DE1767111B2 - Vorrichtung zur Herstellung von Ozon - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Ozon

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Jean Paris Guillerd
Jaques Courbevoie Reinmann
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Description

einer in dem Raum zwischen diesen beiden Elekiro- darf an Ozon sehr gut ein Element einzeln in Betrieb den erzeugten Glimmentladung ausgesetzt, nach ihrer genommen als auch eine beliebige Anzahl solcher Ozonisierung durch einen Sammelbehälter geleitet Elemente parallel geschaltet werden kann, wodurch und nach außen abgeführt wird, zu schaffen, die an eine entsprechend vervielfachte Ozonherstellung erunterschiedliche Bedarfsfälle besser anpaßbar, platz- 5 möglicht wird. Die Größe der Vorrichtung wird imsparender und leichter und schneller montierbar bzw. mer genau der Anzahl der im Betrieb befindlichen demontieibar sowie wirtschaftlicher herstellbar ist. Elemente entsprechen, wobei die zusammengeschal-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch teten Elemente eine hermetisch abgeschlossene Emgekennzeichnet, daß jedes Element in einem flachen, heit bilden. Schließlich wird durch die Erfindung der schubladenförmigen Gehäuse angeordnet ist, wobei io wesentliche technische Fortschritt erzielt, daß die die in einer dem Bedarf entsprechenden Anzal.i auf- Außerbetriebsetzung eines solchen Elementes zum -inandergestapelten, gleichartigen Gehäuse mit Zwecke des Reparierens oder Austauschen nur einem Stützgestell, auf dem das unterste Gehäuse kurze Zeit in Anspruch nimmt, da die Vorgange der ruht, ein Parallelepipedon bilden, jedes Gehäuse an Demontage und Montage äußerst einfach sind,
einer seiner Längsseiten nahe deren Enden dem Ein- 15 Die Erfindung wird nadifolgend an Hand eines in und Austritt von Kühlwasser, dem Eintritt von Luft, der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles dem Austritt von Ozon und der Zuleitung des hoch- naher erläutert. Es zeigt
gespannten Stroms dienende öffnungen und an sei- Fig.) eine perspektivi he Ansicht der aus aufner unteren und oberen Flache je mi' ig eine öffnung einandergestapelten Elementen bestehenden Voraufweist, von dentn die erstere der Halterung eines ao richtung,
Elementes und die letztere dem Durchgriff des FIe- F i g. 2 einen Querschnitt durch zwei in zwei auf-
mentes eines darüber befindlichen Gehäuses dient, einanderfolgcnden Gehäusen angeordnete Elemente,
wobei der gegenseitige Abstand der zwei jeweils in Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Hoch-
einem Gehäuse einander zugekehrten, je aus einem Spannungselektrode,
Paar dünner Metallplatte bestehenden Hochspan- as F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Systems nungselektroden, (leren Längskanten durch aus cc- zur Regelung des gegenseitigen Abstandes zwischen gen Hochspannung und Ozon unempfindlichen zwei Hochspannungselektroden, wobei zur besseren Werkstoff bestehende Teile begrenzt sind und deren Sicht für Einzelteile Stücke herausgebrochen sind,
eine Schmalkante mit einem Isolierteil, an welchem F i g. S eine Varante zu F i g. 2 und
eine dem Ableiten des Ozons dienende Leitung ange- 3° F i g. 6 eine Variante zu F i g 4.
schlossen ist, eine Ozonsammeikammer bildet, durch Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die eine außerhalb des Gehäuses betätigbare Einrichtung Vorrichtung aus einer gewissen Anzahl gleichartiger, veränderbar ist, durch die auch die dünnen Dielek- schubladenförmiger, aufeinandergestapclter Getrika an die Masseelektroden andriickbar sind, und häuse 3, die einheitliche Elemente 1 tragen. Die unda3 der zwischen den Längskanten der Hochspan- 35 terste Schublade 1 α ruht auf einem Stützgestell 2.
nungs.lektroden und der mit diesen von Luft in Jedes eine Schublade bildende Gehäuse3 ist flach. Längsrichtung durchströmte Entladungsräume be- und die Gesamtheit der aufeinandergestapelten Gegrenzenden, hohlen, vom Kühlwasser durchflossen häuse 3 bildet mit dem Stützgestell 2 zusammen ein und mittels beiderseits angebrachter Flügel auf den Parallelepipedon.
Bodenöffnungen der Gehäuse gehalterten Masseelek- 4° Jeder Boden 4 eines Gehäuses λ weist eine mittige
troden einerseits unJ den Wänden der Gehäuse an- öffnung Λα zur Anbringung der Masseelektrode7
dererseits ein Raum gebildet ist, durch den die zu bzw. T auf. und jeder obere Teil ist weit geöffnet und
ozonisierende Luft strömt. kann kraftschlüssig mit dem Boden des unmittelbar
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann darüberliegenden Gehäuses 3 verbunden werden, wodie Einrichtung zur Regulierung des Abstandes zwi- 45 bei eine Dichtung 6 zwischen beide geschoben ist.
sehen den Hochspannungselektroden aus einem Die zentrale öffnung 4 a wird durch eine beiNocken bestehen, der miuels einer Welle auf Stütz- spielsweise aus einer Aluminiumlegierung bestehende platten, welche mit den Hochspannungselektroden hohle Masseelektrode 7 mit Wasserkühlung geschlos- und den Isolierteilen kr^ftschlüssig verbunden ist, sen; diese Elektrode wird in der zentralen öffnung einwirkt. Die Einrichtung kann auch aus :inem Par- 50 durch einen Seitenflügel Ta gehalten, der auf dem allelogramm gebildet sein, das um eine kraftschlüssig Teil der Grundplatte 4 befestigt ist, de»· diese zentrale mit der einen Stützplatte verbundene Achse drehbar öffnung 4 α begrenzt. Auf diese Weise kann dieselbe ist, wobei durch die durch Drehung erwirkbare De- Masseelektrode für zwei aufeinanderfolgende Geformierung des Parallelogramms an dessen Längssei- häuse 3 benützt werden.
ten angebrachte, abgewinkelte Teile mit entsprechen- 55 Jedes Gehäuse 3 hat so zwei Masseelektroden 7
den, an der anderen Stützplatte angeordneten Teilen und 7', an denen jeweils dielektrische Platten 8, 8'
zusammenwirken, wodurch die Gesamtdicke dieser angebracht sind, die durch den engen Kontakt mil
Teile und damit der gegenseitige Abstand der Stütz- den Masseelektroden gekühlt werden; ein solche?
platten veränderbar ist. Dielektrikum kann aus einer einfachen Glasplatte be-
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Ge- 6° stehen.
häuse sich unter Zwischenfügung einer Dichtung ge- Zwischen diesen dielektrischen Platten 8, 8' befin-
genseitig stützen, eine Masseelektrode jeweils dem den sich beispielsweise aus zwei rechteckigen Platter
Betrieb zweier aufeinanderfolgender Elemente dient aus Leichtmetall oder nicht oxydierbarem polierten
und die Anschlüsse für Luft, Ozon, Kühlwasser und Stahl bestehende Hochspannungselektroden 9, 9'.
elektrischen Strom jeweils einer einzigen, der Paral- 65 Jede dieser Hochspannungsclcktroden ist einer
lelverbindung dienenden Leitung zugeordnet sind. seits an ihren Längskanten von aus gegen Hochspan
Durch die eriindungsgemäßen Maßnahmen wird nung und Ozon unempfindlichem Material bestehen
erreicht, daß sowohl bei entsprechend geringem Be- den Teilen 10, 10' und andererseits an einem ihre
5 6
Enden von einem Isolierteil 11 (Fig.3) begrenzt, Kühlung (Abnahme des Kühlwasserdurchlaufes),
wobei ein Hohlraum zwischen der Hochspannungs- Eindringen von Luft aus der Umgebung (z. B. infolge
elektrode und dem Teil 11 zur Bildung einer dichten eines leichten Betriebsdruckabfalles) sowie auf
Ozon-Sammelkammer 12 vorgesehen ist, an die eine Grund eines Fehlers in der Trocknung der Luft.
Leitung 13 zum Ableiten des Ozons angeschlossen ist. 5 Das oberste Gehäuse \b wird zweckmäßig mit
Auf diese Weise bildet dieses Sysic.n von Isolier- einem Deckel 29 geschlossen.
teilen mit der Hochspannungselektrode und dem ent- Im Betrieb wird in jedem Gehäuse 3 die zu ozonisprechenden Dielektrikum eine Entladungskammer sierendc Luft durch die Eintrittsöffnung 25 eingclas-14, 14', deren Höhe auf diese Weise streng geregelt sen, zirkuliert durch den Innenraum 30 zwischen den ist und durch die die zu ozonisierende Luft, die am io Wänden des Gehäuses 3 und der Entladungskammer offenen Ende der Kammer eintritt, entlangströmt. 14 bzw. 14', tritt in die Entladungskammern 14 und Das gebildete Ozon wird in der Sammelkammer 12 14' ein, die sie während der Ozonisierung in Längsgesammelt, richtung durchströmt. Das gebildete Ozon wird in
Um das Bekleiden der Masseelektroden 7, T den Ozonkammern 12 gesammelt und tritt durch
durch die dielektrischen Platten 8, 8' zu bewirken, is Leitungen 13 aus.
werden die beiden die Hochspannungselektroden 9. Im Falle des Ausfalls eines Gehäuses 3 genügt es, 9' bildenden Platten durch ein System zur Abstands- die Klappe 28 dieser Schublade zu öffnen und das regulierung gesteuert, das gemäß" einer ersten Aus- System zur Abstandsregulierung zu betätigen, um die führungsart aus einem Nocken 15 (F ig. 4) besteht, der dielektrischen Platten und die Hochspannungselekaußerhalb der Schublade zu betätigen ist und auf mit »o troden herausnehmen zu können und das fehlerhafte den Hochspannungselektroden und den Isolierteilen Element zu ersetzen, ein sehr einfacher Vorgang, der kraftschlüssig verbundene Stützplattcn 16, 16' ein- im Höchstfalle einige Minuten in Anspruch nimmt,
wirkt, wobei eine den Nocken tragende Welle 17 In der in F i g. 5 dargestellten Variante sind die außerdem an die Stützplatte 16 durch den Schwing- die M^-,seelektroden 7, T tragenden Bodenplatten 4 arm 18 angelenkt ist. Im übrigen ist ein System von 35 der Gehäuse 3 durch Laschen 31 ersetzt, die dazu Stößeln 19 mit Federstoßdämpfern 20 und Füh- mit Seitenlaschen 32 versehen sind,
rungsstangen 21 mit Rückzugsfedern 22 zur Rege- In der in F i g. 6 dargestellten Variante besteht Jung der Wirkung des Nockens 15 und zur Kompensa- das System 7ur Ahstanikregnliemng au* einem Partion der durch die Verarbeiti:ngstoleranzen beding- allelogramm 33, das um eine kraftschlüssig mit der ten Differenzen von Meßzahlen vorgesehen. Die Ab- 30 Stützplatte 16 verbundene Achse 34 drehbar ist, so Standsregulierung dient also dazu, die Höhe der Ent- daß sich durch Verschiebung die langen Seiten 35. ladungskammer durch Ausgleich der Fertigungstole- 35' des Parallelogramms den Rändern der einen ranzen immer gleich groß einstellen zu können; zu- Platte 16 nähern. Diese langen Seiten tragen abgegleich wird damit eine zuverlässige Abdichtung der winkelte Teile 36, 36', die mit analogen Teilen auf Entladungskammer an dem Dielektrikum erreicht. 35 der anderen Stützplatte 16' zusammenarbeiten.
Wie in F i g. 1 ersichtlich, sind auf einer der Durch eine sich aus dem Rotieren um die Achse 34 LängFsettenwände 3 a des Gehäuses 3 alle öffnungen ergebende relative Verschiebung der abgewinkelten jeder Schublade angebracht, d. h.: eine Eintritts- Teile kann die Gesamtdicke der Teile, d.h. der geöffnung 23 und eine Austrittsöffnung 24 für das genseitige Abstand der Platten 16, 16', auf jeden beKühlwasser für die Masseelektroden 7, T, eine Ein- 40 stimmten Wert verändert und auf diesem gehalten trittsöffnung 25 für die zu ozonisierende Luft und werden. Diese Drehung kann mittels eines Schlüssels eine Austrittsöffnung für ds« Ozon 26, sowie ein herbeigeführt werden, den man zwischen die Platten Leitungsanschluß 27 für den Kochspannungsstrom. 16, 16' schiebt, indem der Stiel des Schlüssels außen
Jedes Gehäuse 3 wird rweckmäßig in Höhe der gehalten wird.
Seitenwände durch eine mit einem Fensterchen 28 a 45 Bei allen Ausführungsarten werden die einzelnen
versehene Klappe 28 zur Kontrolle der Entladung Elemente, ganz gleich, in welcher Zahl sie voi hander
während der Tätigkeit des Ozonisators geschlossen. sind, durch eine einzige Luftleitung gespeist, und das
Duri-h uie Fensterchen 28 a soll eine visuelle Über- Ozon entweicht ebenfalls durch eine einzige Leitung,
vachung des Emladungsvorganges erlaubt werden. es kann jedoch nach Belieben eine Leitung an ihnen Visuell wahrnehmbar'· Fehler sind z. B. eine Unter- 50 angeschlossen oder entfernt werden,
brechung der Entladung in einem Element auf Grund Eine solche Vorrichtung weist im übrigen außei
des Ausfalls einer Elementensicherung oder das Auf- den vorgenannten Vorteilen besonders den auf, daC
treten einer Funkenentladung. Letzteres ist ein un- durcn Hinzufügen der entsprechenden Anzahl vor
zweifelhaftes Anzeichen für einen zu hohen Feuch- Elementen genau die gewünschte Menge Ozon hergetigkeitsgehalt in der Kammeratmosphäre. Dieser 55 stellt werden kann, d. h. bei einem ständig geringen
kann verursacht werden durch einen Rückgang der Platzbedarf eine Höchstleistung erzielt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 platte (W) angeordneten Teilen zusammenwir- Patentansprüche: ken, wodurch die Gesamtdicke dieser Teile und damit der gegenseitige Abstand der beiden Stütz-
1. Vorrichtung zur Herstellung von Ozon platten veränderbar ist.
durch Einwirkung elektrischer Glimmentladun- 5 4. Vorrichtung nach emem oder mehreren der gen auf Luft, mit einer bestimmten Anzahl zu- Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sammenschaltbarer Elemente aus Plattenelektro- die Gehäuse (3) sich unter Zwischenfügung einer den, bei der in jedem Element in einem bestimm- Dichtung (6) gegenseitig stützen, eine Masseelekten Abstand von einem auf einer Masseelektrode trade (7, T) jeweils dem Betneb zweier aufeinanangebrachten Dielektrikum eine Hochspannungs- i» derfolgender Elemente (1) dient und die Anelektrode gehalten ist, dadurch gekenn- Schlüsse für Luft, Ozon, Kühlwasser und tiektrizeichnet, daß jedes Element (1) in einem fla- "chen Strom jeweils einer einzigen, der Parallelchen, schubladenförmigen Gehäuse (3) angeord- verbindung dienenden Leitung zugeordnet sind, net ist, wobei die in einer dem Bedarf entsprechenden Anzahl aufeinandergestapelten, gleich- 15
artigen Gehäuse (3) mit einem Stützgestell (2),
auf dem das unterste Gehäuse (1 α) ruht, ein Par-
allclepip ;don bilden, an jedes Gehäuse einer sei- Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung ncr Längsseiten (3a) nahe deren Hnden dem Ein- zur Herstellung von O/υη durch Einwirkung elckin-(23) und Austritt (24) von Kühlwasser, dem Ein- 20 scher Glimmentladungen auf Luft, tritt von Luft (25), dem Austritt von O/on (26) Anlagen zur Ozonherstellung mit einer gewissen und der Zuleitung des hochgespannten Stroms Anzahl von aus Flachelek'roden bestehenden EiIc-(27) dienende öffnungen und an seiner unteren menten sind bekannt. Hierbei sind diese Elemente und oberen Fläche je n.ittig eine öffnung (4a) nebeneinander in geschlossenen Gehäusen angebracht aufweist, von denen die ersterc der Halterung 25 und bestehen je aus einer Masseelektrode, an der ein eines Elementes (I) und die letztere dem Durch- Dielektrikum angebracht isi, und einer in einem gegriff des Elementes (1) eines darüber befindli- wissen Abstand von diesem Dielektrikum befindlichen Gehäuses (3) dient, wobei der gegenseitige chen Hochspannungselektrode. In dem durch diesen Abstand der zwei jeweils in einem Gehäuse (3) Abstand gebildeten Zwischenraum strömt die zu ozoeinander zugekehrten, jt aus einem Paar dünner 3" nisierende Luft oder der trockene Sauerstoff, so daß Metallplatten bestehenden Hochspannungselek- dort eine Glimmentladung verursacht und die Luft troden (9), deren Längskanten durch aus gegen nach ihrer Ozonisierung durch einen zentralen Sam-Hochspannung und Ozon unempfindlichen melbehälter geführt und nach außen abgeführt wird. Werkstoff bestehende Teile (16, 16') begrenzt Eine solche vorbekannte Bauart einer Anlage zur sind, und deren ine Schmalkante mit einem Iso- 3o Herstellung von Ozon weist folgende Nachteile auf: lierteil (11), an welchem eine dem Ableiten des Da das die Elemente enthaltende Gehäuse feste Ozons dienende Leitung (13) angeschlossen ist, Dimensionen aufweist, ist die Anzahl der die Enteine Ozon-Sammelkammer (12) bi'det, durch ladung bewirkenden Elemente begrenzt, so daß es eine außerhalb des Gehäuses (3) betätigbar.-· Ein- nicht möglich ist, die Anzahl der Elemente auch nur richtung (IS, 16, 16', 17 bis 22) veränderbar ist, 40 um weniges zu erhöhen. Eine Erhöhung der Anzahl durch die auch die dünnen Dielektrika (8, 8') an der Elemente kann daher nur durch Hinzuschalten die Masseelektroden (7, T) andrückbar sind, und eines weiteren, zusätzliche Elemente enthaltenden daß der zwischen den Längskanten (10, 10') der Gehäuses erfolgen, wodurch bei einer geringen Zahl Hochspannungselektroden (9, 91) und der mit zusätzlich benötigter Elemente dieses zweite Gehäuse diesen in Längsrichtung von Luft durchströmte 45 nur schlecht ausgenutzt wird.
Entladungsräume (14, 14') begrenixnden, höh- Weiter kann ein solches Gehäuse nicht unter
len, von Kühlwasser durchflossenen und mittels Druck arbeiten, trotz des in seiner Anwendung lie-
beiderseits angebrachter Flügel (7 a) auf den genden Vorteils. Auch muß bei etwa notwendig wer-
Rändern der öffnungen (4a) gehalterten Masse- dendcr Reparatur oder Auswechslung eines beschä-
elektroden (7, T) einerseits und den Wänden der 50 digten Teiles eine solche vorbekannte Anlage wäh-
Gehäuse (3) andererseits ein Raum (30) gebildet rend der ziemlich langwierigen Demontage- und
ist, durch den die zu ozonisierende Luft strömt. Montagearbeiten außer Betrieb gesetzt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge- Ferner findet trotz des hierbei vorgesehenen Verkennzeichnet, daß die Einrichtung (15, 16', 17 teilungssystems, das ein Strömen der Luft entlang dei bis 22) aus einem Nocken (15) besteht, der mittels 55 gesamten Fläche, auf der die Entladung vor sich einer Welle (17) auf Stützplatten (16, 16') bring- geht, erwirken soll, ein solches Entlangströmen nichl bar ist, welche mit den Hochspannungselektro- in absolut systematischer Weise statt.
den (9 bzw. 9') und den Isolierteilen (11) kraft- Schließlich kann eine solche vorbekannte Vorschlüssig verbunden ist. richtung auf Grund ihrer Gestaltung nur in kleiner
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 60 Serien hergestellt werden, was kein Herabsetzen dei kennzeichnet, daß an Stelle der Einrichtung (15, Herstellungskosten ermöglicht.
16, 16', 17 bis 22) ein Parallelogramm (33) an- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
geordnet ist, das um eine kraftschlüssig mit der zur Herstellung von Ozon mit einer bestimmten An
Stützplatte (16) verbundene Achse (34) drehbar zahl zusammenschaltbarer Elemente aus Plattenelek
ist, wobei durch die durch Drehung erwirkbare 65 troden, bei der in jedem Element in einem bestimm
Deformierung des Parallelogramms an dessen ten Abstand von einem auf einer Masseelektrode an
Längsseiten angebrachte, abgewinkelte Teile (36, gebrachten Dielektrium eine Hochspannungselek
36') mit entsprechenden, an der anderen Stütz- trcde gehalten ist, die zu ozonisierende Luft jeweil·
DE19681767111 1967-04-06 1968-04-02 Vorrichtung zur Herstellung von Ozon Expired DE1767111C (de)

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DE1767111A1 DE1767111A1 (de) 1972-05-10
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CH485594A (fr) 1970-02-15
DE1767111A1 (de) 1972-05-10
FR94947E (fr) 1970-01-23
FR1529691A (fr) 1968-06-21
US3542664A (en) 1970-11-24
NL6804824A (de) 1968-10-07

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