DE1766304U - Einrichtung zum ablesen von schrifttexten. - Google Patents

Einrichtung zum ablesen von schrifttexten.

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DE1766304U
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DESCH21894U
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English (en)
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Gebhard Schertler
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B17/00Teaching reading
    • G09B17/02Line indicators or other guides or masks

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Gebhard S c h e r t 1 e r inDo r n b i r n. Einrichtung zum Ablesen von Schrifttexten.
  • Den Gegenstand der Neuerung bildet eine Einrichtung zum Ablesen von Schrifttexten, die darin besteht, daß an einem Träger der zur Aufnahme des Schrifttextes dient, eine oder mehrere, diesen überdeckende durchsichtige Folienbänder angebracht sind, an denen wieder an deren parallelen Seitenkanten Hinweiszeichen für bestimmte Textstellen schieberartig gleitend geführt sind.
  • Nachstehend sind zwei Anwendungsbeispiele dieser Einrichtung näher erläutert.
  • Im Zeitalter des weltweiten Reiseverkehrs entstehen oft für den Reisenden Sprachschwierigkeiten, da er seine Wünsche im fremdsprachigen Lande nicht oder nicht klar genug ausdrücken kann, weil er die Landessprache nur mangelhaft oder gar nicht beherrscht. Die üblichen Wörterbücher, Reiseführer oder auch mehrsprachige Ausfertigungen von Schriftwerken wie Speisekarten und dgl. schaffen hier ebenfalls keine ausreichende Abhilfe, weil Wörterbücher häufig landesübliche Ausdrücke nicht enthalten und oft schon die falsche Aussprache eines fremdsprachigen Textes ein Verständnis nicht aufkommen läßt.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, dient die neue Einrichtung in einer hiezu geeigneten Ausführungsform, die dadurch charakterisiert ist, daß an der oder den am Träger angebrachten Folien fensterartige oder aus durchsichtigen Blättern bestehende Schieber längsgleitend geführt sind, welche jeweils einen Schrifttext samt den dazugehörigen Übersetzungen gleichzeitig zu erfassen und so hervorzuheben gestatten.
  • Eine weitere Anwendungsform ist eine Lesehilfe für abzuschreibende Texte. Diese besteht darin, daß der Träger mit einer glasklaren, über die ganze Fläche gehende Folie versehen ist, an deren Seitenwänden ein farbiges oder undurchsichtiges schmales Band als Zeilenhinweis schieberartig geführt ist.
  • Nachstehend sind an Hand der Zeichnung Beispiele der beiden erwähnten Anordnungen näher erläutert.
  • Fig. l zeigt den Träger einer Speisekarte und die Fig. 2 einen Schnitt nach Linie IN-IM der Fig. l. Die Fig. 3 zeigt eine Abschreibe-Lesehilfe schaubildlich. Der in Fig. l und 2 dargestellte Träger ist für eine Speise, 2karte bestimmt, auf welcher die darauf angeführten Speisen jeweils in drei Sprachen, z. B. deutsch, französisch und englisch, und zwar unmittelbar untereinanderstehend aufgeschrieben sind. Das beschriftete Blatt B ist-in den taschenartigen Träger leicht auswechselbar eingeschoben, der aus einem Kartongrundblatt 1 und einer darüber gespannten, glasklaren Folie 2 besteht. Auf letzteren sind außen drei nebeneinander angeordnete glasklare Folienstreifen 3 befestigt. An jedem dieser Folienstreifen 3 ist je ein Schieber 4 längsgleitend geführt, welcher, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Form eines flach gedrückten Schlauches besitzt, durch den der Streifen 3 hindurchgeht und der vorne fensterartig ausgeschnitten ist. Der Ausschnitt ist so gewählt, daß darin gerade eine der auf der Karte verzeichneten Speisen in allen drei Sprachen sichtbar ist. Der : ; 1 bestellende Gast sucht also in jeder Kolonne die gewünschte Speise heraus, stellt den Schieber 4 auf die entsprechende Speise ein und zeigt sie dem Kellner, so daß keinerlei Miß-
    verständnis über die bestellte Speise entstehen kann, auch
    wenn der Gast die Landessprache in keiner Weise beherrscht.
    Abschreib-
    Die in Fig, 3 dargestellte Einrichtung stellt eine/Lesehilfe
    dar. Das beschriftete Blatt wird zwischen die Deckelteile lo
    und 11 so eingelegt, daß die Schrift durch die glasklaren Folienstreifen 13 oder 13'sichtbar ist. Auf dem Folienstreifen 13 ist ein Schieber 14 befestigt, welcher den Streifen in der Querrichtung umfaßt und in der Längsrichtung am Streifen gleitend geführt ist. Der Schieber 14 kann längs des Schrifttextes bzw. den normal zum Rücken 15 verlaufenden Zeilen verschoben werden. Sind die Zeilen des Schrifttextes parallel zum Rücken 15, so wird der Schieber 14'verwendet, welcher auf dem Streifen 13'parallel zum Rücken verlaufend angeordnet und parallel zu diesem verschiebbar ist. Die Folienstreifen 13 und 13'gehen über die ganze Fläche, lassen nur einen schmalen Spalt zwischen sich und dem Rahmen des Trägers lo, 11 frei, um die Führung der Schieber an den Rändern zu ermöglichen. Die Schieber 14,14' bestehen aus durchsichtig'"-farbigenoder undurchsichtigem Material. Zur Versteifung des Ganzen kann der Träger lo, ll aus einer eingerahmten glasklaren Folie bestehen.
  • Wenn der Rahmen genügend steif ausgeführt ist, genügt aber auch der Rahmen ohne Bespannung.

Claims (4)

  1. y Schutzansprüche : 1. Einrichtung zum Ablesen von Schrifttexten, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Träger zur Aufnahme des Schrift-
    textes dient eine oder mehrere diesen überdeckende durchsichtige
    Folienbänder (3, 13) angebracht sind an denen wieder an deren parallelen Seitenkanten Hinweiszeichen für bestimmte Textstellen schieberartig gleitend geführt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 für mehrsprachige Schriftwerke, wie Speisekarten, Reisehandbücher u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an der oder den am Träger angebrachten Folien fensterartige oder aus durchsichtigen Blättchen bestehende Schieber längsgleitens geführt sind, welche jeweils einen Schrifttext samt den dazugehörigen Übersetzungen gleichzeitig zu erfassen und so hervorzuheben gestatten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 für die Anwendung als Lesehilfe für abzuschreibende Schrifttexte, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einer glasklaren, über die ganze Fläche gehende Folie versehen ist, an deren Seitenrändern ein farbiges oder undurchsichtiges schmales Band als Zeilenhinweis schieberartig geführt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Träger der genannten Ert mappenartig zusammenhängen, wobei das eine Zeilenhinweisband längs und das andere quer liegt.
DESCH21894U 1957-09-13 1958-03-10 Einrichtung zum ablesen von schrifttexten. Expired DE1766304U (de)

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