DE1769461A1 - Verfahren zum Verhindern der Ausbreitung und zum Unschaedlichmachen von ausgelaufenen fluessigen Mineraloelprodukten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Verhindern der Ausbreitung und zum Unschaedlichmachen von ausgelaufenen fluessigen Mineraloelprodukten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
PATtNTANWKLTC
• MQNCHtN 2« . ·ΙΙΟΙ··ΤΝΑ··Ε>· · TfLtFONMMU · TtLtORAMM-ADMItSt: IKVINT/MONCHIN
1> 35* (PVVo/f) 27. Kai
Erik Fahlvik
Gävle, öchwederi
"Verfahren a um Verhindern der Auebreitung und sum Unschädlichmachen von ausgelaufenen, flüssigen Mineralölprodukten
und Vorrichtung »ur Durchführung de» Verfahren!" ____
Die Verseuchunf; von Gewäoeern, Ufern und Böden durch nuapelaufene flüssice Mineralölprodukte, inebeiordere .Rohöl,
und ihre Verhj uderung und Eekärapfunp; iot ein perafle it;
letzter Zoit immer bedeutungsvoller werdendes Problem.
Der Lücun&'swee: mit der c.roßten preJctiechen Bedeutung- besteht lot wesentlichen darin, daß «eö dme flüeeit;· i.iner·!-
olprodukt auf cheeiache« oder, vftitoue hüufi«>ert auf phyei·
kaliachem Wep in eine feet· !tasse uxawandelt» s. B.,dadurch,
daP. pan es mit eines festen, sau^fähicrvc Abeorpt:;oneaittol
bindet, die dann wesentlich leichter als das flüssic· OlaufceeajuBölt oder auf andere Ve?G® unschädlich gerecht v«y*
den kann. lieispielcv/eise wurde bereits versucht, auf de·
Meer treibendes Rohöl alt mineralischen Abeorptione«itteln
e» binden und dadurch zuü Sinken zn
108833/071·
1763461
— ρ «·
Alle bisherigen Versuche waren Jedoch höchstens teilweise erfclßfolf-reich, da bislang noch kein Absorptionsmittel bekannt
ietg das zu voll befriedigenden Ergebnissen führt*
Bin geeignetes Absorptionsmittel muß näialicb. nicht nur das
flüssige Mineralölprodukt unter allen Umstünden, also beispielsweise
auch dann3 wenn dieses auf einer,&ecebenenfalls
sogar bewegten Wasserfläche treibt, in großen !!engen, rasch
und praktisch vollständig aufsaugen oder an seiner Oberflüche
festhalten8 sondern muß auch in großen Mengen und zu einem
annehmbaren Preis zur Verfügung stehen.
Es wurde nun gefunden, daß die Rinde bestimmter Bäume ein solches Absorptionsmittel ist«
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Verhindern der Ausbreitung und zum Unschädlichmachen von ausgelaufenen,
flüssigen Kinersäölprodukten, insbesondere Rohöl,
durch Binden mit einem festen Absorptionsmittel, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß das Mineralölprodukt mit einem Absorptionsmittel in Berührung gebracht wird, das im
bzw. aufgespaltener wesentlichen aus der Binde bestimmter Bäume mit rissiger/Rinde
besteht, die auf Wasser mindestens Io Stunden schwimmen kann.
Besonders ereignet für die Zwecke der Erfindung ist die Borke
von alteren Baumstämmen, die eine dicke, rissige Rindenschicht
mit einer Stärke von mind. 5* vorzugsweise mind· 10 mm
besitzen und deren Borke eine relativ niedrige Wichte aufweist
und auf Wasser lungere Zeit, d, h» sind« 10, vorzugsweise
20 Std. schwimmen kann.
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Hinde mit diesen Eigenschaften kann von verschiedenen Baumarten
BAD ORIGINAL
v/erden* Besonders geeignet ist die Rinde von Bäumen
der Ordnung Coniferae, insbesondere diejenige von Bäumen der Familien Pinaceae und Taxodiceae. Ein besonders geeignetes
Absorptionsmittel ist die Rinde von Bäumen der Gattung
Pinusβ wie Pichten* Pinus Silvatica und ähnliche Arten,
zo Β» Pinus Ponder ο sa, Pinus Strobus, Pinus ITigra und Pinus
Taeda» Geeignete Baumrinde kann man auch von Eäunen erhalten,
die au den Gattungen Abies, ffsuga, Pseudotsuga und Picea
gehören, wie Abies Alba, Abies ConcolorB 5?suga Mortensiana,
Tsuga Canadensie, Pseudotsuga rj?axix'olia (Po Douglasii),
Pseudotsuga Viridis und Pseudoteuga Glauca, Picea Abies und
Picea Pungens» Von den zur Familie 3?axodiaceae gehörenden
EauLiarten liefert Sequoia Seiapervirens besonders gut für
die Zwecke der Erfindung geeignete Rinde« Überraschenderweise
ist andererseits die sehr leichte Rinde der gewöhnlichen
Korkeiche in Bezug auf die ölabsorptionseigenschaften den
Koniferenrinden weit unterlegen, wie festgestellt wurde« Konifereoinde besitzt nicht nur überraschenderweise in trokkenea
Zustand eine außerordentlich hohe Kapazität zur Absorption
von Kineralölprodukten mit hoher Geschwindigkeit, sondern behält sogar diese Kapazität wenn sie feucht geworden ist, wenn auch in etwas geringerem Ausnaß.
-* Je nach dem speziellen Verwendungszweck kann die Baumrinde
^ geirahlen, zerkleinert oder fein gepulvert angewendet werden,
ω Im allgemeinen kann die Rinde für die Zwecke der Erfindung
° in Stücke gebrochen verwendet werden, die durch ein Sieb ^o mit einer Kaschenweite von etwa 2 cm gehen,, wobei jedoch
selbstverständlich eine begrenzte Menge größerer Rinden-
stücke vorhanden sein darf. Größere Rindenstücke „ So Be
Stücke mit einer (iesamtquerschnittsabmessuno; von durchschnittlich
2 bis 30 cm, vorzugsweise 2 bis 15 cm, eignen sich für
nachstehend beschriebene spezielle Anwendungszwecke«>
Wenn nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein auf. einer Wasseroberfläche
ausgebreitetes Kineralölprodukt aufgenommen ^ werden soll, so wird das Absorptionsmittel entweder auf das
Kineralölprodukt gestreut, oder in Form einer Barriere vor
der Öllache ausc'elect. Sobald das Mineralölprodukt mit der
Rinde in Berührung kommt, wird ee aufgesaugt, wobei eich auf
dem Wasser treibende Haufen und Stränge aus Baumrinde bilden, die große Kengen absorbiertes Öl enthalten und ohne
weiteres aufgesammelt und vernichtet v/erden können« Wird die
Baumrinde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in hinreichenden
Mengen verwendet, so ist sie so wirksam, daß nach der Behandluno
nur noch jsu vernachläosicende Spuren des iiineral-Ölprodukts
auf der Wasseroberfläche zurückbleiben·
Zur Entfernung von Minerdölprodukten von einer festen Untirlage,
2. B. dom Fußboden oder dem Erdreich, wird die Baum·
rinde auf das Kineralölprodukt gestreut, worauf die Rihäenmasse
aufgekehrt werden kann, nachdem sie sich rasch mit dem Mineralölprodukt vollßesaugt hat.
Die e;esammelte, mit dem I-iineraLölprodukt ßetrünltto Rinde kann
leicht entfernt bsw» vernichtet v/erden, indem man sie ver-
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- 5 ~
brennt und stellt ein wertvolles Brennmaterial dar„
brennt und stellt ein wertvolles Brennmaterial dar„
Zur Verbesserung der Schwimmfähigkeit der Rinde kann man diese,,
beispielsweise, mit heißer Luft, trocknen* Die Trocknung
soll scfweit durchgeführt werden, bis das Trockengewicht der
Rinde 50, vorzugsweise 60 $ des Gesamtgewichts der Feuchticke
it enthaltenden Rinde übersteigt. Durch die !Trocknung werden auch die lagerungseigengchaften der Rinde verbessert
und wird der Transport der Rinde erleichtert«
Es ist bekannt« die Ausdehnung von Ollachen auf.Wasser uittels
einer länglichen, schwimmenden Barriere au verhindern· Erfindungsgeiaüß
kann eine solche Barriere in der in der. Zeich«* nunß dargestellten Weise aus Rinde hergestellt werden.
In der Zeichnung zeigt die .Figur 1 einen Abschnitt einer im
erfindungegesiäßen Verfahren zu verwendenden Barriere und
Figur 2 schematisch und in der Seitenansicht eine Vorrichtung
zur Herstellung einer solchen Barriere, die aus einer Vielzahl von vorgefertigten Einheiten besteht.
In Figur 1 sind Rindenstücke 5 zu sehen, die von einen netzartigen
Schlauch«tück1aus Kunststoff-oder Toxtilfaeern umgeben sind· Das Netz kann ziemlich weite Maschenj ζ. Β. mit
einer Veite von mind· etwa 2 cm, besitzen, so daß selbst sehr dickflüssiges Rohöl daa Iietz rasch durchdringen
und in die Rindenfüllung eindringen kann, von der ββ mit
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hoher Wirksamkeit auf Gesaugt und am Durchdringen der Barriere
bzw» des Schutsgürtels gehindert wird· Der Querschnittsdurchmesser
dieser schwimmenden Schutzgürtel kann beispielsweise
15 bis 50 cm betragen, während die länge des SchutzgÜTtele
je nach den Erfordernissen gewühlt wird«.
Ein langer,zur Verwendung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
geeigneter Schutzgürtel kann in der in Figur 2 dargestellten Weise mit der in dieser Figur gezeigten Vorrichtung hergestellt
werden* Dabei werden etwa 1 m lange., vorgefertigte Schutzgürtelelemente 5» die aus mit Rindsnstücken gefüllten,
an beiden Enden verschlossenen,netzartigen Schlauchstücken
bestehen, in den Aufgabetrichter 15 einer Vorrichtung 11 gegeben, die an einem Kai oder einem Schiff 19 befestigt,
bzw· darauf aufgestellt ist. (Das Schiff 19 ist in Figur 2 nur z. T. dargestellt). Das netzartige Schlauchstück, das
die Baumrinde umgibt, kann feine Maschen aufweisen und aus
dünnen Fäden, z. B. Kunstβtoffäden, bestehen· Die Vorrichtung
weist ein längliches Rohrmundstück 13 auf, das eine Verlängerung des Aufgabetrichters 15 bildet, über das Rohrcuindstück
ist ein Vorrat 9 eines weiteren IJetzechlauches 7 in ähnlicher
Weise gestreift, wie der Wurstdarm über das Mundstück einer Wurstspritze geschoben ist. Der Netzechlauch 7 kann aus verhältnismäßig
dicken Seilen oder Fäden aus Kunststoff, z.B. Nylon mit hoher Zugfestigkeit, bestehen, so daß der netzschlauch
7 beträchtlichen Zugkräften standhalten kann, ohne zu zerreißen. Während man die beidseitig abgebundenen, netzartigen
Schlauchstücke 5 in die Vorrichtung 11 schiebt, wird der Netzschlauch 7 imcier weiter vom Rohrmundstück 13 abge-
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9 vrobei sein mit dein mit Baumrinde gefüllten netzartigen
Sehlauchstücken 5 gefülltes Ende auf der tfasseroberflache 25 ,
schwiiamt· Das Ausziehen des gefüllten Ke t ζ Schlauches 7 kann
beispielsweise nit Hilfe eines Schleppers beeorct werdenf
an den das abgebundene freie Ende 21 des lietsschlauches 7
angehängt ist· Nachdem man ein genügend lanpes Stück des
Retzschlauches ? fiiit dicht aneinander stoßenden, mit Baumrinde
gefüllten nötzar%ig;en Schlauchatücken 5 gefüllt hat,
kann auch das zweite Ende des Ketzschlauches 7 abgebunden
und der so hergestellte Sehutz£Ürtel in das mit öl verschmutzte
Gebiet gebracht werden, wo man ihn entweder um den Ölfleck
herumlegt oder als Schutzbarriere gegen den treibenden ölfleck,
vor dem eu schützenden Küstenstreifen auslest.
Wahlweise kann ein Schutzgürtel aus mit Baumrinde gefüllten»
netzartigen Schlauchetücken 5 hergestellt werden, indem man
sie mit Hilfe einer sich lange des herzustellenden Schutsgürtels
erstreckenden Leine dicht aneinanderstoßend in .Reihe
verbindet, wobei die netzartigen Schlauchstücke 5 so an dieser
Leine bzw· diesem Seil befestigt werden* daß man sie einzeln abnehmen kann.
Da Baumrinde außerordentlich preiswert ist und eine überraschend hohe Kapazität zum Aufsaugen von Mineralölprodukten
und zwar nicht nur Bonsin und ähnlichen leichten Kohlenwasserstoffen besitzt und mit ihrer Hilfe dae Mineralölprodukt auf
einfache Weise und praktisch vollständig aufgesaugt werden kann,
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stellt das erfindungsgemäße Verfahren einen beträchtlichen
Fortschritt in wirtschaftlicher und sicherheitßteehniacher
Beziehung dar«
Patentansprüche 109833/0718
Claims (7)
1. Verfahren zum Verhindern dar Ausbreitung und zum
Unschädlichmachen von ausgelaufenen, flüssigen Mineralölprodukt^ ? insbesondere Rohöl, durch Binden mit einem
festen Absorptionsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mineralölprodukt mit einem Absorptionsmittel in Berührung
gebracht wird, das im wesentlichen aus der Rinde bestimmter
bzw. aufgespaltener
Bäume mit rissiger/Rinde besteht, die auf Wasser mindestens
Io Stunden schwimmen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Absorptionsmittel verwendet, das im wesentlichen
aus Baumrinde besteht, die auf Wasser mindestens 2o Stunden schwimmen kann und von Baumstämmen mit einer im Durchschnitt
mindestens 5 mm, vorzugsweise Io mm, starken Borke stammt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Absorptionsmittel verwendet, das im wesentlichen
aus Koniferenrinde, vorzugsweise der Rinde von Bäumen .der
Familien Plnaceae oder Taxodiaceae besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
als Absorptionsmittel Rinde von Bäumen der Gattung Pinus verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Absorptionsmittel Rinde von Bäumen der Art Pinus SiIvatica,
Pinu· Pond·rosa, Pinue Strobue, Pinuu Kigra und/oder Pinus Taeda
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verwendet wird.
verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß als
Absorptionsmittel Binde von Bäumen der Art Abies Alba, Abiee Concolor, Isuga Canadensis^seudttsuga Douglas!!,
Pseudotsuga Viridie, Pseudotsuga Glauea, Picea Abiee,
Picea Fungene und/oder Sequoia Sempervirens·
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Absorptionsmittel zerkleinerte Baumrinde verwendet wird, deren Teilchen ein Sieb mit einer lichten Masehenveite
von etwa 2 cm passieren·
8· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Absorptionsmittel Rindenstücke verwendet werden, deren
Breite in Durchschnitt größer als 2 cm ist«
9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Absorptionsmittel mit Rindenstüeken gefüllte, an beiden Enden verschlossene netzartige Schlauchstücke mit
einen Durchmessen von mindestens 15 cm verwendet, die zu langen Ketten verbunden als schwimmende Schutzgürtel
in den Veg von auf Vaseeroberflächen treibenden Ollachen
bzw» um diese herum gelegt werden·
10· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch einen Aufgabetrichter (15) Bit einem
länglichen Rohrmundet tick (13) ,durch den mit Baumrinde gofüllte, an beiden Enden verschlossene, netzartige Schlauchstücke (5) in einen weiteren, an eines Ende verschlossenen
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Netzschlauch (7) Geschoben werden können, von dem ein
Vorrat (9) auf das Rohrmundstück( 13) so auf geschoben
ist» wie ein Wuretdarra über das Mundstück einer Wuratspritze.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7463/67A SE322735B (de) | 1967-05-26 | 1967-05-26 | |
SE746367 | 1967-05-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1769461A1 true DE1769461A1 (de) | 1971-08-12 |
DE1769461B2 DE1769461B2 (de) | 1976-09-02 |
DE1769461C3 DE1769461C3 (de) | 1977-04-14 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000044850A1 (de) * | 1999-01-28 | 2000-08-03 | Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh | Verfahren zur beseitigung von mineralölkontaminationen und verwendung von hanf |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000044850A1 (de) * | 1999-01-28 | 2000-08-03 | Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh | Verfahren zur beseitigung von mineralölkontaminationen und verwendung von hanf |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1210690A (en) | 1970-10-28 |
NO120879B (de) | 1970-12-14 |
FI47915C (fi) | 1974-04-10 |
FR1569477A (de) | 1969-05-30 |
BE715702A (de) | 1968-10-16 |
SE322735B (de) | 1970-04-13 |
US3617565A (en) | 1971-11-02 |
FI47915B (de) | 1974-01-02 |
NL6807446A (de) | 1968-11-27 |
DE1769461B2 (de) | 1976-09-02 |
NL155521B (nl) | 1978-01-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |