DE1769148A1 - Verfahren zur Zerlegung einer Loesung in Destillat und Konzentrat - Google Patents

Verfahren zur Zerlegung einer Loesung in Destillat und Konzentrat

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DE1769148A1
DE1769148A1 DE19681769148 DE1769148A DE1769148A1 DE 1769148 A1 DE1769148 A1 DE 1769148A1 DE 19681769148 DE19681769148 DE 19681769148 DE 1769148 A DE1769148 A DE 1769148A DE 1769148 A1 DE1769148 A1 DE 1769148A1
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evaporation
concentrate
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Alfred Schweyer
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • C02F1/04Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation

Description

  • Verfahren zur Zerlegung einer Lösung In Destillat und Konzentrat
    Üle vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zerlegung
    einor Lösung In Destillat und Konzentrat durch Entapannungever-
    dampfung und Verdampfung mit Brüdenkomprossion, Das erfindungs-
    gemäße Verfahren Ist inebezondere zur Erzeugung von Trink- oder
    Wuchwaauer aus Meer- oder Brakwasser geeignet.
    Bai den bektainten Dastillationz- bzw. Eindampfanlagen ist In den
    meisten Pällen die maximale Temperatur und die Verweilzeit der
    Plünsigkeit In den Eindampfanlagen begrenzt# da sonat die Gefbhr
    von Krusterbildungen auf den Heizflächen oder der thermlochen
    Schädigung der Plüssigkeiten auftritt.
    Ablagen, die nach den arbeitens rerden mit
    Daiapf talt einen Druck zwischen 0 und 10 atü beheizt. bei Erößeren
    Anlagen wird der Hochdruckdampf entspannt und zur Erzeugung von
    mechaniecher Energie verwendet. Die mechanische Energie kann zum
    Antrieb der Pumpen oder zur Erzagung von Elektrizität verwendet
    werdeng die dann ins Netz abgegeben wird, Sind heine Blektrizitäto-
    verbraucher vorhanden# so kann nicht die gesamto mechaninehe Energie
    verwendet werden. In diesen knlagen iat die Verwellzeit der Flüa-
    vigkait bei hohen Temperaturen nehr kurz und Werdem tritt keine
    Verdampfung auf den BuitI1Rchen auf. Somit können diese Anlagen
    bei verhältnismäßig hohen Temperaturen und hohen Konzentrutionwa
    arbeiten. Bei Beswanner ist die aaximale erreichba» Temperatur
    a. 3. oal 1200 0 bei einem Kontentrationoverbutnie den See-
    wunsere von 2 t 1. Bei dienen VerhUtnionen let nicht mit einer
    Verkruntung zu rechnen.
    Bei Anlagen mit ffldenk»Vreeolont bei denen die Bei$kÖrPOr nach
    den Palltilaprinzig oder mit arbeit«q eind,dto,
    Verhältnione nicht so gUnatig. Heizkörper# die nach den Fall-
    filzprinzip arbeiteng sind empfindlich gegen KruntenbIldung) da
    Innerhalb der Heizkörper eine Verdampfung auftritto Bei Ileis-
    körpern, die mit Uangaumwälzung ausgerüstet sind, erfolgt keine
    Vordampfung auf den Reizflächenp datUr ist jedoch eine lange Ver-
    weilzeit im Heizkörper erforderlich. Konzentriert man a. B. Meer-
    waaaer und wird eine Konzentration von 2 s 1 eingehalten, so muß
    mim schon bei Temp4raturen von 100 0 0 mit Krunteabildungen roch-
    nen. Bei der Eindampfung mit Drüdenkomprenaton Ict eine hohe Tem-
    peratur zweckmäßig. Bei niedrigen Temperaturen ist nämlich der
    Dampfdruck den Brüdenng der Im BrUdenkompresnor komprimiert werden
    zußg niedrig und nomit das Dampfvoluman sehr groß. Die Inveeti-
    tionskoaten für den BrUdenkomprosnor sind dann prohlbitiv. FUr
    die Vorwärmunr, den Speigewassern kam dle Wärme verwendet werdeng
    dio bei der Kompression entatanden int. Diese Wärmemenge ist je-
    doch verhältnismäßig klein# vom'dan Komprensionsverhältnie nied-
    rig Sowählt wird, um die Energlekonten In tragbaren grenzen zu
    halten. Zur Aufheizung den Spolaawassern wird daher zumeist die
    Wärme den Destillates und den Konzentrates verwendet. Der Tempo-
    raturunterschied zwiechen den aufzuwärmenden Speinewanner und
    den abzukUhlenden Flüaeigkeiten liegt dabei zwischen 5 und 100 0.
    Wärmeauetauscher, die mit solch niedrigen Tomperaturgefällen ar--,
    beiteng sind aehr aufwendig#
    Es wurde schon veraucht, die Entapa=Ungsverdampfung mit einer
    Destillationaanlage mit BrUdenkompeseion zu kombinieren. Da je-
    dib 'f*rkmatuggomfälligkeit beider Verfahren verschieden
    bist# blieb diene Kombinatiozk ohne Erfolg. Man hat das Konzentrat#
    du die ]Cntapammmgavordampfung nit 120 0 0 und einem Konzentra-
    tionsverhältnie von 2 t 1 verläßtg In eine Deatillationeanlage
    xit BrUdenkompreseion geleitet. Wegen der hohen Kontentrations-
    verkrustete jedoch die Anlage tRit BrUdenkompreaeion sehr schnell*
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung Ist eng, diese Nachteile zu
    vermeiden. Die Erfindunr, betrifft ein Verftütren zür Zerlegung
    einer Lösung$, Inebeaondere von Meer- oder Brakwasserg in Destil-
    lat und Konzentrat durch Entspannungaverdampfung und Verdampfung
    mit Brüdenkompreseiong wobei eine Yorwärmung &#r der Verdampfwie
    mit BrUdenkomprevolon zugefUhrten Lösung erfolgt. Das erfindungs-
    gemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet# daß die zu mer2(%rende
    Uaung In Kondennationn- und *ilärmeritekgewizinungutell einer l-:iit..i
    opannungsverdampferanlage vorgewärmt und du= durch Vordt,mpfunn
    xit BrUdenkomprossion vorkonsentriertl, wobei das Vorkonzentrat
    mit einem durch die Entiipam=f"averdampfer.-,mla£;e ur.gewUsten
    Konzentrat goniecht und die Xlechung erhitzt imd in der Entspan-
    nungavordampferanlage unter Bildung von Dentillat eutepptunt und
    dabei abgektihlt und konzentriert wird und daß ein Teil den Kon-
    zentrate aus den Kreislauf abgezweigt und der andere Teil des
    Konzentrate lit WärmerlIckgewirmungstell dor
    feranlage wieder aufgewärmt wird. Das bei der Verdampfung durch
    ffldenkomprausiort anfallende Destillat wird dabei 4urch Entepf-m--
    nung abgekühlt =A mit den bei der Eutopaimung anfallenden De-
    etzillat vereinigt. Dan bei der Verd.-npfung mit Brildemkoorron-
    sion anfallende Yorkonzentrat wird mit dem im
    nungstell der Entspannungsverdampferanlage aufgewärmten Krein-
    laufkonzentrat gemischt. Zweckmäßigerweine wird die zu zerlegende
    Lösung nach ihrer Vorerwärmung im Kondensationsteil der Entspan-
    nungsverdampferanlage entgaat. Die im XonAeneutions- und Wärme-
    rückgewinnungsteil der Entepannungsverdampferanlage vorgewärmte
    zu zerlegende Löaung wird in einer Verdampferanlage mit Brüden-
    kompreasion bei zulässigen Temperaturen vorkonzentriert.
    Das erfindungsgemäße Verfahreng bei dem in den Kondeneations-
    und Wärmerückgewinnungsteil, die zu zerlegende Lösung getrennt
    von den Ereinlaufkonzentrat aufgewärmt wird, hat. u. a. den Vor-
    teilt daß es ohne Übereabußproduktion an elektrischem Strom ar-
    beiten kann. Die Abgabe von elektriechen Strom an das Netz Ist
    normalerweise mit Schwierigkeiten verbunden, da die Destilla-
    tionsanlage kontinuierlich arbeitet und ständig Strom ins Netz
    abgibt. Der Stromverbrauch ist dagegen Sobwankungen unterworfen.
    Mai dem erfindungegemäßen Verfahren besteht jedoeb auch die Mög-#
    liehkeitg den Anlagenteil mit Brüdenkompresuion teitweine abzu-
    schalten und dann während dea erhöhten Strombedarte elektriache
    Energie ins Netz abzugeben. Vermindert sich der Strombedarf im
    elektrischen Netzt na wird der Anlagenteil mIt BrüdWompression
    wieder in Betrieb geno:cmen und die Anlag* arbeitet wieder In sich
    Anhand der Pigur wird dan erfindungsgemäße Verfahren weiter er-
    läutert.
    Die Figur zeigt ein Fließachema einer Anlage zur Zurch-führung
    den erfindungegemäßen Verfahrene.
    Die Anlage besteht im wesentliahen aus einer Entapannungsverdamp
    P-
    feranlage, die von den Kondensationsteil 3, den Wärmerückgewinn-
    nung3teil 12 und den Haupterhitzer 20 gebildet wirde und einer
    Verdampferanlage 14 mit einem Brüdenkompreasor 16.
    Bei der nachfolgenden Erläuterung wird anZenommen, da£ die zu
    zerlegende löaung Meerwaaser darstellt,. Das Meerwasser wird von
    der P=pe 2 Über die Leitung 1 in den Kondeneatiou3teil.3 der
    Entspannlangoverdampferanlage gefördert =d im Kondensationateilg
    du z. B. aus zwei bis vier Stu'fen bestehen kaung auf etiva 30 0 C
    aufgewä=t. Die erwärmte Lösung verläßt den Kondenßationgteil 3
    durch die Leituma 4. Ein Teil des erwärmten geerwansera wird über
    die leitung 5 wieder zurück j= Meer abgestoßen. Dem auderen Teil
    des erwärmten Meerwassers wird von der Dosierpumpe '"t Schwefelsäure
    zugefügt, um die Karbongthärte in Sultathärte-zu verwandeln. Iia
    Entgaser 6 erfolgt eine Entgasung der vorgewärmten Lösung.. Die
    freigeaetzten Gase, im wesentlichen Koblendioxidt Stickstoff und
    Sauerstoff, werden von der Saugvorrichtung 8 über die Leitung 9
    angeaaugt und Ins Preie gefördert. Die entgaate LömuX wird von
    der Pumpe 10 über die Leitung 11 durch den Wärmerückgewimungateil,
    12 der Entspannungsverdampferanlage geföräert. Der Wämerüekgewin-
    nungeteil 12 besteht ebenfalls aus mehreren Stufeng die In der
    Figur nicht dargestellt eind« Im WämerUckgewinnunguteil 12 wird
    die lösung auf eine hohe Temperatur, beispielsweise auf 113 0 al
    aufgeheizt. Die auf diese Temperatur aufgeheizte Lösung verläßt
    den Wärmerückgewinnungsteil 12 über die Zeitung 13 und gelangt in
    die Verdampfungsanlage 14-. Diese Verd=pfungsamlage kann als Fall-
    filmverdampfer oder als Zwangsumwälzverda-apfer ausgebildet sein.
    ,Die In der Verdampfungsanlage 14 entstehenden Brüden worden durIch
    die'Leitung 15 dem Brüdenkompreasor 16 zugeferdert und.gelangen
    =eh ihrer Komprimierungdurch die leitung 17 in das Reissyatert-
    der Vordämpferinlage 14.«Worden der Verdampferanlage 14 beispiele-
    weiao 2 t Meerwasser pro Stunde zugetUhrt, dann können in der
    Verdampteranlagt beispielsweise 0e33 t Wasser verdampft werdeng
    no daß das Xonzentrationaverhältnie etwa 192 beträgt. Das in der
    Yerdcmp,teranlaze 14 anfallende Vorkonzentrat fließt durch die
    leitung 18 ab imd wird mit den durch Leitung 19 ankozmenden, Kreis-
    laufkonzentrat gemischt. Die Mischung wird dann durch den Mupt-
    erhitzer 20 der Entspannungsverdampferanlage geführt und in ihm
    auf a. B. 120- 0 0 erhitzt. Die erhitzt* Mischung verläßt den Haupt-
    erhitzer 20 durch die Leitung 21-und wird in den Wärmerückgewin-
    nungstell 12 eingeleitet9 in dem sie stufenweise entspannt wird.
    Bei der stOfenweiee Entspaummg wird die Mischung abgekühlt und
    unter Bildung von Destillat gleichzeitig konzentriert. Des teil-
    weise abgekühlte Konzentrat wird aus den Wärmerückgewinnungelteil 12
    über die Leitung 22 in den Kondensationstell 3'der Natspamunga-
    verdampferanlage geführt# In deza es weiter entspannt und dabei
    abgekühlt und unter Bildung von Destillat konzentriert wird.
    Das abgekühlte Konsentratverläßt den Kondennationsteil 3 der
    Entspannungsverdampferanlage durch die Leitung 23. Ein Teil des
    Konzentrates wird von der l'umpe 24 über die Leitung 25 aus den
    Kreialaut herausgefUrdert. Der andere Teil den Konzentratesq der
    etwa der ee*hafaohen Menge der In der Entspannungeverdampferanlage
    verdampften Wassernenge entspricht# wird üb4r die Leitung 27 von
    der Pumpe 26 wieder in den Wärmerückgewinnungsteil 12 zurückge-
    führt und in ihm auf ca. 1130 0 aufgeheizt. Das aufgehetzte Kreis-
    laufkonzentrat verläßt den Wärmerückgewi=ungsteil 12 durch die
    leitung 19 und wird, wie bereits erwähnt, mit den durch Leitung 18
    -,,-,7ikommenden. Verkereentrat der Vordampferanlage 14 aemischtv ehe
    d:,9 Mischung iw 20 wieder auf 1200 0 aufgeheist
    % rd.
    Das in der Terdampferanlage 14 anfallende Destillat wird über
    die Leitung 28 in den Wärmerückgewinaungeteil 12 eingeleit#tg'
    in dem es durch stufenweise Entspannung abgekühlt wird. Die im
    Wärmerückgewinnungsteil 12 durch die Entspannung der durch
    Leitung 21 zugeführten Nischung und den durch Leit=g 28 zuge-
    führten Deutillats erzeugten Brüden dienen zur Aufwärmung des
    Kreinlaufkonzentrate (durch Lettung 27 zugeführt und durch leit-
    tung 19 abgeführt) und der zu zerlegenden Lösung (durch Leitung
    11 zugeführt und durch Zeitung 13 abgeführt). Das. sich im Wärme-
    rückgewinnungetell, 12 bildende Destillat wird auf den Sa4mel--
    böden 29 mit dem durch Entspannunä sich abkühlenden Destillat
    der Verdampferanlage 14 vereinigt. Die vereinig6en Destillat*
    verlassen den Wäme;Uakgewinnungeteil 12 durch die Leitung 30
    und worden in Kondensationnteil 3 durch Edapannung-weiter ab-
    gekühlt. Das von den Sumelbäden 31 abfließende Destillat wird
    von der Pumpe 32 über die Leitung 33 aus der Anlage gefördert.
    Die Beheizung der Entspannungsverdampferanlage und der Verdamp-
    feranlage 14 wird indem dargestellten Beispiel wie folgt ror--
    Der im Dampfkennel 34 erzeugte Dampf strömt durch die Leitung 35
    einer Entspamungsturbine 36 zu, In der er auf einen Dampfdruck
    von ca, 2 atü entspannt wird* Die durch die Entepannung erzeugte
    mechanische Naergie wird teilweise zum Antrieb des Brüdenkom-
    prennors 16 und teilweise z= Antrieb einee Stromgeneraters 41
    benutzt. Die Auelegung den Strongenerators 41 kann so erfolg-ezit
    daß der gemte Kraftbedarf der Anlage für die Pumpen usw. durch
    den Generator 41 erzeugt wird. Der entspannte Dampf fließt durch
    I
    Leitung 37 i-A da* Reizsysteia den Ilaupterbitzern 20, in den dr
    durch indirekten Wämeaustausch die aun lf-reinlauflzon"rentrit
    und Vorkonzentrat beatehende Mischung ziufw"-#irmt. Das im Uaupt
    erhitZer 20 anfallende Kondensat wird ilber Leitung 36 von dcr
    Pumpe 39 wieder In den Dar-pfkoosel 34 zurUckgefördert.
    Bei der Gewizmi2iig von 1 t Destillat aus Meerwasser nach dera
    erfindwigegemäßen Verfahren werden für die Beheiziin-f-- des Du#ipf-
    kesaeln 34 499 kg Öl benötigt. Im Gegensatz dazu v#-Urtle bei
    Entsp,-,#rinmigsyc--rdampftinp"" die ohne Verdampfung mit
    sion arbeitet und bei der der hoeligcapzmnte Dimpf In der lIn'-
    opttnn-,Ltnl,t"3tiirbine zur Herstellung von mc-eli,-aiiEehei- ver-
    wendut wirdg die #um #ä).trieb der lurpen dient, und keine
    trische Energie ina Netz angegeben wird, der
    ca. 6,7 k& Öl betragen. Aus diestm Vergloich3beispiel ist zu
    erseheng daß das ertindiingsgemüßo Verfahren cehr wirtschaftlieh
    arbeitet.
    Bei der Verarbeitux4-, von Meer-waseer zur lezeugung v(,n
    ser werden beispieloweine in der in der Figur dargestellten
    Anlage folgende Betriebadaten errcichts
    Neerwassereintritt in die Verde-mpferanlage 14 mit ciner Korg#en-
    tration von 3,3 % und einer Temperatur von 1130
    Konzentration den aite dor Verd=p'Lcr=Ing3 P-Ustretertiuc:n Vor-
    konrentrates 3,9 % bei 120 0 C
    Konzentration der durch den Haupterhitzer 20 fließenden
    595 % bei 120 0 0
    Konzentration der durch leitung 25 abgeitoßenen LUsung: 6t5
    bei 30' C.
    En ist nelbstveratändlich auch möglich, den Anteil des ver-
    dampften l##'assers in der Verdampferanlage 14 mit Brüdenkomprossion
    auf dcas Doppelte zu erhöhen, wenn man einen Dampf mit eineia höhe-
    ren Druck von z. B. 100 atü (500 0 0) wählt und auf den Anschluß
    dei Generatora 41 verzichtet. Auch in diesem Pall wird die Kon-
    zentration in der Verdampferanlage 12 noch in tragbaren Grenzen
    sein.
    Bei dem erfindungsgem!-.Wen Verführen k"A-,ui tian jedoch auch mit
    der Turbine 36 eiiien'großen Generator 41 betreiben. Die gesamtä
    Enorgie wird dann in elektrischen Strom verwandelt. Der Antrieb
    dr--a 1)rüdenlr-o#.,apros,<3 or3 16 erfolgt danu durch einen Blektrenotor.
    Während eines erhöhten Strombedarfs im Stromnetz wird die Vor-
    dampferanlage 149 die mit DrüdenkompreAsion arbei-b-et, stillgelegt.
    Die zu zerleZende vorgewürnte Lösungl, die den Vi"r#.rmerttckgewimitings-
    teil 12 duro.I#j die Leitung 13 verläßti wird Über die goetrichelt-
    eingezeielmete Leitimiy 40 dirckt dem Haupterhitzer 20 zugefiü=t,
    no daß dtuLu nur die EiÄtspa-nnuiigavord=pituig arboitet. 'Die Lei-
    stung der Anlage wird sich ir-a den Anteil, der in der Verdampfer-
    anlaze 14 erzeugt wurde, vermindern. Andererseits kann der Ener-,
    gieanteill den uropränglich der Motor des
    gebraucht hatte, Ins Netz gespeist werden.

Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1) Verfahren zur Zerlegann einer lösungg Insbesondere von Meer- oder Brackwanner, in Dentillat und Konzentrat durch Enstopannungsverdampfung und Verdampfung mit BrUdonkompren- nion, wobei eine Vorwärmung der der Yerdenpfung mit Drüden- komprension zugeführten Lösung erfolgt, £dlfetderch Ilpke..nze (An net, daß die zu zerlegende Lösung im Kondensations- und Wärmerückgewinnungsteil einer Entapannungsverdampfungaanlage vorgewärmt und dann durch Verdampfung mit Brüdenkomprension vorkonzentriert, daß dac Vorkonzentrat mit einem durch die Entspannungaverdampferanlage umgewälsten Konzentrat gemischt und die Michung erhitzt und in dor Entspannungaverdampfungs- anlage unter Bildung von Destillat entspannt und dabei abge- kühlt und konzentriert nirdp und daß ein Teil den Konzentra- tes aua den Kreislauf abgezweigt und der =dere Teil den Ken- sentraten Im Wärmerückgewinnungsteil der Entspannungaverdamp- foranlage wieder aufgewärmt wird. 2) Verfahren nach Anspruch 1..Andurch ekennzelchnet, daß üao bei der Vordampfung durch Brüdenkompreasion erhaltene Destil- lat durch Entspannung abgekühlt vird und mit den bei der Bat- opannung anfallenden Destillat vereinigt wird. 3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gek nn- zeichnet, daß das Vorkenzentrat aus dir Verdampfung mit Brü- dankomprosnion mit dem im Wärmerückgewinnungstell der Entspan- nungaverdampferanlage aufgewärmten Ereinlau llronzentrat ge- miucht wird. 4) Verfahren nach einem oder mehreren dor Ansprüche 1 bis 3, dadurch ackermzeiebnitt daß die zu zerlegonde Lösung nach ih- rer Vorwärmung im Kondensationnteil der Entspannungsvordamp- foranlage entgast wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276877B (de) * 1959-11-27 1968-09-05 Siemens Elektrogeraete Gmbh Schaltstellenanzeige fuer Herde, insbesondere Elektroherde
FR2318303A1 (fr) * 1975-07-12 1977-02-11 Azhari Naman Installation combinee de production d'energie et de desalinisation de l'eau de mer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276877B (de) * 1959-11-27 1968-09-05 Siemens Elektrogeraete Gmbh Schaltstellenanzeige fuer Herde, insbesondere Elektroherde
FR2318303A1 (fr) * 1975-07-12 1977-02-11 Azhari Naman Installation combinee de production d'energie et de desalinisation de l'eau de mer

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