DE1770508A1 - 4-Derivate von 1,3-Dialkyl-5-(substituierte arylsulfonyl-tetrahydro-1,3,5-triazinen-4-one und -thione sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
4-Derivate von 1,3-Dialkyl-5-(substituierte arylsulfonyl-tetrahydro-1,3,5-triazinen-4-one und -thione sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
4-Derivate von 1,3~Dialkyl-5-(substituierte arylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazinen-4-one
und -thione sowie Verfahren
zu ihrer Herstellung
Vorliegende Erfindung betrifft neue 1,3-Dialkyl-5-(substituierte
arylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5~triazin-4~one und -thione, Verfahren
zu ihrer Herstellung sowie pharmazeutische Präparate
mit einem behalt an denselben als antidiabetisohen Wirkstoff,
Im allgemeinen wurde die Hyperglykämie durch regelmässige parenterale
Verabreichung von Insulin behandelt» Im Hinblick auf die erforderlichen häufigen Injektionen, die Unbequemlichkeit
für den Patienten sowie damit verbundene allgemeine Schwierigkeiten wurde jedoch ständig nach neuen und verbesserten Mitteln
zur Bekämpfung der Hyperglykämie gesucht.
Als Ergebnis dieser Forschungen wurden verschiedene hypoglykanische
Mittel gefunden, die oral verabreicht werden können. Typische Beispiele derartiger Mittel werden in den nachfolgenden
USA-Patentcchriften beschrieben: 3 150 178; 3 242 174}
3 259 544 und 3 282 784. Größtenteils fehlt jedoch diesen
hypoglykanischen oder antidiabeti.schen Mitteln eine ausreichende
1098U/1905
Wirksamkeit während eines längeren Zeitraums. Infolgedessen ist
eine substantielle oder wiederholte Dosierung erforderlich.
Durch vorliegende Erfindung werden diese Probleme durch hypoglykämische
Mittel mit hoher Wirksamkeit und niedriger Toxizität
überwunden, da hypoglykämische Mittel, die leicht bei der Behandlung der Hyperglykämie verwendet werden können, zur Verfügung
gestellt werden, die eine wesentliche Bereicherung der Technik darstellen.
Die neuen erfindungsgemässen Verbindungen, die in vorliegender Beschreibung im allgemeinen als "Triazine" bezeichnet werden,
können durch nachfolgende allgemeine Formel dargestellt werden
(D
in der R eine Methylgruppe, ein Chloratom, eine iiitro-, Amino-,
Methoxy- oder Acetylgruppe; X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R eine Cp- bis C„-Alkylgruppe bedeuten, wobei falls X ein
Chloratorn oder eine Methoxygruppe ist, R eine C,- bis Cg-Alkylgruppe
ist.
Wie vorstehend angeführt, ist R in der Formel I eine Alkylgruppe mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen und kann als solche verzweigtkettig,
cyclisch oder normal sein. Typische Alkylgruppen, die hierzu gehören, sind: Äthyl-, ^ropyl-, Isopropyl-, Cyclopropyl-,
Butyl-, tert.Butyl-, Cyclobutyl-, Pentyl-, Isopentyl-, Hexyl-,
Cyclohexyl- und Heptylgruppen, In der Regel und vorzugsv/eise werden beide R-Stellungen (nämlich 1 und 3) in jeder besonderen
Verbindung durch die gleiche Alkylgruppe substituiert. Dies soll jedoch nicht als Einuchränlung der vorliegenden Erfindung gelten,
da ungleichartige Alkylgruppen in derartigen Positionen gleichfaii
falls in Frage kommen und innerhalb des ^ahmens der vorliegenden
Erfindung liegen. 1 0 9 8 4 4 / 1 9 0 5
Die Herstellung der neuen, durch Formel I dargestellten Triazine,
mit Ausnahme derjenigen Verbindungen, bei denen X eine Aminogruppe ist, kann dadurch erfolgen, dass man ein substituiertes
Arylsulfonylisocyanat oder Arylsulfonylisothiocyanat der
allgemeinen Forael
-SO2KCY (II)
mit einem alkylsubstituierten i'rimethylentriamin der Formel
(III)
umsetzt, in der Y und R die für Formel I angegebene Bedeutung besitzen und X eine Methylgruppe, ein Chloratom, eine Nitro-,
Methoxy- oder Acetylgruppe ist. Das durch Formel III dargestellte
'-irimethylentriamin v;ird gewöhnlich als Azomethintrimeres bezeichnet»
Diese Umsetzung verläuft auf einer molaren Ba^is von einem Mol
substituiertem Arylsulfonylisocyanat oder Arylsulfonylisothiocyanat
zu 2/3 MoI alkylsubstituiertem Azomethintrimerem zur
Herstellung eines HoIs Triazin. Während, bei der Umsetzung ein
Mol Isocyanat oder Isothiocyanat für jev/eils 2/3 Mol Azomethin
trimeres erforderlich ist, verwendet man vorteilhafterweise einen leichten molaren überschuss des anwesenden Isocyanate
oder Isothiocyanate· Durch diesen leichten molaren Überschuss
verläuft die Umsetzung viel leichter.
Es ist von Vorteil und wird bevorzugt, die Umsetzung in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, wie beispielsweise Toluol,
Benzol, Xylol, Äthylacetat, Äthylendichlorid oder dergleichen, durchzuführen.
Die Reaktionszeit ist nicht kritisch, und meistens geht die Umsetzung bei jeder Temperatur oberhalb O0C vor sich. Jedoch
109844/1905
wird ein Temperaturbereich von 25° bis 11O0G bevorzugt und gewähr«
leistet eine schnelle, vollständige Umsetzung.
Die Gewinnung des Produkts, das heisst des Triazine, aus der
Reaktionslösung wird nach jedem geeigneten, dem Fachmann zur Verfugung stehenden Verfahren durchgeführt. Hierzu gehören z.B.
das-Filtrieren, krist· llisieren, Destillieren oder eine Kombination
derselben und dergleichen.
Die durch Formel II dargestellten Isocyanat-Ausgangsmaterialien, bei denen Y ein Sauerstoffatom ist, sind bekannt und können durch
Umsetzen eines substituierten Arylsulfonamide und Phosgen in Gegenwart eines Katalysators, wie beispielsweise eines Alkylisocyanats,
hergestellt werden. Derartige Herstellungsverfahren werden in dem Journal of Organic Chemistry, Band 31» Seiten
2658-2661 (1966) beschrieben.
Die Arylsulfonylisothiocyanat-Ausgangsstoffe, das heisst die durch Formel II dargestellten Verbindungen, bei denen T ein
Schwefelatom ist, sind gleichfalls be.annt. Sie können durch Umsetzung von Phosgen mit W-substituierten Iminodithiocarbonaten
hergestellt werden, wie in Chem.Ber., Band 99, Seiten 2885-2899
(1966) beschrieben wird.
Substituierte Trimethylentriamine sind gleichfalls gut bekannt
und leicht erhältlich. Sie können durch Umsetzen eines primären Amins mit Formaldehyd hergestellt und durch Trocknen mit Kaliumhydroxyd
gereinigt werden.
Die Herstellung der Verbindungen der Formel I, bei denen X eine Aminogruppe ist, erfolgt durch katalytische Reduktion einer Verbindung der Formel I, bei der X eine Nitrogruppe ist. In der
Regel wird die Reduktion mit tlatinoxyd unter einem Druck von etwa 2,1 bis 2,8 kg/cm bei einer 'i'emperatur von 25° bis 3O0C
und in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt, wie beispielsweise
Benzol, Toluol, Alkohol und dergleichen. Die Abtrennung des aminosubstituierten Triazine kann n->.ch üblichen Methoden,
wie beispielsweise durch Filtrieren, kristallisieren, Destillieren
oder eine Kombination derselben erfolgen.
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Vorliegende Erfindung wird durch nachfolgende Beispiele näher
erläutert, welche die Erfindung jedoch nicht einschränken»
Herstellung von 1,3-Di-n-butyl-5-(p-tolylsulfonyl)-tetrahydro-1« 3»5-triazin-4-on
In einen 500 ecm fassenden Dreihals-Rundkolben der mit einem
mechanischen Rührwerk, Rückflusskühler und Thermometer ausgestattet war, wurden 300 ecm Toluol und 34 g (0,126 Mol) Tri-N-but.yl-trimethylentriamin
gegeben« Zu dieser Lösung wurden 25 g (0,126 Mol) p-Toluolsulfonylisocyanat gegeben und dann
unter Rühren 2 Stunden lang unter Rückfluss gekocht. Nach Ab- ' lauf dieses Zeitraums wurde das Toluol unter Vakuum bei 15-20
mm Hg auf einem dampfbad abgedampft« Der Rückstand (ein dickes
Öl) kristallisierte beim Kühlen (Ausbeute: 59,2 g)e Kach Umkristallisieren
aus einem G-emiach von wässrigem Äthylalkohol erhielt man 1,3-Di-n-butyl-5-(p-tolylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
mit einem Schmelzpunkt von 78-800C. Ausbeute:
21,1 g (45,TA der Theorie)»
Analyse: berechnet für C18H29I3O5S: C 58,82; H 7,98; N 11,43;
S 8,72$
gefunden: C 58,86; H 8,11; N 11,51;
S 8,86$.
Herstellung von 1,3-Di-n-propyl-5-(p-tolylsulfonyl)-tetrahydro-1,3, 5-triazin-4-on
■
In einen 500 ecm fassenden Dreihals-Rundkolben, der mit einem
mechanischen Rührwerk, liückflusakühler und Thermometer ausgestattet
war, wurden 26,7 g (0,126 Mol) Tri-N-propyl-trimethylentriaiiiin
und 300 ecm Toluol gegeben. Diese Lösung wurde gerührt, und 25 g (0,126 Mol) p-Toluolsulfonylisocyanat wurden langsam
während 30 Hinuten zugegeben (die Umsetzung war leicht exotherm).
Das Gemisch wurde dann 2 Stunden lang am Rückflusskühler gekocht
(115 C). IL1Ch Ablauf dieser ^eIt wurde das Toluol auf einem
Dampfbad unter einem Vakuum von 15-20 mm abgedampft. Das als
Rückstand erhaltene dicke Öl wurde verrieben bis es kristalli-
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sierte. Das rohe Produkt wurde aus Isopropanol umkristallisiert,
wobei man 1, 3-üi-n-I>ropyl-5-(p-tolylsulf onyl )-tetrahydro-1,3,5-triazin~4-on
mit einem Schmelzpunkt von 102-1030C erhielt. Ausbeute: 25 g (58% der Theorie).
Analyse: berechnet für C16H25N3O5S: C 56,61; H 7,42; N 12,38;
S 9,45°/'
gefunden : C 56,84; H 7,56; N 12,42;
S 9,44/*
Beispiele 3 bis 14
In 'tabelle I werden die veränderlichen Substituenten gemäss Beispielen
3 bis 14 zusammen mit den Schmelzpunkten der entsprechenden Verbindungen und deren Analyse aufgeführt. In allen
diesen Beispielen wurde das nachfolgende beschriebene allgemeine Verfahren angewandt.
Eine Lösung von 0,134 Mol substituiertes Benzolsulfonylisocyanat
oder .isothiocyanat in 200 ecm trockenem Toluol wurde in einen
500 ecm Rundkolben gegeben, der mit einem mechanischen Rührwerk,
Thermometer, Rückflusskühler sowie Tropftrichter ausgestattet war. Eine Lösung von 0,1 Hol des Azomethintrimeren, das in 100
ecm trockenem Toluol gelöst war, wurde durch den Tropftrichter tropfenweise in den Kolben gegeben. Diese Zugabe erfolgte langsam
während eines Zeitraums von 30-45 Minuten, so dass die exotherme Umsetzung 500C nicht überschritt. Nach vollständiger Zugabe
dieser zweiten Lösung wurde das Gemisch während 2 otunuen
bei 50-60 C gerührt. Noch Ablauf dieses Zeitraums wurde daa Gemisch
gekühlt und durch eine Schicht von trockenem Aluminiumoxyd (AIpO.,) filtriert, die etwa 2,5 bis etwa 5 cm dick war.
Das Piltrat wurde dann auf die Hälfte des Volumens eingedampft «»<
und mit Hexan verdünnt, woraufhin d^.s ^rodukt als Feststoff
ausfiel. Es wur--e abfiltriert, getrocknet und aus einem geeigneten
Lösungsmittel umkristallisiert.
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Tabelle I
Beispiel
Hr.
Hr.
Cl
Gl
Gl
0
0
0
0
0
CH- 0
CH,
Cl
CH-
CH-O 0
CH3O 0
CH3O 0
R
-C4H9-IsO
-C4H9-IsO
-C4H9-ISO
Beis Diele 3_...τ__1_4
Schmelzpunkt
94.5-95.5
72-73.5
94.5-95.5
72-73.5
102.5-104
112-113.5
163-165
165-167
57-59
57-59
8^-85
184-185.5
184-185.5
# C
58.76 (58.82)
50.04 (50.06)
52.48 (52.63)
53.89 (53.99)
63.21 (62.97)
57.35^ (57.32)
64.25 (63.84)
N-R
Analyse
8.05
(7.95)
(7.95)
6.28
(6.16)
(6.16)
6.83
(6.75)
(6.75)
6.71
(6.79)
(6.79)
7.95
(7.92)
(7.92)
6.95
(6.87)
(6.87)
9.60
(9.15)
(9.15)
jo Ή
11
(11
(11
11
(11
(11
-43 43)
70 67)
60.90 (60.66) 7.56
(7,63)
(7,63)
10.76 (10.83)
13.47. (13.49)
9.93 (10,01)
9.57 (9.55)
9.36 (9.30)
,10.86. (10.95)
9.46 (9.64)
jo
Cl
9.81 (9.85)
9.06 (9.13)
8.60 (8.05)
jo
S
8.34 (8.72
8.88 (8.91)
8.33N (8.26)
10.11 (10.23)
7.74 (7,64)
7.56 (7.28)
6.92 (7.09)
/8.28N (8.36)
7.17 (7.36)"
Tabelle I | (Fortsetzung) | A η | a 1 y s e | % Cl | ' # s |
Schmelzpunkt rc) |
j* H | jo N | — | 7.98 (8.04) |
|
125-126.5 | #■0 | 6.34 (6.52) |
14.04 (14.06) |
— | 7.24 (7.16) |
147-150 | 51.16 • (51.24) |
7.22 (7.43) |
9.20 (9.38) |
_ | 14.10 (14.71) |
140-142 | 61.56 (61.71) |
7.93 (7.63) |
9.73 (9.64) |
||
61.51 (60.65) |
|||||
Nr. X _ϊ_ JL
12 NO2 O
13 CH3CO O
14 CH- S
° Die in Klammern angegebenen Zahlen stellen den theoretischen Wert dar,
oo wie er unter .Anwendung der empirischen Formel jeder Verbindung errechnet wurde.
-C-
(O O (Xt
cn ο
Beispiele 15 bis 28
Die nachfolgenden Triazine werden auf die.gleiche Weise, wie
für die Beispiele 5 bis 14 beschrieben, hergestellt;
15·) 1,3-Diathy1-5-(p-acetylphenylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazine-4-on
160) 1,3-Di~tertebutyl-5-(p-acetylphenylsulfonyl)-tetrahydro--1>3»5-triazin-4-on
17·).. 1»3-Diisopropyl-5~( p-acetylphenylsulf onyl )™te trahydro-1,3,5-triazin-4-on
18o) 1 ^-Dt-n-pentyl-S-Cp-acetylphenylsulfonyli-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
19.) 1,3-Diisopentyl-5-(p-acetylphenylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
2Oo) 1,3-Di-n-propyl-5-(p-chlorbenzolsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-thion
21.) 1,3-Di-n-butyl-5-(p-chlorbenzolsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-thion
22.) 1,3-Di-n-butyl-5-(p-tolvlsul.f onyl )-tetrahydro-1,3,5-triazin—4-thion
' >
23.) 1,3-Diäthyl-5-(p-nitrophenylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
?4.)' 1,3-Di-n-propyl-5-(p-nitrophenylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
25.) 1,3-Diisopropy1-5-(p-nitrophenylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
26.) 1,3-Bi-n-hexyl-5-(p-nitrophenylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
Beispiele 27 bis 30 .
Die Verbindungen der Beispiele 23, 24, 25 und 26 werden mit
Platinoxyd in Benzol unter einera ^ruck von etwa 2,1 bis 2,8 kg/cm
reduziert. Man erhält dabei die nachfolgenden Triazine:
1098 A4/ 190 5
i//0508
27ο) 1,3-Diäthyl-5-(p-aminophenylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
28O) 1,3-Di-n-propyl-5-(p-aminophenylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
29.) 1,S-Diisopropyl-S-(p-aminophenylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
3Oe) 1,3-Di-n-hexyl-5-(p-aminophenylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on.
Eine relative Bestimmung der hypoglykämisehen Wirksamkeit
dieser neuen triazine vmrde nach dem im folgenden beschriebenen
Verfahren erzielt:
Männliche Sprague-Dawley—hatten bekamen 18 Stunden vor der
Entnahme einer Kontroll-Blutprobe kein iutter. Unmittelbar η-..ch
Entnahme dieser Blutprobe wurde den xtatten in den Magen die auszuwertende
Verbindung in einer O,25^igen Suspension von ^ethylzellulose
verabreicht. Wach einer derartigen Verabreichung entnahm
man den -^atten hintereinander Blutproben in Abständen von
1, 2, 3 und 5 Stunden, Jede dieser Blutproben wurde zusammen mit der Kontrollprobe auf ihren Blutglukosegehalt hin analysiert.
Unter Zugrundelegung der auf dieBe Weise erhaltenen Blutglukosewerte
wird der hypoglykämische Wert wie folgt bestimmt: Der Blutglukosewert für eine einzelne Ratte, ermittelt jeweils nach den
Intervallen von 1, 2, 3 und 5 Stunden nach Verabreichung der Dosis, wird von dem Blutglukosewert der Kontrolleratte abgezogen.
Eine Abnahme der Blutglukose wird daher als positive Zahl und eine Zunahme der Blutglukose als negative Zahl ausgedrückt. Die
Summe dieser Differenzwerte bei der einzelnen Katte wird als
der hypoglykämische Wert der ^atte bezeichnet.
Die Verbindungen der Beispiele 1 bis 11 wurden η-oh dem vorstehenden
verfahren unter Verwendung von unterschiedlichen Dosierungen ausgewertet; die Ergebnisse sind in 'J-'abelle II angegeben.
Da aus statistischen ^runden jede Dosis an mehr als eine Hatte
verabreicht wird, handelt es sich bei dem angegebenen hypoglykämischen
Wert um den. Mittelwert.
1098U/190S
Dosis (mg pro kg Anzahl der | 21 | Hypoglsrkämis eher | |
Tabelle II | Körpergewicht) Ratten | 21 | Mittelwert |
25 | 21 | 28 | |
100 | 4 | 106 | |
Hypoglykämische Wirksamkeit von erfinaungsgemässen Triazinen . |
400 - | . 4 | 98 |
Verbindung des | 25 | 4 | -19 |
Beispiels Sr, | 100 | 4 . | 72 |
1 | 400 | 4 | 102 |
25 | 4 | 9 | |
100 | 8 | 63 | |
IV) | 400 | 8 | 125 |
25 | 8 | 1 | |
100 | 4 | 91 | |
3 | 400 | 4 | 144 |
25 | 4 | 18 | |
100 | 3 | 44 | |
4 | 400 | 4 | 136 |
' 25 | 4 | -44 | |
50 | 3 | 16 | |
5 | 100 | 4 | 29 |
25 | 4 | 12 | |
50 | 3 | '95 | |
6 | 100 | 4 | 42 |
25 | 4 | -33 | |
50 | 3 | 13 | |
7 | 100 | .3 | -12 |
25 | 4 | 18 | |
50 | 3 | — 3 | |
8 | 100 | 3 | -45 . |
25 | :.. 3: | -13,4 ; | |
50 | 7o1 | ||
9 | 100 | 65.4 | |
109844/1905 | |||
10 | |||
17V0508
Anzahl der Ratten |
Hvpoglykämis eher " Mittelwert |
3 | -13.3 |
3 ' | -17.5 |
3 | 9.3 |
Verbindung des Dosis (mg pro kg
Beispiels Nr. Körpergewicht)
Beispiels Nr. Körpergewicht)
11 25 '
50 100
Ausser den vorstehend aufgezeigten hypoglykämischen Eigenschaften,
weisen die erfindungsgemässen neuen triazine auch eine DBI
(Phenformin)-¥irksamkeit auf, das heisst, die Fähigkeit zur
Herabsetzung des Blutglukosespiegels, wo der Diabetes durch ™ Alloxan hervorgerufen wurde. Diese charakteristische hypoglykanische
DBI-Wirksamkeit wird von Ungar, Freedman und Shapiro
in Proc.Soc.Exper.Biol.and Med., Band 95, Seiten 190-192 (1957)
beschrieben,,
Bei verschiedenen, mit -hatten unternommenen Versuchen, bei denen
der Diabetes durch Alloxan hervorgerufen wurde, beobachtete man 5 Stunden nach oraler Verabreichung von 1,3-Di-n-butyl-5-(p~
tolylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-on eine 11, 7foige Herabsetzung
des Blutglykosespiegels. In Vergleichsversuchen wurde festgestellt, dass mehrere handelsüblich erhältliche hypoglykämische
Sulfonylharnstoffe, die auf gleiche Weise geprüft wurden, keinerlei derartige Wirksamkeit aufwiesen.
Die '-L'riazine sind besonders wegen ihrer minimalen Toxizität bedeutend
und wertvoll, Bei einer Toxizitätsberechnung wiesen z.B.
sowohl 1,3-Di-n-butyl-5-(p-tolylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
als auch 1,3-Di-n-propyl-5-(p-tolylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on
eine letalis EDcn Dosis von mehr als
2.000 mg/kg auf. Im Gegensatz hierzu hatten Tolbutamid und
Ghlorpropamid, die beide als orale hypoglykämische Mittel im
Handel erhältlich sind, einen LD^Q-Wert von 1.600 bzw. 1.000 ·
mg/kg. Ferner sind die triazine nicht nur wesentlich weniger
toxisch als andere orale hypoglykämische Mittel, eiüä-ee-eiaä
sondern es sind auch niedrigere wirksame Dosierungen erforderlich, um den gewünschten Grad der hypoglykämischen Wirkung zu erzielen.
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— ■"13 —
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Infolgedessen erwiesen sich die erfindungsgemässen Verbindungen
als eine besonders -wertvolle ^ruppe hypoglykanischer Mittel.
Die erfindungsgemässen Triazine können zwar alleine verabreicht
werden, sie werden jedoch im allgemeinen und vorzugsweise in
Form pharmazeutischer Zusammensetzungen eingenommen, das heisst,
das TrIa2In wird als therapeutisch wirksames Mittel in Verbindung
mit einem pharmazeutisch brauchbaren Träger verabreicht» Bei einer
derartigen Zusammensetzung liegt das riazin gewöhnlich in einer Menge von etwa 0,5 bis 99,5 GeW0^, bezogen auf die gesamte
Zusammensetzung, vor„ Bei jedem Präparat schwankt die iuenge
des darin enthaltenen aktiven Bestandteils je nach der gewählten
therapeutischen Form, d.h. je nachdem, ob Kapseln, tabletten,
Emulsionen usw, zur Verwendung kommen, sowie entsprechend der
Dosierungsmenge jeder Einheit und dergleichen»
Zu den "pharmazeutisch brauchbaren Trägern" im Sinne vorliegender
Erfindung gehört jede Substanz, die pharmazeutisch mit den erfindungsgemässen
"''riazinen verträglich ist» Typische Trägerma—
terialien sind beispielsweise: Streckmittel, wie z.B. Lä&ose,
Saccharose und Stärke; Bindemittel, wie z.B. Starkepaste, Gelatinelösung,
Methylcellulose und Äthylcellulose; desintegrierende
Mittel, wie.z.B» getrocknete Mais- oder Kartoffelstärkej Gleitmittel, wie z.B« Oalciums-fearat, Magnesiumatearat, Talkum und
Kakaobutter; Überzugsmaterialien, wie z.B,Akaziengummi, Kaolin,
Shellack und Oalciumcarbonat; Trägerstoffe, wie zoB. Wasser,
Alkohol, Glyzerin und Zitronensäure; Verdickungsmittel, wie z.Be Tragant, Karrageen und Pektin; Netzmittel, wie z.B. ^atrium-I
laurylsulfat und Benzalkoniumchlorid sowie Konservierungsmittel,
wie z.B. Benzoesäure und Sorbinsäure. Es liegt auf der Hand,
dass die vorstehende Aufzählung lediglich als Beispiel angeführt wurde und keine Einschränkung darstellen soll. Es sollte auch
darauf hingewiesen werden, da.~;s, während die Mehrzahl der pharmazeutischen Träger inert ist, es gelegentlich von Vorteil und/oder
notwendig sein kann, -Präparate herzustellen, in die auch andere therapeutische Mittel als die Triazine eingearbeitet sind.
pharmazeutische Präparate haben gewöhnlich und vorzugsweise eine
':■- ignete therapeutische oder Dosierungsfonn, wie beispielsweise ;
109844/1905
Kapseln, Tabletten, Emulsionen und dergleichen, überzogene oder
nicht überzogene tabletten und Kapseln sind die bevorzugten Einheitsdosierungsformen.
^e nach der jeweiligen therapeutischen Form ist die Konzentration des Wirkstoffs, nämlich des ^'riazins,
die für die jeweilige Einheit verwendet wird, von zahlreichen Variablen abhängig. Typische tabletten-, Kapseift- und Pulverzusammensetzungen
können 50 bis 2.000 mg, vorzugsweise·250 bis
1.000 mg, ^'riazin pro Einheit enthalten.
Im nachfolgenden werden ^eidpiele für pharmazeutische Präparate^
mit einem uehalt an neuem Wirkstoff gegeben. Bei jedem derartigen
Ansatz werden die angeführten Materialien in ^ewichtsverhältnissen
angegeben.
Tabletten | Bestandteile | G-ewicütsteile |
1,3-Di-n-butyl-5-(p-tolylsulfonyl)- | ||
tetrahydro-1,3,5-triazin-4-on | 500 | |
Maisstärke | 100 | |
Äthylzellulose | 20 | |
Calciumstearat | 30 | |
Nach sorgfältigem Mischen der vorstehenden Bestandteile werden Tabletten nach üblichen Verfahren so hergestellt, dass sie
500 mg Triazin pro Tablette enthalten.
Kapseln
Bestandteile G-ewichtsteile
1,3-Di-n-butyl-5-(p~tolylsulfonyl)-
tetrahydro-1,3i5-triazin-4-on 500
Maisstärke 50
Talkum 50
Die vorstehenden Bestandteile werden ausreichend gerührt, um
ein gleichförmig pulverisiertes Produkt zu erhalten, dass dann zum Füllen von ^elatinekapseln und zwar sowohl von Hartkapseln
als auch von Weichkapseln verwendet wird. Solche Kapseln sollten gewählt werden, deren CxrÖ3se die Aufnahme einer ausreichenden
1098«/190S
Materialmenge gestattet, so dass 250 mg Triazin pro Einheit
zur Verfügung stehen. Natürlich können wo es erwünscht oder erforderlich ist auch leicht grössere oder kleinere Kapseln für
verschiedene Konzentrationen des Wirkstoffs verwendet werden.
Die Herabsetzung des Blutzuckers bei Tieren wird durch orale
Verabreichung wenigstens eines der vorstehend beschriebenen erfindungsgemässen Triazine in Mengen erzielt, die für' derartige
Zwecke wirksam sind, Leidet ein Tier an Hyperglykämie,
so besteht dessen Behandlung in der oralen Verabreichung einer
therapeutisch wirksamen Menge wenigstens eines Triazine* gemäss
der Erfindung, Die akute, auf einmal oder während eines ausgedehnten
Zeitraums zu verabreichende Dosis schwankt natürlich je nach dem zu behandelnden Tier,
Beim Menschen müssen Faktoren, wie beispielsweise das Alter,
das ^ewicht, das Ausmass der Hyperglykämie, der allgemeine Gesundheitszustand
des Patienten und dergleichen bei der Festsetzung der in der jeweiligen Situation anzuwendenden Dosierung
berücksichtigt werden. Allgemein ist eine tägliche Dosis von
100 bis 3.000 mg Triazin für eine zufriedenstellende Behandlung der Hyperglykämie beim erwachsenen Menschen ausreichend, Natürlich
kann diese Dosi.s einmal täglich oder bevorzugterweise in mehreren Dosen zwei- bis viermal täglich verabreicht werden.
In den meisten Fällen wird das Triazin als Wirkstoff in einer
oral aufzunehmenden pharmazeutischen Zusammensetzung, wie sie im vorstehenden beschrieben wurde, verabreicht.
r> J t / t {$ f*
Claims (1)
- Μ»PATENTANSPRÜCHE :1. 4-Derrvate von 1,3-Dialkyl-5-(substit.arylsulfonyl^tetrahydro-1,3»5-triazinen der allgemeinen Formelbei der X eine Methylgruppe, ein ChSratom, eine Nitro-', Amino-, Methoxy- oder Acetylgruppe, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R eine C2- bis C7-AIlCyIgruppe bedeutet, wobei, yema X ein Chloratom oder eine Methoxygruppe ist, R eine C,- bis Cg-Alkylgruppe darstellt«2. "Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass X ein ™ Chloratom und Y ein Sauerstoffatom ist.3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass R eine Isobutylgruppe ist,4. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass R eine n-Propylgruppe ist.5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass X eine Methylgruppe, Y ein Sauerstoffatom und R eine n-Butylgruppe ist.6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass X ein "Chloratom, Y ein Sauerstoffatom und R eine n-Propylgruppe ist.109844/T9057ο Verbindung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass X eine Methoxygruppe, Y ein Sauerstoffatom und R eine n-Butylgruppe ist.β. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass X eine Acetylgruppe, Y ein Sauerstoffatom und R eine Cyclohexylgruppe ist,9. Verfahren zur Herstellung von 4-Derivaten von 1,3-Dialkyl-5-(substit.arylsulfonyl)-tetrahydro-i,3,5-triazinen der allgemeinen FormelN-Rin der X' eine Methylgruppe, ein Chloratom, eine Nitro-, Methoxy- oder Acetylgruppe, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R eine Cp- bis C^-Alkylgruppe bedeutet, wobei, falls X1 ein Chloratom oder eine Methoxygruppe ist, R eine C,- bis Cg-Alkylgruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formelmit einer Verbindung der allgemeinen Formelworin R, X1 und Y die vorstehende Bedeutung haben, umsetzt. ■10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung verwendet, bei der X' eine Methylgruppe ist.109844/19051.1, Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung verwendet, "bei der X1 ein Chloratom ist,12o Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchführt,13o Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung "bei 25° "bis 1100C durchführt,14o Verfahren zur Herstellung von 4-Derivaten von 1,3-Dialkyl-5-(substit.arylsulfonyl)-tetrahydro-1,3,5-triazinen der allgemeinen Formelbei der X" eine Aminogruppe, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ■und R eine Gp- bis G^-Alkylgruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formelin der X"' eine Nitrogruppe bedeutet und R und Y die vorstehende Bedeutung haben, katalytisch reduziert.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man als katalysator verwendet.109844/190516«, Pharmazeutisches Präparat zur Herabsetzung des Blutzuckerspiegels bei Tieren, gekennzeichnet durch einen therapeutisch wirksamen. Gehalt an wenigstens einer Verbindung nach Anspruch. 1 als Wirkstoff und einem pharmazeutisch brauchbaren Träger017» Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,5 bis 99,5 Gewe$ an Wirkstoff,18. Pharmazeutisches Präparat.nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form einer Dosierungseinheit vorliegt,19φ Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinheit eine Tablette ist«20. Pharmazeutisches Präparat noch Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinheit eine Kapsel ist.21. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 17» gekennzeichnet.durch einen ^ehalt an 1,3-Di-n-butyl-5-(p-tolylsulfonyl)-tetrahydro-1»3»5-triazin-4-on als .Wirkstoff.22. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen G-ehalt an 1,3-Dl·-n-propyl-5-(p-tolylsulfonyl)-tetrahydro-1 , 3, :?-triazin-4-on als Wirkstoff.Pur Rohm and Haas CompanyPhiladelphia, Pa., VStA.Rechtsanwalt108844/1905
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