DE1276877B - Schaltstellenanzeige fuer Herde, insbesondere Elektroherde - Google Patents

Schaltstellenanzeige fuer Herde, insbesondere Elektroherde

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DE1276877B
DE1276877B DES82326A DES0082326A DE1276877B DE 1276877 B DE1276877 B DE 1276877B DE S82326 A DES82326 A DE S82326A DE S0082326 A DES0082326 A DE S0082326A DE 1276877 B DE1276877 B DE 1276877B
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DE
Germany
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front surface
cookers
indentation
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point display
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Pending
Application number
DES82326A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Detterbeck
Richard Rau
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Description

  • Schaltstellenanzeige für Herde, insbesondere Elektroherde Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltstellenanzeige für Herde, insbesondere Elektroherde, mit im wesentlichen senkrechter Frontfläche und vor dieser mit waagerechter Achse angeordneten Bedienungsgriffen für die Schalt- und Regelorgane des Herdes und mit einer hinter der Frontfläche angeordneten, mit Kennungen versehenen Anzeigevorrichtung, die mit den Betätigungsgriffen gekuppelt, jedoch von diesen getrennt angeordnet ist, und bei welcher die Kennungen in Kennungsfeldern erscheinen.
  • Damit man den Betriebszustand eines Herdes mit einem Blick erkennen und überwachen kann, ordnet man im allgemeinen den in einer Herdfront zusammengefaßt angeordneten Betätigungsgriffen für die Schalt- und Regelorgane eine Schaltstellenanzeige zu, die durch optische Symbole die einzelnen Schaltstellungen kenntlich macht.
  • Bei der eingangs genannten bekannten Aufbauform ist eine getrennt von den Betätigungsgriffen hinter der Herdfront angeordnete Anzeigevorrichtung vorgesehen, die eine Leuchtanzeige mit veränderbarer Lichtintensität ermöglicht. Diese Leuchtanzeige wird von einer in den Strahlengang einer Lichtquelle eingeschalteten Kurvenscheibe vorgenommen, welche die Lichtstrahlen oberhalb des Betätigungsgriffes entsprechend der jeweils eingeschalteten Schaltstellung mehr oder weniger abschattet und sie auf die Kennungsfelder projiziert, wobei die Kennungsfelder als in der Ebene der Frontfläche befindliche Leuchtfenster ausgebildet sind. Eine derartige Anordnung der Kennungsfelder weist den Nachteil auf, daß, da die gebräuchlichen Herde nur etwa Tischhöhe haben, die Kennungsfelder für eine dicht vor dem Herd stehende Person unter einem spitzen Blickwinkel liegen und daher in entsprechender Verkürzung erscheinen.
  • Man hat schon bei Herden die Betätigungsgriffe in einer Einbuchtung der Frontfläche geneigt angebracht, die nach unten durch eine nach vorn abfallende Flanke, nach oben durch eine etwa parallel zur Blickrichtung der Bedienungsperson gerichtete Flanke begrenzt ist. Diese Anordnung hat aber, abgesehen davon, daß Kennungen und Kennungsfelder nicht vorhanden sind, den Nachteil, daß entweder die mit den Betätigungsgriffen in Verbindung stehenden Schalter direkt hinter einer geneigten Herdfront, d. h. an einem wärmemäßig ungünstigen Ort, angebracht werden müssen oder Gelenkwellen oder ähnliche aufwendige Kraftübertragungselemente zur Verbindung der Betätigungsgriffe mit den Schaltern und Reglern herangezogen werden müssen. Diesen letzteren Nachteil vermeidet eine ebenfalls bekannte Ausführungsform eines Herdes, dessen Betätigungsgriffe auf senkrecht zur Vorderfront des Herdes angeordneten Achsen befestigt sind und dessen Kennungsfelder an der vorderen Kante der Herdmulde schräg angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist zwar gut übersichtlich, hat jedoch den Nachteil, daß die Kennungsfelder gegen Eindringen von überlaufenden Speisen gut abgedichtet werden müssen. Außerdem ist hierbei eine einfache Konstruktion der als Auffangschale für überlaufende Speisen wirkenden Herdmulde, welche für Reparaturzwecke auch noch hochklappbar sein soll, praktisch unmöglich, und außerdem besteht die Gefahr, daß die Abdeckung der Kennungsfelder durch versehentliches Anstoßen von Töpfen und Pfannen verkratzt oder gar zerstört wird.
  • Schließlich ist es bekannt, Bedienungsgriffe mit den einzelnen Schaltstellungen zugeordneten Kennungen am Umfang des Knebelrandes zu versehen. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß zum einen die Größe der Kennungen wegen der geringen zur Verfügung stehenden Anzeigefläche nur mangelhaft erkennbar sind und zum anderen die Kennungen im Augenblick der Einstellung des Bedienungsgriffes von der Hand der Bedienungsperson verdeckt und damit einer Beobachtung nicht zugänglich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltstellenanzeige der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie die genannten Mängel der bekannten Aufbauformen nicht aufweist, ohne jedoch auf deren Vorzüge zu verzichten.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Teil der Frontfläche mit einer Einbuchtung versehen ist, die nach unten durch eine nach vorn abfallende geneigte Flanke, nach oben durch eine etwa parallel zur Blickrichtung der Bedienungsperson geneigte Flanke begrenzt ist, und daß sich die Kennungsfelder in der unteren Flanke der Einbuchtung befinden.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Betätigungsgriffe selbst senkrecht zur Herdfront angeordnet sind, werden die Nachteile der bekannten Ausführungsformen mit schräggestellter Griffachse vermieden. Andererseits wird die optische Verkürzung der Kennungsfelder durch deren Verlegung in die untere Schrägflanke weitgehend aufgehoben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der oberhalb der Einbuchtung liegende Teil der Frontfläche gegen den unterhalb angeordneten Teil der Frontfläche zurückgesetzt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltstellenanzeige enthält die obere Flanke der Einbuchtung in an sich bekannter Weise wenigstens eine Lichtquelle zur Beleuchtung der in den Kennungsfeldern erscheinenden Kennungen. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Kennungen blendungsfrei zu beleuchten.
  • An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltstellenanzeige beschrieben und erläutert.
  • Der Herd. besteht aus einem Gehäuse 1, das deckseitig die Herdmulde 17 mit den Kochplatten 2 bis 4 trägt. Frontseitig sind neben der Backofentür 18 auch die Betätigungsgriffe 5 bis 8 für die nicht Bargestell= ten Schalter bzw. Regler angeordnet. Oberhalb der Betätigungsgriffe 5 bis 8 ist eine Einbuchtung 9 angeordnet, deren untere Flanke 14 nach vorn abfallend geneigt ist, während ihre obere Flanke 15 etwa parallel zur -Blickrichtung der den Herd bedienenden Person gerichtet ist. Die untere Flanke 14 nimmt die Kennungsfelder 10 bis 13 auf.
  • Hinter den Kennungsfeldern 10 bis 13 sind die nicht dargestellten, mit den Betätigungsgriffen 5 bis 8 in Wirkverbindung stehenden und die Kennungen für die einzelnen Schaltstellungen aufweisenden. Anzeigevorrichtungen angeordnet. Die obere Flanke 15 der Einbuchtung 9 ist, wie erwähnt, etwa parallel zur Blickrichtung der Bedienungsperson geneigt und schattet die Flanke 14 wenigstens teilweise nach oben hin ab, so daß diese gegen Stöße und gegen Eindringen von überlaufenden Speisen weitgehend gesichert ist. Die Einbuchtung 9 erstreckt sich über den ganzen von den Betätigungsgriffen 5 bis 8 eingenommenen Bereich der Herdfront 16.
  • Die Kennungsfelder 10 bis 13 bzw. die dahinter angeordneten Anzeigevorrichtungen sind in üblicher Weise entweder von einer oder mehreren im Herdinneren angeordneten Lichtquellen oder von wenigstens einer in der Flanke 15 vorgesehenen Lichtquelle beleuchtet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltstellenanzeige für Herde, insbesondere Elektroherde, mit im wesentlichen senkrechter Frontfläche und vor dieser mit waagerechter Achse angeordneten Betätigungsgriffen für die Schalt- und Regelorgane des Herdes und mit einer hinter der Frontfläche angeordneten, mit Kennungen versehenen Anzeigevorrichtung, die mit den Betätigungsgriffen gekuppelt, jedoch von diesen getrennt angeordnet ist, und bei welcher die Kennungen in Kennungsfeldern erscheinen, d a -durch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Teil der Frontfläche (16) mit einer Einbuchtung (9) versehen ist, die nach unten durch eine nach vorn abfallend geneigte Flanke (14), nach oben durch eine etwa parallel zur Blickrichtung der Bedienungsperson geneigte Flanke (15) begrenzt ist, und daß sich die Kennungsfelder (10 bis 13) in der unteren Flanke (14) der Einbuchtung (9) befinden.
  2. 2. Schaltstellenanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Einbuchtung (9) liegende Teil der Frontfläche (16) gegen den unterhalb angeordneten Teil der Frontfläche (16) zurückgesetzt ist.
  3. 3. Schaltstellenanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanke (15) der Einbuchtung (9) wenigstens eine Lichtquelle zur Beleuchtung der Kennungsfelder (10 bis 13) enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1769 148, 1792 182, 1795 547; USA: Patentschriften Nr. 2 339 904, 2 539 840.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2339904A (en) * 1941-02-17 1944-01-25 Landers Frary & Clark Range indicator
US2539840A (en) * 1945-11-08 1951-01-30 William R Jones Range
DE1792182U (de) * 1959-02-27 1959-07-16 Metallwarenfabrik Maybaum Ludw Elektro-herd mit an einer schalterblende angeordneten schaltern.
DE1769148A1 (de) * 1968-05-11 1971-11-18 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Zerlegung einer Loesung in Destillat und Konzentrat
DE1795547A1 (de) * 1960-06-20 1973-07-19 Phillips Petroleum Co Zusammensetzungen fuer bodenplatten und schuhsohlen

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