DE1767134U - Wundschutzpflaster. - Google Patents

Wundschutzpflaster.

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DE1767134U
DE1767134U DE1956B0025854 DEB0025854U DE1767134U DE 1767134 U DE1767134 U DE 1767134U DE 1956B0025854 DE1956B0025854 DE 1956B0025854 DE B0025854 U DEB0025854 U DE B0025854U DE 1767134 U DE1767134 U DE 1767134U
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DE
Germany
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wound
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healing
wound protection
air
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DE1956B0025854
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English (en)
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Gerhard Babucke
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  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • M"'
    inrlchtun $chutz von offenen oder heilenden
    t. Ungi, 0 si,
    -,-. 30] hutz v
    Gerhard Babucke, Ingenieur, Bonn, Lenn$straße 30
    Die rfindun betrifft medizinische und chirurgiaoha Pfla-
    ster und Verbinde, bßi denen durch einen besonderen SchutsMrpay
    cl jcrillerc, ustrte Granulation der Wunde und damit ei »
    bo c c letf o Ileilu ; cr ! lrkt wird
    Die cbrucblict, fflacter und Verbände kommen unzittalbty
    aufdlc, unde su liesen. llierbei elnd Verklebungea f
    asz T. llch,'lcist verlidort mangelnder Zutritt von Luft wnd
    Lict t.'oic durchm'tes oder verkruateteB Verbandsmaterial
    wcjci&s häufig auch'. acchc und Kleidung verunreinigt-e1n---
    Startes GrT tmli cn der uiidc. Solang die Wunde aber nicht ga-
    ocloaen iett beerbt er'hto Intektionagefahr.
    Durchunvu.. idbr, J3er< run, Reibung (a. B. bei Verblnden
    unterdr.'. :'ac-e oder Kleijuu), durch Druck, StoB uaw. tat da
    ! !'- : uißt noch st. di jn mechanischen Störungen auaaaetst
    ", f li-o bellux4, overzü"ernd eind.
    in L machen odr Ver. orLen der % unde iet zwmeiat aur
    durc scn dca iflatc r oder Verbandes möglich. Bin häufigM
    i rd ook
    ein cn u ! r uc ? cheln deu Pflaat re oder Verbandes wird Jod
    \'.u.'cr oft dit verbundenen Sch-rzen faat immr unangenehm
    e on, Zudem rrird el auch melut das bereit gebildete
    Gion ;, oftecbe'ntJrt oder zeratört, wae wiederum eine
    V, « erung de ilur rozesßeß bedeutet und außerdem au unero
    ü'xJt'r strkrr liaronbJLiciune. fuhren kann.
    .
    Dl h : rfijttjung Lnt dus Zlol, Jicae Nachteile der gebräuchliohaa
    1-flj'tcr und V rbne auszucchiieSen.
    Die Mrft tuns lerul, t aut der Erkenntnis, daß Wunden in
    a c elften'viel acellcr r'-'nulier'n und hellen, wenn wie
    tll c& VerUandHEatriaJ nicht verkleben, wenn sie Insbesondere
    Luft. Cc, ebenenfille auch Liclltzutritt haben, laufend Uberwaeht
    und je nach Erfordernis veroorgt werden können und keinen me-
    c rirchen StHrun cn (BorUiruti., Reibung, Druck, StoB new<)
    aGtzt eind. Ein rschuc, unectörtae Granulieren der Wundw
    verringert abr die InfcMtlonaefahr ganz wesentlich, Budea
    ist ei. schnelles, narbenfreiea Verheilen, inebeaondere tUr
    . union an sichtbaren lUutctcllen von Bedeutung (z. B. fur die
    u. utiache Chirurgie).
    InFtß. l ist die rfindun beispielsweiae veranoohauliehtt
    sie int jedoch auf diese AuofUhrungaform nicht beeohrfinkt.
    Die grade 1 wird von oie Schutzkbrper 2 umgeben bzw
    aL c cirt, der u eio teriai besteht, welches je nach
    d « V wenduHczweck eine ncLr oder weniger groß. 29 Blantisität
    d ("xi V wenduri
    haboxi ooll (z. B. Zell-, Verbände-, Watte-
    Kutirtatüff o. a. geeignetes Material)
    Dieser Schutzkörper kann aus einem Teil oder au
    T ilmi bestehen, die aucl miteinander-z. B. durch eine altett.
    ochc Uchicht-voruaden sein können.
    Der Schutzkor ; er kanh durch Klebestreifen oder eine Binde
    in der gewünschten L e o alten werden oder an einer Unter-
    Heic ahz oder teilweise mit einem Klebatoffbelag 3 verwehen
    sin, der an der Hut giftet. Dieaer Klebstoffbelog iat mit
    einer 'eiLneten Jclicht abzudecken (z. B. Gaze, Charpie oder
    anderes eeinr'tes teTial), die vor der Benutzung abzuziehen
    int.
    Zuu. Abschirmen des Runea ! iber der Wunde (z. B. als Schutt
    c, en Beruhru, Reibung, Druck, Stoß und auch gegen uner-
    V ; ; AX cn Maniulloren an der-liunde, als Uichtschutis tur aeiaeible
    Pntienten o. a.) han nuf der ObereelLe dea Schutskörpers in
    Q |
    fCe. : ( r eiee eine luft-und eßebenenfalls auch lichtdurob-
    |
    ic ; t 4 (10-J. Bo steifen Gewebe
    k. Tiltu2"iill) ait, ubrnelt rerden. Diene Schutseobiebt
    Lt.-fülle ri ft a or ! Schutzkörpfr angebracht lwt
    v-
    zu rächen und VcrRTtC der Wunde fensterartig aufgeschnitten
    vvri,Ccj-vrlüt wurden oder-falls sie unter Verwendung
    ,
    ehs ceincten Klebemittels oder einer Klebeschicht abziehbar
    it- ! clieM, oft gelöst urd ricder angeklebt werden. Ein
    Gt-dcu Üb r'ncheh ud gegebenenfalls Veroorgen der Wunde
    (. B. udn r ;'leii, ectrhlen u. a.) ohne LHaen oder Wechseln
    des J. fJater' odpr Verbandco (Srr; nrnis von Verbands aterial)
    irt. iru j derzeit'. Jlich «
    In: i. 2 und 3 id indcro Aufnhrunßefornen dargestellt
    bei o i< : aaciirt.. t-nde'Yirkunß durch den ale luft-und
    iictüurchlsie Ka. e uucbildeten Sch. tzkörper selbst er-
    rcc ! t T. ird.
    l ?' ai r citce Aurfilrur'fon ! : kann der Schutzkörper
    a drT'Fi. Ie, eine Sc. cJlv rband oder dergleichen befestige
    ur . eih'Jtc Mit Jiescn hergestellt aein.
    j-. iißlich a Jr L'c'. utzkörper aus mehreren Schichten
    o0orLei-auch von verschiedener ZusaB&enaetzung bzw
    .. In. a : I'cit-Lentct. en, die in zweckentsprechender Weise-
    z. . v nercct, ecnrec) t acrh, gewellt o. a.- (siebe
    y. t. und 5) a'Jojrdnet, sit) d.
    Die gane Schutzeinrichtung kann aus einem Stück oder
    ausTeiletUcken beutehent nie kann in verechte-
    dcr. Teilen, GrHen, Dicken und lormen-s. B. nach Fig. 6
    uiy ! t odor vcrfertit sein oder von einem vorgefertigten
    3Uc in !. elicbiger For ausgeschnitten werden.
    rar kleinere Wunden durfte ein SchutskOrper bia etwa
    4'J. licitev ? cite und von etv.'a 4 bis 6 mm Dicke bewo Uhe
    a.'rcichend sein, für undc von mittlerer Größe werden diee<
    J, e &<3i @t ?'a 40 bis K) u licMer Weite und 6 bin 12 » dicke
    b. . Jue liefen, fr ru : öre Munden beliebig größere Abmeaeungaa
    jic crndee J. lut, itcr, Wundaekret u. a* wird vom Schutz
    y er aul {ßHau<t. Durch zusätzliches, z. B. mittels K ebe-
    Verbatidemsterlei kann nötigen.
    f.'JJ, u cie Afsugkaaxitrt erhübt werden, ohne da8 die WirkWBg
    Lc<.'i. r cMli. ifd.
    i. i ? t v. csßt. tlic ! cr Vorteil der Erfindung beeteht auch darin#
    d ci Vurtxuncn on Atollen, die der Bewegung ausgesetzt
    ci d (K. B. Siortverlptzutn an den Knieen) durch einen al-
    cc tj elticcie Schutzkurper, der auch das individuelle Ans
    jaanen erleichtert, auai eine Einschränkung der BewegungafrajL
    X eintritt.
    Auch unter der Steche und Kleidung getragen behält die
    iricjtun ihre volle lrkung bei, die luftdurchl&aaige
    Schutzschicht 4 bnw. die Kare dec Schutzkörpera verhindert h ar-
    ",c.'c Berührung. Rin Verunreinigen von Wäeohe und Kleidung
    wird dadurch zuverlässig vermieden.
    Dr JchutUrer kann erforderlichenfalls auch mit einer
    ei. cn Jannung (X-oder Druckspannung) angelegt werden
    we er aus eeinctoa elastischen Material besteht
    Dietleclo our imllche trkung lö3t eich waoh durch
    eic {'ccCcru olüniiccc cicLt 5 erreichen. Diese elaatitOhe
    ic. t (. B. ih, Jjad, : tordol uew. aus geeignetem Material)
    ha. f vcrcilodere Art, und Weise angeordnet und mit dem
    Hch<t.. . ur r vcrt. n oJor in Vrbindug gebracht werden.
    - Dci ; r ioswi, ''. a<rn olc ola Träger fUr den ein-oder
    !.'t.'tcil. It, oj [. SchtLdror 2 auelldet und an ihrer Unter-
    lt olnam hauthaftenden eboto
    El
    bcl YcrrLe üüln ( ? . l ud 13) *
    'l dise oJ-. Ktiuc} c Gchioht bcrLH. runsfrei über eine
    ... t.. . <ht crch (z. B. zvn Zusammenhalten von klaftenden
    u. . -prn), so i : L dioso ScLicM in einer gewissen Hohe
    körl er at. c1. Ot, err*eite anzuordnen urA
    an aeiiier Uz. tert3eite ganz oder teilweiee wit
    eilt.{uthaftden lUeLstoffhclag zu vorsehen (Fig 14) *
    Di. e StßwirLm läJt eich auch durch einzelne elaetiMhe'
    T lle (Rir L\dr, ardcln usw.) erreichen, die in geeigM
    tcr. cie ndt de < JcLutkUr, er verbunden oder in Verbindung g$-
    brt. erdel B t*cl ; t lofterit t ;. e s, bli on u r
    a ;, en uw., (z. B. Fi. 14, 15 und 16).
    Le, t an z. E. ci JclutzI rper mit Zueepannung <-. eleo
    e'ht-an, ßu Ku : du c diese über das GefäßeyeteN zentral
    lcallricrend unj nrkierend wirkende Spannung z. B. bei ent-
    ortecOcn Furunkeln unJ eitrigen Hautentzündungen ein flachen*
    . üt. o Infiltrieren nd Ausweiten verhindert werden. Auch die
    Wlittlbarc e.-Jtiuce Wirkung dieser Spannung wirkt zieh
    i'ci. M. fördernd aus ; z. B. wirft sie schließend bei klaffendea
    UhAr Metern und aun cvt ein R'iher. und Klammern erübrigen
    F<r f VßrMcden von. utkUrpern mit Druckspannung dOFttwa
    c.-'ful. ln AMCJu. t ; lcll-eiten gegeben sein.
    . t Lilc citfx. r VoTricttunson (Bänder, Schleifen
    Ua. , Klu'ern, Klo'on Knebel uew.) lä8t aich erfordwr
    cor"-., r reiuli Tber einrichten, »
    und der zur Einrichtung
    .. rln ilc 1.'.. ich durch Präparieren mit antieep-
    ii.toa., i : iciluzi"sfürderndeng geruch-
    'l. cLon itLcin . t noch oactllch erhaben.

Claims (1)

  1. Schutzansprtichec 1. Wundheilschutz, bestehend aus einem die Wunde um- gebenden, aut die e. esunde Ibut aufzulegenden oder zu Llebenden Schu. tzkörper (2), der auch als Auflage für eie Dide odor eine it der Oberseite dea Schutt \ rperu fct odr aL-eJLar verbundene, die Wunde gan< oo. er teilweise abschirmende, sie aber nicht berühren- de luft-und/oder lictdurchläasige Schutzaahioht (4) verwendet werden ko 2. undheilscut'-c ine.'A p ruo 1, dadurch gekennzeichnet, è.der Sciut :. Korrcr cn einer Dinde, einem Schnellvex bad oder dergleichen uefestigt oder aus einem Stück a'lt dieser ereetellt ist. eundheilsoliutz nach Asruch l und 2, dadurch Bekenn. zeichne !, daß der Cci . tzkörper an seiner Unterseite tod&y teilei it ciera Klebetoffbelag (3) ver selten ist, der an <lcr Hut haftet. 4.. Wundl1ellschutz nach Anspruoh 1 bis,. dadurch gekenn- zeichnet, daß der Sclutskdrper und die zugehörigen Teile mit antiseptischen, sekretaufsaugenden, heilunge- frcernden, 'er. cl. irdenden u. a. Mitteln präpariert sind.
DE1956B0025854 1956-05-18 1956-05-18 Wundschutzpflaster. Expired DE1767134U (de)

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DE (1) DE1767134U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218776A1 (de) * 1992-06-06 1993-12-09 Kapitz Carl Heinz Medizinischer Verband
DE102008041785A1 (de) * 2008-09-03 2010-03-04 Pistor, Gert, Priv.-Doz. Dr. Wundschutz
EP2161011A1 (de) 2008-09-03 2010-03-10 Gert Pistor Wundschutz

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218776A1 (de) * 1992-06-06 1993-12-09 Kapitz Carl Heinz Medizinischer Verband
DE102008041785A1 (de) * 2008-09-03 2010-03-04 Pistor, Gert, Priv.-Doz. Dr. Wundschutz
EP2161011A1 (de) 2008-09-03 2010-03-10 Gert Pistor Wundschutz
DE102008041785B4 (de) * 2008-09-03 2011-07-21 Pistor, Gert, Priv.-Doz. Dr., 10709 Wundschutz und dessen Verwendung

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