DE1454255A1 - Elektrischer Herd - Google Patents

Description

• fElektriseher Herdft .

  2riortät der schwedischen Patentanmeldung:

  Nrr. 771-0/1963 vom 1-0. Juli 19ƒ5r

  Die Erfindung betrifft einen elektrischen Herd- mit Deucht-

  anzeige zur Anzeige des Betriebszustandes der verschiedenen

  Teile. Es ist bereits bekannt, in Herden. eine Lampe anzu-

  ordnen, die aufleuchtet, wenn irgendeines der stromverbrau-

  chenden Teile des Ofens angeschlossen ist i. Es ist auch

  üblich, eine besondere Lampe anzuordnen, um anzuzeigen, oh

  ein Ofen oder ein Wärmeabteil des Herdes angeschlossen ist.

  Schließlich wird die Verbindung einer Herdplatte oder eines

  Ofens angezeigt durch Einstellung einer Schaltknopfmarkierung

  in Bezug auf- eine .Anzeigemarke auf einer Schalttafel, die an

  verschiedenen Stellen des Herdes angardnet sein kann..

  Bei Herden, in welchen diese Schalttafel auf der Front neben

  dem Ofen angeordnet ist, bietet die Anordnung und Einstel-

  lung-der verschiedenen Schalteinheiten Schwierigkeiten.

  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Schwierig-

  keifen und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß

  die Schaltknöpfe auf einer Grundplatte angeordnet sind, die

  durchsichtig isttund eine rüc%wärtge Beleuchtung aufweist,

  die okeschaltet ist, daß sie anzeigt,; wenn irgendeine

  der Einheiten den Nerdesp nämlich Heizplatte., Ofen, Raster

  oder Wärmeabteil u.dgl... eingeschaltet ist

  Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

  Es zeigen z

  Fig. 1 eine Ansicht von vorn der rechten oberen Ecke

  eines Herdes,

  Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Ofen entsprechend

  der Linie I1 II 'der 2ige 1

  Fig. 3 einen Teil der Grundplatte der Schalttafel

  Fig. 4 die schaubildliche Darstellung von vorn eines Teiles

  der Fig. 1 mit herausgenommenem-Beleuchtungskörper.

  Der Herd trägt eine obere- Platte mit Heizplatten 11, 12, einen

  Ofen, 13 mit Fenster 14 in der Tür und einem Handgriff 150

  Unter dem Ofen ist ein Wärmeabtell 16- mit Handgriff 17 auf' -der

  Tür. Rechts von dem Ofen sind alle Schalteinrichtungen des

  Herdes auf einer Schalttafel 18 versammelt. Auf der-Grund-' - -

  platte 19 sitzen die Schalter 20, 21, 22 für drei He%elatt-en=

  des Herdes und ein Stromschalter 23 mit Stromregulier#er

  vierten Platte. Ferner befindet sich hier ein Schaltkropf. 24: '

  zur Einschaltung des Ofens und seines Thermostaten und -ein

  Schalter 25 zum Ein- und Ausschalten des Wärmeabteils f' @- -

  Unterhalb der Grundplatte 19, die die Schaltknöpfe trägt-@@@

  befinden sich ein Rad 26 für die Zeituhr, ein elektrischer

  Schalter 27 für die Innenbeleuchtung des Ofens *13,' -ein- 'Über-

  gangsachalter 28, um den Ofen von "Rösten" auf "Backen" umzu-

  stellen, eine Anzeigelampe 29, welche anzeigt, ob-irgendeine

  der stromaufnehmenden Teile des Herdes angschlosseh ist, und

  eine Anzeigelampe 30, die anzeigt, ob der Ofen: angeschlossen

  ist oder nicht. Neben den Anzeigelampen 29 und 30 befindet

  sich links-ein Druckknopf 31, der einen nach unten gerichteten

  Schließriegel 32 für eine nicht gezeigte Klappe für einen

  darunterliegenden Speicherraum 33 betätigt. .

  Hinter der Schalttafel 18 befindet sich ein Raum für Be-

  leuchtungskörper. Dieser Raum wird nach vorn begrenzt durch

  die Außenseite der Grundplatte 19, die durchscheinend ist und

  aus Acrylat besteht, einem kleinen Gehäuse 41, das die Teile

  26 - 31 umgibt, und eine Platte 34, die sich unterhalb

  befindet und einen Durchlaß 35 für den Durchtritt der .

  Lampen enthält. Der Durchlaß 35 wird abgedeckt durch eine

  Platte 36, die einen Teil des Zampenhalters bildet und durch

  Schrauben 37 befestigt wird. Die Platte 36 kann mit einer

  Inschrift 38 versehen werden, welche Anweisungen zum Aus-

  wechseln der Lampen enthält. 'Rechts neben der Platte 36

  befindet sich ein Schalter 39 zur Abschaltung eines Pales der

  Lampen.

  Die,Sehalttafel enthält außer den bereits genannten Teilen

  einen_n 40, in dem die Grundplatte 19 und das Gehäuse 41

  für die :.'Teile 26 - 31 angeordnet sind. Die Schalttafel 18

  und die Platte 34 bilden, wie bereits erwähnt, die Vorder-

  seite eines Raumes 42 für die Lampen. Dieser Raum ist außerdem

  begrenzt durch Seitenwände 43, eine Bodenplatte 44, eine untere

  Rückwand 45 und eine obere Rückrand 46. Die letzteren sind

  mit dem ,Dach 47 mit lichtreflektierender innerer Oberfläche,

  beispielsweise Verspieikelung, versehen. Der Raum 42 hat kleine

  Öffnungen, an der Oberseite und an dem Boden, durch welche Luft

  strömen kann, um eine gewisse Kühlung der im Raum 42 enthal-

  tenen Glühlampen 52 zu erzielen.

  Von den Schaltknöpfen 20 - 25 auf der Vorderseite der Schalt-

  tafel gehen Wellen 48, 49 aus, die sich durch den Raum 42

  erstrecken und an elektrische Schalter 50 gehen, die außer-

  halb des Gehäuses 42 sich befinden, und zu einem elektrischen Ventil 51 und einem nicht gezeigten Thermostaten. Die Leitungen zu den letztgenannten Teilen und von diesen Teilen zu den stromverbrauchenden Stellen befinden sich somit außerhalb des Raumes 42. Innerhalb des Raumes 42 sind hinter der Schaltplatte 19 zwei Glühbirnen 52 angeordnete Sie sitzen auf einem gemeinsamen Halter 53, der winkelförmig an die abnehmbare Vorderplatte 36 angeschlossen ist. Die Glühlampen sind so geschaltet, daß der elektrische Schalter 39, der an einem Pol angeschlossen ist, die Lampen aufleuchten läßt, sobald Strom zu einem der Schalter 20 - 25 fließt. Der Lampenhalter 53 ist geerdet durch einen Draht 54, und das Gehäuse des Raumes 42 ist geerdet durch eine Schraube 55 in der Bodenplatte 44. Wenn eine Lampe ersetzt werden muß, ist dafür kein Spezialpersonal erforderlich; denn es genügt lediglich, die auf der Platte 36 angezeigte Anweisung 38 zu lesen. Daraus ergibt sich, daß die Schalterknöpfe 20 - 25 auf Null stehen müssen und der elektrische Schalter 39 abgeschaltet werden muß. Darauf werden die Schrauben 57 gelöst und der Lampenhalter 53 mit den Iampen 52 kann durch den Durchlaß 35 in der Platte 34 herausgenommen werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. iuachdem die Lampe ersetzt ist, wird auf dem umgekehrten Wege der Lampenhalter wieder eingesetzt.
• Es ergibt sich aus Fig. 3, daß die Grundplatte 19 mit Einsenkungen 56 versehen ist, in welche die lichtdurchlässigen Ringe, z;B. aus Nylon oder ähnlichem Stoff, der Knöpfe 20-25 hineinpassen. Diese Einsenkungen haben Löcher 57 für die Wellen 48 und 49 und sind oben mit löchern 58 versehen, in welche Klargläser 58 oder klare Kunststoffscheiben eingesetzt sind. Man kann auch gefärbtes Glas oder gefärbte Plastikplatten anwenden, die in der Farbe von der Grundplatte abweichen. Wenn ' irgendeiner der Schaltknöpfe 20 - 24 eingeschaltet wird» dann werden zusätzlich zur beleuchteten Grundplatte 19 die durchscheinenden Ringe oben von hinten beleuchtet, so daß ihre Einstellung durch die Klarglasbeleuchtung abgelesen werden kann. Überdies läßt der durchbrechende Lichtstrahl erkennen, welcher der Schaltknöpfe eingeschaltet ist.

Claims (4)

1. Patentansprüche l.'.Elektrischer Herd mit Leuchtanzeige der stromaufnehmenden Teile, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (2o-24) auf einer durchscheinenden Grundplatte (19) angeordnet sind, die eine rückwärtige Beleuchtung aufweist, die so geschaltet ist, daß sie anzeigte wenn, irgendeiner der stromaufnehmenden Teile des Herdes, z.B. Kochplatten, Ofen, Röster, Wärmeabteil o.dgl., eingeschaltet ist, wobei die Knöpfe einen durchscheinenden Ring aufweisen, der die Einschaltung der verschiedenen Schalter anzeigt, wobei jedoch die durchscheinende Grundplatte mit Klarfenstern ausgerüstet ist, und zwar hinter der Stelle jeden Knopfes, die den Schaltzustand erkennen läßt.
2. 2. Elektrischer Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Raumes (42), in welchem die Lampen (52) angeordnet sind, keine stromführenden Teile enthalten sind mit Ausnahme der Stromzuleitung zu den. Lampen.
3. 3. Elektrischer Herd nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (52) auf einem Lampenhalter (53) angeordnet sind, der mit einer Befestigungsplatte (36) verbunden ist, die an der Vorderseite eine Durchgangs-Öffnung (38) abdeckt.
4. 4. Elektrischer Herd nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen durch die Öffnung (38) aus- und eingesetzt werden können, ohne daß irgendein stromführender Teil der Herdbestandteile berührt wird.