DE1769412C3 - Beschichtete Flächengebilde - Google Patents

Beschichtete Flächengebilde

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Herbert Dr. 5074 Odenthal Bartl
Frank Dr. 5090 Leverkusen Wingler
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/32Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof from compositions containing microballoons, e.g. syntactic foams
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft mit Hilfe eines Haftvermittlers beschichtete Flächengebilde, wobei das Beschichtungsmaterial aus Hohlperlen eines Copolymerisats auf Basis Äthylen-Vinylchlorid aufgebaut ist.
Es ist bekannt, Flächengebilde wie z. B. Textilien oder Papiere mit Schaumstoffen zu beschichten, um auf diese Weise verschiedene nützliche Effekte zu erzielen, beispielsweise eine Verbesserung der Isolationswirkung oder eine Verbesserung der Rutschfestigkeit der Flächengebilde, ι. B. bei Teppichen. Auch werden solche mit Schaumstoffen versehenen Flächengebilde zur Schall- und Schrittdämmung benötigt. Nach den bekannten Beschichtungsverfahren müssen hierzu die üblichen Schaumstoffe aus Polystyrol oder Polyurethanen vorkonfektioniert und geschnitten werden, um anschließend mit Hilfe von Klebemitteln auf die Flächengebilde gebracht zu werden.
Aus der GB-PS 814739 ist ein Verfahren zur Herstellung ein- oder beidseitig schaumbeschichteter Papiere oder textiler Materialien bekannt. Hierbei werden vorgeschäumte Platten aus einem thermoplastischen Cellulosematerial oder aus Harzen von Homo- oder Copolymerisaten der verschiedensten Monomeren verwendet, wobei nach dieser Schrift die besten Ergebnisse mit steifen, relativ unelastischen Harzen aus Vinylchlorid bzw. Styrolen erhalten werden. Die Schaumplatten werden unter Druck und Erhitzen mit dem Substrat verbunden. Nachteilig bei diesem Verfahren ist der apparative und verfahrenstechnische Aufwand und die Ortsgebundenheit der Beschichtungsapparatur. Auch können als zu beschichtende Substrate nur Papier und textile Materialien, gegebenenfalls in Verbindung mit Metall, eingesetzt werden. Das Verfahren erfordert die Verwendung zusammenhängender Schaunistoffkörper wie Platten, die in einem gesonderten zusätzlichen Verfahren hergestellt werden müssen. Ein weiterer Nachteil liegt in der Unbeständigkeit der einzusetzenden schaumfürmigen Thermoplasten gegenüber vielen Lösungsmitteln.
Gegenstand der Erfindung sind mit Hilfe eines Haftvermittlers beschichtete Flächengebilde, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus einem üblichen Substrat mit einem Beschichtungsmaterial aus Hohlperlen eines Copolymerisats aus Äthylen, Vinylchlorid und gegebenenfalls Propylen und/oder gegebenenfalls einem Monomeren mit mehr als einer copolymerisierbaren Doppelbindung bestehen.
Das Beschichtungsmaterial, aus dem die Hohlperlen bestehen, ist ein Copolymerisat aus
to 60-92 Gew.% Vinylchlorid und
30- 8 Gew.% Äthylen oder 30-8 Gew.% Äthylen und Propylen, wobei der Propylenanteil 0,1-15 Gew.% betragen kann, und gegebenenfalls
10— 0 Gew.% eines weiteren Comonomeren mit mehr als einer copolymerisierbaren Doppelbindung.
Als Monomere, die mehr als eine copolymerisierbare Doppelbindung enthalten und die gegebenenfalls
»ο in dem Hohlperlencopolymerisat enthalten sein können, seien beispielsweise genannt: Poiyallylverbindungen wie Triallylisocyanurat, Diallylisocyanurat, Trimethylolpropantriallyläther, Trimethylolpropandiallyläther, Triallylphosphat, Polyvinylverbindungen wie Di-bzw.Trivinylbenzole bzw. die entsprechenden Toluole oder Vinylester mehrbasischer Carbonsäuren wie Divinyladipat, Divinylmaleinat, Divinylphthalat, Vinyl- oder Allylester ungesättigter Carbonsäuren wie z. B. Acrylsäureallylester, Methacrylsäureallylester,
Itaconsäurediallylester, Fumaisäurediallylester,
Acryl- bzw. Methacrylester polyfunktioneller Alkohole wie z. B. Glykoldiacrylat, Glykoldimethacrylat, Methylnorbornenylacrylester, Acryl- und Methacrylester von Hydroxyalkyl(meth)acry!säureestern.
Vorzugsweise sind in den Copolymerisaten als Monomere mit mehr als einer copolymerisierbaren Doppelbindung in copolymerisierter Form enthalten: Triallylisocyanurat, Triallylphosphat, Glykoldimethacrylat, Divinyladipat, Trimethylolpropantrimethacrylsäureester, Glykoldiacrylat, Acrylsäureallylester, Hydroxymethylnorbornenylacrylsäureester.
Diese vorgenannten Monomeren können in Mengen von 0-10 Gew.% in dem Hohlperlencopolymerisat enthalten sein.
Die Herstellung des Hohlperlencopolymerisats aus Äthylen, Vinylchlorid und gegebenenfalls weiteren Monomeren kann nach den Verfahren der deutschen Offenlegungsschriftcn 1694070, 1694094, 1694 178, 1770462 oder in Anlehnung an die Verfahren dieser Anmeldungen erfolgen. Unter Flächengebilden werden in dieser Anmeldung z. B. Papier, gewebte oder nichtgewebte Textilien, Folien und Platten aus Kunststoffen, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polyisobutylen, Polystyrol, Polyamiden, PoIyurethanen, Polycarbonaten oder aus Baumaterialien wie Gips, Holz, Holzmehl, Holzspänen, Metallen verstanden, vorzugsweise jedoch Papiere, gewebte und ungewebte Textilien sowie Polyvinylchlorid. Auch Flächengebilde aus Schaumstoffen können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren weiter beschichtet werden.
Als Haftvermittler kommen Binder aus handelsüblichen Polymerisatemulsionen oder Dispersionen oder Lösungen von Polymerisaten oder Copolymerisaten
des Styrols, Acrylnitril, Vinylacetats, Äthylens, Vinylchlorids, Vinylidenchlorids, von Aerylaten, Butadien, Isobutylen, Dichlorbutadien in Frage. Diese Binder können auch Gruppen enthalten, über die eine
Vernetzung vorgenommen werden kann, wie Carboxyl-, Hydroxyl-, Amid-, Amin-, Säureanhydridgruppen, verkappte Isocyanatgruppen, Epoxidgruppen, Methylolvcrbindungen bzw. Methyloläther oder Polychlortriazine.
Die Vernetzung der reaktiven Gruppen im Binder kann durch Einwirkung eines Katalysators, wie z. B. Säure oder Base oder durch Temperatureinwirkung erfolgen. Die Vernetzung kann auch nach Einmischen einer weiteren Komponente, wie z. B. eine Polyisocyunats, Alkoxymethylisocyanats, Umsetzungsprodukte CH-acider Verbindungen mit Alkoxymethylisocyanaten, polyfunktionellen Isonitrilen in Gegenwart von acylierbaren Sauerstoff- bzw. Stickstoff-Verbindungen und Melaminharzen erfolgen. Die Lösungsmittelbeständigkeit der erfindungsgemäß zu verwendenden Hohlperlen ermöglicht auch die Verwendung von lösungsmittelhaitigen Klebern, wie z. B. Lösungen von kiebefähigen Polymerisaten in organischen Lösungsmitteln, wie Polychloropren oder Zweikom- »° ponentenkleber wie z. B. auf Basis von Polyolen und Isocyanaten oder Epoxiden und Aminhärtern.
Vorzugsweise werden als Haftvermittler verwendet:
Wäßrige Polymerisatemulsionen aus Äthylen-Vinyl- as chlorid-Copolymerisat, Acrylester-Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate enthaltend Dichlortriazingruppen, Chloropren-Polymerisate.
Die Binder werden in Mengen von 5 bis 300 Gew.%, bezogen auf das Hohlperlencopolymerisat, eingesetzt. Die erfindungsgemäßen Beschichtungen der Flächengebilde werden so hergestellt, daü man die Flächengebilde mit einem Haftvermittler behandelt und dann die Hohlperlen aufbringt. Man kann aber auch das Klebemittel auf die Oberfläche der Hohlperlen aufbringen und dann das Flächengebiide beschichten. Besonders vorteilhaft ist es, das Klebemittel beispielsweise in Form eines Latex mit den noch nicht aufgetriebenen PolymerisatteiL'hen zu vermischen und anschließend zu verschäumen, wie in Beispiel 1 der deutschen Offenlegungsschrift 1694 178 beschrieben ist. Man erhält hierbei eine besonders gleichmäßige Verteilung des Klebemittels.
Die Hohlperlen können nach üblichen Beschichtungsmethoden auf die Flächengebilde aufgebracht werden. Da sich die Hohlperlen auch leicht elektrostatisch aufladen lassen, können auch elektrostatische Beschichtungsverfahren zur Anwendung gelangen. In dem letzteren Fall ist es jedoch zweckmäßig, das Flächengebiide vor der Beschichtung mit dem Klebemittel zu versehen.
Der Vorteil der erfindungsgeniäßen Beschichtungen liegt darin, daß keine Vorkonfektionierung des Schaumstoffes zu erfolgen braucht.
Die Hohlperlen können in jeder gewünschten Dicke auf die FlächersgebUde aufgebracht werden. In den meisten Füllen wird die Dicke dieser Schichten zwischen 20 /1 und 0,5 cm liegen. Die Durchmesser der Hohlperlen des Copolymerisate selbst liegen zwischen 15 μ und 22 mm. Ihre Dichte zwischen etwa 4 g/l und 40 g/l.
Die erfindungsgemäß beschichteten Flächengebilde besitzen viele wertvolle Eigenschaften. Bei Teppichen kann die Rutschwirkung erheblich verbessert werden unter gleichzeitiger Verbesserung der Warme- und Schallisolierung. Von erheblichem Interesse ist, daß die Ausrüstung mit den Hohlperlen nur eine geringe Gewichtserhöhung mit sich bringt und daß die Hohlperlen schwer entflammbar sind. Die Kombination der Hohlperlen mit Tapeten bewirkt eine Verbesserung der Isolierwirkung neben zahlreichen dekorativen Möglichkeiten. Die Kombination mit Fußbodenbelägen, wie z. B. Linoleum oder Belägen auf Basis von Polyvinylchlorid bewirkt nicht nur eine Verbesserung der Wärme und Schalldämmung, sondern auch des Trittgefühls. Bauplatten können zur Verbesserung der Dämmwirkung mit den Hohlperlen versehen werden. Die Modifizierung der Flächengebilde kann auch so erfolgen, daß ein oder zwei beschichtete Flächengebiide gegeneinander gelegt werden, wodurch man Verbundstoffe erhält, die eine spezifisch sehr leichte Zwischenschicht enthalten. Die Hohlperlen können auch in Kombination mit Stabilisatoren, Füllstoffen, Pigmenten oder Antistatika auf die Flächengebilde aufgebracht werden.
Die in den Beispielen angegebenen Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nicht anders vermerkt.
Beispiel 1
Eine Papierbahn wird mit einem 40gewichtsprozentigem Latex, bestehend aus 40 Gew.% Äthylen und 60 Gew.% Vinylchlorid, eingestrichen und durch Hohlperlen, bestehend aus 91 Gew.% Vinylchlorid und 9 Gew.% Äthylen vom Schüttgewicht 20 g/l und von einem miuleren Durchmesser von 200 μ, gezogen. Die Hohlperlen bleiben in dünner Schicht auf der Papierbahn haften. Man erhält nach Trocknung bei 50° C ein Papier mit einem filzähnlichen Griff.
Beispiel 2
Auf eine Papierbahn wird eine Polychloropren-Klebelösung in Benzol auf gestrichen und nach kurzem Antrocknen mit Hohlperlen, bestehend aus 0,1 Gew.% Triallylisocyanurat, 9,8 Gew.% Äthylen und 90,1 Gew.% Vinylchlorid vom mittleren Durchmesser 200 u, bestäubt und anschließend in einer Umluftkammer bei 50-60° C getrocknet. Man erhält ein mit HohlDerlen kaschiertes Papier von filzigem Griff.
Beispiel 3
500 Volumenteile Hohlperlen mit einem Gehalt von 8 Teilen Äthylen und 92 Teilen Vinylchlorid und einem Durchmesser von 30 bis 150 μ we~den mit 10 cm'eines 4()prozentigen Latex, bestehend aus 60Teilen Vinylchlorid und 40 Teilen Äthylen, angeteigt und auf Papierbahnen in 2 mm Schichtdicke aufgestrichen. Nach Trocknung bei 50° C in einer Umluftkammev erbiilt man eine mit Schaumstoff beschichtete flexible Papicibahn, die sich für Veipackungs- oder Isolationszwecke gleich gutverwenden läßt.
Beispiel 4
Die nach Beispiel 3 hergestellte Hohlpcrlen-Pastc wird auf die Unterseite eines PVC-Fußbodenbelages gestrichen und anschließend getrocknet. Man erhält einen rutschfesten Fußbodenbelag mit hervorragender Trittdämmwirkung.
Beispiel 5
400 cm1 Hohlperlen eines Äthylen-Vinylchlorid-Copolymerisats vom Durchmesser 40-100 μ und einem Äthylengehalt von 8,4 Gew.% werden mit 100 cm' eines 4()prozentigen wäßrigen Dichlortriazin-
gruppen enthaltenden Binders, der nach dem Verfahren der deutschen Auslegeschrift 1249524, Beispiel 5 hergestellt wurde, angeteigt. Dem Teig werden ca. 5 Tropfen verdünnte Natronlauge (ca. 15%'g) beigemengt. Mit diesem Brei wird die Rückseite eines Teppichbodens 0,5 mm dick beschichtet. Nach Trocknen bei 50° C erhäl! Tian eine rutschfeste Teppichbeschichtung.
Beispiel 6
Eine Glasplatte wird mit einem handelsüblichen Epoxidkleber, bestehend aus einem Diepoxid des 4,4'-Dihydroxydiphenylpropans und Triäthylentetramin in Toluol, dünn bestrichen und mit Hohlperlen der Zusammensetzung gemäb Beispiel 5 vom Durchmesser 50 bis 150 μ bestäubt. Nach dem Abbinden erhält die Glasplatte einen rutschfesten Belag.
Beispiel 7
Hohlperlen der Zusammensetzung gemäß Beispiel 5 mit einem Durchmesser von 0,5 bis 1,2 mm, denen vor dem Treibprozeß gemäß deutscher Offenlegungsschrift 1770462 10 Gew.% eines Äthylen-Vinylchlorid-Latex zugemischt wurden, werden in 5 mm dicker Schicht auf einer Asbestzement-Bauplatte aufgetragen. Nach dem Trocknen bei Raumtemperatur erhält man eine mit Schaumstoff kaschierte Bauplatte, die sich für Isolierzwecke eignet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mit Hilfe eines Haftvermittlers beschichtete Flächengebilde aus einem üblichen Substrat mit einem Beschichtung^ .material, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmaterial aus Hohlperlen eines Copolymerisates aufgebaut ist, das aus
60-92 Gew.% Vinylchlorid und
30- 8 Gew.% Äthylen oder 30-8 Gew.% Äthylen und Propylen besteht, wobei der Propylenanteil 0,1—15 Gew.% betragen kann, und gegebenenfalls
10- 0 Gew.% eines weiteren Comonomeren mit mehr als einer copolymerisierten Doppelbindung besteht.
2. Mit Hilfe eines Haftvermittlers beschichtete Flächengebilde gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substratgebilde aus gewebten oder nichtgewebten Textilien, Papieren oder Polyvinylchlorid besteht.
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