DE176634C - - Google Patents
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- DE176634C DE176634C DENDAT176634D DE176634DA DE176634C DE 176634 C DE176634 C DE 176634C DE NDAT176634 D DENDAT176634 D DE NDAT176634D DE 176634D A DE176634D A DE 176634DA DE 176634 C DE176634 C DE 176634C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M5/00—Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
P t gt« Li p I)
CJ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft leitende Schienenverbindungen für elektrische Bahnen und bezweckt
eine möglichst innige Verbindung zwischen den Enden der Verbindung und der Schiene bei verhältnismäßig großer Kontaktfläche
herbeizuführen. Die Verbindung ist so eingerichtet, daß sie bei ihrer Anbringung
leicht zugänglich ist; die Gefahr der Lockerung der Endstücke und damit der Zutritt
ίο von Luft und Feuchtigkeit zu den Verbindungsstellen
ist praktisch ausgeschlossen; die Anbringung läßt sich schnell und mit geringen
Kosten bewerkstelligen und kann infolge der günstigen Lage der Verbindung auch von
ungeübten Arbeitern ausgeführt werden.
Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß die in üblicher Weise durch biegsame
Litzen oder Drähte miteinander in leitender Verbindung stehenden Endstücke, die zur
Vereinigung mit der Schiene dienen, an ihrer Innenseite mit einer Anzahl von Zapfen versehen
sind, zu deren Aufnahme im Schienenkopf befindliche, aber nicht durchgehende,
zweckmäßig napfförmige Löcher dienen. In der Verlängerung der Zapfen befinden sich
auf der Vorderseite der Endstücke Vorsprünge oder Ansätze, die mit den Zapfen und den
Endstücken aus einem Ganzen bestehen. Zwecks Anbringens der Verbindung werden ,diese Vorsprünge mit Hilfe eines geeigneten
Werkzeuges nach innen getrieben, wobei eine Stauchung des Metalles eintritt, was ein festes
Anpressen der Zapfen an die Lochwandungen zur Folge hat. Da die Löcher nicht durchgehen,
ist ein seitliches Herausquellen des Metalles an den Lochrändern ausgeschlossen,
so daß der ganze zur Anwendung gelangende Druck zur Herbeiführung eines sicheren Kontaktes
verfügbar bleibt.
In der Zeichnung ist Fig. 1 die Endansicht einer Schiene mit der Verbindung vor ihrer
Befestigung, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht mit einem zum Eintreiben der Zapfen
in die Löcher der Schiene dienenden Setzwerkzeug; Fig. 3 ist eine entsprechende Ansieht
mit dem Schienenkopf teilweise im Schnitt zur Veranschaulichung der endgültigen Befestigung der Bolzen im Schienenkopf;
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht nach vollendeter Anbringung der Verbindung;
Fig. 5 ist eine entsprechende Seitenansicht.
α ist der Kopf der Schiene, in dem seitlich
nicht durchgehende, zweckmäßig mit konischem Ende versehene Löcher b angebracht
sind; die Anzahl der Löcher entspricht derjenigen der Verbindungszapfen.
Jede Verbindung besteht aus zwei festen Metallklemmen oder -stücken c, zweckmäßig
in T-Form und aus Kupfer hergestellt; diese Stücke sind in üblicher Weise durch biegsame
leitende Verbindungsstücke, beispielsweise zwei Litzenkabel f,f vereinigt. Von
der Klemme c nach innen vorspringend sind eine Anzahl von Zapfen e vorgesehen, zweckmäßig
zwei, die in die Löcher b des Schienenkopfes α passen. Auf der Außenseite der
Klemmen c befinden sich Ansätze oder Vor-
Sprünge d, die zweckmäßig nach außen konisch sich verjüngen, um zusammen mit den
Bolzen e, wenn die Klemme mit einem Hammer oder sonst geeigneten Werkzeug schweren
Schlagen ausgesetzt wird, genügend Metall abzugeben, um die Löcher b im Schienenkopf
vollständig auszufüllen. Die Zapfen e sind etwas langer als die Löcher b tief sind,
so daß, wenn das dehnbare Metall der Zapfen
ίο und die Klemme c bei dem Niet- oder Setzvorgang
unter der Wirkung des Hammers zusammengepreßt werden, die Löcher b sich
vollständig ausfüllen, was für einen guten elektrischen Kontakt wesentlich ist.
Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht, wie man durch einige starke Schläge auf die Ansätze
d durch Vermittlung des Stempels η die Zapfen e in ihre Löcher treibt, wobei
die Ansätze d an der Außenseite der Klemmen c so gestaucht werden, daß das Metall sich
über die Seiten der Schiene um die Löcher b etwas ausbreitet, wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist. Mit Hilfe eines Stemmwerkzeuges oder dergl. werden Teile des Metalles des Schienenkopfes
am Umfang der Löcher b in das.Metall des Zapfens e eingetrieben (Fig. 3 und 5)
worauf man das Setzwerkzeug der Fig. 2 nochmals anwendet, um das Metall der Ansätze
d weiter zu stauchen und zusammen
3P zu pressen, bis die Klemme die aus Fig. 4
ersichtliche Gestalt erhalten hat. Hierbei wird das Metall der Zapfen e mit großem Druck
gegen die Seiten und das untere Ende der Löcher b gepreßt. Indem man zwei oder
drei Einschnitte / mittels eines Stemmwerkzeuges oder Meißels anbringt, werden die
Zapfen e in den Bohrungen b sicher festgehalten, so daß sie auch nicht infolge von
Erschütterungen, welchen die Schiene ausgesetzt ist, gelockert werden können, während
andererseits für einen sicheren elektrischen Kontakt Sorge getragen ist.
Selbstverständlich ist man nicht an die Benutzung des in der Zeichnung dargestellten
Setzwerkzeuges gebunden, die Anbringung der Verbindung kann auch mit Hilfe eines
gewöhnlichen Hammers bewerkstelligt werden.
Claims (3)
1. Leitende Schienenverbindung für elektrische Bahnen, dadurch gekennzeichnet,
daß die in üblicher Weise miteinander leitend verbundenen Metallendstücke (c)
auf der der Schiene zugewendeten (inneren) Seite mit einer Anzahl von Zapfen (e)
und auf der äußeren Seite in der Verlängerung der Zapfen (e) mit Vorsprüngen
oder Ansätzen (d) versehen sind, welch letztere (d) mit Hilfe eines geeigneten
Werkzeuges nach innen getrieben werden, so daß die Zapfen (e) in Löcher (b) des
Schienenkopfes (a) fest eingepreßt werden.
2. Ausführungsform der Schienenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (b) napfförmige Gestalt besitzen.
3. Ausführungsform der Schienenverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet
, daß die Zapfen (e) nach dem Eintreiben in der Weise gegen Lockerung
gesichert werden, daß das benachbarte Metall der Schiene an einigen Stellen (I) in die Zapfen eingetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176634C true DE176634C (de) |
Family
ID=441190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176634D Active DE176634C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176634C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0945364A2 (de) | 1998-03-23 | 1999-09-29 | Wella Aktiengesellschaft | Zweikomponentenbehälter |
-
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