DE1769710A1 - Schaeumbare Harze - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
8 MÜNCHEN 2. H ILBLESTRASSE 2O *| 7697 1
Γ 2, «Μ*
honsanto Chemicals Ltd.
"LSchäumbare Harze"
Diese Erfindung betririt; üchäurnbare liarzo und im besonderen
schuumbare vinylaromatisch^ Polymerisate und ein Verfahron
zur rierßtellunß von geschäumten .Produkten aus diesen
iL'olymerisaten.
i'j-i-ii ;;o£jcii;luüitos viii./lai'oiiiati.schii.'j L'oLyr.n rioab, v/ie boi-
r,[i±(.iL:>vjiilr>(i -,:o.;oli 'lUutor, t'o Lj'ub./rol, lijV, o.üi bedoutondox'
xii'lu.'iL.r· 'nsI Lor G'.-br"'nal\r;;ir\-..\Au-. L , bfi:;uniJoi".. in cloi' l'Oriii Von
BADORiGiNAL
Blöcken, die in Platten oder andere Formstücke geschnitten
v/erden, oder in der Form von Behältern oder anderen Verpackungen.
Geschäumte Polystyrolgegenstände werden gewöhnlich nach einem Verfahren hergestellt, in welchem schäumbare
Partikel, die im wesentlichen aus Polystyrol und einem flüchtigen Treibmittel bestehen, durch die Einwirkung von
Hitze expandiert werden, sodaß ein "Vorschaum" von geschäumten Perlen gebildet wird, und diese geschäumten Perlen
werden in eine geeignete .Form gebracht und durch Dampf in einem Veri'ormungsverfahren erhitzt, v/obei eine .Expansion
und Konsolidation der Perlen stattfindet und ein der Ausbildung der Form entsprechender Gegenstand hergestellt
wird.
Der Grad, bis zu welchem die Konsolidation in dem Endverformungsverfahren
stattfindet, ist teilweise abhängig von dem Dampfdruck und der Zeit, während der er angewendet
wird, und demzufolge von der verwendeten Dampfmenge; in
der Praxis stellen die Kosten für den verwendeten Dampf bei dem Verformungsverfahren einen bedeutenden x'eil der
Kosten des Gosamtverfahrens dar und es wäre wünschenswert,
den Dampfdruck zu verringern, wenn dies möglich wäre ohne bedeutende Beeinträchtigung der Konsolidation und daher
der Eigenschaften des endverformten Gegenstandes. Es wurde
nunmehr gefunden, daß eine bedeutende lünsparung hinsichtlich
deu Dampfverbrauche bei einem gegebenen Gred von
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BAD ORIGINAL
Konsolidation erhalten werden kann, wenn bestimmte neue Additive verwendet werden. Wahlweise können, wenn den bisherigen
ähnliche Dampfbedingungen verwendet werden, die neuen Additive ein verbessertes geschäumtes Produkt ergeben.
Weiterhin wurde gefunden, daß die neuen Additive die Zeit verringern, die e.in relativ großer Gegenstand,
beispielsweise ein Block, zur Abkühlung benötigt, bevor er aus der Form entfernt werden kann.
Die schäumbaren Harzpartikel der Erfindung enthalten ein vinylaromatisches Polymerisat, ein flüchtiges Treibmittel
und ein primäres Amid, das einen Schmelzpunkt zwischen 35°C und 115°0 und die Formel ROOlIHR1 hat, worin R ein
aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit von 10 bis 24- Kohlenstoffatomen
und R1 Wasserstoff oder ein Alkylrest von
bis zu 5 Kohlenstoffatomen ist. Die Bezeichnung "Amid" beinhaltet ebenso eis. Gemisch von Amiden der angegebenen
Formel, wobei es in diesem Falle klar ist, daß das Gemisch einen Schmelzpunkt zwischen 35° C und 115° G heben muß.
Das Amid ist vorzugsweise als Beschichtung auf der Oberfläche der Partikel vorhanden, und eine solche Beschichtung
kann ebenso einen oder mehrere zusätzlich Bestandteile enthalten wie sie beispielsweise vorgesehen sind zur Verleihung
von Feuerhemmungseigenschaften, zur Verringerung irgendeiner Neigung der Vorschaumpartikel in Trauben wäh-
109827/1680 -*-
rend dem Yorsohaum-Bildungsrerfahren susammensuklumpen.
Das erfindungsgeaäee Verfahren dltnt der Herstellung «Ines
geschäumten, rlnylaromatieohen Polymeriaatgegenatandea, wobt i es dl· Herstellung eine· Yorsohaums ron geeohäumten
Partikeln durch Dampferhitzung sohäumbarer Harspartikel,
die ein rinylaromatlache· Polymerisat, «in flüchtige» Treibmittel und ein primäre· Amid enthalten, da· einen Sohmelspunkt Ewieohen 35 und 1150C und die formel SCOVHR1 hat, worin B «in aliphatieoher Kohlenwaeseretoffreet mit τοη 10
bis 24 Kohlenstoffatomen und fi* Wasserstoff oder ein Alkylrest mit bis «u 3 Kohlenetoffatomen 1st «ad das Behandeln
de· Vorechaums mit Dampf in einer form «ur Herstellung de·
gewilnsohten öegenstandee enthält.
Besondere wertrolle Ergebnisse «erden erhalten, wenn da·
Tinylaromatisohe Polymerisat Polystyrol selbst ist, aber
es kann beispielsweise ein sah gemachtes Polystyrol, ein
Polymerisat eines substituierten Styrol, wie a-Methylstyrol oder ein Copolymerisat τοη Styrol mit einem kleineren
Anteil (wie 10 oder 20 Gew.*) eines äthylenlseh ungesättigten Monomers, beispielsweise eines Acrylate (wie Hethylmethaorylat), Acrylnitril oder Butadien «ein.
Da· flüchtige Treibmittel let rorsugswel·· ein Kohlenwasse?-
etofftreibmittel oder irgendeine andere flüohtige Sübetan»,
die das TinylaromatIsche Polymerisat anquellt, aber nicht
109827/1680 "5"
BAD ORSGiNAL
Γ/63710
löst. Ein Kohlenwasserstofftreibmittel kann gasförmig oder
unter normalen Temperatur- und Druckbedingungen flüssig und kann beispielsweise ein .butan oder Pentan sein. Vorzugsweise
ist es im wesentlichen eine Pentanfraktion. Gewöhnlich sind bis zu ungefähr 10 Gew.# Treibmittel, bezogen
auf das Gewicht des Polymerisats, vorhanden, beispielsweise von 3 bis 10$. Das Treibmittel kann den Polymerisatpartikeln,
beispielsweise durch Einweichen der Partikel in das flüssige '!"reibmittel einverleibt werden, ist aber vorzugsweise
vorhanden während einem ouspensionspolyrnerisationsverfahren,
durch welches die Partikel gebildet und so in demselben absorbiert werden.
Die schäumbaren Partikel können irgendeine form haben, sind
jedoch vorzugsweise ungefähr kugelförmig, und haben einen DurchschnifctsdurchmeBser zwischen 0,2 und 2,5 mm, beispielsweise
von 0,5 bis 1,5 mm. ochäumbare "Perlen", die durch
ein wäßriges ouspensions-Polymorißationsverfahren hergestellt
wurden, r.izi'i besonders brauchbar.
In der j'oi'inel do:; , an i. -,; ·>
i.'JUiHIi1 iüb ii ein aliphabir.cher
l.cihluii./uiJuOi/iitufϊϊ.·ΐ!.Λ,, flor von lü uiü Z1V KohlonaboL'f υ enthalb,
ri· kann y.i.n ;. ;f,t>Lobtir i:esb tio.Ln1 it;b abüi1 voraut-jö-
unij'jLiäbLi^b. ...) jx· Ui^^'jäübi./f- i:.;b, unbhält; er voroitiü
oine o.iw-:.i.{ <■ öl
<.ri ni-sohe 'l(V)j>o.ltf! bindung, obgluich
zwei odk.i· Ui.-. α ν ,yj υαοί1 ..»Lfi-lui.' ,jöii οάθΐ* oiuo uc
nifjcho üindunt;.· '.vunr ■ o'.;.ui:,ott, vorh-naon soin können. Er
TÖ9827/1680
BAD
kann gtreÄt oitr rtrsweigt «tin, und Tortugtwtite let tint
•Inaie· oltflnlaoht Bindung naht dtr Mittt dtr Koklenttoffktttt vorhanden. Wo Ait KJgliohkeit gtomttrltthtr Itomtrieitrunf im Zusammenhang mit tlntr DopptlbinAung gegeben 1st,
itt dlt Konfiguration in cit-Btellung. Sit Anamhl A tr Kohlenstoffatom· im fitat K itt roriugtweite ron 16 bit 21 und btaondtrt btrorsugt tind Amid·, worin 1 17 lohlenttoff atome
•nt Aalt. In Atr formel itt S1 rorsugtwtltt Watt «ret off,
kann jtdooh tbtnto tin Itt hy 1-, Itfeyl- odtr n- oAtr It o-Propylrttt ttin. Torsiiftwoitt hat Aao Amid tintn 3ohm·Iepunkt switontn 40 und 800O, btiapieltwtiat swltehtn 60 und
750O. Sthr oft bmt tin Amid Atr anctgtbtnta formtl (betondtrt wenn H tin gttättigttr Itit itt) tinta 8ohmtlapunkt,
welcher nOhtr lieft alt 1150C, jtdooli kann tin tolohee Amid
nooh alt Btatandttil bei tintm OtmitOA το» Amiden rerwendtt werden, welohet in Atm obtn erörterten, geforderten Bereioh tohmilit.
Sptiifitoht Beltpiele ron Amiden, welohe entweder allein odtr
im Otmitoh rerwendet werden kennen, beinhalten Ait elnfaohen
Amide und W-Mtthylamidt dtr Caprin-, Laurin-, Palmitin-,
Stearin-, ündeoylen-, Ölein-, Ilnol-, linolen- und Xrukaeäuren. Oltamld lat betondert brauonbar.
Sat Amid kann In da» eohaumbare Bars in irgendeiner gttigntten feite einverleibt werden, abtr rorsugiwtlte wird ein
tolohtt Verfahren rerwtadet, durch weloAtt tin grUfltrer
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BAD ORIGINAL
Anteil des verwendeten Araids als Beschichtung an der Oberfläche
der Partikel verwendet wird. Beispielsweise können ' Partikel eines schäumbaren Polymerisats mit einer geeigneten
Amidmenge in pulverisierter Form getrommelt werden. Wahlweise kann das Amid an der Oberfläche der Polymerisatpartikel
durch Verdampfen -einer Amidlösung, mit welcher
die Partikel beiflbzt wurden, abgelagert werden. Das verwendete
Lösungemittel in einer solchen Lösung sollte bei einer
solchen Verwendung ausreichend flüchtig sein, um die Verdampfung mit einer vernünftigen Geschwindigkeit zu ermöglichen
und es sollte natürlich ebenso kein Lösungsmittel sein, das eine nachteilige Wirkung auf die schäumbaren Harzpartikel,
beispielsweise durch Lösung des Polymerisats oder Extraktion des Treibmittels, haben können, jedoch ist es
normalerweise nicht schwierig, ein diese Bedingungen erfüllendes Lösungsmittel auszuwählen. Es wurde gefunden, daß
sehr oft ein niederer Alkohol wie Methanol oder Äthanol, oder ein flüchtiger flüssiger Kohlenwasserstoff wie ein
Pentan, Hexan oder Heptan geeignet ist und es kann, wenn gewünscht, ein Gemisch von Lösungsmitteln verwendet werden.
Die Lösung kann beispielsweise von 10 bis 55 Gew.# Amid
enthalten. Ein Verfahren, das die Verdampfung einer Amidlösung beinhaltet, ist von besonderem Wert, wo die verwendete
Amidmenge an der unteren Grenze der im nachfolgenden Absatz angegebenen Bereiche liegt.
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Die verwendete Amidraenge ist gewöhnlich nicht größer als
1,0 Gew.^, bezogen auf das Gewicht des Polymerisats, obgleich
größere Mengen mitunter in Fällen verwendet werden können, wo beispielsweise nur ein kleiner Teil des Amids
an der Oberfläche der Partikel vorhanden ist und der Rest über das Innere der Partikel dispergiert ist. Im allgemeinen
wird, wo (wie bevorzugt) ein größerer Teil des Amids an der Oberfläche der Partikel vorhanden ist, eine Menge von 0,01
bis 0,5 Gew.#, bezogen auf das Gewicht des Polymerisats,
beispielsweise von 0,03 bis 0,5 Gew.# bevorzugt. Gewöhnlich
ist ein relativ höherer Anteil Amid wünschenswert, wenn die Partikel vergleichsweise kleiner sind als wie wenn sie
größer sind, weil ein gegebenes Gewicht kleiner Partikel einen größeren Oberflächenbereich hat, als das gleiche Gewicht
an großen Partikeln. Ungefähr 0,05 Gew.% ergeben gute Ergebnisse bei ungefähr kugelförmigen Partikeln mit einem
Durchschnittsdurchmesser von ungefähr 0,7 mm.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Partikel einen Bestandteil enthalten können, der dazu vorgesehen ist irgendeine
Neigung, der -£4h? Vorschaumpartikel zu Trauben zusammenzuklumpen
oder verschmolzene Klumpen während des Vorschäumungsvarfahrens
zu verringern, und ein besonders brauchbarer Bestandteil dieser Art ist ein lipophiles oberflächenaktive?:
Mittel, wie eü in der jirimischen Patentschrift 40150/65 beschrieben
ist. Ein lipophiles oberflächenaktives Mittel
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BAD ORIGINAL
176971Ü
hat eine viel größere Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln, wie beispielsweise Benzol, als in Wasser. Normalerweise
ist das Mittel in Wasser unlöslich und hat eine "HLB-Zahl"
(wie dies erläutert ist durch Griffin in The Journal of the Society of Cosmetic Chemists, 194-91 1» 311-326 und
1954, 5» 249-256), die kleiner ist als 10, beispielsweise
von 1,5 oder 2 bis 9. Das Mittel ist vorzugsweise nicht
ionisch, beispielsweise ein langkettiger Ester oder Äther eines mehrwertigen Alkohols wie beispielsweise Äthylenglycol,
iTopylenglycol, oorbitan, sorbitol oder ein PoIykondensat
von ethylenoxid. Diese bevorzugten oberflächenaktiven Mittel enthalten ebenso eine lange Kette von Kohlenstoffatomen,
die lang genug sein muß, um irgendeine Neigung gegenüber den hydrophilen Eigenschaften zu verringern, aber
vorzugsweise nicht .;o lang ist, daß sie das Mittel in organiacnon
Lösungsmitteln unlöslich macht. Im allgemeinen
ist die Kettonl^nge wonigf; bon κ 12, und vorzugsweise von 12
bit; 1l> Kohlensboffaboine lang. Jo das Mittel ein Ester ist,
ist; ο,'; vorzugsweise) <jin mono-l^ster, und gewöhnlich ein
.solcher uinca- langiiabbi^eu j'jbts.iure, v/iu beispielsweise
von Laurin-, .,bünrin-, t'^lmibin- und Oleinsäuren. Wo das
hiotel ein ^ther i::b, la;,: j.io:;or bois^iolaweise uin solciior
i;i:.o:. joo i: ,n<; υ οι ι Ί.;·ιΐ .ubL.i,;c>n υϋ Uta I Irotiolii, be
./.ii.;j joa ·,:,/ Ι'ΐ1];οιΐυ I , ';·(·:· !Lucs J :m, ;küUb.i ;υη AlLyl,
u ■; !.;;.<
i. . L:;;/ ;ι :.< ■ i· ■ ;„ I jn>
.·,».. , i,ui;i. ..ι,;·. <■ w !.Lcun^otj Iu1J1^l)-
.·>■'■■'■■ ■ kim ■.·.. '■<.. I..,·-·., /·;., t „Γ·ιι iii .iii !-I1;;!,:' ,ou orbibol,
-1(J-
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BAD ORIGINAL
- ίο -
besonders ein Palraitat, Stearat und Laurat dieses Alkohols
verwendet.
Die Menge oberflächenaktives Mittel ist oftmals nicht mehr als ungefähr 0,5 Gew.#, bezogen auf das Gewicht des •Polymerisats,
beispielsweise von 0,02 bis 0,3 oder 0,05 bis 0,2 Gew.^. Ungefähr 0,1 oder 0,15 Gew.# ergeben gute Ergebnisse.
Das Vorschäumungsarbeitsverfahren kann im allgemeinen nach
der gewöhnlichen Praxis durchgeführt werden; so werden die schäuinbaren Partikel mittels Dampf zur Herstellung geschäumter
Partikel erhitzt, die vorzugsweise konditioniert werden, wobei man sie einen oder zwei Tage vor ihrer Verwendung
in dem Verformungsverfahren der Atmosphäre aussetzt.
Bei der Verformung wird eine geeignete Form ganz oder teilweise mit den geschäumten Partikeln gefüllt und
geschlossen, und dann wird Dampf durch Einlasse in den Formwandungen eingeführt. Der Dampfdruck oder die Dampfanwendungszeitdauer
kann etwas geringer sein als sie normalerweise verwendet würde (d.h. ohne das erfindungsgemäße
Amidadditiv), um einen geschäumten Gegenstand mit einem
ähnlichen Grad von Konsolidierung herzustellen. Jas wurde
oftmals gefunden, claü dor Dampfdruck bis zu 25# gegenüber
dom "iiorinalll-J)iiuck, boirjpioljweise von k.j bis 20$ verringert;
worden kann, i/ahlweise kann die Dampfbuhandlun;.c-
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zeit verringert werden, oftmals bis zu 30% gegenüber der
"Normal"-Zeit, beispielsweise von 10# bis 25$. Der Dampfdruck
und die Dampfanwendungszeit können gleichzeitig, wenn
gewünscht, verringert werden, beispielsweise kann jede von 9O# bis 95$ des "normalen" Werts haben. Anstelle der Verringerung
des Dampfdrucks"und der Dampfbehandlungszeit
können ihre "normalen" Werte beibehalten werden mit dem Ergebnis
einer Verbesserung des Ausmaßes, zu welchem die geschäumten Partikel zusammen in dem geformten geschäumten
Gegenstand konsolidiert werden« Wenn die Schaumbildung beendet ist, wird die Dampfzuführung eingestellt und der Gegenstand
in der Form abkühlen lassen, bevor die Form geöffnet wird.
Die Kühlungszeitdauer eines verformten Gegenstandes, der aus verschäumbaren erfindungsgemäßen Partikeln hergestellt
wurde, ist bedeutend geringer als die Kühlungszeit, die notwendig ist, wenn schäumbare Polymerisatpartikel verwendet
werden, die sonst ähnlich sind, ausgenommen daß sie kein erfindungsgemäßes Amidadditiv enthalten. In irgendeinem
besonderen Falle hängt die Kühlungszeit eines geformten Gegenstands bis zu einem gewissen Ausmaß von dessen
Größe ab, aber in vielen Fällen wurde gefunden, daß die Kühlungszeit beispielsweise zwischen 5O# und 80$ der "Noreal"-Kühlunge«eit
liegt; von 60# bis 70# der Normalkühlungszeit
ißt oftmals ausreichend. Diese Verringerung der
Kühlungszeit »st besonders vorteilhaft, wo ein großer
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BAD ORIGINAL
Gegenstand, beispielsweise ein Block, aus schäumbaren Perlen
von vergleichsweise großem Durchmesser, beispielsweise bis zu 2 mm im Durchmesser, hergestellt wird.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
™ Diese· Beispiel beeehreibt ein erfindungsgemäSes, sohäumba
ree Polystyrol und seine Verwendung sur Herstellung eines geschäumten Polyetyrolgegenstandee und erläutert die Verbesserungen hinsichtlich der erhaltenen Konsolidierung und
festigkeit.
Sohäumbare Polystyrolpartikel mit einem Durehsehnittsdurch
messer ron 0,7 ■», die ein Pentan-ffreibmittel enthielten,
wurden in einem konischen Mi β eher sum Zweoke des Aufbringen* Ton Übersügen getrommelt mit 0,5J* (besogen auf das Ge
™ wioht des Polystyrol) einer Lösung ron 10 Gew.jl Oleamid
und 20 Gew.ji Span 40 (einem kommersieIlen, oberflächenaktiven Mittel, das dazu bestimmt ist irgendeine Ieigung der
Vorsohaum-Partikel zusammenzuklumpen su rerringern und das
im wesentlichen aus Sorbitanmonopalmitat besteht) in gleichen Tolumteilen Brennspiritus und Hexan. Die benetsten
Partikel wurden in einem Luftstrom so getrocknet, daß auf
Ihnen ein trockener überzug ton 0,05 Gew.Ji Oleamid und
0,1?C Span 40 gebildet wurde.
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BAD
17 697Ίϋ
Ein weiterer Ansatz ron Partikeln, die al· Kontrolle dienen
sollten, wurde in ähnlicher Weise Behandelt, wobei eine Lösung von 20 Gew.Ji Span 40 in Brennspiritus und Hexan
rerwendet wurde.
Jeder Ansät s der Partikel wurde in einer Dampf atmosphäre
in einer kontinuierlich arbeitenden Yorsohäum-Yorrichtung
geschäumt und auf einem offenen Boden einen lag lang trocknen lassen.
Eine Menge von jedem Anaat» von geschäumten Perlen, ausreiohend sur füllung einer geeigneten form ,wurde in einen kleinen, rechteckigen Formkörper (Kasten) mit perforierten Wandungen durch Einführen ron Dampf durch eine Ansahl ron Löchern in den Wandungen der form verformt, wobei ein Druek
yon ungefähr 14 peig (2 kg/cm ) während einer Minute verwendet wurde. Man HeB jeden formling abkühlen, er wurde
aus der Vorm entfernt sobald die form geöffnet werden konnte, ohne eine Verformung "Ausbauchung" des formkörper· au
verursachen. Ein ähnlicher Terformungaversuoh wurde mit jedem Ansatz von gesohäumtsn Perlen durchgeführt, wobei ein
Dampfdruck von 18 peig (2,3 kg/om ) verwendet wurde.
Die sioh ergebenden, geschäumten Polyatyrölbehälter hatten
insgesamt eine Dichte von ungefähr 1,5 Ib/ft3 (0,0240 g/o*
Jeder lörptr wurde einen Tag gelagert, und seine Festigkeit
und der Grad der Konsolidierung wurden festgestellt, wobei
<ll9 grgftbntiM π; der nachfolgend en Tabelle aufgezeigt
»erd.n. 1 Ü (J« J 7 / 1 6 00 _u_
BAD ORiSINAl.
Dampfdruck 9 Konsolidierung und
(psig) (kg/om*) festigkeit
0 14 2 gering
0 18 2,3 gut
0,05 14 2 gut
0,05 18 2,3 ausgeseiohnet
Diese Ergebnisse seigen 1., daß ein gesohäumtes Polystyrol
mit T«rb«sserter festigkeit und Konsolidierung unter normalen Dampfanwendungs-Bedlngungen hergestellt werden kann und
2. dad ein gesohäumtee Polystyrol guter Qualität hergestellt werden kann, wenn man einen Terringerten Dampfdruck
anwendet, sofern die Tersehäumbaren Partikel Oleamid enthalten.
Di···· Beispiel entspricht dem Beispiel 1, ausgenommen daß der aur Verformung rerwendete Dampf während einer kttrseren
Zeitdauer angewendet wurde.
Da· in Beispiel 1 beschriebene !erfahren ward· in gleloher
Weise durchgeführt, ausgenommen daß Dampf in die form nur
20 Sekunden eingeführt wurde. Bine ähnliehe Bewertung,hinsieht lioh der Bigensohaften der sioh ergebenden Behälter,
wurde beobachtet.
Belipiel 3
-15-109827/1680
BAD ORiGiNAL
Tersohäumbares Polystyrol und seine Terwendung but Herstellung «In·· geschäumten Polystyrolbloeks und erläutert di·
Terbeeserung hinsichtlich der erhaltenen lUhlungeseit.
Sohäumbare Polystyrolpart ik«l alt «in·« Durohaehnittedurchmeeeer reu 1,1 Hl» di· «in Pentan-Treibmittel «nthielten,
wurden in «In·» konischen Mischer alt 0,5% (belogen auf ias
Gewicht Polystyrol) tln«r lösung ron 10 ffew.jt Oltamid in
«!•ioAon Toluatoilon Br«nn»piritwi und Hexan dureh Iroamoln
beeohichttt. Si· »«notsten Partikel wurden in ein·» Lüftet ro» eo getroeknet, dai auf ihnen «in· trookene Beeohiohtunf Ton 0,05 öew.^t Oleamid gebildet wurde. Di· Partikel
wurden in einer DampfatmoephUre in einer kontinuierlichen
Yoreohäum-Yorriohtung fesehäuat und in «ines offenen Behälter einen lag trooknen lassen, wobei «in· "Kontrolle" ron
Partikeln, di· nicht »it der Oleamidlöeung behandelt wurde,
in ähnlicher !•iss.gMohäuat und trooknen lassen wurde.
Eine Menge tob jeden Ansäts τοη geschäumten Perlon, ausreichend sur füllung einer Torrn in Torrn eines Würfels mit einer Seitenlänge τοη 1 ft. (0,30 m) wurde in einen Blook rerformt, wobei Dampf dureh eine Anamnl Löcher in den Wandungen
der Torrn 1 Minute lang unter Bildung eines Drucks τοη ungefähr U p*ie (2 kg/o»2) eingeepritst wird. Man ließ jeden
Blook abkühlen und entfernte ihn aus der Torrn sosald die
Torrn geöffnet werden konnte, ohne die Verformung (lusbeuchung) dwf Blocks su reruriaehen. It wurde gefunden, dafi
der aus den behandelten Perlen geformt· Blook aus der Torrn 109827/1680 16
nach tlntr Kühlung·Mit von nur 21 Minuten entfernt
kennt·, während 4er Blook, der au· unbehandelten Perlen gefenrt wurde» 30 Minuten Kühlung benötigte, bevor er entfernt werden konnte.
BeUe Blttoke hatten eine Siehte ron ungefähr 1,5 lb/ft5
(0,0240 g/os*). Jeder wurde in Platten mit einer Stärke von
1 inoh (2,5 oa) geschnitten, wobei festgestellt wurde, daß
die einseinen Perlen in den Platten, die aus behandelten Perlen hergestellt wurden, besser konsolidiert waren als in
den Platten mit unbehandelten Perlen und darflberhinaus, dafi
die Platten aus den behandelten Perlen eine größer· Biegefestigkeit hatten.
Biese Ergebnisse seigen daß beträchtlich· Yerbesserungen
in der Abkühlung« se it, Blookqualität und festigkeit erhalten werden, wenn geschäumt· Polystyrolpartikel nach der Erfindung verwendet werden.
Dieses Beispiel beschreibt ein erfindungsgeaäBes, sohäuabaree Polystyrol. Ee war dies ähnlich den, das is vorausgehenden Beispiel beschrieben wurde, hatte jedoch eine etwas
größere Partikelgröße. Das Beispiel beschreibt ebenso ein
Verforaungs-ixbeitβverfahren, das unter leioht geringeres
Brück gegenüber dem vorausgehenden Beleplel durchgeführt
wurde, wodurch eine geringer« Dichte erhalten wurde.
109827/1680 "17~
BAD ORIGINAL
Dae in den vorausgehenden Beiapiel beschriebene Terfahren
wurde wiederholt, auagenoaaen dafi di· rersehäumbaren PeIy-•tyrolpartilcel eint η Durohaohnittedureluieeee» τ·η 1f5 m
hatten und der TerTomun^e-DeJipidruok 8 peig (1»56 kf/oa )
«ar.
Die erhaltenen Sr f β Im is β · waren denen dee Toraoefehenden
Beiapiel« ähsCLieh, ausgenoamen dafi die hergestellten Blöoke
eine Sichte ren ungefähr 1,0 lb/ft5 (0,0160 g/om3) hatten.
-18-
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Cj.n n?1 GiNAL
Claims (1)
176*97 ΙΌ
Patentansprüche:
1. öchäumbare Harzpartikel dadurch gekennzeichnet, daß
sie ein vinylaromatisches Polymerisat, ein flüchtiges
Treibmittel und ein primäres Amid enthalten, wobei dieses einen Schmelzpunkt zwischen 550C und 115°0 und die Formel
ROONHR1 hat, worin R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest
mit von 10 bis 24 Kohlenstoffatomen und R1 Wasserstoff
oder ein Alkylrest von bis au 5 Kohlenstoffatomen ist.
2. Partikel gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Best R eine einzige olefinische doppolt· Bindung enthält.
3. Partikel gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß der Rest R von 16 bis 21 Kohlenstoff atome enthält.
4. Partikel gemäß einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Rest ü 17 Kohlenstoffatome enthält.
5. Partikel gernäß einena ^61. vorausgehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß der Rest R1 ein Wasserstoffatom
u. !'artikel fjeinäß oinom der Ansprüche 1 bio 4 dadurch g
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kennse lohnet, AaB Aer Beat R* ein Methyl-, Ithyl- oder n-
oder ieo-Propylreet let.
7. Partikel gemäA einem Aer rorausgehenden Ansprüche dadurch gekennse lohnet, AaB Aas Amid einen Sohmelspumkt swisehea 40 «A 800C hat.
8. Partikel gemäfi einem Aer roraus gehend en Ansprüche Aaduroh gekeanseiohnet, AaB Aas AmIA ein Gemisch you Amiden
tat, Aaa swlsehen 95 und 1150C sohmllst.
9· Partikel gemäJ Anspruoh 1 daduroh ge kennse lehnet, AaB
Aas Amid Oleamid enthält.
10. Partikel gemäB einem der roraus gehend en Ansprüche dadurch gekennse lohnet, AaB Aas Polymerisat Polystyrol enthält.
11. Partikel gemäß einem der roraue gehend en Ansprüche daduroh gekennselohnet, dafl das polymerisat ein Copolymerisat ron Styrol mit einem kleineren Anteil eines äthylenisoh
ungesättigten Monomere enthält.
12. Partikel gemäß einem der rorausgehenden Ansprüche da-Anreh gekanntelohnet, AaB das freibmittel einen Kohlenwasserstoff enth* :.t, der aufquellt, aber das Tiny lar oma ti· ah«
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Polymerisat nicht löst.
13. Partikel gemäß Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß
das Treibmittel Pentan enthält.
14. Partikel gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß sie von 3 bis 10 Gew.# Treibmittel
enthalten.
15· Partikel gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß sie ziemlich kugelförmig sind und einen Durchschnxttsdurchniesser von 0,5 bis 1,5 nim haben.
16. Partikel gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Amid als Beschichtung an der
Oberfläche der Partikel vorhanden ist.
17· Partikel gemäß Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung an der Oberfläche der Polymerisatpartikel
mittels Verdampfung der Lösung des Amids in einem geeigneten Lösungsmittel, mit welchem die Partikel benetzt wurden,
abgelagert wird.
18. Partikel gemäß Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel einen niederen Alkohol enthält.
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19. Partikel gemäf Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, da»
der Alkohol Methanol odtr ithanol umfaßt.
20. Partikel gcmä* tines der Anspruch· 17 ti· 19 daduroh
gekennzeichnet, dal dae lösungsmittel einen flüchtigen
flüssigen Kohlenwasserstoff enthält.
21. Partikel gemJU Anspruch 20 daduroh gekennzeichnet, dsJ
der Kohlenwasserstoff Pent an, Hexan oder Heptan umfaßt.
22. Partikel gemäß Anspruoh 17 dadurch gekennzeichnet, dal
das Lösungsmittel ein Seaisoh τοη Ithanol und Hexan ist·
23· Partikel gemäS einem der Torauagehenden Anspruchs daduroh gekennzeichnet, dad die Amidmenge nioht mehr als
i, be tog. auf das ftewioht des Polymerisats, beträgt·
24. Partikel gemäfi einem der Anspruch· 16 bis 22 dadurch
gekennselehnet, dafl die Amidmenge τοη 0,05 bis 0,3 fltew.jt
der Partikel beträgt.
25. Partikel gemäß einem der Ansprüche 17 bis 22 und 24 dadurch gckennsolohnet, daß die Beschichtung ebenso ein
lipophiles, oberfläohenaktires Mittel enthält·
26. Partikel gemäß Anspruoh 25 daduroh gekennseiohnet, dafl
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das oberflächenaktive Mittel ein mono-Ester von Sorbitol
27. Partikel gemäß Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel ein Palmitat, ütearat oder
Laurat von Sorbitol ist.
28. Partikel gemäß einem der Ansprüche 25 bis 2? dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge oberflächenaktives Mittel von 0,02 bis 0,5 Gew.% beträgt.
29. Verschäumbare Harzpartikel gemäß Anspruch 1 im wesentlichen
wie in einem der Beispieleiund 3 beschrieben.
30. Verschäumbare Harzpartikel gemäß Anspruch 1 inh wesentlichen
wie im Beispiel 4 beschrieben.
31. Verfahren zur Herstellung eines geschäumten vinylaromatischen
Polymerisatgegenstandes dadurch gekennzeichnet, daß man einen Vorschaum von geschäumten Partikeln durch
Dampferhitzen schäumbarer Harzpartikel herstellt, wobei diese ein vinylaromatisches Polymerisat, ein flüchtiges
!'reibmittel und ein primäres Amid (wie oben erläutert) enthalten,
wobei das Amid einen schmelzpunkt zwischen 350G
und 1150C und die Formel KCOHIIi:1 hat, worin H ein aliphatischer
Kohlenwasserstoffrest mit von 10 bis 24 Kohlenstoff-
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atomen und R1 Wasserstoff oder ein Alkylrest mit bis eu 5
Kohlenstoffatomen ist, und den Vorechaum mit Dampf in einer
Form zur Herstellung des gewünschten Gegenstandes behandelt.
32. Verfahren gemäß Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten sohäumbaren Harzpartikel solche sind, wie
sie in einem der Ansprüche 2 bis 29 beansprucht werden.
33. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 31 und 32 dadurch
gekennzeichnet, daß der Verformungsdampfdruck von 10$ bis
20$ geringer ist als er ohne das Amidadditiv notwendig sein
würde.
. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 31 bis 33 dadurch
gekennzeichnet, daß die Formdampfbehandlungszeit von 1Q#
bis 25% geringer ist aLs sie ohne das Amidadditiv erforder
lich wäre.
35· Verfahren gemäß Anspruch 31 im wesentlichen wie in
einem der Beispiele 1 und 3 beschrieben.
36. Verfahren gemäß Anspruch 31 iffl wesentlichen wie in
einem der Beispiele 2 und 4 beschrieben.
37. Geschäumter vinylaromatischer Polymerisatgegenstand,
sofern er nach #inen Verfahren gemäß einem der Ansprüche-
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32 und 35 hergestellt wurde.
3ö. Geschäumter vinylaromatischer Polymerisatgegenstand,
sofern er nach einem Verfahren gemäß Anspruch 36 hergestellt
wurde.
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GB31349/67A GB1166527A (en) | 1967-07-07 | 1967-07-07 | Foamable Vinylaromatic Polymers |
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DE (1) | DE1769710A1 (de) |
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GB1575990A (en) * | 1977-09-22 | 1980-10-01 | Labofina Sa | Process for producing expandable beads of vinylaromatic poymer resins |
DE3030053A1 (de) * | 1980-08-08 | 1982-03-25 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Teilchenfoermige, treibmittelhaltige styrolpolymerisate und deren verwendung |
CA1203950A (en) * | 1982-12-23 | 1986-04-29 | Harold S. Cox | Anti-static articles |
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Also Published As
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