DE1766021U - Vorrichtung zur wahlweisen vor- oder rueckwaertigen beleuchtung von schriftzeichen oder bildzeichen. - Google Patents

Vorrichtung zur wahlweisen vor- oder rueckwaertigen beleuchtung von schriftzeichen oder bildzeichen.

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DE1766021U
DE1766021U DEF9704U DEF0009704U DE1766021U DE 1766021 U DE1766021 U DE 1766021U DE F9704 U DEF9704 U DE F9704U DE F0009704 U DEF0009704 U DE F0009704U DE 1766021 U DE1766021 U DE 1766021U
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Max Forster
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia

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Description

  • Vorrichtung zur wahlweisen vor-oder rückwärtigen
    Beleuchtim von Schriftzeichen oder Bildzeichent
    DieErfindung bezieht sich auf ein Vorrichtung zur wahl-
    weiaen vor-oder rückwärtigen Beleuchtung von Schriftseichen oder Bildzeichen, die innerhalb eines Rahmens angebracht sind.
  • Eine solche Vorrichtung kann für die verschiedensten Zwecke, insbesondere aber für Werbezwecke gebraucht werden. Es ist bereits bekannte derartige Schriftzeichen mit verschiedenen Farben, z.B. Komplementärfarben, zur Wirkung zu bringen, auf verschiedenartigem Untergrund anzubringen und auch mit verschiedenfarbigen Lichtquellen dauernd oder wechselnd zu beleuchten.
  • Auch hat man durch Wahl verschiedener Farben sowohl im Glas als auch in der Lichtquelle bei Tag und Nacht verschiedene Farbwirkungen erzielt.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf die besondere Ausgestaltung eines Gerätes. bei dem man sowohl die Schriftzeichen leicht auswechseln kann, den Schriftzeichen verschiedene Farben geben kann und gleichzeitig bei Tag-und Nachtbeleuchtung verschiedene Farbeffekte erzielen kann. Gemäß der Erfindung liegt innerhalb eines Rahmens eine Grundplatte aus durchscheinendem Material, wie z.B. Glas, Kunstglas oder Kunststoff, auf der unter-bzw. übereinander im Abstand von der Grundplatte durchscheinende oder nicht durchscheinende Führungsleisten befestigt sind, zwischen denen entweder auf nicht durchscheinenden Zeichentäfelohen angebrachte durchscheinende Zeichen oder auf durchscheinenden Zeichentäfelchen angebrachte nicht durchscheinend oder andersfarbige Zeichen einschiebbar sind.
  • Diese Vorrichtung kann entweder von vorn oder von rückwärts beleuchtet werden. Bei der Beleuchtung von vorn erscheint sie zusammen mit den darin eingesetzten Buchstaben oder sonstigen Zeichen im reflektierten Licht, bei der Beleuchtung von rückwärts in dem Licht, das sich ergibt, wenn die Lichtstrahlen sowohl die Grundplatte als auch die Zeichentätelchen bzw. die darauf angebrachten Buchstaben durchquert haben. Das reflektierte Licht kann in der Wellenlänge eine ganz andere Zusammensetzung haben als das Licht, das die verschiedenen Teile durchquert hat, so daß sowohl die Grundplatte als auch die Buchstaben im auffallenden Licht eine andere optische Wirkung erzeugen als im durchfallenden Licht.
  • Man kann die Buchstaben auch leicht auswechseln, indem man die Zeichentätelehen mit bestimmten Aufschriften oder bestimmten Farben durch andere ersetzt. Es ist zwar schon bekannt, in Leisten, die sich im Abstand von einer Grundplatte befinden, Buchstabentäfelchen oder Täteldhen mit anderen Zeichen einzuschieben, jedoch sind bei den bekannten Anordnungen sowhl die Grundplatte als auch die Zeichentäfelchen nicht durchsichtig, so daß es mit den bekannten Anordnungen nicht möglich ist, verschiedene Farbeffekte für auffallendes bzw. durchfallendes Licht zu erzeugen.
  • Als Material für die Grundplatte kann man durchsichtiges oder durchscheinendes Glas, Kunstglas sowie auch Kunststoff wählen und kann diese Grundplatte entweder in einen besonderen Rahmen hineinsetzen oder auf die Platte einen Rahmen aufzeichnen. Die Führungsleisten können durchscheinend oder auch nicht durchscheinend sein, ebenso die Zeichentäfelchen, wie es bereits bekannt ist, auf durchscheinendem Grund undurchscheinende Buchstaben oder umgekehrt anzubringen oder für den Grund und die Buchstaben verschiedene Farben zu wählen.
  • Wenn als Rahmen der Grundplatte eine besondere Randleiste gewählt wird, so kann man die Randleiste mindestens an einer Seite soweit zurücksprangen lassen, daß es möglich wird, die Zeiohentäfelchen zwischen die Führungsleisten einzuschieben. Liegt die Randleiste in der Höhe der Oberfläche der Führungsleiste, so kann man die Randleiste mindestens an einer Seite so ausgestalten, daß sie entfernbar ist, um die Zeichentäfelchen zwischen die Führungsleisten einschieben zu können. Die Randleiste kann zu diesem Zweck z. B. einklemmbar oder mittels eines Scharnieres ausklappbar befestigt sein. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß die Führungsleisten nur bis zu einem solchen Abstand an die den Rahmen bildende Randleiste heranreichen, der ausreicht, um die Zeichentäfelohen zwischen Randleiste und Führungsleiste auf die Grundplatte zu legen und zwischen die Führungsleisten einzuschieben, wobei man noch besondere Abstandsstücke vorsehen kann, die entweder das Herausrutschen der Zeichentäfeloben aus den Führungsleisten an den Seiten verhindern oder in bekannter Weise die Abstände zwischen einzelnen Worten festlegen.
  • Unter Umständen kann es erwünscht sein, bei Anbringung eines an sich bekannten rückwärtigen Beleuchtungskastens die Grundplatte seitlich über den Beleuchtungskasten vorspringen zu lassen, um für besondere Zwecke einen außerhalb des Beleuchtungskastens liegenden Randteil der Grundplatte zu erhalten.
  • Die verschiedenen Fabbwirkungen der Zeichentafelchen kann man nicht nur in der bekannten Weise durch verschiedene Wahl des Materiales selbst erreichen, sondern gemäß der Erfindung durch Unterlegung von Farbfolien. Die Farbfolien kannen aus Papier, Glas, Kunststoff oder sonst geeignetem Material der gewünschten Farbe bestehen. Wenn man die Zeichentäfelchen mit einer Farbfolie hinterlegt, so erscheint entweder die Umgebung des betreffenden Zeichens auf dem Zeiohentãfelchen oder das Zeichen selbst im auffallenden Licht in der betreffenden Farbe oder in einer Mischfarbe, falls das Zeichentäfelchen bzw. das Zeichen selbst farbig ist. Die Farbe, in der die betreffenden Teile erscheinen, wird im wesentlichen die gleiche sein. wenn das Licht von vorne auf die Vorrichtung scheint oder von hinten durch die Vorrichtung hindurchscheint. Bei durchscheinendem Licht kann die Farbe allerdings modifiziert werden dadurch, daß die Grundplatte nicht weiß opak durchscheinend, sondern farbig opak durchscheinend gewählt wird.
  • Ein besonderer Parbeffekt läßt sich dadurch erzielen, daß man den Zeichentäfelchen zwei verschiedene Farbfolien unterlegt, von denen wenigstens die Folie, die dem Zeichentäfelchen zunächst liegt, nicht farbig durchsichtig, sondern nur opak durchscheinend sein darf. Wenn bei einer solchen Anordnung das Licht von vorne auf das Zeichentafelohen fall, erscheint das Täfelchen selbst bzw. das darauf befindliche Zeichen entweder in der Farbe der dem Zeichentäfelchen zunächst liegenden Farbfolie oder, falls das Zeiohentäfelchen selbst farbig ist, in einer Mischfarbe zwischen diesen beiden Farben. Wird dagegen das Zeichentäfelchen von rückwärts beleuchtet, so addiert sich zu der bisherigen Farbe noch die Farbe der zweiten Farbfolie, mit der das Zeichentäfelchen hinterlegt ist. Es ergibt sich damit eine Farbe, die sowohl von der Farbe des Zeichentäfelchens als auch von der Farbe der dem Zeichentäfelchen zunächst liegenden Farbfolie als auch von der Farbe der Grundplatte vollkommen unabhängig gewählt werden kann. Die hinter den Seiehentäfelchen befindjederzeit lichten Farbfolien kann man so anbringen, daß oie/leicht aus-oder auch gewechselt werden konnen/z. B. durch ein Klebemittel leicht Lund somit fixiert werden können. zngeklebt/Es gibt jedoch auch schmiegsame Farbfolien, z. B. auf der Basis von Polyvinyl-Chlorid, die hochglänzend kalandriert sind und durch einfaches Andrücken an dem Zeichentäfelchen haften. oder in ganzen Streifen bzw. einzelnen Teilstücken in die Führungsleisten eingeschoben und leicht ausgewechselt* In einer besonderen Ausgestaltung kann man die Zeichentäfelchen oder die Farbfolien nie Fluoreszenz-oder Phosphores *werden können. zenzfarben versehen und mit ultra-violette oder ultraroten Lichtquellen anstrahlen, so daß die Leuchtstoff zum Leuchten im Bereich des sichtbaren Lichtes kommen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann man die Grundplatte entweder mit einem Raster vorzugsweise aus Kunstglas versehen oder mit einem solchen hinterlegen. Wenn die Grundplatte mit einem Raster hinterlegt ist, kann man die Möglichkeit vorsehen, daß die Raeterwoheibe in einer parallel zur Grundplatte liegenden Ebene hin und her beweglich oder drehbar ist, wodurch in der Sicht von vorne bei von hinten einfallendem Licht ein auffallender Bewegungeffekt der Lichtwirkung erzielt wird. Als Rasterscheiben kann man vorzugsweise die bekannten, klar durchsichtigen Rasteracheiben aus Kunstglas benutzen, bei denen das Raster durch Rillen erzeugt wird, die an jeder Seite der Scheibe parallel zueinander und auf beiden Seiten der Scheibe rechtwinklig zueinander verlaufen.
  • Zur rückwärtigen Beleuchtung der Vorrichtung kann im einfachsten Fall das in dem dahinter befindlichen Raum vorhandene Licht dienen. Man kann jedoch auch besondere Lichtquellen in bekannter Weise in dem bereits erwähnten, hinter der Grundplatte befindlichen Kasten unterbringen und kann mehrere verschiedenfarbige Lichtquellen wählen, die einzeln und nacheinander oder miteinander einschaltbar sind. Auch kann man diese Lichtquellen in an sich bekannter Weise durch Zeitsohaltuhren oder automatische Relais schalten lassen.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungformen beschränkt sein soll.
  • Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in der Draufsicht von vorn, Fig. @ im Querschnitt A-B durch Fig. l, wobei der hinter der Grundplatte liegende Beleuchtu@@skasten die ganze Grundplatte zu erleuchten vermag, Fig. 3 zeigt einen entsprechenden Querschnitt einer anderen Vorrichtung, bei der die Grundplatte Uber die Fläche hinausreicht, die von dem dahinter befindlichen Beleuchtungskaston erleuchtet werden kann.
  • Innerhalb eines Rahmens 1, der z. B. aus Metall bestehen kann, befindet sich die Grundplatte 2 aus opak durchsichtig weißem oder farbigem Material, vorzugsweise Kunstglas. Auf der Grundplatte befestigt sind T-förmige Führungsleisten 3, 4 und/5, zwischen denen in an sich bekannter Weise die Zeichentäfelchen 6 und 7 eingeschoben werden können. Die Zeichentäfelchen 6, die sich zwischen zwei gleichlangen Schenkeln der T-förmigen Führungsleisten befinden, können nur von der Seite eingeschoben werden. Die Zeichentäfelchen 7 lassen sich dagegen auch von vorn einsetzen, weil der Schenkel 8 der Führungsleiste 4 länger ist als der Schenkel 9 der Führungleiste 5. Hinter dem Zeichentäfelchen 6 befindet sich eine opake Parbfolle 10 während hinter dem Zeichentäfelchen 7 eine opake Farbfolie 11 und eine opake oder durchsichtig andersfarbige Farbfolie 12 angebracht ist.
  • Es ist erkennbar, daß abgesehen von der etwaigen Farbwirkung der Grundplatte 2 die Farbfolie 10 sowohl im auffallenden als auch im durchfallenden Licht die gleiche Farbwirkung erzeugt. Das Zeichentäfelchen 7 dagegen steht im auffallenden Licht nur unter der optischen Wirkung der Farbfolie 11, im von rückwärts durchfallenden Licht hingegen zusätzlich unter der optischen Wirkung der Farbe der Farbfolie 12. Das Zeiohentäfelchen 7 wird also bei auffallendem Tageslicht in einer anderen Farbe erscheinen als bei von rückwärts durchscheinender Beleuchtung.
  • Ein ähnlicher Effekt läßt sich auch bei dem Zeichentäfelchen 6 erreichen, wenn die Grundplatte 2 nicht opak weiß, sondern farbig durchscheinend ist.
  • Die rückwärtige Beleuchtung ist in dem Kasten 13 untergebracht.
  • Die Anordnung Fig. 3 zeigt außer dem überstehenden Rand 14 der Grundplatte 15 noch hinter der Grundplatte eimfarblos oder schwach farbig durchscheinend Rasterplatte 16 vorzugsweise aus Kunstglaa. Derartige Radterplatten sind bekannt, bei denen das Raster gebildet wird durch parallel zueinander verlaufende Riffelungen 17 auf der einen Seite der Platte und 18 auf der anderen Seite der Platte, wobei jedoch die Riffelungen auf den beiden Plattenseiten rechtwinklig zueinander verlaufen. Diese Rasterplatte kann entweder hin und her beweglich oder um eine Achse 19 drehbar sein, um bei durchscheinendem Licht auf der Grundplatte 15 besondere Farbbewegungaeffekte zu erzeugen.
  • Der Beleuchtungskasten 20 kann ein oder mehrere Glühlampen, Slimmrohren od. dgl. 21 enthalten, die in bekannter Weise einzeln oder nacheinander ein-und ausschaltbar sind, insbesondere durch an sich bekannte Zeitnhnaltuhren oder automatische Relais geschaltet werden.
  • Wenn der Rahmen 1 nicht wenigstens an einer Seite abnehmbar oder abklappbar ist oder soweit zurückspringt, daß die Zeichentäfelchen von der Seite her eingeschoben werden können, kann an wenigstens einer Seite zwischen dem Rahmen 1 und den Führungsleisten 3, 4, 5 ein Zwischenraum 22 bleiben, von dem aus die Zeichentäfelchen zwischen die Führungsleisten eingeschoben werden können* Die Zeichen auf den Zeichentäfelchen selbst können in bekannter Weise entweder geprägt oder eingraviert, eingeätzt oder aufgedruckt sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine Universalanlage. die trotz vieler Kombinationsmöglichkeiten kaum teurer in der Herstellung wird als bekannte Anlagen ähnlicher Art. die viel weniger und schwieriger durchzuführende Kombinationsmöglichkeiten bieten.-

Claims (16)

  1. ansprüche MM==
    1. Vorrichtung zur wahlweisen vor-oder rückwärtigen Beleuchtung von innerhalb eines Rahmens angebrachten Schriftzeichen und/ oder Bild. eichen unter Benutzung verschiedener Farben, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens (1) eine Grundplatte (2,15) aus durchscheinendem Material, wie Glas, Kunstglas oder Kunststoff liegt, auf der unter-bzw. übereinander im Abstand von der Grundplatte durchscheinende oder nicht durchscheinende Führungsleisten (3,4, 5) befestigt sind, zwischen denen entweder auf nicht durchscheinenden Zeichentäfelchen (6,7) angebrachte durchscheinend Zeichen oder auf durchscheinenden Zeichentäfelchen angebrachte nicht durchscheinende oder andersfarbige Zeichen einschiebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. daß eine als Rahmen der Grundplatte (2,15) ausgebildete Randleiste (1) mindestens an einer Seite der Führungsleisten (3,4,5) weit genug zurückspringt, um das Einschieben der Zeichentäfelchen (6, 7) zu ermöglichen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine etwa in Höhe der Oberfläche der Führungsleisten (3,4,5) befindliche Rahmenleiste (1) mindestens an einer Seite der Frührungsleisten entfernbar, z.B. ausklappbar ist, um das Einschieben der Zeichentäfelchen (6, 7) zu ermöglichen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Seite die Führungsleisten (3, 4, 5) an den etwa in Höhe ihrer Oberseite befindlichen Rahmen (l) nur bis zu einen : solchen Abstand heranreichen, der zum Einschieben der Zeichentäfelchen (6,7) ausreicht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Abstandsstücke, die an den Seiten oder zwischen den Zeichentäfelchen (6,7) in die Führungsleisten (3,4,5) einschiebbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines an sich bekannten rückwärtigen Beleuchtungskastens (13, 20) die Grundplatte (2, 15) seitlich über den Beleuchtunskasten vorspringt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiohentäfelchen (6) mit einer Farbfolie (10) unterlegt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichentäfelchen (7) mit zwei verschiedenen Farbfolien (11, 12) unterlegt sind, die im auffallenden Licht eine andere Farbwirkung ergeben als im durchfallenden Licht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfolien (10,11, 12) auswechselbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zeichentäfelchen (6, 7) und/oder für die unterlegbaren Farbfolien (10,11,12) Fluoreszenzfarben zusammen mit ultra-violette Lichtquellen Verwendung fin- den.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß für die Zeichentäfelchen (6,7) und/oder für die unterlegbaren Farbfolien (10,11,12) im Zusammenhang mit ultra-roten Lichtquellen solche Leuchtstoffe Verwendung finden, die ultra-rotes Licht in sichtbares Licht umwandeln.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (15) mit einem Raster (17. 18) versehen oder hinterlegt ist,
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster (17,18) in die vorzugsweise aus Kunstglas bestehende Grundplatte (15) oder eine ihr hinterlegte Glas- oder Kunstglasplatte (16) eingeprägt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterscheibe (16) in einer parallel zur Grundplatte (15) liegenden Ebene hin und her beweglich oder drehbar ist.
  15. 15. Vorrichtung n@ch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung mindestens zwei verschiedenfarbige Lichtquellen (21) angebracht sind, die einzeln und nacheinander oder miteinander einschaltbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (21) durch an sich bekannte Zeitschaltuhren oder automatische Relais geschaltet werden.-
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