DE1244488B - Kugelgelenkverbindung - Google Patents

Kugelgelenkverbindung

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DE1244488B
DE1244488B DER34843A DER0034843A DE1244488B DE 1244488 B DE1244488 B DE 1244488B DE R34843 A DER34843 A DE R34843A DE R0034843 A DER0034843 A DE R0034843A DE 1244488 B DE1244488 B DE 1244488B
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joint
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socket
joint ball
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DER34843A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0619Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
    • F16C11/0623Construction or details of the socket member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Kugelgelenkverbindung t2 Die Erfindung betrifft eine Kugelgelenkverbindung für gegeneinander einstellbare Elemente, von denen das eine mit einer an einem Schaft sitzenden Gelenkkugel und das andere mit einer die Kugel aufnehmenden Gelenkpfanne aus plastisch verformbarem Werkstoff mit mehreren Zungen besteht, die durch von der Öffnung der Pfanne ausgehende Schlitze voneinander getrennt sind und kurz vor dem freien Ende der Zungen durch ein sie umfassendes federndes Spannglied auf der Gelenkkugel in Klemmstellun(r -ehalten sind.
  • Gegenüber bekannten Kugelgelenkverbindungen dieser Art soll eine Kugelgelenkverbindung, bei der die Kugel an einem Schaft sitzt, derart gestaltet werden, daß zur Aufnahme der Beanspruchungen ein Olenüaend großer Querschnitt zur Verfügung steht, C 011 1? zu,' eich aber bei geringstem Raumbedarf eine größere Winkelbewegung ermöglicht ist als bei der übliehen Ausbildung der Anschlußstelle des Schaftes an die Kugel mit z. B. kreisförmigen Querschnitt.
  • Demgemäß besteht die Erlindung in erster Linie darin, daß der die Gelenkkugel tragende Schaft an seiner Verbindungsstelle mit der Kugel einen längliehen Querschnitt besitzt und der Anschluß des Schaftes an der Gelenkkugel zwei sich schneidenden Bogenlinien folgt, die Bogenabschnitten des die öffnun- der Gelenkpfanne bildenden kleinen Kreises entsprechen.
  • Vorzu'gsweise kann hierbei das die Gelenkkugel und den Schaft aufweisende Element ebenfalls aus Kunststoff bestehen und eine in den Kunststoff ein-Crob , ettete, der länJ-ichen Querschnittsform des Schaftes entsprechende streifenförmige Bewehrung enthalten.
  • Weiterhin kann die Ausbildung derart sein, daß das die Gelenkkugel und den Schaft aufweisende Element einen Träger bildet, der an dem einen Ende mit einem Befestigungsansatz versehen ist und in dem die Bewehrung an einer Fläche des Befestigungsansatzes frei liegt und hier ein Stützglied für ein zur Befestigung des Ansatzes dienendes Element bildet.
  • Bei einer auf diese Art ausgebildeten Kugelgelenkverbindung ist gegenüber den bekannten Kugelgelenkverbinduna,en mit rundem Schaft bei gleichem Bewegungswinkel eine erheblich stärkere Ausbildun" des Schaftes ermöglicht.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform der Kugelgelenkverbindung in der Anwendung für die Anbringung einer Sonnenschutzblende in einem Kraftfahrzeug beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Anbringung der Sonnenschutzblende mit Hilfe der Kugelgelenkverbindung nach der Erflndung in Ansicht mit einem axialen Schnitt des die Gelenkpfanne tragenden Elementes; F i o,. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fi-. 1, F i g. 3, 4 und 5 Schnitte durch das die Kugel tragende t2 Element nach den Linien III-III, IV-IV und V-V der F i g. 1 und F i g. 6 das die Kugel tragende Element in der Ansicht.
  • Die Bewegungen der Sonnenschutzblende eines Kraftfahrzeuges bestehen gewöhnlich in einer Drehung um ungefähr einen rechten Winkel um ein Kugelgelenk, um die Blende zwischen die Windschutzscheibe und das Seitenfenster zu bringen, und aus einer Drehung der Sonnenschutzblende um eine Achse, die einen Teil des einen der beiden Elemente des Kugelgelenkes bildet, um die Blende zwischen ihrer heruntergelassenen Gebrauchsstellung und ihrer Außerbetriebsstellung am Fahrzeugdach zu verstellen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform werden diese Bewegungen der Sonnenschutzblende durch die in der Zeichnung dargestellte Kugelgelenkverbindung ermöglicht.
  • Das Element 1 der Kugelgelenkverbindung weist eine Gelenkkugel 2 auf, die durch einen Schaft 3 mit einem Befestigungsansatz 4 für dieses Element verbunden ist. Das andere Element 5 der Kugelgelenkverbindung besteht aus Kunststoff und weist die Gelenkpfanne auf. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet das Element 5 ein Rohr, das zur Verstärkung und als Blasdüse für die doppelwandig ausgebildete Sonnenschutzblende6 aus durch Blasen geformtem Kunststoff besteht.
  • Die Blende6 ist mit dem Element5 mittels einer drehfesten Verbindung 7 befestigt (vgl. F i g. 1 und 2). Der die Gelenkpfanne enthaltende Teil des Elementes 5 kann mit der Sonnenschutzblende zusammen aus Kunststoff in einem Stück geformt sein. Gemäß der Erfindung ist die Gelenkpfanne durch mehrere Zungen 10 gebildet, die durch Schlitze 11 voneinander getrennt sind. Beispielsweise können vier Schlitze vorgesehen sein, die von der öffnung 12 der Kugelpfanne ausgehen. Die Zungen 10 sind an ihrem Ende von einem elastischen Spannglied 13 umgeben, das in entsprechende Rillen 14 der Zungen eingelegt ist. Die Spannung dieses Gliedes hält die Zun-C t2 gen 10 bzw. die aus ihnen gebildete Gelenkpfanne C jederzeit in solch fester Anlage an der Kugel, daß C ZD die Elemente des Kug elenkes mit größter Sicherleig heit in der jeweils eingestellten gegenseitigen Lage gehalten werden, während andererseits die Schlitze 11 die Gelenkpfanne nachgiebig machen und das Einsetzen der Kugel erleichtern. Der Anschluß des Schaftes 3 an der Kugel 2 folgt zwei sich schneidenden Bogenlinien 15, 16, die Bogenabschnitten des die öffnung 12 der Gelenkpfanne bildenden kleinen Kreises entsprechen und in Abhängigkeit von der gewünschten größten Winkeleinstellung der Gelenkpfanne gegenüber der Kugel gewählt sind.
  • Der sich aus dieser Verbindung ergebende Querschnitt des Schaftes 3 kann daher mit Rücksicht auf die gewünschte Winkeleinstelhing, die ihr Maximum in der in F i g. 3 durch den Pfeil F angedeuteten Richtung hat, ein Maximum sein. Im vorliegenden Fall und in den äußersten Gebrauchsstellungen der Sonnenschutzblende, die in F i g. 1 durch die zu der nicht dargestellten Windschutzscheibe des Fahrzeuges etwa parallele Achse X und durch die zu der ebenfalls nicht dargestellten benachbarten rechten Wagentür etwa parallele Achse Y bestimmt sind, dienen die Bogen 15, 16 zugleich als Anschläge zur Begrenzung der WinkeleinstellungX-Y, die verhindern, daß die Sonnenschutzblende im Falle eines Versagens des Spanngliedes 13 etwa durch ihr Eigengewicht herabfällt. Die Bewegung der Blende nach unten und zum Wiederanheben erfolgt durch Drehung der Blende und des die Gelenkpfanne enthaltenden Elementes auf der Kugel 2. Das Element 1 der Kugelgelenkverbindung kann ebenfalls aus Kunststoff bestehen. In diesem Fall wird es vorzugsweise durch eine beim Formen ein-ebettete metallische Bewehrung 17 verstärkt, die zwischen der Kuge12 und dem Befestigungsansatz 4 angeordnet ist und von der ein Teil 17' in der Außenfläche des Befestigungsansatzes frei liegt und hier eine Stätzscheibe für eine nicht dargestellte Schraube zur Befestigung des Ansatzes 4 an dem Wagenaufbau bildet. Die verschiedenen Schnitte nach den F i g. 3, 4 und 5 zeigen äquivalente Flächen, die keine Bruchzone haben. Die zur Aufnahme der Schraube in dem Befestigungsansatz4 dienende Öffnun- 18 kann dabei im Interesse eines einfachen Formvorganges unzylindrisch sein. Die Öffnung 18 ist durch eine Ausnehmung 19 zugänglich, die an dem sich nach dem Befestigungsansatz 4 zu verbreiternden Ende des Schaftes 3 angeordnet ist. An dem Befestigungsansatz kann ein Zentrierstift20 angeordnet sein.
  • Bei einer Anwendung, bei der das die Kugel enthaltende Elementl selbst gegenüber der Gelenkpfanne verstellt werden kann, ist die durch die beschriebene Ausbildung ermöglichte maximale Winkeleinstellung in jeder Richtung erreichbar, die durch die Einstellung des Schaftes mit der Kugel in der Gelenkpfanne gewählt werden kann.
  • C

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kugelgelenkverbindung für gegeneinander einstellbare Elemente, von denen das eine mit einer an einem Schaft sitzenden Gelenkkugel und das andere mit einer die Kugel aufnehmenden Gelenkpfanne aus plastisch verformbarem Werkstoff mit mehreren Zungen besteht, die durch von der Öffnung der Pfanne ausgehende Schlitze voneinander getrennt sind und kurz vor dem freien Ende der Zungen durch ein sie umfassendes federndes Spannglied auf der Gelenkkugel in Klemmstellung gehalten sind, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß der die Gelenkkugel (2) tragende Schaft (3) an seiner Verbindungsstelle mit der Kugel einen länglichen Querschnitt besitzt und der Anschluß des Schaftes an der Gelenkkugel zwei sich schneidenden Bogenlinien (15,16) folgt, die Bogenabschnitten des die öffnung (12) der Gelenkpfanne bildenden kleinen Kreises entsprechen.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gelenkkugel (2) und den Schaft (3) aufweisende Element (1) ebenfalls aus Kunststoff besteht und eine in den Kunststoff eingebettete, der länglichen Querschnittsform des Schaftes entsprechende streifenförmige Bewehrung (17) enthält. 3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekenn eichnet, daß das die Gelenkkugel (2) und den Schaft (3) aufweisende Element (1) einen Träger bildet, der an dem einen Ende mit einem Befestigungsansatz (4) versehen ist und in dem die Bewehrung (17) an einer Fläche des Befestigungsansatzes frei liegt und hier ein Stützglied (17') für ein zur Befestigung des Ansatzes dienendes Element bildet.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1826 009, 1769 652; französische Patentschrift Nr. 845 561.
DER34843A 1962-04-03 1963-04-02 Kugelgelenkverbindung Pending DE1244488B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR893211A FR1327164A (fr) 1962-04-03 1962-04-03 Assemblage articulé à rotule
FR1244488X 1962-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1244488B true DE1244488B (de) 1967-07-13

Family

ID=29252373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER34843A Pending DE1244488B (de) 1962-04-03 1963-04-02 Kugelgelenkverbindung

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DE (1) DE1244488B (de)
FR (1) FR1327164A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR845561A (fr) * 1937-11-13 1939-08-28 Ehrenreich & Cie A Joint sphérique et son procédé de fabrication
DE1826009U (de) * 1959-12-10 1961-02-02 Commerciale Du Comptoir Des In Kugelgelenk, insbesondere fuer rueckblickspiegel.
DE1769652A1 (de) * 1967-06-23 1971-09-16 Kurashiki Rayon Co Verfahren zur Herstellung von biegsamen poroesen,hauptsaechlich aus anorganischem Material bestehenden und Polyvinylformal als Bindemittel enthaltenden Produkten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR845561A (fr) * 1937-11-13 1939-08-28 Ehrenreich & Cie A Joint sphérique et son procédé de fabrication
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DE1769652A1 (de) * 1967-06-23 1971-09-16 Kurashiki Rayon Co Verfahren zur Herstellung von biegsamen poroesen,hauptsaechlich aus anorganischem Material bestehenden und Polyvinylformal als Bindemittel enthaltenden Produkten

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FR1327164A (fr) 1963-05-17

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