DE1769078A1 - In Wasser schwer- oder unloesliche Rhodaminfarbstoffe - Google Patents

In Wasser schwer- oder unloesliche Rhodaminfarbstoffe

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DE1769078A1
DE1769078A1 DE19681769078 DE1769078A DE1769078A1 DE 1769078 A1 DE1769078 A1 DE 1769078A1 DE 19681769078 DE19681769078 DE 19681769078 DE 1769078 A DE1769078 A DE 1769078A DE 1769078 A1 DE1769078 A1 DE 1769078A1
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water
rhodamine
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insoluble
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Franz Dr Andree
Hans Dr Burkhardt
Guenther Dr Riedel
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B11/00Diaryl- or thriarylmethane dyes
    • C09B11/04Diaryl- or thriarylmethane dyes derived from triarylmethanes, i.e. central C-atom is substituted by amino, cyano, alkyl
    • C09B11/10Amino derivatives of triarylmethanes
    • C09B11/24Phthaleins containing amino groups ; Phthalanes; Fluoranes; Phthalides; Rhodamine dyes; Phthaleins having heterocyclic aryl rings; Lactone or lactame forms of triarylmethane dyes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B11/00Diaryl- or thriarylmethane dyes
    • C09B11/28Pyronines ; Xanthon, thioxanthon, selenoxanthan, telluroxanthon dyes

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Description

  • In Wasser schwer- oder unlösliche Rhodaminfarbstoffe Rhodaminfarbstoffe sind wegen ihrer hohen Farbstärke und Brillanz hervorragend für die Herstellung von Druckfarben (Flexodruckfarben, Glykoldruckfarben u.ä.), Stempelfarben, Siegniertimen und Kugelschreiberpasten oder z.B. auch für die Färbung von Transparentlacken geeignet. Da die üblicherweise verwendeten Rhodaminfarbstoffchloride oder -sulfate jedoch außer in Alkoholen und Glykolen sehr gut in Wasser löslich sind, haben damit hergestellte Färbungen, Drucke oder Beschriftungen im allgemeinen nur eine geringe Wasserechtheit. Bei der Verwendung in Flexodruckfarben kann man zu Verbesserung der Wasserechtheit Hilfsstoffe, wie Verlackungsmittel oder fixierende saure Harze, zusetzen. Verlackungsmittel sind beispielsweise höhermolekulare organische Säuren. Für zahlreiche andere Verwendungszwecke, z. B. bei der Herstellung von Kugelschreiberpasten, Glykoldruck-. farben oder Transparentlacken ist jedoch der Zusatz solcher Hilfsstoffe nicht möglich, so daß die Wasserechtheit der Färbungen sehr oft gering ist.
  • Es kommt hinzu, daß die handelsüblichen Salze der Rhodaminfarbstoffe, also die Chloride oder Sulfate, zum Teil nur mäßige Löslichkeiten in Alkoholen und Glykolen aufweisen, wodurch die Herstellung hochkonzentrierter Lösungen, die auch bei längerer Lagerung stabil sein sollen, oft unmöglich wird. Ein weiterer Nachteil der Chloride und Sulfate ist ihre sehr deutliche Korrosionswirkung auf Metallteile von Lagergefäßen und Verarbeitungsmaschinen.
  • Es wurde nun gefunden, daß Rhodaminfarbstoffe der allgemeinen Formel .in der R, R1, R2 und R3 Wasserstoffatome oder Methyl- oder Äthylgruppen, R4 und R5 Wasserstoffatome oder Methylgruppen, R6 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe und Xe das Anion eines Schwefelsäuremonoesters oder einer aliphatischen oder aromatischen Sulfonsäure bedeuten, in Wasser Schwer-oder unlöslich sind und die geschilderten Nachteile nicht oder nur in geringem Maße aufweisen. Als Anionen seien i® einzelnen Methosulfat, Äthosulfat, Äthylhexansulf onat, Benzolsulfonat, Toluolsulfonat oder Xylolsulf onat genannt.
  • Die Salze mit den Anionen Methoaulfat, Äthosulfat, Benzol-, Toluol- und Xylolsulfonat sind besonders wertvoll.Ee war dabei überraschend, daß die neuen Rhodaminsalze in Wasser schwer- oder unlöslich sind, obwohl die Alkalisalze mit diesen Anionen, ebenso wie die Chloride oder Sulfate, leichtlöslich sind. Infolge ihrer Schwerlöslichkeit in Wasser, die zu einer Verbesserung der Wasserechtheit der Färbungen, Drucke, Beschriftungen usw. führt, und der gleichzeitig verbesserten Löslichkeit in Alkoholen, wie Methanol, Äthanol, Propanol oder Benzylalkohol, Glykolen, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Propylenglykol oder Dipropylenglykol, Glykolmono- oder dia lkyläthern, -aryläthern sowie Polyglykoläthern, sind die neuen Farbstoffe vorzüglich für die eingangs erwähnten Anwendungsgebiete geeignet.
  • Eine Verwendung von sogenannten Verlackungsmitteln oder fixierenden Harzen ist nicht erforderlich, ist aber möglich. Sie können ebenfalls zur Herstellung von hochkonzentrierten, bei. Lagerung stabilen Lösungen dienen, die z. B. als Stammlösungen für die Bereitung von Druckfarben, Stempelfarben oder Signiertinten brauchbar sind. Auch die Korrosionswirkung gegenüber Metallteilen ist bei den neuen Farbstoffsalzen im Vergleich zu den handelsüblichen herabgesetzt. Die Herstellung der Rhodaminfarbstoffe erfolgt nach bekannten Methoden, z.B. durch Umsetzung der Farbstoffbasen mit den Sulfonsäuren, durch doppelte Umsetzung der gelösten Farbstoffchloride bzw. -sulfate mit den Sulfonsäuren oder deren Natriumsalzen oder durch Veresterung der den entsprechenden Rhodaminfarbstoffen zugrundeliegenden Aminofluorane mit Dimethyl- bzw. Diäthylsulfat.
  • Die folgenden Beispiele, in denen sich Angaben über Teile und Prozente auf das Gewicht beziehen, geben zweckmäßige Arbeitsmethoden an.
  • Beispiel 1 Man erhitzt 10 Teile N-Diäthyl-m-aminophenol mit 12 bis 13 Teilen Phthalsäureanhydrid 4-5 Stunden lang auf 170 bis 175o C. Die noch heiße Schmelze wird anschließend in 70 Teile einer ungefähr 10 %igen wäßrigen Natronlauge eingetragen und in der Kälte etwa 40 Stunden gerührt. Nach dem Abfiltrieren und Waschen mit Wasser erhält man ungefähr 12 bis 12,3 Teile Rhodaminbase B, berechnet auf 100 %iges Produkt. Die feuchte Rhodaminbase wird sodann in 100 Teilen Wasser durch Zugabe von 1,5 Teilen 76 %iger Schwefelsäure heiß gelöst und durch Filtration geklärt. Zu der noch 60o C heißen Farbstofflösung läßt man dann unter gutem Rühren eine Lösung von 5,4 Teilen p-Toluolsulfonsäure(89 öig) in 10,8 Teilen Wasser von 60o C langsam zulaufen. Nach dem Abkühlen saugt man die gebildeten Kristalle ab, wäscht mit Wasser säurefrei, trocknet bei 80o C und erhält so 16,0 bis 16,5 Teile (= 93,6 bis 96,5 % der Theorie) wasserschwerlösliches, grünes Rhodamin B-p-Toluolsulfonat.
  • Zur Herstellung einer sehr gut lagerstabilen, kaum korridierend wirkenden Glykoldruckfarbe werden 10 Teile gemahlenes Rhodamin B-p-Toluolsulfonat in 90 Teilen einer Mischung aus 36 Teilen eines Cyclohexanon-Kondensationsproduktes und 54 Teilen Diäthylenglykol bei 95 o C gelöst. Die Wasserechtheit damit hergestellter Drucke ist besser als bei Verwendung des handelsüblichen Rhodamin B-Chlorids (C. I. 45 170) als Farbstoff.
  • Beispiel 2 Man verfährt analog Beispiel 1, verwendet jedoch anstelle einer Lösung von 5,4 Teilen p-Toluolsulfonsäure (89 %ig) in 10,8 Teilen Wasser von 60o C eine solche von 4,4 Teilen Benzolsulf onsäure in 8,8 Teilen Wasser von 60o C. Man erhält damit 15,9 Teile (= 95,2 % der Theorie) wasserschwerlösliches Rhodamin B-Benzolsulfonat, das ebenfalls - gemäß Beispiel 1 - zur Herstellung einer Glykoldruckfarbe verwendet werden kann.
  • Die analog herstellbaren Rhodamin B-Xylolsulf onate und Rhodamin B-Äthylhexansulf onat sind ebenfalls für diesen Zweck geeignet. Beispiel 3 13,3 Teile Rhodamin B extra (C.I. 45 170) werden in 100 Teilen Wasser bei 80o C gelöst, anschließend wird bei 60o C eine Lösung von 5,0 Teilen benzolsulf onsaurem Natrium in 26,6 Teilen Wasser unter gutem Rühren langsam hinzugefügt. Nach dem Abkühlen saugt man die gebildeten grünen, wassereahwerlöslichen Kristalle ab, wäscht sie mit Wasser salzfrei und trocknet sie bei 80o C. Man erhält so 15,8 bis 16,1 Teile (= 94,6 bis 96,4 der Theorie) Rhodamin B-Benzolaulfonat. Analog erhält man aus 13,3 Teilen Rhodamin B extra mit einer Lösung von 5,4 Teilen p-toluolsulfonsaurem Natrium in 26,6 Teilen Wasser 16,2 bis 16,4 Teile (= 94,8 bis 95,9 % der Theorie) gut kristallisiertes, wasserschwerlöslic hes, grünes Rhodamin B-p-Toluolsulfonat.
  • Beispiel 4 In 50 Teile Methanol werden 10 Teile 3,6-Bis-(äthylamino)-2,7-dimethyl-fluoran eingetragen und anschließend wird die Suspension mit 10 Teilen konzentrierter Schwefelsäure versetzt. Man erhitzt 4 bis 5.Stunden unter Rückflußkühlung zum Sieden, destilliert dann das überschüssige Methanol ab und nimmt den Rückstand in 250 Teilen heißem Wasser auf. Man filtriert bei ungefähr g00 C von nicht veresterter Base ab und läßt dann bei 60 bis 700 C zu der Lösung des Farbstoff-hydrogensulfats eine 600C heiße Lösung von 4,5 Teilen p-Toluolaulfonaäure (89 %ig) in 9,0 Teilen Wasser unter gutem Rühren langsam zulaufen. Nach dem Abkühlen saugt man ab, wäscht mit Wasser säurefrei, trocknet bei 800 C und erhält 13,1 bis 13,5 Teile (= 94 bis 97 % der Theorie) wasserschwerlösliches 3,6-Bis-(äthylamino)-2,7-dimethyl-9-(2'-carbomethoxyphenyl)-xanthylium-p-toluolaulfonat. Verwendet man Äthanol anstelle von Methanol, so erhält man auf die gleiche Weise 13,4 bis 13,8 Teile (94 94 bis 97 % der Theorie) des wasserschwerlöslichen 3,6-Bis-(äthylamino)-2,7-dimethyl-9-(2'-carbäthoxyphenyl)-xanthylium-p-toluoleulfonata. ' Beispiel 5 Zu einer Suspension von 10 Teilen 3,6-Bis-(äthylamino)-2,7-dimethyl-fluoran in 22 bis 23 Teilen o-Dichlorbenzol läßt man unter Rühren bei Raumtemperatur 2,9 Teile Dimethylsulfat zufließen. Danach wird das Reaktionsgemisch auf 85o C erhitzt, 4 Stunden bei dieser Temperatur gehalten und anschließend in 250 Teile Wasser von 800 C einlaufen lassen. Nach dem Abdestillieren des o-Dichlorbenzols wird die wäßrige Lösung mit Natriumacetat auf einen pH-Wert von ungefähr 4 eingestellt und heiß filtriert.
  • Zu dieser Lösung des Farbstoff-Methosulfats läßt man dann eine 600 C heiße Lösung von 4,3 Teilen p-Toluolsulfonsäure (89 %ig) in 8,6 Teilen Wasser unter Rühren zulaufen. Nach dem Abkühlen, Absaugen, Waschen mit Wasser und Trocknen bei 800 C erhält man 13 Teile (96,6 % der Theorie) des wasserschwerlöslichen 3,6-Bis-(äthylamino)-2,7-dimethyl-9-(2'-carbomethoxyphenyl)-xanthyliump-toluolsulfonats.
  • Verestert man anstelle von 2,9 Teilen Dimethylsulfat mit 3,6 Teilen Diäthylsulfat und fällt die Lösung des auf die gleiche Weise gewonnenen Farbstoff-Äthosulfats nunmehr mit einer 60o C heißen Lösung von 4,2 Teilen p-Toluolsulf onsäure (89 %ig) in 8,4 Teilen Wasser, so erhält man analog 12,8 Teile (= 96 % der Theorie) des wasserschwerlöslichen 3,6-Bis-(äthylamino)-2,7-dimethyl-9-(21-carbäthoxyphenyl)-xanthylium-p-toluolsulfonats. Beispiel 6 8 Teile des nach Beispiel 4 oder 5 erhältlichen 3,G-Bis=(äthylamino)-2,7-dimethyl-9-(2'-carbäthoxyphenyl)-xanthylium-p-toluolsulfonats und 25 Teile Schellack werden in 90 Teilen technischem Äthanol und 10 Teilen Äthylenglykolmonoäthyläther bei Raumtemperatur gelöst. Man gewinnt so eine Flexodruckfarbe von sehr guter Lagerstabilität. Damit hergestellte Drucke besitzen eine ausgezeichnete, nach DIN 16524 bestimmte Wasserechtheit. Sie ist wesentlich besser als bei den unter Verwendung des handelsüblichen Rhodamin 6G-Äthylester-Chlorids (C.I. 45 160) gewonnenen Mit den nach den Beispielen 4 oder 5 in analoger Weise darstellbaren Alkyl.sulf onaten, Benzolsulf onaten und Xylolsulf onaten des 3,6-Bis-(äthylamino)-2,7-dimethyl-9-(2'-carbomethoxyphenyl)-bzw.-(2'-carbäthoxyphenyl)-xanthylium-Kations werden ähnliche Ergebnisse erzielt.
  • Beispiel 7 Läßt man die nach Beispiel 5 darstellbaren wäßrigen Lösungen des Rhodamin 6G-Methylester-Methosulfats bzw. Rhodamin 6G-Äthylester-Äthosulfats nach,d er Klärfiltration unter Rühren abkühlen, saugt die dabei ausfallenden, in Wasser schwerlöslichen Farbstoffsalze ab, wäscht mit Wasser und trocknet bei 800 C, so erhält man 12,1 Teile (= 96 % der Theorie) 3,6-Bis-(äthylamino)-2,7-dimethyl-9-(2'-carbomethoxyphenyl)-xanthylium-methosulfat (= Rhodamin 6G-Methylester-Methosulfat) bzw. 12,4 Teile (= 94 % der Theorie) 3,6-Bis-(äthylamino)-2,7-dimethyl-9- (2'-carbäthoxyphenyl)-xanthylium-äthosulfat (= Rhodamin 6G-Äthylester-Äthosulfat).
  • Zur Herstellung einer roten, sehr gut lagerstabilen Kugelschreiberpaste mit guten Schreibeigenschaften löst man 20 Teile Rhodamin 6G-Äthylester-Äthosulfat bei 90o C in einer Lösung aus 25 Teilen eines Phthalsäurehexantriolesters in 55 Teilen Äthylenglykolmonophenyläther.
  • Bei Verwendung des Rhodamin 6G-Methylester-Methosulfats anstelle des Rhodamin 6G-Äthylester-Äthosulfats erhält man auf ähnliche Weise eine rote, sehr gut lagerstabile Kugelschreiberpaste mit guten Schreibeigenschaften.
  • Beispiel 8 In ein Gemisch aus 12,6 Teilen Äthylenglykolmonophenyläther und 2,4 Teilen Äthylenglykol werden bei Raumtemperatur unter Rühren 10 Teile Rhodamin 6G-Äthylester-Äthosulfat - hergestellt nach Beispiel 7 - eingetragen. Man erhitzt auf 85o C und hält anschließend die Mischung 4 bis 5 Stunden bei dieser Temperatur. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur und Absaugen erhält man 24,5 Teile einer 40 %igen Lösung von Rhodamin 6G-Äthylester-Äthosulfat, deren Parbstärke gegenüber dem handelsüblichen Rhodamin 6G-Äthylester-Chlorid (C.I. 45 160) (Pulver) nach spektrophotometrischer Messung 33 % beträgt. Die so hergestellte hochkonzentrierte Rhodamin 6G-Lösung zeichnet sich durch eine hohe Lagerstabilität aus und kann unter einfacher, staubfreier Handhabung als Stammlösung für die Bereitung von Druckfarben., Stempelfarben oder Signiertinten dienen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    in der R ,R1 ,R2 und R3 Wasserstoffatome oder Methyl- oder Äthylgruppen, R4 und R5 Wasserstoffatome oder Methylgruppen, R6 ein Wasserstoffatom, eine Methyl-'oder Äthylgruppe und Xe das Anion eines Schwefelsäuremonoesters oder einer aliphatischen oder aromatischen Sulfonsäure bedeuten.
  2. 2. Verwendung der Rhodaminfarbstoffe gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von Druck und Stempelfarben, von Signiertinten, Kugelschreiberpasten und Transparentlacken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4304720A (en) * 1980-04-30 1981-12-08 Merck & Co., Inc. Fluorescein esters and ethers and the preparation thereof

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US4304720A (en) * 1980-04-30 1981-12-08 Merck & Co., Inc. Fluorescein esters and ethers and the preparation thereof

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