das Gefäß hoch und mißt den sich hierbei ergebenden Schüttkegeldurchmesser. Die Rieselfähigkeit ist umso besser, je größer der Schüttkegeldurchmesser ist.
  • Die Prüfung der Verschweißung erfolgt durch Ausschäumen des vorgeschäumten Materials zu einem Formkörper, z. B. Becher von 2 mm Wandstärke, der mit gefärbtem Wasser von 80°C gefüllt wird. Die Beurteilung erfolgt nach 24 Stunden, ob die Färbung der Prüfflüssigkeit zur äußeren Wandung durchgedrungen ist oder nicht.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Styrolpolymerisate verkleben beim Verschäumen nicht zu größeren Agglomeraten. Beim Ausschäumen der vorgeschäumten Teilchen in nicht gasdicht schließenden Formen ergeben die Teilchen gut verschweißte, dichte Formkörper mit gleichmäßiger Oberfläche und guten Festigkeitseigenschaften.
  • Beispiel 1 In 27 kg Styrol werden 50 g Benzoylperoxid und 90 g t-Butylperbenzoat gelöst und 27 g Polydimethylsiloxan (Viskosität: 350 cSt) zugegeben. Diese Mischung gibt man zu einer wässrigen Suspension von Calciumphosphat, die aus 45 kg Wasser, 490 g rinatriumphosphat, 750 g Calciumchlorid und 30 g Natriumacetat hergestellt wurde. Man polymerisiert unter kräftigem Rühren zunächst 6 Stunden bei 800C und gibt 0,8 g Natriumsalz einer Paraffinsulfosäure mit ca. 15 C-Atomen, in 3 g Wasser gelöst zu. Hierauf erhöht man die Temperatur für 5 Stunden auf 90°C. 7 Stunden nach Polymerisationsbeginn gibt man innerhalb einer Stunde 3,4 kg Fentan zu.
  • Nach 11 Stunden Reaktionszeit erhöht man die Temperatur des Ansatzes nacheinander für 5 Stunden auf 10000, für 1 Stunde auf 1150G und schließlich für 4 Stunden auf 120°C. Man erhält auf diese Weise ein Polymerisat mit einer Körnung zwischen 0,4 bis 1 mm.
  • Das Polymerisat wird huber eine Nutsche filtriert, zunächst mit Wasser und dann zur Entfernung des Oalciumphosphates mit verdUnnter Salpetersäure vom pH 1,9 gewaschen und~schließlich getrocknet.
  • Beispiel 2 In 27 kg Styrol werden 50 g Benzoylperoxid und 90 g t-Butylperbenzoat gelöst. Diese Mischung gibt man zu einer wässrigen Suspension von Calciumphosphat, die aus 45 kg Wasser, 490 g Trinatriumphosphat, 750 g Calciumchlorid und 30 g Natriumacetat hergestellt wurde. Man polymerisiert unter kräftigem Rühren zunächst 6 Stunden bei 800C und gibt 0,8 g Natriumsalz einer Paraffinsulfosäure mit ca. 15 C-Atomen in 3 g Wasser gelöst zu.
  • Hierauf erhöht man die Temperatur für 5 Stunden auf 900C. 7 Stunden nach Polymerisationsbeginn gibt man innerhalb einer Stunde 3,4 kg Pentan zu, in dem 27 g Polydimethylsiloxan (Viskosität 410 c St) gelöst sind. Nach 11 Stunden Reaktionszeit erhöht man die Temperatur des Ansatzes nacheinander für 5 Stunden auf 1000C für 1 Stunde auf 115°C und schließlich für 4 Stunden auf 12000.
  • Man erhält auf diese Weise ein Polymerisat mit einer Körnung zwischen 0,4 bis linin.
  • Das Polymerisat wird über eine Nutsche abfiltriert, zunächst mit Wasser und dann zur Entfernung des Oalciumphosphates mit verdUnnter Salpetersäure vom PH 1,9 gewaschen und schließlich getrocknet.
  • In einem Vergleichsversuch werden die expandierbaren Styrolpolymerisatteilchen wie in den Beispielen 1 und 2, aber ohne Zusatz von Polydimethylsiloxan hergestellt. Dieses Styrolpolymerisat wird nach dem in der U.S. Patentschrift Nr. 3 086 885 angeführten Verfahren mit einer wässrigen Emulsion von Polydimethylsiloxan, in einer Menge von 0,05 Gewichtsprozent, bezogen auf Styrolpolymerisat, behandelt.
  • Die Rieselfähigkeit (Messung des Schüttkegeldurchmessers) nach dem Vorschäumen und die Verschweißbarkeit beim Ausschäumen zu Formkörpern wurden an den gemäß Beispiel 1 und 2, sowie im Vergleichsversuch gemäß der oben zitierten U.S. Patentschrift hergestellten Styrolpolymerisaten geprüft: Expandierbares Styrol- Prüfung des vorge- Verschweißbarpolymerisat schäumten Materials keit beim Aus-(Körnung 0,4 - 0,75 mm) auf Rieselfähigkeit; schäumen Schüttkegeldurchmesser: nach Beispiel 1 115 cm gut nach Beispiel 2 132 cm gut Vergleichsversuch nach U. S. Patentschrift 3 086 885 110 cm schlecht Beispiel 3 5 g Benzoylperoxid und 9 g t-Butylperbenzoat werden in 2,7 kg Styrol gelöst und mit einer Lösung von 1,6 g Natriumpyrophosphat und 1,6 g Natriumacetat in 3,2 kg Wasser vermischt. Man polymerisiert unter kräftigem Rühren zunächst 6 Stunden bei 80ca. 2 Stunden nach Polymerisationsbeginn gibt man 8,2 g Polyvinylpyrrolidon,gelöst in 75 g Wasser, hinzu. Wenn das Styrol zu 50 Gewichtsprozent polymerisiert ist, was etwa 5 Stunden nach Polymerisationsbeginn der Fall ist, gibt man eine Lösung von 2,7 g Polydimethylsiloxan (350 c St) in 340 g Pentan zu. Anschließend polymerisiert man 5 Stunden bei 900C und unter Erhöhung der Temperatur auf 100 bis 120°O noch 15 Stunden.
  • Man erhält so ein Suspensionspolymerisat mit einem eilchendurchmesser von 0,2 bis 2 mm, mit einem Maximum bei 0,8 mm. Eine 0,4 bis 1 mm messende Siebfraktion der mit Wasser gewaschenen Perlen zeigt beim Vorschäumen keinerlei Verklebung. Der Wasserinnengehalt des unmittelbar nach Beendigung der Polymerisation entnommenen Suspensionspolymerisates beträgt 0,15 Gewichtsprozent.
  • Die vorgeschäumten Polymerisatteilchen sind nicht verklebt und noch gut rieselfähig (Schüttkegeldurchmesser 102 cm).
  • Die aus dem vorgeschäumten Material beim Ausschäumen erhaltenen Formkörpern zeigen gute Verschweißung und gute Festigkeitseigenschaften.
  • Beispiel 4 Ein analog Beispiel 2 hergestelltes expandierbares Styrolpolymerisat das zu 90 Gewichtsprozent Styrol und zu 10 Gewichtsprozenit Acrylnitril enthält, ergibt gute Rieselfähigkeit (Durchmesser des Schüttkegels: 124 cm) des vorgeschäumten Materials, sowie sehr gute Verschweißung bei der Ausschäumung zum Formkörper.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Herstellung von feinteiligen, gut rieselfähigen expandierbaren Styrolpolymerisaten durch Polymerisation von Styrol oder Gemischen von mindestens 50 Gewichtsprozent Styrol mit anderen polymerisierbaren Monomeren in Gegenwart eines Treibmittels und eines SuspendierhilfsmitteIs in wässriger Suspension, dadurch gekennzeichnets daß man die Polymerisation in Gegenwart von 0,01 bis 0,3 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomeren, eines Polysiloxans durchführt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1000480C2 (nl) * 1994-06-07 1998-10-14 Gen Electric Vlamvertragende schuimsamenstellingen alsmede werkwijze voor de bereiding daarvan.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1000480C2 (nl) * 1994-06-07 1998-10-14 Gen Electric Vlamvertragende schuimsamenstellingen alsmede werkwijze voor de bereiding daarvan.

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