DE2919503A1 - Mit einem ueberzug versehene glasfasern, verfahren zu deren herstellung, verfahren zur herstellung eines faserverstaerkten zementartigen produkts sowie glasfaserverstaerktes zementartiges produkt - Google Patents

Mit einem ueberzug versehene glasfasern, verfahren zu deren herstellung, verfahren zur herstellung eines faserverstaerkten zementartigen produkts sowie glasfaserverstaerktes zementartiges produkt

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DE2919503A1
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glass fibers
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Description

□ R.-ING. OIPL.-ING Λ. ZC. DIPL.-PmS. DH. DIPL-PHYS. DIPL.-PHYS. DH.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER BOEHME
A 43 49 4 u Anmelder: Owens-Corning Fiberglas
UO- 168 Corporation
10. Mai 1979 Fiberglas Tower
Toledo, Ohio 43659
USA
Beschreibung
Mit einem überzug versehene Glasfasern, Verfahren zu deren Herstellung, Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten zementartigen Produkts sowie glasfaserverstärktes zementartiges Produkt
Die Erfindung betrifft mit einem überzug versehene Glasfasern, ein Verfahren zu deren Herstellung, ein glasfaserverstärktes , zementartiges Produkt sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Es ist bekannt, daß verschiedene Fasern zur Verstärkung zementartiger Produkte verwendet werden können. Ein etwas bekannteres, verstärktes zementartiges Produkt ist Zement, der mit Asbestfasern verstärkt ist. Die Asbestfasern werden mit Zement in Form einer Schichtstruktur kombiniert, wodurch sich ein verstärktes Produkt, beispielsweise Zementröhren und Zementbögen oder -platten u. dgl. ergeben, die gute Stabilität aufweisen.
Zur Herstellung derartiger asbestfaserverstärkter zementartiger Produkte sind zwei Verfahren bekannt. Das erste ist das sogenannte Hatschek-Verfahren zur Herstellung verstärkter zementartiger Rohre; das zweite ist das Magniani-Verfahren zur Herstellung von Platten aus verstärktem Zement. Bei beiden Verfahren werden Asbestfasern mit einem Zement-
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schlamm unter Ausbildung eines Breies vermischt. Danach wird der Brei auf ein poriges Formglied (ein Zylinder im Falle des Hatschek-Prozesses und ein flaches, üblicherweise endloses Band im Falle des Magniani-Prozesses) gebracht. Die Feuchtigkeit wird aus der Brühe dadurch entfernt, daß auf sie eine Saugwirkung ausgeübt wird, wodurch das Wasser durch das porige Formglied abgezogen wird.
Der Mechanismus, welcher der Wirksamkeit der Asbestfasern bei der Herstellung verstärkter zementartiger Produkte zugrundeliegt, wird derzeit noch nicht vollständig verstanden. Die Asbestverstärkung scheint, zumindest in gewissem Ausmaß, die Retention von Wasser aufrechtzuerhalten, während das verstärkte Zementprodukt erzeugt wird. Hierdurch wird eine exzessive Entwässerung verhindert, die sonst zum Zerbröckeln des Zementprodukts führen könnte.
Es wurde vermutet, daß die hohe Oberflächenladungsdichte von Asbestfasern diese in hohem Maße dazu in die Lage versetzt, kleine Zementteilchen zusammen mit Wasser festzuhalten, wodurch verhindert wird, daß der Zement mit dem Wasser bei der Entwässerung auf dem porigen Träger fortgetragen wird. Die hohe Reaktivität wird durch die Tatsache betont, daß die Asbestfasern eine hohe spezifische Oberfläche (größenordnungsmäßig 10 bis 20 m /g) besitzen. Die hochreaktiven Oberflächen der Asbestfasern scheinen den Zement auszuflokken und ihn zurückzuhalten, wodurch ein verstärktes Zementprodukt mit hoher Stabilität erzeugt wird.
Verschiedene Versuche wurden unternommen, aus derartigen zementartigen Produkten die Asbestfasern wegzulassen, jedoch ohne Erfolg. Ohne in dem zementartigen Material dispergier-
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te Asbestfasern wird die Geschwindigkeit bzw. das Ausmaß, mit dem Wasser so weit entfernt wird, daß das zementartige Produkt abgebunden werden kann, als Ergebnis exzessiver Hydration erheblich reduziert.
In der französischen Patentschrift 2 317 250 ist beschrieben, daß Asbestfasern teilweise durch Glasfasern ersetzt werden können. Auch dieses Verfahren hat jedoch keinen nennenswerten Erfolg gezeitigt. Wenn Glasfasern mit zementartigen Materialien bei der Herstellung verstärkter zementartiger Produkte kombiniert werden, neigen sie dazu, aneinander zu haften, in Bündeln zusammenzubleiben, wodurch die Rate, mit der Wasser durch das porige Formglied entfernt werden kann, gestört wird. Im allgemeinen macht die Anwesenheit von Glasfasern in derartigen verstärkten Zementprodukten diese Produkte, im hydrierten Zustand, zu porös und führt dazu, daß das in der Zementbrühe vorliegende Wasser zu rasch entfernt wird. Hierdurch werden große Zementmengen mitgenommen. Da die Glasfasern recht niedrige Oberflächenwerte besitzen
(größenordnungsmäßig 0,1 bis 0,2 m /g) haben sie nicht an der Fälligkeit von Asbest teil, entweder Wasser oder Zement zurückzuhalten. Es war somit bisher nicht möglich, auf einer Hatschek-Maschine verstärkte Zementprodukte zu bilden, die mehr als 2 Gsv/.o Glasfasern enthielten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Hersteilung von Glasfasern anzugeben, die sich für verstärkte zemsntartigs Produkte eignen, bzw. darartige Glasfasern zu schaffen, weiter ein Verfahren zur Herstellung glasfaserhaltiger, verstärkter Zementprodukta bzw. ein derartiges Produkt ansugeben.
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Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10 bzw. des Anspruchs 13 bzw. des Anspruchs 19 beschriebene Erfindung gelöst.
Das erfindungsgemäße Grundkonzept beruht auf der Entdeckung, daß Glasfasern, wenn sie mit einer bestimmten Schlichtungszusammensetzung überzogen sind, mit zementartigen Materialien kombiniert werden können, so daß sich bei der Herstellung von glasfaserverstärkten zementartigen Produkten die gewünschten Benetzungs- und Dispersionseigenschaften ergeben. Die Schlichtungszusammensetzung bildet einen elektrisch neutralen überzug auf den Glasfaserflächen durch die aufeinanderfolgende Aufbringung einer kationischen und einer anionischen, filmbildenden Schlichte. Es hat sich herausgestellt, daß Glasfasarn, die erfindungsgemäß geschlichtet wurden, als einziges fasriges Additiv zu zementartigen Produkten bei der Herstellung von glasfaserverstärkten zementartigen Produkten verwendet werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert.
Nach dem erfindungsgemäßen Konzept werden die Glasfasern, die als Verstärkung für das zementartige Produkt verwendet werden, in zwei Schritten geschlichtet. Im ersten Schritt werden die Glasfasern mit einer Schlichtungszusammensetzung überzogen, die als Hauptkomponente ein kationisches, filmbildendes Material in Form eines Kunstharzes enthält. Danach werden die überzogenen Glasfasern, welche das kationische, filmbildende Material als dünnen Film bzw. Schlichtungsüberzug auf den Oberflächen enthalten, erneut mit einer zweiten Zusammensetzung überzogen. Die zweite Zusammensetzung ent-
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hält als Hauptkomponente ein anionisches fUmbildendes Material, vorzugsweise in Form eines synthetischen Polymers. Ohne die Erfindung auf die theoretische Erklärung festlegen zu wollen, glaubt man, daß die Glasfaseroberflächen aufgrund ihrer eigenen Natur anionisch sind. Wenn das kationische, filmbildende Material auf die Glasfaserflächen aufgebracht ist, neigt das kationische filmbildende Material dazu, mit den Siloxan-Gruppen, welche die anionische Glasfaseroberflächen bilden, zu reagieren. Dies führt zur Ausfällung des kationischen, filmbildenden Materials auf den Glasflächen. Wenn dann das anionische, filmbildende Material als zweiter Überzug aufgebracht wird, reagiert dieses mit dem kationischen filmbildenden Material und bildet einen im wesentlichen neutralen überzug. Gleichzeitig führt die Reaktion zwischen dem kationischen und dem anionischen filmbildenden Material zu einer Gelbildung auf den Glasfaserflächen. Das so gebildete Gel ist durch gute Adhäsion an den Glasfaserflächen gekennzeichnet. Es verhindert außerdem, daß die Glasfasern aneinander haften^, und sorgt so für die gewünschte Dispersibilität der Glasfasern in wäßrigen Zementbrühen. Wenn somit die wäßrige Zementbrühe, welche die erfindungsgemäß behandelten Glasfasern enthält, auf ein poriges Formglied bei der Herstellung der faserverstärkten zementartigen Produkte aufgebracht wird, regulieren die überzogenen, erfindungsgemäßen Glasfasern die Geschwindigkeit bzw. das Ausmaß, mit dem Wasser aus der zementartigen, faserenthaltenden Brühe entfernt wird.
Es hat sich herausgestellt, daß erfindungsgemäß behandelte Glasfasern als vollständigen Ersatz für oder als Teilersatz für Asbestfasern verwendet werden können, die bisher in weitem Gebrauch sind. Dies bedeutet eine beträchtliche Ein-
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sparung angesichts der höheren Kosten von Asbestfasern verglichen mit Glasfasern. Als kationisches filmbildendes Material kann eine ganze Anzahl kationischer Harze verwendet werden, die dem Fachmann bekannt sind. Bevorzugte Harze sind diejenigen aus einer Gruppe sogenannter "naßfester" Harze derart, wie sie bei der Papierherstellung verwendet werden. Das Harz, welches für die vorliegende Erfindung am stärksten bevorzugt wird, ist ein kationisches Polyamid-Epichlorohydrin-Harz, welches von der Firma Hercules Powder Co., Inc., unter dem Warenzeichen "Kymene 557 H" in den Verkehr gebracht wird. Andere Harze, die ebenfalls verwendet werden können, möglicherweise jedoch nicht mit dem gleichen Wirkungsgrad, sind kationische Harn-Formaldehydhärze, beispielsweise Kymene 882 und Kymene 917.
Bei der bevorzugten Durchführung der Erfindung soll manchmal dem kationischen filmbildenden Material ein reaktives Schlichtmittel beigegeben werden, mit dem die Haftung des kationischen Filmbildners an den Glasfaserflächen verbessert wird. Beste Ergebnisse werden üblicherweise erzielt, wenn das oben erwähnte Polyamid-Epichlorohydrin-Harz mit einer reaktiven Schlichtung vermischt wird, die aus einem Alkylketen-Dimer formuliert ist. Dieses ist aus Fettsäuren und einer kationischen Stärke abgeleitet, wobei letztere als Schutzkolloid dient. Eine derartige Reaktionsschlichte ist kommerziell von der Firma Hercules unter dem Warenzeichen "Aquapel 360 XC" erhältlich.
Wenn eine reaktive Schlichte im kationischen Filmbildner verwendet wird, können die relativen Verhältnisse zwischen den beiden innerhalb verhältnismäßig breiter Grenzen variiert werden. Im allgemeinen werden gute Resultate erzielt, wenn
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das Alkylketen-Dimer in einer Menge vorliegt, die von 0,01 bis 3 Gewichtsteilen des Dimers pro Gewichtsteil des kationischen, fumbildenden Materials reicht. Die kationische Stärke liegt, wenn überhaupt, in einer Menge vor, die 0,001 bis 1 Gewichtsteil der kationischen Stärke pro Gewichtsteil des kationischen Filmbildners entspricht.
Die Feststoffkonzentration des kationischen Filmbildners, xfie er auf die Glasfasern aufgebracht wird, ist ebenfalls nicht kritisch und kann innerhalb breiter Bereiche variiert werden. Gute Ergebnisse werden üblicherweise erzielt, wenn die Feststoffkonzentration der Schlichtungszusammensetzung, welche das kationische fumbildende Material enthält, im Bereich zwischen 0,01 und 10 Gew.% liegt.
Die anionische Schlichtungszusammensetsung ist so formuliert, daß sie als Hauptkomponente ein anionisches, fUmbildendes Material enthält. Gute Ergebnisse wurden mit anionischen Stärken ersielt. Verschiedene anionische Stärken sind kommerziell erhältlich und können als anionisches, f Umbildendes Material verwendet werden« Eine bevorzugte anionische Stärke wird von der Firma Schölten unter dem Warenzeichen "Quicksoi 40" vertrieben.
Zusätzlich au dem anionisehen Filmbildner kann die anionische Schlichtungssusamraensetzung auch so formuliert werden, daß sie ein filmbildendes Material, vorzugsweise ein Vinylharz enthältwelches die Haftung des anionisehen Filmbildners an den Glasfaserflächen sicherstellt. Eine ganze Anzahl von Vinylharzen können su diesem Zweck verwendet v/erden. Bevorzugt wird Polyvinyl-Alkohol, beispielsweise "Kowiol 4.38", das von der Firma American Hoscht Corporation kommerziell
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erhältlich ist. Zusätzlich kann die anionische Schlichtungszusammensetzung auch so formuliert werden, daß sie ein Schmiermittel, beispielsweise Sodamin, sowie ein anionisches Entflockungsmittel, beispielsweise Hereofloc 819.2, enthält. Das Entflockungsmittel dient, wie dies dem Fachmann bekannt ist, primär als Retentionshilfe der Schlichtungszusammensetzung, die auf die Glasfaserflächen aufgebracht wird.
Die relativen Verhältnisse der vorstehend angegebenen Komponenten sind nicht kritisch und können innerhalb verhältnismäßig breiter Bereiche variiert werden. Wenn überhaupt, wird das Vinylharz in einer Menge verwendet, die zwischen 0,01 und 3 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil des anionischen Filmbildners liegt. Wenn Schmiermittel vorliegt, liegt dieses zwischen 0,001 und 2 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil des anionischen Filmbildners. Das Entflockungsmittel wird in verhältnismäßig geringen Mengen verwendet, die ausreichen, eine Schlichtungsretention zu bewirken, üblicherweise in einer Menge innerhalb des Bereiches zwischen 0,001 und 0,5 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil des anionischen Filmbildners.
Wie bei der kationischen Schlichte kann die Feststoffkonzentration der anionischen Schlichte im Bereich zwischen 0,1 bis zu 10 Gew.% oder, falls gewünscht, auch noch höher liegen.
Beim Aufbringen der kationischen und der anionischen Schlichtungszusammensetzung auf die Glasfasern -, kann eine ganze Reihe bekannter Aufbringungsverfahren verwendet werden. Beispielsweise können die Glasfasern in Berührung an einer
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Rolle vorbeigeführt werden, dia rait einer der Schlichtungszusammensetzungen benäßt ist. Alternativ können die Schlichtungszusammensetzungen auch auf die Glasfasern aufgesprüht werden. In beiden Fällen wird üblicherweise bevorzugt, daß die kationische Schlichtungszusammensetzung, also die zuerst aufgebrachte, aufgebracht wird, wenn die Fasern gebildet werden. Hierdurch wird eine bessere Haftung zwischen dem dünnen Film bzw. Schlichtungsüberzug und den Glasfaserflächen erzielt.
Glasfasern, die zur Durchführung dieser Erfindung verwendet werden, können sogenannte "E"-Glasfasern sein, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Bevorzugte Glasfasern sind jedoch alkaliresistente Glasfasern. Auch derartige Glasfasern sind dem Fachmann wohlbekannt.
Beim Zusammenführen der erfindungsgemäß behandelten Glasfasern mit dem zementartigen Material kann eine ganze Anzahl von Zementen derart verwendet werden, wie sie bereits benutzt werden. Geeignete zementartige Materialien enthalten Zement, Portlandzement, Beton, Mörtel, Gips, wäßriges Kalziumsilikat usw. Die behandelten Glasfasern werden, üblicherweise in einer Menge zwischen 1 und 25 Gew.%, basierend auf dem Gewicht des Zements, mit einer Zementbrühe vermischt, entweder mit oder ohne Zugabe anderer Fasern, beispielsweise von Asbestfasern. Wenn derartige andere Fasern verwendet werden, liegen sie üblicherweise in einer Menge vor, die zwischen 1 und 10 Gew.%, basierend auf dem Gewicht des zementartigen Materials, liegt. Der Brei, der aus der Vermischung der Fasern mit dem zementartigen Material resultiert, wird dann in Berührung mit einem porigen Formglied entsprechend dem bekannten Hatschek- oder Magniani-Verfahren gebracht? ein Vakuum wird an das porige Glied an-
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gelegt, wodurch Wasser aus dem faserverstärkten zementartigen Produkt entfernt wird. Das Produkt wird dann gemäß herkömmlicher Verfahren abgebunden.
Das sich ergebende, faserverstärkte zementartige Produkt ist durch hohe Stabilität ausgezeichnet. Es kann als verschiedenartige Baumaterialien entsprechend bekannter Grundsätze eingesetzt werden.
Nach der Beschreibung der Grundkonzeption der Erfindung werden nachfolgend mehrere Beispiele angegeben, die nur der Illustration dienen und die Erfindung keineswegs einschränken sollen.
Beispiel 1
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung und die Verwendung der SchIichtungszusammensetzungen nach der vorliegenden Erfindung.
Zwei Schlichtungszusammensetzungen werden folgendermaßen formuliert :
Kationische Schlichtungs- Gewichtsteile Zusammensetzung
Polyamid-Epichlorohydrin 15
(Kymene 557 H- 12,5 Gew.%
Feststoffanteil)
Mischung eines Dimers von 15
Fettsäure-abgeleitetem Alkylketen plus kationischer Stärke
(Aquapel 360 X2 - 7,7 Gew„%
Feststoffanteil) *
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*Aquapel enthält ungefähr 6 Gew.% des Dimers und 2 Gew.% der kationischen Stärke.
Gewichtsteile
Anionische Stärke 15
(Quicksol 40)
Polyvinyl-Alkohol 15
(Mowiol4,88)
Schmiermittel (Sodamine CA) 5
Entflockungsmittel 1
(Hereofloc 819.2)
Beide oben erwähnten Schlichtungszusammensetzungen werden mit Wasser vermischt, wodurch eine Suspension mit einem Feststoffgehalt von 2,5 Gew.% gebildet wird.
Bei der Herstellung der oben beschriebenen anionischen Schlichtungszusammensetzung werden die 15 Gew.% Quicksol bei 65 bis 70° C ungefähr 10 Minuten lang mit Wasser vermischt; danach wird die sich ergebende Mischung weitere 30 Minuten gerührt. Hiernach wird das in Wasser gelöste Sodamine der anionischen Stärke zugegeben. Der Polyvinylalkohol wird auf 75° C zur Lösung des Harzes erwärmt, auf Zimmertemperatur abgekühlt und danach der Stärkemischung zugegeben. Hiernach wird das Entflockungsmittel in Wasser zugegeben. Die sich ergebende Zusammensetzung wird dann auf einen Feststoffgehalt von 2,5 % eingestellt.
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Die erwähnten Schlichtungszusammensetzungen werden durch Aufsprühen auf die Glasfasern aufgebracht. Glasfasern, die aus einem Glasschmelzofen austreten, werden zunächst mit der oben beschriebenen kationischen Schlichtungszusammensetzung besprüht. Die resultierenden, mit der kationischen Schlichtungszusammensetzung überzogenen Glasfasern v/erden dann mit der oben beschriebenen anionischen Schlichtungszusammensetzung besprüht, bevor sie als Rolle zusammengefaßt werden. Die sich ergebenden Fasern haben auf ihren Oberflächen einen gelartigen überzug, der eine gute Haftung an den Glasfaserflächen aufweist.
Beispiel 2
Dieses Beispiel illustriert die Verwendung von Glasfasern, die erfindungsgemäß behandelt wurden, bei der Herstellung eines glasfaserverstärkten Zementrohres. Glasfasern, die nach Beispiel 1 behandelt wurden, werden mit Zement zusammen mit Asbestfasern vermischt. Die Glasfasern, die auf eine Länge zwischen ungefähr 1 und 3 Zoll zugeschnitten sind, werden in einer Menge verwendet, die ungefähr 10 Gew.%, basierend auf dem Gewicht des Zements, entspricht. Die weißen Asbestfasern werden in einer Menge verwendet, die ungefähr 3 Gew.%, basierend auf dem Gewicht des Zementes, entspricht. Der so gebildete Brei wird dann in einer Hatschek-Maschine zur Herstellung faserverstärkter Zementrohre mit guten Stabilitätseigenschaften weiterverarbeitet.
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Claims (1)

  1. DH.-INS. DIPL.-ING. ,\Λ. !jC. DIPL-PHYf. OP. OIPL-PHVS. _
    DIP1--PHYS
    HOGER - STELLRSCHT - GRiESSBACH - HAECKER
    PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
    A 43 49 4 u Anmelder: Owens-Corning Fiberglas
    UO - 168 ' Corporation
    10. Mai 1979 Fiberglas Tower
    Toledo, Ohio 43659
    USA
    Patentansprüche :
    ι
    Mit einem Überzug versehene Glasfasern, dadurch gekennzeichnet , daß der überzug dadurch gebildet ist, daß die Glasfasern zunächst mit einer
    kationischen Schlichtungszusammensetzung überzogen wurden, welche ein kationisches, organisches, filmbildendes Polymer enthält, und daß danach die sich ergebenden Glasfasern mit einer anionischen Schlichtungszusammensetzung überzogen wurden, welche ein anionisches,
    organisches, filmbildendes Polymer enthält, wobei das
    kationische und das anionische Polymer unter Ausbildung eines dünnen Filmes auf den Glasfasern miteinander reagiert haben.
    2. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kationische filmbildende Polymer ein kationisches
    Polyamid-Epichlorohydrin-Harz ist.
    3. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische filmbildende Polymer eine anionische
    Stärke ist.
    4. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kationische Schlichtungszusammensetzung außerdem
    eine reaktive Schlichte in Form eines Alkylketen-Dimers enthält.
    5. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die reaktive Schlichte außerdem ein kationisches Schutzkolloid enthält.
    6. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzkolloid eine kationische Stärke ist.
    7. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anionische Schlichte außerdem ein Vinylharz enthält.
    8. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anionische Schlichtungszusammensetzung ein Schmiermittel enthält.
    9. Glasfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anionische Schlichtungszusammensetzung ein Entflokkungsmittel enthält.
    1O. Verfahren zur Behandlung von Glasfasern zur Verwendung als Verstärkung von zementartigen Materialien, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    Überziehen der Glasfasern mit einer kationischen Schlichtungszusammensetzung, welche ein kationisches, organisches, fUmbildendes Polymer enthält; danach überziehen der sich ergebenden Glasfasern mit einer anionischen Schlichtungszusammensetzung, welche ein anionisches, organisches filmbildendes Polymer enthält, wobei das kationische und das anionische Polymer miteinander unter Ausbildung eines dünnen Filmas auf den Glasfaserflächen reagieren.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
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    das kationische filrabildende Polymer ein kationisches Polyamid-Epichlorohydrin-Harz ist»
    12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische filmbildende Polymer eine anionische Stärke ist.
    13. Verfahren zur Herstellung faserverstärkter zementartiger Produkte, bei dem die Fasern mit zementartigem Material unter Ausbildung eines Breies vermischt werden, der Brei in Berührung mit einem porigen Formglied gebracht wird, auf dem Wasser abgezogen wird und ein Grünprodukt erzeugt wird, wonach das Grünprodukt abgebunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brei mit Glasfasern gebildet wird, auf denen sich ein überzug befindet, wobei der Überzug dadurch gebildet wird, daß zunächst die Glasfasern mit einer kationischen Schlichtungszusammensetzung überzogen werden, welche ein kationisches, faserbildendes organisches Polymer enthalten, und daß die sich ergebenden Glasfasern danach mit einer anionischen Schlichtungszusammensetzung überzogen werden, welche ein anionisches, organisches, fumbildendes Polymer enthält, wobei das kationische und das anionische Polymer unter Ausbildung eines dünnen Filmes auf den Glasfasern reagieren.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das kationische, filmbildende Polymer ein kationisches Polyamid-Epichlorohydrin-Harz ist.
    15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische, filmbildende Polymer eine anionische
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    Stärke ist.
    16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die kationische Schlichtungszusammensetzung außerdem eine reaktive Schlichte in Form eines Alkylketen-Dimers enthält.
    17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktive Schlichte außerdem ein kationisches Schutzkolloid enthält.
    18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die anionische Schlichte außerdem ein Vinylharz enthält.
    19. Glasfaserverstärktes, zementartiges Produkt aus einem zementartigen Material, welches eine kontinuierliche Phase bildet, in welcher überzogene Glasfasern als Verstärkung verteilt sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Überzug auf den Glasfasern dadurch gebildet ist, daß die Glasfasern zunächst mit einer kationischen Schlichtungszusammensetzung überzogen sind, welche ein kationisches, organisches, filmbildendes Polymer enthält, und daß die resultierenden Glasfasern danach mit einer anionischen Schlichtungszusammensetzung überzogen sind, welche ein organisches, anionisches, filmbildendes Polymer enthält, wobei das kationische und das anionische Polymer unter Ausbildung eines dünnen Filmes auf den Glasfasern reagiert haben.
    20. Produkt nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das kationische, filmbildende Polymer ein kationisches Polyamid-Epichlorohydrinharz ist.
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    10. Mai 1979
    21. Produkt nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische, fumbildende Polymer eine anionische Stärke ist.
    22. Produkt nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die kationische Schlichtungszusammensetzung außerdem eine reaktive Schlichtung in Form eines Alkylketen-Dimers enthält.
    030038/0560
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