DE1769652A1 - Verfahren zur Herstellung von biegsamen poroesen,hauptsaechlich aus anorganischem Material bestehenden und Polyvinylformal als Bindemittel enthaltenden Produkten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von biegsamen poroesen,hauptsaechlich aus anorganischem Material bestehenden und Polyvinylformal als Bindemittel enthaltenden ProduktenInfo
- Publication number
- DE1769652A1 DE1769652A1 DE19681769652 DE1769652A DE1769652A1 DE 1769652 A1 DE1769652 A1 DE 1769652A1 DE 19681769652 DE19681769652 DE 19681769652 DE 1769652 A DE1769652 A DE 1769652A DE 1769652 A1 DE1769652 A1 DE 1769652A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyvinyl formal
- mineral acid
- solution
- flowable
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B26/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
- C04B26/02—Macromolecular compounds
- C04B26/04—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/48—Isomerisation; Cyclisation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J5/00—Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
- C08J5/18—Manufacture of films or sheets
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 1769652
TELEFON: 555476 8000 MDNCHEN 15, 24. Juni 1968
W 13 746/68 13/Nie
Kurashiki Rayon Qo., Ltd, Kurashiki City (Japan)
Verfahren zur Herstellung von biegsamen porösen hauptsächlich aus anorganischem Material bestehenden und
Polyvinylformal als Bindemittel enthaltenden Produkten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von biegsamen porösen Produkten, nach einem Naßkoagulierverfahren,
die hauptsächlich aus einem anorganischen Material bestehen, wobei, Polyvinylformal als Bindemittel
verwendet wird.
Polyvinylformale sind in einer Heihe von Patentschriften
beschrieben, z. B. in der britischen Patentschrift 351 082 und
den US-Patentschriftehi 355 086 und 2 129 449. Im allgemeinen
BAD
109838/ 1359
werden diese Polymerisate durch. Umsetzen eines Polyvinylalkohole,
der durch Hydrolyse eines Polyvinylesters in sauren oder alkalischen Medien erhalten wurde, mit Formaldehyd
in Gegenwart eines Mineralsäure-Katalysators hergestellt.
Mehrere Arbeitsweisen für die Herstellung von porösen
Produkten, die Polyvinylformal als Hauptkomponente oder als
Bindemittel enthalten, sind z.Zfc, bekannt. Derartige Arbeitsweisen
sind beispielsweise in den US-Patentschriften 2 609 3^7, 2 636 013, 2 66h 367 und 3 177 056 beschrieben. Gemäß
diesen Arbeitsweisen v/erden die porösen Produkte..ansatzweise unter Zusatz eines Säurekatalysators und von Formaldehyd zu
einer wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol, v/o bei eine allmähliche Pormalisierung des Polyvinylalkohole stattfindet,
hergestellt, und auf diese V/eise wird ein poröses Produkt von Polyvinylformal erhalten, das infolge der Umsetzung
am Boden eines Reaktionsgefäßes ausfällt. Bei dieser Arbeitsweise
können Stärkematerialien, die sich in Gegenwart von Säuren zersetzen, zur Erzeugung von Kohlendioxydgas der
Reaktionsmischung zugegeben werden oder Luft oder ein anderes inertes Gas kann in das Reaktionsgefäß in Gegenwart
eines. Schaumstabilisierungsmittels eingeführt werden.
Bei der vorstehend geschilderten Normalisierung des Polyvinylalcohols sfetzt sich das sieh ergebende Polyvinyl-
BÄD OPUGSNAL
109838/13Si
formal aufgrund seiner Unlöslichkeit in V/asser am Boden des
Reaktionsgefäßes ata. Wenn man dieses Absetzen nicht langsam
stattfinden läßt, wird kein poröses Produkt mit den erwünschten ^igenschaften und mit einem annehmbaren Griff erhalten.
Zur Erzielung von porösen Produkten nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise ist es daher erforderlich, Polyvinylalkohol
über eine £ange Zeitdauer von mehreren 10 Stunden bis
zu mehreren Tagen mit einer sehr großen Unwirksamkeit zu formalisieren.
Im Gegensatz dazu weist das Verfahren gemäß der Erfindung
zur Herstellung eines porösen Produkts den Vorteil einer
Naßkoagulierung anstelle des Absetzens von Polyvinylformal,
wie vorstehend beschrieben, auf. Die Möglichkeit air kontinuierlichen
Herstellung eines porösen Produktes mit einem wesentlichen Gehalt eines anorganischen Materials durch Naßkoagulieren
wie bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ist in der deutschen Patentschrift ....... (Patentanmeldung
K .60 101 IVc/39 b) beschrieben.Gemäß dieser Arbeitsweise
wird ein poröses Produkt durch Formalisierung von Polyvinylalkohol in einer wäßrigen Lösung von Essigsäure oder Zinkchlorid,
Verschäumen der Lösung des so erhaltenen Polyvinylformals, gegebenenfalls unter Zusatz eines anorganischen Materials, und anschließendes Koagulieren der verschäumten Lö-
BAD
109838/1359
sung in einer wäßrigen Koagulierflüssigkeit hergestellt.
Obgleich diese Arbeitsweise die kontinuierliche Herstellung von porösen Produkten von PoIyνinyIformal rasch und billig
ermöglicht, ist im Hinblick auf die qualitative gleichförmigkeit
der Produkte insbesondere bei Zusatz einer sehr großen Menge an anorganischem Material noch eine gewisse Verbesse-
^ rung erwünscht.
Aufgtie der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens
zur Herstellung von porösen Polyvinylformalprodukten von gleichförmiger Qualität, die eine große Menge an anorganischem
Füllstoff enthalten, d.h. zur Herstellung von gleichförmigen porösen hauptsächlich aus anorganischen Materialien
bestehenden Produkten unter Verwendung von Polyvinylformalen als Bindemittel für die anorganischen Materialien, Ferner
bezweckt die Erfindung die Schaffung von nicht brennbaren oder entflammbaren porösen Gegenständen, die als Baumaterialien
w geeignet sind.
Die vorstehend geschilderten Zwecke werden gemäß der Erfindung unter Anwendung einer Naßkoagulierarbeitsweise
und Ausführen des vorstehend beschriebenen Verschäumens in einem Koagulierbad, das nachstehend erläutert wird, erreicht.
109838/1389
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß man zu einer homogenen Polyvlylformallösung, die
unter Verwendung eines wasserhaltigen Lösungsmittels hergestellt worden ist, ein pulverisiertes anorganisches Material
in der 5- bis 20-fachen Menge des Gewichts von Polyvinvlformal
und ein Metallpulver, das bei Umsetzung mit einer 'Mineralsäure Wasserstoff gas erzeugt, in einer Menge von
0,3 bis 6 fo* bezogen auf das Gewicht des Polyvinylformals,
zugibt, die sich ergebende fließfähige Masse in ein auf
50 bis 95 C erhitztes wäßriges Koagulierbad eintaucht, wobei
vor dem Eintauchen der fließfähigen Masse in irgendeiner
Weise ein Gehalt an Mineralsäure erteilt wurde, und bei ·
einer Temperatur unterhalb 28°C gehalten wird, nachdem sie sowohl das Metallpulver als auch die Mineralsäure enthält,
und dadurch eine Koagulierung unter Verschäumen mittels der" Erzeugung von Wasserstoffgas durch die Umsetzung zwischen der
Minaalsäure und dem Metall in dem Koagulierbad bewirkt. Bisher wurden anorganische Gegenstände, z.B. Gipsplatten oder -tafeln, .und verschäumte Gipsplatten oder
-tafeln als Baumaterialien verwendet. Diese Gegenstände besitzen jedoch eine geringe Biegsamkeit, da sie durch eine
Bindung zwischen den anorganischen Teilchen selbst gebildet werden, im Gegensatz dazu werden die geformten Gegenstände
109838/13Si
gemäß der Erfindung nicht durch die direkte Bindung von
anorganischen Teilchen zusammengehalten, sondern durch das - Ineinandergreifen der in Polyvinylformal als Bindematerial eingehüllten Teilchen. Daher besitzen die geformten Gegenstände gemäß der Erfindung, obgleich sie hauptsächlich aus anorganischem Material bestehen, einen sehr hohen Grad an Biegsamkeit und Formbarkeit oder Verarbeitbarkeit, Derartige poröse Produkte können nicht aus Kombinationen von anorganischen Materialien mit anderen synthetischen Harzen, z.B.
Polystyrol, Polyamid, Polyolefin, Polyvinylchlorid qdgl.,
hegesteilt werden.
anorganischen Teilchen zusammengehalten, sondern durch das - Ineinandergreifen der in Polyvinylformal als Bindematerial eingehüllten Teilchen. Daher besitzen die geformten Gegenstände gemäß der Erfindung, obgleich sie hauptsächlich aus anorganischem Material bestehen, einen sehr hohen Grad an Biegsamkeit und Formbarkeit oder Verarbeitbarkeit, Derartige poröse Produkte können nicht aus Kombinationen von anorganischen Materialien mit anderen synthetischen Harzen, z.B.
Polystyrol, Polyamid, Polyolefin, Polyvinylchlorid qdgl.,
hegesteilt werden.
Der hier verwendete Ausdruck "Polyvinylformal" umfaßt den Polyvinylalkohol, in welchem 40 bis 90 $ der ßesamtanaahl
von Hydroxylgruppen formalisiert worden sind. Die für diesen Zweck zu verwendenden Formalisierungsmittel sind Formaldehyd
erzeugende Substanzen, beispielsweise Formalin, Trioxan
oder Paraformaldehyd.
oder Paraformaldehyd.
Der hier verwendete Ausdruck "Polyvinylalkohol" umfaßt
nicht nur vollständig und teilweise verseifte Produkte von Polyvinylesters wie Polyvinylacetat oder Polyvinylformiat,
sondern auch die Verseifungsprodukte, die später schwach
acetalisiert, veräthert oder mit Uretangrugpen behandelt
(uretanisiert) wurden, und verseifte Mischpolymerisate von
acetalisiert, veräthert oder mit Uretangrugpen behandelt
(uretanisiert) wurden, und verseifte Mischpolymerisate von
109838/13*59- bad original
Viny!estern und anderen damit misehpolymerlsier"baren Monomeren.
Insbesondere bezeichnet der hier verwendete Ausdruck "Polyvinylalkohol" feste Polymerisate mit einem Polymerisationsgrad
von 500 bis 5OOO und einem Gehalt an Vinylalkoholeinheiten,
vorzugsweise im Bereich von 80 bis 100 Mol-$.
Die gemäß der Erfindung zu verwendende Lösung von Polyvinylformal
in einem Wasser enthaltenden Lösungsmittel besteht
aus einer homogenen Lösung, die auf folgende Weisen hergestellt wird:
(1) Vorhergehend hergestelltes Po^yvinyliormal wird in einem
wasserhaltigen Lösungsmittel geeist.
(2) Polyvinylalkohol wird in einem Wasser enthaltenden Lösungsmittel formalisiert.
(5) Polyvinylester wird verseift und gleichzeitig in einem Wasser enthaltenden Lösungsmittel formalisiert.
Der hier verwendete Ausdruck "Wasser enthaltendes oder
wasserhaltiges Lösungsmittel! bezeichnet eine wäßrige Lösung von wasserlöslichen Verbindungen, z.B. Essigsäure oder
Dimethylformamid, einschließlich einer wäßrigen Lösung von
solchen Verbindungen, wie z.B. Zinkchlorid, die von sich aus Polyvinylformal nicht lösen, jedoch dieses in Form einer
wäßrigen Lösung lösen können. Das wasserhaltige Lösungsmittel kann auch in verbindung mit einem oberflächenaktiven Mittel
109838/1359
verwendet werden. Der· Polyvinylformalgehalt in dem wasserhaltigen
Lösungsmittel beträgt zwischen etwa 5 und 25 Gew*-$.
Bei der vorstehend genannten Arbeitsweise (1) kann das
wasserhaltige Lösungsmittel für Po lyviny !formal aus wäßrigen
Lösungen von wasserlöslichen Verbindungen, wie Chlorwasserstoff, Ameisensäure, Essigsäuse, Minochloressigsäure, Dimethyl-
£ formamid, Dirne thylsulfoxyd,, Tetrahydrofuran, Dioxan, Zinkchlorid,
Zinn(IV}-Chlorid und Manganchlorid, gewählt sein. Der Gehalt an derartigen Verbindungen in den wasserhaltigen
Lösungsmitteln hängt von dem Grad der Formalisierung des Polyvinylformals ab und liegt jedoch^wohnlich zwischen
20 und 80 Gew.-^.
Bei der vorstehenden Arbeitsweise (2) wird Polyvinylalkohol in einer wäßrigen Lösung von wasserlöslichen Verbindungen,
wie Dimethylformamid, ßioxan, Tetrahydrofuran, Zinkchlorid, Chlorwasserstoff, Ameisensäure oder Essigsäure,
™ formalisiert. Hierbei kann eine Minaalsäure, z.B. Schwefelsäure,
Salpetersäure, Salzsäure oder Phosphorsäure, in ausreichender Menge zur Katalyse der Formalisierung zugesetzt
werden. Derartige Minaalsäuren können auch als sogenannte Verschäumungsmittel dienen, da sie nachfolgend mit dem
Metallpulver unter Erzeugung von Wasserstoffgas reagieren
können* Gewöhnlich kann eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von etwa 5 bis 25 Gew.-$ Polyvinylalkohol, etwa 1 bis 10 Gew.-
109838/1359
Formalisierungsmittel/ , etwa 2 bis 12 Gew.-% Formalisierungskatalysator
und 20 bis 80 Gew.-$ einer der vorstehend genannten
wasserlöslichen Verbindungen der Formalisierungsreaktion
unterworfen werden* Die Formalisierungstemperatur ist zwischen etwa 35 und 850C.
Bei der vorstehend erwähnten Arbeitsweise (;3) wird
Polyvinylacetat gleichzeitig mit Säure verseift und formalisiert,
beispielsweise in einer wäßrigen Lösung von Essigsäure, die eine Mineralsäure und ein Formalisierungsmittel
enthält.
Die Lösung von Polyvinylformal in einem wasserhaltigen
Lösungsmittel wird vorzugsweise hergestellt, indem man Polyvinylalkohol in einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt
von 55 bis 80 Gew.-^ Essigsäure in Gegenwart einer Mineralsäure
als Formalisierungskatalysator formalisierb. Wenn
eine Polyvinylformallösung unter Verwendung eines anderen Lösungsmittels als des wasserhaltigen Lösungsmittels hergestellt
wird, kann das Verschäumen und Koagulieren nach dem Verfahren gemäß der Erfindung praktisch nicht.erreicht
werden»
Bei der praktischen Ausführung des Verfahens gemäß der Erfindung wird ein pulverisiertes anorganisches Material
in der 5- bis 20-faohen Menge des Gewichts von Polyvinylformal
und ein Metallpulver, das bei Umsetzung mit einer
109838/1359
- ίο -
Mineralsäure Wasserstoffgas erzeugt, in einer Menge von 0,3 bis 6 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht des Polyvinylformals,
in irgendeiner gewünschten Reihenfolge einer Polyvinylformallosung
zugesetzt, die wie vorstehend beschrieben hergestellt wurde, wobei erforderlichenfalls verdünnt wird*
Wenn der Gehalt an pulverisiertem anorganischem Material weniger als das 5-fache des Gewichts an verwendetem
Polyvinylformal ist, ist das sich ergebende poröse Produkt nicht in ausreichendem Ausmaß nicht-brennbar undveist
ein schlechtes Aussehen auf, so daß es als Baumaterial ungeeignet ist. Wenn andererseits die Menge an pulverisiertem
anorganischem Material das 20-fache des Gewichts an verwendetem Polyvinylformal übersteigt,besitzt das Produkt
eine zu geringe Festigkeit für praktische Zwecke. Trotz der Zugabe einer derartig großen Menge an anorganischem Material
zu der Polyvinylformaftlosung verbleibt die Lösung jedoch
fließfähig. Die das pulverisierte anorganische Material enthaltende Polyvinylformallosung wird nachstehend als
"fließfähige Masse" bezeichnet. Eine derartige fließfähige Masse kann ferner eine Mineralsäure und/oder Metallpulver
enthalten. Ein Kneten bei einer Temperatur von 40 bis 7O0G
räch Zugabe des anorganischen Materials führt anscheinend zu guten Ergebnissen.
109838/1359
- Beispiele für geeignete anorganische Materialien, die bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß
der Erfindung zur Anwendung gelangen können, sind Gipsmörtelmaterialien
(Plaster of Paris, (gebrannter Gips), Gypsum, Alabaster und totgebannter Gips), japanischer Säureton,
Talk, Kaolin, Ton, Calciumsilicat, Alumlniumsilicat,
Magnesiumsilicat, Calciumcarbonat, Zinkcarbonat, Magnesium-
carbonat, Calciumoxyd, Calciumhydroxyd, Zinkoxyd, Magnesium-Sand oxyd, Aluminiumoxyd, Siliciumdioxyd, Titanoxyd, Asbest, Glas,/
und Berlit und Flugasche. Diese Materialien können einzeln oder im Gemisch von zwei oder mehreren davon zur Anwendung
gelangen. Außerdem lönnen sie erforderliiaenfalls in Verbindung
mit geringen Mengen von kurzen Stapelfasern, beispielsweise Asbestfasern, Glasfasern, Mineralwolle, Baumwolle, Reyonfasern,
Polyesterfasern, Polyamidfasern,. Polyvinylalkoholfasern, Polyvinylchloridfasern, Polyäthylenfasern und Polypropylenfasern
verwendet werden. Die am meisten bevorzugten anorganischen Materialien sind Gips oder Mischungen, die
hauptsächlich aus Gips bestehen.
Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemfiß
der Erfindung wird das Metallpulver, z.B. Magnesium, Aluminium oder Zink, das als Verschäumungsmittel Wasserstoffgas
bei Umsetzung mit einer Mineralsäure, beispielsweise SaIz-
109838/1359
säure oder Schwefelsäure, erz.eugt, in einer Menge von 0,j5
bis 6 fo, bezogen auf das Gewicht des zu verwendenden PoIyvinylformals,,
verwendet. Wenn die Menge des Metallpulvers in der fließfähigen Zusammensetzung oder Masse weniger als
0,3 % beträgt* findet kein ausreichendes Verschäumen für
praktische Zwecke in dem Koagulierbad statt. Auch wenn, die
Menge 6 % übersteigt, werden verschiedene Anormaütäten, wie
übermäßiges Verschäumen der fließfähigen Zusammensetzung, beobachtet.
Gewöhnlich werden Metallpulver mit einem mittleren TeilchendurchmeaBBr oder einer mittleren Teilchengröße von
10 bis 200 Mikron bevorzugt verwendet.
Da das pulverisierte anorganische Material und Metallpulver der Polyvinyltformallösung in irgendeiner erwünschten
Reihenfolge zugegeben werden, kann das Metallpulver der Polyvinyl
forma !lösung zugesetzt werden, unabhängig davon,ob diese
Lösung ein pulverisiertes anorganisches Material enthält oder nicht.Wenn in dem System, welchem das Metallpulver zugesetzt
werden soll, bereits eine Mineralsäure vorhanden ist, soll in jedem Fall darauf geachtet werdem, daß die Temperatur des
Systems auf unterhalb 28 G gehalten wird, um dadurch eine
Reaktion zwischen dem Metall und der Mineralsäure so weit als möglich zu unterdrücken und das Auftreten eines wesentlichen
Verschäumens aufgrund der Erzeugung von Wasserstoffgas
zu verhindern.
109838/1359
Diese Vorsichtsmaßnahmen sind besonders erforderlich,
beispielsweise in dem Fall* bei welchem eine Mineralsäure
als Pormalisierungsmittel oder als Komponente des Wasser enthaltenden Lösungsmittels bei der Herstellung der Polyvinylformallösung
entsprechend den vorstehend beschriebenen Arbeitsweisen (1) bis (>) verwendet wird oder in dem Fall, bei
welchem die Mineralsäure dem System vor dem Zusatz des Metallpulvers
aus anderen Betriebsgründen zugegeben wird. Wenn jedoch irgendeine andere wasserlösliche Verbindung als die
Mineralsäure als Komponente des Wasser enthaltenden Lösungsmittels verwendet wird und wenn die Mineralsäure der Polyvinylformallösung
nicht vor dem Zusatz des Metallpulvers zugegeben wird, ist es nicht notwendig, die Temperatur des Systems
während der Zugabe des Metallpulvers zu erniedrigen.
■<i.
Aus dem gleichen Grund ist es wesentlich, die Temperatur
Aus dem gleichen Grund ist es wesentlich, die Temperatur
des Systems bei unterhalb 2$°0 während und nach der Zugabe
dep Mineralsäurerunter nachfolgendemZusatz des Metallpulvers
zu halten,
Es ist somit nicht nur notwendig bei der praktischen
Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, eine fließfähige Zusammensetzung, die ein Polyvinylformal, pulverisiertes
anorganisches Material, eine Mineralsäure und Metallpulver
109838/1359
enthält, vor dem Naßkoagulierverf alien herzustellen. Nachdem eine Mineralsäure und ein Metallpulver der fließfähigen Zusammensetzung
zugegeben worden ist, soll daher die Temperatur der Zusammensetzung auf unterhalb 280C gehalten werden, um
eine Umsetzung des Metalls und der Mineralsäure unter Erzeugung des Wasserstoffgases zu verhindern. Die besonders bevorzugte
^ Temperatur liegt bei etwa 200C, Die Mineralsäure wird in einer
ausreichenden Menge zur Ausführung einer Reaktion mit dem Metall verwendet und kann erforderlichenfalls ergänzt werden,
wenn die Mineralsäure vorhergehend in dem System enthalten ist.
Wenn die Temperatur der fließfähigen Zusammensetzung über den vorstehend genannten Bereich vor dem Koagulierverfahren
ansteigt und das Verschäumen durch die Erzeugung von Wasser-
stoffgas in irgendeinem wesentlichen Ausmaß herbeigeführt wird,
ist es unmöglich, die fließfähige Zusammensetzung quantitativ zu dem Koagulierbäd zu führen und überdies ist das sich ergebende
poröse Produkt in seinem verschäumten Zustand nicht gleichförmig und weist eine ungleichförmige Dicke auf.
Die bei unterhalb 280C gehaltene fließfähige Zusammensetzung
wird dann in ein wäßriges Koagulierbäd geleitet, das auf 50 bis 95°C oder vorzugsweise auf 60 bis 9O0G
erhitzt ist und wird in dem Koagulierbäd gleichzeitig verschäumt
und koaguliert.
109838/1359
,. Das wäßrige Koagulierbad zur Verwendung bei der Koagulation von Polyvinylformal gemäß der Erfindung kann
aus Wasser oder einer wäßrigen Lösung, die mehr als 60 Gew.-^
Wasser enthält, bestehen. Eine derartige wäßrige Lösung kann
solche mit einem maximalen Gehalt von 40 Gew.-^ der folgenden
Komponenten umfassen: Beispielsweise Säuren, wie Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure, Essigsäure und Ameisensäure;
wasserlösliche anorganische Salze, wie Zinkchlorid, Calciumchlorid, Natriumsulfatj Ammoniumsulfat, Aluminiumchlorid,
Natriumthiocyanat, Calciumthiocyanat, Natriumcarbonat,'Natriumhydroxyd
und Natriumchlorid; und wasserlösliche organische ^erbindungen, wie Methanol, Äthanol, Butanol,. Isopropylalkohol,
Diäthylamin, Dimethylformamid (dimethyl formate), Dimethylsulfoxyd, Dioxan, Tetrahydrofuran, Äthylenglykol,
Diäthylenglykol, Polyäthylenglykol, Glycerin", Monochloressigsäire.
Phenol und Kresol. Zur Verwendung ä.s Koagulierflüssigkeit
ist eine wäßrige Lösung mit einem geringen Gehalt der wasseriösliehen Verbindung, die bei der Herstellung der
Polyvinylformallösung verwendet worden war, erwünscht, da dadurch die Rückgewinnung des Lösungsmittels und die Herstellung
eines porösen Produktes mit gleichförmiger Qualität und annehmbarem Griff erleichtert wird. Ferner wird durch eine
KoagulierflUssigkeit, die geringe Mengen einer Mineralsäure
1 09838/ 1369 bad
enthält, die Verschaumungsgeschwlndigkeit der fließfähigen
Zusammensetzung beschleunigt.
Wenn die fließfähige Zusammensetzung in dem Koagulierbad erhitzt wird, findet bei der Erzeugung von Wasserstoffgas,
das durch die Umsetzung der darin enthaltenen Mineralsäure und des darin enthaltenen Metalls gebildet wird, ein Ver-
P schäumen statt und eine Koagulierung schreitet parallel mit
dem Verschäumen fort. Demgemäß werden die beim Verschäumen gebildeten Blasen von einer willkürlichen Bewegung, Sammlung
und Vermischung, wodurch kaum ein gleichförmiges Verschäumen erhalten wird, abgehalten. Bei Arbeitsweisen, bei welchem
eine fließfähige Zusammensetzung vorhergehend verschäumt und dann koaguliert wird, neigt das Aufsteigen und Zusammenfallen
oder Brechen, von Blasen zu einer Verminderung der Kohäsität des Produktes und in gleicher Weise bewirken die willkürliche
^ Bewegung der Blasen, das Sammeln und Vermischen ein ungleichförmiges
Verschäumen. Unter Berücksichtigung dieser Nachteile ist.ersichtlich, daß durch die Erfindung bemerkenswerte Verbesserungen
geschaffen werden. Überdies besitzt die Erfindung den Vorteil, daß, da das Verschäumen geichzeitig mit dem
Koagulieren ausgeführt wird, die Koagulierfüssigkeit rasch in die verschäumbare Zusammensetzung eindringt, um die Koagulierung
innerhalb einer kurzen Zeitdauer zu vervollständigen.
109838/1359 bad original
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung soll das Verschäumen
vervollständigt sein, bevor die fließfähige'Masse vollständig koaguliert ist, so daß ein rasches Ablaufen
desselben erforderlich ist. Demgemäß kann das Koagulierbad auf eine ausreichende Temperatur erhitzt werden, ura&in rasches
Verschäumen zu ergeben, Die untere Grenze dieser. Temperatur ist bei 50°C oder vorzugsweise #0°C. Andererseits treten, wenn
die Temperatur des Koagulierbades übermäßig hoch ist, beispielsweise
980C, unerwünschte Erscheinungen auf, z.B. ein ungleichmäßiges
Verschäumen aufgrund übermäßiger Blasenbildung, Ab~ scheiden des anorganischen Pulvers aufgrund der Abnahme des
Abdeckver'mögens des Polyvinylformals für das anorganische
Material o.dgl. Daher liegt die obere Grenze der Gempaatur
des Koagulierbads bei 95°C, vorzugsweise 9O0C.
Da die fließfähige Zusammensetzung oder Masse zu verschiedenen Konfigurationen, wie Platten- oder bahneüförmiges
Material, Streifen, Tafeln, Planken, Quadern, Stangen, Stäben oder Pasern, geformt werden kann, kann sie vor der
Koagulierung durch irgendein gewünschtes Formungsmittel, beispielsweise
durch Formwerkzeuge oder Formdüsen, geformt werden. Die fließfähige Masse kann auch nach dem Aufbringen als
Überzug, auf ein Substrat,koaguliert werden.
BAD
109838/1359
Gemäß der Erfindung werden poröse oder mikroporöse
Produkte mit einer Schüttdichte von 0,3 bis 1,0 geschaffen, die hauptsächlich aus pulverisiertem anorganischem Material
und teilweise aus Polyvinylformal als Bindematerial bestehen, hergestellt. Diese besitzen viele vorteilhafte Eigenschaften,
wie nachstehend erläutert:
(1) Obgleich die Produkte hauptsächlich aus anorganischem Material
bestehen, sind sie biegsam, selbst in trockenem Zustand. Daher können Platten- oder Bahnenlängen in Rollen gelagert
werden.
(2) Aufgrund der hohen Behändigkeit gegenüber V/asser fallen
die Produkte im angefeuchteten Zustand nicht wie Papier aus-
■ einander und ihre poröse Struktur wird durch Wasser nicht beeinflußt.
(3) Durch die Mikrohohlräume oder die gebildete kapillare
Struktur besitzen die Produkte eine hohe Gcisdurchlässigkeit
und Hydratisiereigenschaft. Sie können auch rasch Feuchtigkeit absorbieren und wieder abgeben.
(4) Die Produkte sind aufgrund des anorganischen Materials, das die Hauptkomponente darstellt, nicht entflammbar und
nicht brennbar.
BAD 109838/1359
(5)-Die Produkte besitzen ausgezeichnete WärmeisοIier- und
Schalldämpfungseigenschaften.
(6) Aufgrund der hohen Bearbeitbarkeit und der Leichtigkeit der Kachbehandlung können die Produkte leicht zu verschiedenen
komplexen Konfigurationen geformt, geprägt und mit anderen
Materialien gemischt werden.
(7) Aufgrund ihres einzigartigen Aussehens und ihrer ausgezeichneten Bezeichnungs- und ^arkierungsfähigkeit können die
Produkte leicht gedruckt und gefärbt v/erden. '
Aufgrund dieser vorteilhaften Eigenschaften erlangen die porösen Produkte gemäß der Erfindung eine Brauchbarkeit
für Anwendungen, wie für Decken-, Wand- und andere Baumaterialien für die Innenanwendung und als nicht entflammbare
und taufeste Überzüge.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. Wenn in den Beispielen Mchts anderes angegeben
ist, sind die darin aufgeführten Teile und Prozentsätze auf Gewicht bezogene
Polyvinylalkohol wurde etwa 5 Std. lang bei 6o°C in
einer Mischung aus 10 Teilen Polyvinylalkohol (vollständig
verseiftes Produkt mit einem Polymerisationsgrad von I7OO),
109838/1359
k Teilen Formaldehyd, 5 Teilen Schwefelsäure, 42 Teilen
Essigsäure und J59 Teilen Wasser formalisiert. Der Formalisierungsgrad
betrug 80,5 Mol-$. Zu IGO'Teilen der sich nach
der FormaIisierung ergebenden viskosen Lösung wurden 36 Teile
einer 50 $igen wäßrigen Lösung von Essigsäure zur Verminderung
der Viskosität der Lösung zugegeben. Danach wurden 120 Teile (12-faches des Gewichtes des vorstehend genannten Polyvinylalkohols)
von pulverisiertem trockenem chemischen Gips (Dihydrat) zugegeben, und die Mischung wurde bei 60°C gründlich
geknetet, um eine fließfähige Zusammensetzung mit einer ziemlich
hohen Viskosität herzustellen. Danach wurde die fließfähige Zusammensetzung auf 28°C gekühlt, worauf 0,12 Teile
Aluminiumpulver mit einer mittleren Teilchengröße von 75 Mikron zugesetzt wurden. Die fließfähige Zusammensetzung
wurde dann auf eine Platte aus rostfreiem Stahl gegossen, um eine 5 mm dicke Platte zu formen. Wenn diese Platte in
ein wäßriges Koagulierbad (bei 8o C) mit einem Gehalt an
18 fo Essigsäure und 1 % Schwefelsäure getaucht'wurde, setzten
sowohl das Verschäumen als auch das Koagulieren unmittelbar ein. Das Verschäumen und das Koagulieren waren schon in ■
25 Minuten nach dem Eintauchen vollständig beendet. Das
so erhaltene trockene Plattenprodukt war etwa 3,8 mm dick
und besaß eine Schüttdichte von 0,60 und eine große Biegsamkeit mit einem äußeren Aussehen, das demjenigen eines anorganischen
Materials ähnlich war.
109838/1359
1789652
Polyvinylalkohol wurde unter Rühren während 4 Std* "bei
650C in einer Mischung aus lOTeilen des gleichen Polyvinylalkohole
wie in Beispieilji, 4 Teilen Formaldehyd, 5 Teilen
Zink
Schwefelsäure, 40 Teilen /.Chlorid und kl Teilen Wasser Normalisiert. Nach Auflösung des Polyvinylalkohols schritt die Reaktion in einem homogenen Zustand fort und eine Losung', ' die· das gebildete· Polyvinylforraal gleichförmig gelöst enthielt, wurde erhalten« Zu 100 Teilen der Lösung wurden 80 Teile einer 50 folgen wäßrigen Lösung von Zinkchlorid zur Verdünnung zugegeben, worauf 100 Teile eines trockenen schwach gelblichen pulverisierten, als Nebenprodukt erhaltenen Gipses (Dihydrat), der vorhagehend mit einem Sieb mit einer lichten Masehenweite von etwa 0,175 mm (8ö-mesh screen) gesiebt worden war, zur Erzielung einer fließfähigen Zusammensetzung zugesetzt wurden. Mach gründlichem Kneten bei 60°C wurde diese fließfähige Zusammensetzung, de eine ziemlich hohe Viskosität besaß, auf 250C gekühlt und 0,12 Teile eines Alumii^umpulvers mit einer mittleren Teilchengröße von 70 Mikron wurden zugegeben. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein verriachlässigbares Schäumen beobachtet. Die fließfähige Zusammensetzung wurde über einem endlosen'Band 'lur'ih eine linear" £';■> jählifczte Pormdiine
Schwefelsäure, 40 Teilen /.Chlorid und kl Teilen Wasser Normalisiert. Nach Auflösung des Polyvinylalkohols schritt die Reaktion in einem homogenen Zustand fort und eine Losung', ' die· das gebildete· Polyvinylforraal gleichförmig gelöst enthielt, wurde erhalten« Zu 100 Teilen der Lösung wurden 80 Teile einer 50 folgen wäßrigen Lösung von Zinkchlorid zur Verdünnung zugegeben, worauf 100 Teile eines trockenen schwach gelblichen pulverisierten, als Nebenprodukt erhaltenen Gipses (Dihydrat), der vorhagehend mit einem Sieb mit einer lichten Masehenweite von etwa 0,175 mm (8ö-mesh screen) gesiebt worden war, zur Erzielung einer fließfähigen Zusammensetzung zugesetzt wurden. Mach gründlichem Kneten bei 60°C wurde diese fließfähige Zusammensetzung, de eine ziemlich hohe Viskosität besaß, auf 250C gekühlt und 0,12 Teile eines Alumii^umpulvers mit einer mittleren Teilchengröße von 70 Mikron wurden zugegeben. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein verriachlässigbares Schäumen beobachtet. Die fließfähige Zusammensetzung wurde über einem endlosen'Band 'lur'ih eine linear" £';■> jählifczte Pormdiine
BAD ORIGINAL 109B38/1359
zu einem platten- oder bahnenförmigen Material gegossen.
Die Masse auf dem Band wurde dann in ein wäßriges Koagulierbad bei 5O0G eingetaucht, das I5 % Zinkchlorid und 1 %
Schwefelsäure enthielt, wodurch sowohl das Verschäumen als auch das Koagulieren bewirkt wurde. Das Verschäumen in dem
Koagulierbad fand rasch statt. Nach Waschen mit warmem V/asser und Trocknen wurde ein sehr biegsames poröses bahnenformiges
Material mit einer Dicke von 2 mm und einer Schüttdichte von 0,65 erhalten, das aus 9,6 % Polyvinylformal und 90,4 r/o
Gips (Dihydratsalz) bestand.
Polyvinylalkohol wurde unter Rühren bei einer Tempep&tur
von 40°C in einer Mischung aus 10 Teilen des gleichen PoIyvinylalkohols
wie in Beispiel 1 verwendet, 4 Teilen Pormalde- fk hydj 5 Teilen Schwefelsäure, 22 Teilen Chlorwasserstoff und
64 deilen Wasser formalisiert. Zu 100 Teilen der so erhaltenen
homogenen Polyvinylformallosung wurden 25 Teile einer
35 zeigen wäßrigen Lösung von Chlorwasserstoff zur Verdünnung
zugegeben. Ferner wurde bei Zugabe von 80 Teilen eines als Nebenprodukt erhaltenen pulverisierten GipsmaterLaIs (Dihydrat)
Masse eine fließfällige Masse hergestellt. Nach Kühlen der flielJfähigeri
auf lri°3 wurden 0,15 Teile AlnmLniumpul/or in L t; ο I nor mi'r
BAD ORIGINAL
109838/1359
Teilchengröße von 75 Mikron zugegeben,, Die so hergestellte
fließfähige Zusammensetzung wurde zu einem platten- oder
bahnenförmigen Material geformt und in ein wäßriges Eoagulierbad bei 70 bis 85°b, das 5 % Salzsäure enthielt,
(5 % Chlorwasserstoff), eingetaucht. Das nach dem Verschäumen
und Koagulieren erhaltene Produkt bestand aus einem biegsamen
platten- oder bahnenförmigen Material mit einem Schütfegewieht
oder einer Schüttdichte von 0,70 und enthielt 9,4 % Polyvinylformal
und 90,6 % Gips (Bihydrat).
Polyvinylalkohol wurde während 4-Std. bei einer Temperatur
von 60 bis 650C in einer Mischung aus 10 Teilen des
gleichen Polyvinylalkohols, wie in Beispiel 1 verwendet,
Λ Teilen Formaldehyd, 5 Teilen Schwefelsäure, 66 Teilen
Dioxan und 15 Teilen V/asser formalisiert. Da der Polyvinylalkohol
bei der Anfangsstufe der FormaIlsierung nicht gelöst
war, fand die Umsetzung in einem heterogenen Zustand statt, wobei sie jedoch bei fortschreiten der Formalisierung in
einem homogenen Zustand fortschritt, wobei eine homogene,
das Polyvinylformal enthaltende Lösung erhalten würde. Zu der Lösung wurden 20 Teile Dioxan zur Verdünnung und
109838/1359
10° Teile von trockenem Gips (Dihydrat) gegeben, der durch
ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,147 mm (100 mesh sieve) gesiebt worden war. Die Mischung wurde bei
einerTemperatur von 50 bis 60°C gründlich geknetet. Nach dem
Kühlen der so hergestellten fließfähigen Masse auf 200C wurden
0,15 Teile Aluminiumpulver m±t einer mittleren Teilchengröße
von 70 Mikron zugegeben. Die fließfähige Masse wurde zu einem
platten- oder bahnenförmigen Material geformt und in ein wäßriges Koagulierbad bei 700C mit einem Gehalt von 40 fo
Dioxan und 2 % Schwefelsäure zum Verschäumen und Koagulieren
eingetaucht. Das erhaltene poröse Produkt besaß ein Schüttgewicht oder eine Schüttdichte von 0,58 und bestand aus
10,1 % Polyviriylformal und 89,9 % Gips (Dihydratsalz).
Zu 1Oo Teilen einer Polyvinylformallösung, die gemäß der gleichen Pormalisierungsarbeitsweise wie in Beispiel 1
hergestellt worden war, wurden 25 Teile einer 50 #igen wäßrigen
Lösung von Essigsäure zugegeben, um die Viskosität der Polyvinylformallösung zu erniedrigen, worauf 60 Teile von trockenem
pulverisierten Calciumsilicat, das durch ein Sieb mit einer
9 H'i$ / 1 3 5 9
cn
lichten Mas£nweite von etwa 0,147 mm (100 mesh sieve) gegeben
worden war, zugegeben und anschließend bei 60°C gründlich
gemischt wurde. Nach Kühlen der so erhaltenen fließfähigen
Masse auf 200C wurden 0,15 Teile Aluminiumpulver mit einer
mittleren Teilchengröße von 75 Mikron zugesetzt. Die fließfähige Zusammensetzung wurde in Platten- oder Bahnenförm in
ein wäßriges Koagulierbad bei "^5°C ausgespritzt oder extrudiert,
das 15 % Essigsäure und 1 ■ % Schwefelsäure enthielt,
wobei das Verschäumen und Koagulieren bewirkt wurde. Nach Waschen und Trocknen wurde ein platten- oder bahnenförmiges
Material mit einer Dicke von 3 mm und einer Schüttdichte
von 0,55 erhalten, das aus 14,4 % Polyvinylformal und
85/6 % Caloiumsilicat be&and.Das platten- oder bahnenförmige
Material war biegsam und besaß ein gutes Hydratisiervermögen
und eine gute Taube&ändigkeit bei einem äuieren Aussehen, das
demjenigen von anorganischen Materialien ähnlieh war.
■ w Zu XOO Teilen der nach der gleichen ormalisierungsar-
beitsweise wie in Beispiel 1 hergestellten Lösung wurden
35 Teile einer 50 ^igen wäßrigen Lösung von Essigsäure zur
Verringerung der Viskosität der Pdlyvinylformallösung und dann 100 Teile eines trockenen schwach gelblichen als Neben-
10983 8/1359
produkt erhaltenen Gipsmaterials (Dihydratsalz), das durch
ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,104 mm (I50 mesh
sieve) gegeben worden war, zugegeben, und die Mischung wurde gründlich bei 500C geknetet. Nach Kühlen der fließfähigen
Masse, die so erhalten worden war, auf 25°C wurden 0,j50 Teile
Zinkpulver mit dner mittleren Teilchengröße von 45 Mikron
Jk zugegeben. Die Masse wurde dann in Bahnenform über ein endloses Band ausgespritzt oder extrudiert und in einem wäßrigen Koagulierbad
bei 8o°C, das I5 % Essigsäure und 1 % Schwefelsäure
enthielt, verschäumt und koaguliert. Das so erhaltene bahnenförmige
poröse Material bestand aus 9,8 % Polyvinylformal und
90,2 % Gips (Dihydratsalz).
In einem Wasser enthaltenden Lösungsmittel mit der Zusammensetzung von Essigsäure zu Wasser zu Schwefelsäure =
w - 60 s 36 : 4 (Nettogewichtsverhältnis) wurde Polyvinylformal
mit einem Formalisierungsgrad von 80 Mol-$ (hergestellt durch Verseifen mit Säure und Formalisieren von Polyvinylacetat)
unter Bildung einer Lösung n&t einer Konzentration von 10 % gelöst. Die Lösung wurde mit ßipspulver (Dihydratsalz)
in einer Menge von dem 5-fachen des Gewichts des PoIyvinylformals
gemischt. Nach Kühlen der Mischung auf 200C
1Q9838/138S
wurde 1 % Aluminiumpulver mit einer mittleren Teilchengröße
von 70 Mikron, bezogen auf das Gewicht des Polyvihylformals,
zugegeben. Die Mischung wurde in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 koaguliert, wobei ein poröses platten- oder bahnenförmiges Material erhalten wurde.
. Beispiel 8
Polyvinylacetat wurde mit Säure verseift und formalisiert
während 8 Std. bei einer Temperatur von 40 bis 650C in einem
Lösungsgemisch der Zusammensetzung von Polyvinylacetat zu
Essigsäure zu Schwefelsäure zu Formaldehyd zu Wasser =
18 : 51 : 6 : 5 s 20 (Nettogewichtsverhältnis). Nach der Umsetzung
wurde eine homogene Lösung, die das Polyvinylformal
gelöst enthielt, erhalten. Nach Verdünnen mit einer 60 #igen wäßrigen Lösung von Essigsäure wurde die Lösung mit Gipspulver
(Dihydratsalz) in einer Menge von dem 10-fachen des Gewichts von Polyvinylformal gemischt und die Mischung wurde
auf 200C gekühlt. Dann wurden 1,2 % Aluminiumpulver mit
eifir mittleren Teilchengröße von 75 Mikron, bezogen aaf das
Gewicht des Polyvinylformals, zugegeben. Die fließfähige
Masse wurde in gleicher Weise wie in Beispiel koaguliert,
wobei ein poröses platten- oder bahnenförmiges Material erhalten wurde.
BAD
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von biegsamen, porösen, hauptsächlich aus anorganischem Material bestehenden und Polyviny!formal ale Bindemittel enthaltenden Produkten, dadurch gekennzeichnet, daß man in ein wäßriges auf eine Temperatur von 50 bis 950C erhitztes Koagulierbad eine fließfähige bei unterhalb 28°C gehaltene Zusammensetzung eintaucht, die aus einer Lösung von Polyvinylformal in einem Wasser enthaltenden Lösungsmittel, einem pulverisierten anorganischen Material in der 5- bis 20-fachen Menge des Gewichts des PoIyvinylformäls in der Lösung, einem zur Erzeugung von Wasserstoffgas bei Umsetzung mit einer Mineralsäure fähigen Metallpulver in einer Menge von 0,3 bis 6 #, bezogen auf das Gewicht des Polyvinylformals in der Lösung und einer Mineralsäure in ausreichender Menge für die Umsetzung mit dem Metall besteht, und dabei die Koagulierung der fließfähigen Zusammensetzung gleichzeitig mit dem Verschäumen durch die Erzeugung des Wasserstoffgases infolge der Umsetzung zwischen der Mineralsäure und dem Metallpulver bewirkt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zu einer Lösung von Polyvinylformal in einem Wasser enthaltenden Lösungsmittel ein pulverisiertes anorganischesBAD ORIGINAL109838/1369Material in der 5- bis 20-fachen Menge des Gewichts desPolyvinylformals und ein Metallpulver, das bei Umsetzung I
! mit einer Mineralsäure Wasserstoffgas erzeugt, in einerMenge von 0,3 bis 6 #, bezogen auf das Gewicht des Folyvinylj - formale, zugibt, die sich ergebende fließfähige Zusammen- '■' setzung in ein auf 50 bis 95 C erhitztes wäßriges Koagulier- , bad eintaucht, wobei die fließfähige Zusammensdteung vor diesem Eirlauchen mit einem Gehalt an einer Mineralsäure versehen worden war und bei einer Temperatur von unterhalb 28°C gehalten wurde, nachdem sie sowohl das Metall als auch die Mineralsäure enthielt, und bei Bintauohen in daa Koagulierbad die Koagulierung der fließfähigen Zusammensetzung gleichzeitig mit der Verschäumung duroh die Erzeugung von Wasserstoffgas bei der Umsetzung zwischen der Mineralsäure und dem Metallpulver bewirkt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzelohnet, daß man als Wasser enthaltendes Lösungsmittel eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 20 bis 80 Gew.-^ von Chlorwasserstoff, Zinkchlorid, Essigsäure pder Ameisensäure verwendet.k. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als anorganisches Material Gips,109838/1359Calciumsllicat, Titanoxyd, Asbest oder Perlit verwendet.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall Aluminium oder Zink verwendet.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeidnet, daß man Riyvinylalkohol in einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 35 bis 80 Gew.-ji Essigsäure in Gegenwart einer Mineralsäure formalisiert, zu der so erhaltenen homogenen Polyvlnylformallösung ein pulverisiertes anorganisches Material in der 5- bis 20-fachen Menge des Gewichts des Polyvlnylformals zugibt, zu der so erhaltenen fließfähigen, bei unterhalb 28°C gehaltenen Masse ein Pulver von Aluminium oder Zink in einer Menge von 0,3 bis 6 ^, bezogen auf das Gewicht des Polyvinylformals, zusetzt und danndie so hergestellte fließfähige Zusammensetzung in ein wäßriges auf 50 bis 950G erhitzes Koagulierbad eintaucht und dabei das Verschäumen der fließfähigen Zusammensetzung gleichzeitig mit deren Koagulierung mit Hilfe des durch die Umsetzung zwischen der Mineralsäure und dem Metallpulver erzeugten Wasserstoff gases bewirkt.BAD403838/4359
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4019367 | 1967-06-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1769652A1 true DE1769652A1 (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=12573926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681769652 Pending DE1769652A1 (de) | 1967-06-23 | 1968-06-24 | Verfahren zur Herstellung von biegsamen poroesen,hauptsaechlich aus anorganischem Material bestehenden und Polyvinylformal als Bindemittel enthaltenden Produkten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1769652A1 (de) |
FR (1) | FR1571043A (de) |
GB (1) | GB1199534A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1244488B (de) * | 1962-04-03 | 1967-07-13 | Renault | Kugelgelenkverbindung |
EP0844221A1 (de) * | 1996-11-21 | 1998-05-27 | Basf Aktiengesellschaft | Offenzellige poröse Sinterprodukte und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1557318A (en) * | 1976-11-23 | 1979-12-05 | Ici Ltd | Acoustic building elements |
-
1968
- 1968-06-20 GB GB29567/68A patent/GB1199534A/en not_active Expired
- 1968-06-24 DE DE19681769652 patent/DE1769652A1/de active Pending
- 1968-06-24 FR FR1571043D patent/FR1571043A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1244488B (de) * | 1962-04-03 | 1967-07-13 | Renault | Kugelgelenkverbindung |
EP0844221A1 (de) * | 1996-11-21 | 1998-05-27 | Basf Aktiengesellschaft | Offenzellige poröse Sinterprodukte und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1571043A (de) | 1969-06-13 |
GB1199534A (en) | 1970-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2007603C3 (de) | Zusatzmittel für hydraulische Zementmischungen und Verfahren zur Herstellung einer leicht dispergierbaren hydraulischen Zementmischung | |
DE2614394B2 (de) | Wasserabweisende Gipsmasse und deren Verwendung | |
DE2314645B2 (de) | Calciumsulfat-kristallfasern, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung derselben | |
DE2808101A1 (de) | Gips-zubereitung | |
DE2445813A1 (de) | Redispergierbares kunststoffpulver und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2550569A1 (de) | Agglomerate mit antiakustischen eigenschaften und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2817200C2 (de) | Wärmedämmschicht auf Basis von Schaumstoffteilchen, Bindemitteln und Verarbeitungshilfsstoffen | |
CH646673A5 (de) | Zusatzmittelkombination und verfahren zur verfluessigung von wasserhaltigen baustoffen. | |
DE2919503A1 (de) | Mit einem ueberzug versehene glasfasern, verfahren zu deren herstellung, verfahren zur herstellung eines faserverstaerkten zementartigen produkts sowie glasfaserverstaerktes zementartiges produkt | |
DE3149173C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Leichtbaustoffes aus industriellen Abfallprodukten | |
DE3524796C2 (de) | ||
EP0004628B1 (de) | Zusatzmittel für Entfeuchtungsputz auf Zementbasis und seine Verwendung | |
DE1570881B2 (de) | Verseifungsfeste, wässerige Kunstharzdispersion | |
DE2241130A1 (de) | Verbundwerkstoff hoher feuerfestigkeit und verfahren zur herstellung desselben | |
DE1769652A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von biegsamen poroesen,hauptsaechlich aus anorganischem Material bestehenden und Polyvinylformal als Bindemittel enthaltenden Produkten | |
DE2752004A1 (de) | Verschaeumbare magnesiazementmischung | |
DE2055283A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Silikat schäumen aus Alkalimetallsilikaten | |
DE2752897B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumbeton auf Anhydritbasis | |
DE1669795C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenolharzschaumkörpern | |
DE2343457C2 (de) | Wässrige Hydrophobiermittelemulsion für hydraulische Bindemittel | |
DE3590374T (de) | Emulsion zur Modifizierung anorganischer Formteile und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2543944B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines keramischen Leichtbauwerkstoffes | |
DE2604483B2 (de) | Flammhemmende Gipsplatten und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2440791A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kunststoff- und flammschutzschaeumen | |
DE1569550C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von zuschlagstoffhaltigen Aminoplastschaumstoffen |