DE1765864A1 - Elektrisches Kabel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Elektrisches Kabel und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1765864A1
DE1765864A1 DE19681765864 DE1765864A DE1765864A1 DE 1765864 A1 DE1765864 A1 DE 1765864A1 DE 19681765864 DE19681765864 DE 19681765864 DE 1765864 A DE1765864 A DE 1765864A DE 1765864 A1 DE1765864 A1 DE 1765864A1
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DE
Germany
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cable
head
marking
conductor
core
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Application number
DE19681765864
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English (en)
Inventor
Alan Arnold
Nicholls Harry John
Ffitch Kenneth William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
W T Glover & Co Ltd
Original Assignee
W T Glover & Co Ltd
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Publication date
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Application filed by W T Glover & Co Ltd filed Critical W T Glover & Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/34Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for marking conductors or cables
    • H01B13/341Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for marking conductors or cables using marking wheels, discs, rollers, drums, balls or belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Elektrisches Kabel und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Mehrkern- bzw. Mehraderkabel /multi-core cables/, ein Begriff, welcher hier ein Kabel bezeichnen soll, das mindestens zwei -- aber nicht mehr als eieben -- Kerne, Kabelseelen oder Adern aufweist. Sie betrifft insbesondere solche Mehrader-Starkstromkabel, die als Verteilungekabel /distribution cablea/ bekannt sind und bei welchen die individuellen isolieAen Starkstromleiter /power conductors/ sehxaubenförmig zusammen aufgelegt werden und in einer gemeinsamen Hülle oder Hüllen aus Plastikmaterial bzw. Kunststoff oder aus Metall eingeschlossen sind. Solche Kabel weisen im allgemeinen drei Phasen-Leiter und einen neutralen Leiter auf. Letzterer ist den Phasen-Leitern oft ähnlich, oder gleich, und wird zusammen mit diesen aufgelegt; er karr jedoch auch Ringform aufweisen und die aufgelegte Gruppe von isolierten Phasen-Leitern umgeben und aus einer Mehrzahl von Drähten oder Litzen /strande/ bestehen, oder er ka.:n die Force eines Metallrohres au.@weisen, beispielsweise eines stran"gepreßten oder preßverformten Rohres aus Aluminium.
  • In den meisten Fällen müssen Ein-Phaaen-Zufuhren bzw. -Stromabnahmen von einem Dreiphasen-Verteilungskabel her abgenommen werden; daher erfordert die Verbindung /joint/ zwischen einem Bedienungskabel /service cable/ und einem Verteilungskabel die Herstellung eines Anschlusses nach einem besonderen Phasenleiter und einen Anschluß nach dem neutralen Leiter des Verteilungskabale. Es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Form eines Kabels zu schaffen, welche das Herstellen solcher Service-Verbindungen /service jointe/ erleichtert.
    Erfindungsgemäß wird ein Mehrader-8tarkotromkabel
    /multi-core power eable/ geschaffen, weichen eine Anzahl ton
    Kernen oder Adern aufweist, die schraubenförmig zusammen aufgelegt
    sind und sich in einer gemeinsamen Hülle befinden, welche in oder
    an ihrer äußeren Obefläche eine durchgehende oder unterbrobhone
    Markierung, Marke oder Linie von Zeichen /chatsotern/ aufweist,
    welche eich in einer echraubenfäzmigen Richtung pßrelltI: alt einem dbr
    :schraubenförmig verlaufenden Kerne erstreckt und mit der gleichen
    Zagenlänge wie diejenige der Ader, wodurch die Position dieser
    Ader relativ zur Marke oder Linie von eichen bzw. Zeichenreihe
    im wesentlichen konstant gehalten wird.
    Die Markierung oder Zeiciazlinie oder -reihe wird, außer
    daß sie parallel mit einem der scii-rauberiför.:.ig verl=zufendexi ndern
    vo gesehen wird, vorzugsweise "in en",er Nachbarschaft" zur bes: g trn
    Ader vorgesehen, d:h. sie liegt vorzugsweise in oder auf
    demjenigen 'feil der äußeren Cberfläche der Hülle, welcher an
    irgendeinem Funkt auf der Länge der Hülle zwischen den ;Schnitt-
    punltten liegt, wobei die Hülle der Linien radial zur Nabelachse
    und tangential zur Oberfläche der Ader liegt.
    @.enn die 1`Iarkierun 3 ; oder Leicinlinie in einer "-Querrichtung
    asymmetrisch ist, wird es möglich, die Position der anderen
    Ader oder der anderen Adern festzustellen, ohne das Kabel zu
    öffnen. Es wird jedoch bevorz,ut;t, eine An. ahl vor, kontinuierlichen
    oder diskontinuierlichen schraubenförmig; verlaufenden Markierungen
    oder 'beiciierlinieii vorzusehen, und zwar eine in enger Nachbarschaft
    zu jedem der schraubeaföri::ig verlaufenden Adern oder einen auf der
    mittleren radialen Etene zwischen jedem P-ar v(;ii Aderii und -feie
    mit vier -gleichen Län,e der Lage, wobei. jede Mari@ieruiig oder Zei_(:neii-
    lir:ie eine b@ tira:ate KennzeichnunC oder
    übriger: 1:ar1;9 eruii:-en oder
    Es wird bevorzugt, die kontinuierliche oder diskontinuierliche Markierung oder Zeichenlinie an oder auf eine Kunststoffhülle zu prägen /to emboss/, vorzugsweise wenn sie die Strangpresse oder Presse verläßt, durch welche sie auf das Kabel aufgebracht wird, durch eine Prägewalze oder eine Gruppe von Walzen. Die oder jede Walze oder Rolle weist vorzugsweise eingekerbte,eingepreßte oder sonstwie aufgebrachte /indented/ Zeichen an ihrer peripheren Obstfläche auf, obwohl auch erhabene Zeichen verwendet werden können. Diese Rolle oder Gruppe von Rollen wird von einem Markierungskopf getragen, welcher körperlich um die Kabelachse herum rotiert, wobei die oder jede Walze sich mit der weichen Hülle in Kontakt befindet, wenn das umhüllte Kabel. nach Kühlmitteln für das Kabel hin bavegt wird, wobei der Kopf eine vollständige Umdrehung um das umhüllte Kabel ausführt, während das Kabel sich über eine Distanz axial vorwärts bewegt, welche der ZLzgenlänge der aufgelegten Adern entspricht.
  • Andere Markierungsverfahren, die angewendet werden können, sind beispielsweise Farb- oder Tuschscheiben oder -düsen /paint or ink wheels or jets/, Bandaufbringer und Schreiber /tage applicators and scribes/. Wenn Prägeräder oder -echeiben verwendet werden, werden die Räder oder Scheiben vorzugsweise in Ebenen parallel zu den Kabelleitern angeordnet, um so die Reibung zu verringern. Der Markierungskopf wird vorzugsweise um die umhüllte Ader herum getrieben, und zwar durch einen elektrischen Servomotor, dessen Geschwindigkeit auf jede Abweichung der Markierungsmittel von einer gegebenen Position relativ zur Ader oder zu den Adern anspricht, welchen oder welche er markieren soll. Die Abweichung der Markierungsmittel von ihrer Position relativ -zu einem oder mehreren Adern wird vorzugsweise elektromagnetisch ermittelt, wobei die Ader oder alternativ die übrigen Adern mit :Wechselstrom beliefert werden.
  • Alternative Verfahren, umdie Abweichung der Markie-rungsmittel von ihrer Nä,herungsposition /position of proximity/ zu ermitteln, sind (a) einem oder mehreren Adern variierende potentiale zu übermitteln und die Aderpositionen mit Hilfe von einer oder mehreren kapazitiven Sonden (Elektroden) zu ermitteln, 'und (b) Gleichstrom oder variierende Ströme mehrfach oder verschiedentlich /variously/ durch die Adern des Kabels hindurch zu schicken, und eine oder mehrere Hall-Effekt-Sonden zu verwenden, um die magnetischen Felder als Folge der ströme in den Adern zu ermitteln, diese alternativen Verfahren weisen jedoch Nachteile auf gegertüber dem einfachen magnetischen Verfahren. ,eispielsweise würde das kapazitive Verfahren bei Vorhandensein von Metall zwischen den Adern nicht arbeiten, und die kapazitive Sonde und das Hall-Effekt-Verfahren weist den Nachteil zusätzlicher Komplikation auf, indem ein konstanter Strom nach jeder Sonde übermittelt werden müßte. Das bevorzugte Verfahren gemäß der Erfindung läuft darauf hinaus, einen Wechselstrom durch den Leiter von wenigstens einer Ader des Kabels zu schicken, während das Kabel in Längsrichtung durch einen Markierungskopf geleitet wird, der um die Kabelachse durch wenigstens einen Servomotor in Rotation versetzt wird, wobei dessen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl und Rotationsrichtung durch einen Detektor kontrolliert wird, der durch den Kopf behalten wird und auf das magnetische Feld anspricht, welches durch den Strom im Kabelleiter oder in den Kabelleitern in einer solchen Weise erzeugt wird, daß der Kopf um die Kabelachse mit einer Winkelgeschwindigkeit rotiert wird, welche der Winkelgeshwindigkeit um die Kabelachse der Kabelkerne relativ zur stationären Ebene entspricht, die durch den Kopf im rechten Winkel zur Kabelachse verläuft. Der Ausdruck "Wechselstrom bzw. wechselnder Strom" wird hier verwendet, um irgendeinen fluktuierenden Strom zu bezeichnen und schließt pulsierende Ströme mit ein.
  • Die bevorzugte Vorrichtung gemäß der Erfindung weist einen Markierungskopf, der u:.i die Achse eines Kabels durch wenigstens einen Servomotor gedreht wird und einen Detektor trägt, der auf das magnetische Feld ansprechbar ist, welches durch einen Wechsel-Strom in einen oder mehreren Kernleitern bzw. Adern eines Kabels erzeuüt wird, das axial durch den Kopf hindurch geleitet wird, sowie Mittel auf zum Kontrollieren der Geschwindigkeit des oder jedes Motors in Ansprecherwiderung auf eine relative Winkelverschiebung -- in Bezug auf die Kabelachse -- zwischen deig Markierungskopf und der Position des oder der stromführenden Kernleiter des Kabels in einer fixierten Ebene, welche durch den Kopf hindurch im rechten Winkel zur Kabelachse verläuft.
  • Jedes beliebige Verfahren, Strom durch einen oder mehrere Kernleiter bzw. Adern des Kabels hindurchzuschicken, das ein asymmetrisches\magnetisches Feld in einer Ebene erzeugt, welches durch den Kopf hindurch oder nahe am Kopf vorbei im rechten Winkel zur Kabelachse verläuft, dessen Beschaffenheit /nature/ eine Anzeige der momentanen.position der Kernleiter bzw. Adern des Kabels in dieser Ebene liefert, kann angewendet werden.
  • Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren, eine Verbindung /Joint/ zwischen einem Bedienungs- bzw. Verbraucherkabel /service Gable/ und einem Verteilungskabel herzustellen,welche gemäß der Erfindung konstruiert ist, welches Verfahren darin besteht, ein "Fenster" in .die Kabelhülle oder Kabelhüllen zu schneiden, und zwar in enger Nachbarschaft mit der schraubenförmig verlaufenden Ader nach welcher hin der AnschluB hergestellt werden soll, die Ader freizulegen und einen Anschluß zwischen einem Bedienungslbiter und dem Leiter der freigelegten Ader herzustellen, wie beispielsweise durch eine mechanische Klemmvorrichtung, eine selbstschneidende Schraube, oder durch Schweißen. Außer wenn Arten von Anschlußteilen derjenigen Gattung verwendet werden, welche Zinken /tines/-tragen, die dazu bestimmt sind, in das Aderidelektrikum einzudringen, ist es erforderlich, auch eine lokale Entfernung der Isolierung von der freigelegten Ader vorzunehmen, bevor Verbindung mit seinem Leiter hergestellt wird. Wenn das Kabel eine Metallhülle aufweist, die den neutralen Leiter der Kabelader bildet, sollte das "Fenster" so schmal vorgesehen werden@wie es in einer Umfangsrichtung praktikabel ist, um die Reduktion in der elektrischen Konduktanz der Hülle auf ein Minimum zu beschränken.
  • Wenn auch -- wie angedeutet -- die Hüllenmarkierungamittel und Aderermittlungamittel vorzugsweise auf dem gleichen Kopf angebracht werden, so können doch auch separate Köpfe verwendet werden, wobei ihre Antriebsmittel so miteinander verbunden werden, daß sie in Synchronismus gehalten werden. Wenn beispielsweise die Markierung auf eine Kunststoffhülle aufgebracht werden soll, die über eine Metallhülle atranggepreßt oder gepreßt wird, können die Aderermittlungamittel an oder auf einem Kopf gehalten werden, welcher um die metallumhüllte Ader am Eintrittspunkt in die Kunstatoffpreßverformvorriehtung in Rotation versetzt wird, und die Markierungsmittel können an oder auf einem` Markierungskopf gehalten werden, welcher synchron mit dem ermittelnden Kopf um das kunststoffumhüllte Kabel rotiert.wird, wenn es die Preßverformvorrichtung verläßt. Unter diesen Umständen sind die Markierungsvorrichtungen vorzugsweise Präge-
    walzen /embossing rollers/, die einen Eindruck auf dem heißen
    zu
    Kunststoffmaterial hervozrufen vermögen, bevor es in den Kühl-
    kanal /cooling trough/ eintritt. Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung Tiber markierte Kabel und ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Markieren solcher Kabel näher beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der markierenden Vorrichtung, die ein erfindungsgemäßes Kabel während des Markierens erkennen läßt, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Vertikalschnitt, eines Markierungskopfes, während Fig. 3 eine Endansicht des in Fig. 2 dargestellten Kopfteils wiedergibt.
  • In Fig. 1, auf welche nunmehr Bezug genommen wird, weist das Kabel ¢ drei feste oder starre Aluminiumleiter /solid aluminium conductors/ 5, 6, 7 mit sektorförmigem Querschnitt auf, die individuell durch Umwicklungen mit vorimprägniertem Papier isoliert sind und zusammen weiter isoliert sind durch eine Bandisolierung 8, ebenfalls aus vorimprägniertem Papier. Dieser Kabelkörper ist in einer preßverformten Aluminiumhülle 9 einer Querschnittsfläche eingeschlossen, welche derjenigen eines Kernleiters bzw. einer Ader entspricht. Ein nahtloser Schutzüberzug oder -belog aus einer Polyvinylchlorid-Zusammensetzung 10 umgibt die Aluminiumhülle, den neutralen Leiter bildend. An oder auf der äußeren Oberfläche dieser Plastik- bzw. Kunststoffhülle 10 verlaufen drei schraubenförmige Zeichenlinien, wobei eine aus der Ziffer 1 mit häufigen bzw. regelmäßigen Abständen oder Intervallen, die zweite aus der Ziffer 2 mit häufigen Abständen und die dritte aus der Ziffer 3 mit häufigen Abständen besteht, wobei die erste Linie sich in enger Nachbarschaft mit Kern bzw. Ader Nr. 1 befindet, d.h. dem gern bzw. der Ader 5, welcher bzw. welche ein äußeres Papierband trägt, das mit der Ziffer 1 bedruckt ist, wobei die zweite nahe Ader Nr. 2 verläuft, d.h. nahe Ader 6, welche ein Band trägt, das mit der Ziffer 2 bedruckt ist, und wobei die dritte nahe Ader Nr. 3 verläuft, d.h. Ader 7, welche ein Band trägt, das mit der Ziffer 3 bedruckt oder versehen ist. Zusätzliche Charakteristiken können in einer oder jeder schraubenförmigen Zeichenlinie eingeschlossen werden, beispielsweise die Aufschrift ELEKTRISCHES KABEL 600/1 100 V.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß ein Lüter, der einen Bedienungs- bzw. Verbraucheransehluß /service conneetion/ nach einem besonderen Phasenleiter und dem konzentrigchen neutralen Leiter eines solchen Kabels herstellt, die Zeichenlinie leicht erkennen kann, welche die schraubenförmige Spurcder Bahn dieses Phasenleiters markiert, und so auch weiß, wo das Kabel zu öffnen ist, so daß der besondere Phasenleiter sich in der günstigsten Position für die Herstellung einer Verbindung mit diesem befindet.
  • Eine alternative Form eines Kabels (nicht dargestellt) entspricht derjenigen, die in Fig. 1 dargeptellt ist, außer daß die Zeichenlinien in den mittleren radialen =Ebenen zwischen Adern liegen anstatt in den radialen Ebenen, welche die Adern halbieren, d.h. sie sind um 600 in jeder Richtung von den in Fig. 1 dargestellten Positionen verschoben.
  • Bei einem weiteren Beispiel (nicht dargestellt) eines Kabels gemäß der Erfindung wird nur eine schraubenförmige Zeichenlinie vorgesehen, welche beispielsweise aus einer Reihe bzw. Serie von Pfeilen bestehen kann oder eine Serie von Pfeilen aufweisen kann, welche alle umfänglich in die gleiche Richtung zeigen. Falls diese sich zwischen Ader Nr. 1 und Ader Nr. 2 befinden, oder in enger Nachbarschaft zur Ader Nr. 1, können sie in die Richtung der Ader Nr. 2 zeigen, dessen Zentrum im Falle eines Dreiaderkabels 120o von demjenigen der Ader Nr. 1 entfernt sein muß. Wenn eine solche Einzellinienmarkierung von praktischem Nutzen sein soll, muß ein gut ausgeklügelter Code gewählt werden, abhängig von der Beziehung zwischen den relativen Positionen der Adern und der schraubenförmigen Linie.
  • In Fig. 1 ist das einfachste Verfahren zum Erzeugen des erforderlichen unsymmetrischen magnetischen Feldes veranschaulicht. Dieses besteht darin, eine Schleife zu schaffen, dadurch, daß man einen Kernleiter bzw. eine Ader 5 und die Hülle 9 zusammen am einen Ende des Kabels verbindet und am anderen Ende des Kabels den gleichen Kernleiter 5 und die Hülle 9 mit dem Sekundärkreis eines Transformators /transformer/ 11 verbindet. Der Primärkreis des Transformators wird über die Starkstromleitungen /power mains/ verbunden, um eine niedrige sekundäre Spannung zu schaffen. Statt die Kabelhülle (oder alternativ einen konduktiven Schirm oder eine Bewehrung) als Rückleiter zu verwenden, kann ein anderer der Kernleiter, oder ein separater Rückleiter, der in ausreichendem Abstand vom Kopf angeordnet ist, verwendet werden.. Andere Verbindungen, welche einen oder mehrere Stromschleifen schaffen, die wenigstens einen schraubenförmig gelegten Kernleiter des Kabels einschließen, können verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Verbindungen so beschaffen sind, daß das erforderliche unsymmetrische magnetische Feld erzeugt wird.
  • Die aluminiumumhüllte Ader des Kabels, das markiert wird, wird von einer Zuführungstrommel (nicht dargestellt) durch den Kopf 12 einer Strangpresse hindurch zum Formen der äußeren Hülle 10 und durch den Markierungskopf 13 hindurch nach der Aufnahmetrommel (nicht dargestellt) hin befördert. Um die Notwendigkeit zu vermeiden, eine der Trommeln, d.h. die Aderzuführungstrommel an der Einlaßseite der Strangpresse oder die Aufnahmetrommel, mit Schleifringen zu versehen, durch welche der oder die entsprechenden Kernleiter mit der Wechselstromquelle verbunden werden, ist es möglich, entsprechende Querverbindungen an beiden Enden des Kabels herzustellen und einen Wechselstrom in einem oder mehreren Kernleitern des Kabels zu induzieren, und zwar durch eine oder mehrere Erregerspulen, die am Markierungskopf angebracht werden und mit ihm um das Kabel rotieren. Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung trägt der Markierungskopf drei Prägescheiben 14, 15, 16 und eine Detektor- bzw. Ermittlerspule 17. Die Detektorspule 17 ist an einem Arm 18 montiert, welcher die Scheibe 14 trägt und vom Markierungskopf in der Bewegungsrichtung des Kabels in einer solchen Weise vorragt, daß die Spulenachse hindurch verläuft und im rechten Winkel zur Achse des Kabels. Die Spule ist so angeordnet, daß sie so nahe wie möglich an der äußeren Oberfläche des Kabels liegt und in einer festgelegten Distanz von dieser Oberfläche durch den Arm 18 und .die Scheibe 14 gehalten wird. Die Spule 17 ist vorzugsweise Arm 18 schwenkbar gelagert und in einer solchen Weise federvorgespannt, daß jedem Vorsprung auf der Kabeloberfläche durch Bewegung der Spule um ihren Drehpunkt Rechnung getragen wird, nach welcher Bewegung sie in ihre Normalstellung zurückkehrt, und zwar unter der Wirkung der Vorspannungsfeder.
  • Der Motor für das Rotieren des Kopfes um die Kabelachse kann auf dem Kopf angebracht oder im Kopf eingebaut werden, in der Zeichnung wird der Kopf 13 von einem reversierbaren Motor 19 angetrieben, durch Eingriff zwischen einem Ritzel 20, das an der Motorwelle gehalten wird, um einen Zahnring 21, welcher den Kopf umgibt. Alternativ kann das rotierende Element des Motors, durch welches hindurch der Strom kontrolliert wird, um die Motorgeschwindigkeit zu kontrollieren, auf dem Kopf angebracht oder im Kopf untergebracht werden, und das stationäre Element des Motors, welches durch einen konstanten Strom erregt wird oder aus Dauermagneten besteht, kann auf, einem befestigten Rahmen montiert werden, welcher den Kopf trägt.
  • Der Motor 19 ist ein Gleichstrommotor mit geteilter.
  • Feld, dessen Anker mit einer Gleichstrom-gonstantstrom-hiefer-. quelle 22 verbunden ist. Jede der beiden Feldspulen des Motors wird durch eine der beiden Ausgangsstromkreise einen hochverstärkenden bzw. Hochleistungs-Gleichstromverstärkers 23 einer ' Art beliefert, bei welcher der Ausgang von der Magnitude bzw. Größe und der Polarität des Gleichstromeingangs nach den Verstärker abhängig'ist, wobei ein Eingang der einen Polarität einen Ausgangsstromkreis zur Erregung bringt und (ein Eingang) der anderen Polarität den anderen Ausgangsstromkreis zur Erregung bringt.
  • Der Eingang des Verstärkers 23 wird mit der Detektorspule 17 verbunden durch bzw. über einen phasenempfindlichen Detektor 24 (oder Diskriminator), einen Primärverstärker 25 und Schleifringe 26 und 27, wobei der Kontrollstromkreis.des Phasendetektors direkt oder indirekt mit dem Sekundärkreis des: Transformators 11 verbunden wird. Nach allgemeiner Servokontrollprazie wird der Eingang des Verstärkers 23 durch den Ausgang eines Tachogenerators 28 modifiziert, der durch den Motor 19 angetrieben wird.
  • Wenn ein Wechselstrom-Erregerstrom durch eine Stromschleife hindurchaeschickt wird. die durch den Kernleiter den Kabels 4 gebildet wird, weiches durch den Kopf und die Hülle 9 verläuft, wird in der Detektorspule virtuell keine Spannung induziert, wenn ihre Achse in einer Ebene liegt, welche durch die Mitte des Kernleiters bzw. der Ader 5 und die Kabelachse verläuft, und somit ist kein Ausgang vom hochverstärkAenden Verstärker 23 her vorhanden, und die Feldspulen des Motors ,werden nicht erregt. Wenn sich das Kabel 4 in Längsrichtung durch den markierenden Kopf 13 hindurch bewegt, wird, aufgrund der schraubenförmigen Anordnung der Kernleiter um die Kabelachse herum, der Kernleiter 5, welcher den erregenden Strom führt, von seiner Position radial unterhalb der Spule verlagert, und eine Spannung wird in der Spule induziert, welche einen Gleichstromausgang vom phasenempfindlichen Detektor 24 her einer Polarität erzeugt, die von der Richtung der Verschiebung bzw. Verlagerung abhängig ist. Die Verbindungen sind so vorgesehen, daB die entsprechende Feldspule des Motors 19 erregt wird, um den Motor in einer Richtung anzutreiben und mit einer solchen Geschwindigkeit, daß diese Verlagerung auf Null reduziert wird, mit anderen Worten, die Detektorspule 17 wird veranlaßt :oder dazu gebracht, dem Leiter 5 zu folgen durch Rotation des Kapfee 13 um die Kabelachse herum. Es ist zu erkennen, daß dann, wenn der Kopf mit_einer zu hohen Geschwindigkeit in Rotation versetzt wird, z.B. wenn er überschießt /overruns/, wenn das Kabel langsamer wird, eine Verlagerung zwischen der Spule 17 und dem Leiter 1 in der entgegengesetzten Richtung erreicht wird, und die andere Feldwicklung des Motors 19 wird erregt, um Synohronismus zwischen der Rotation des Kopfes 13 und der Rotation -- in einer Ebene, welche durch den Kopf im rechten Winkel zur Kabelachse verläuft -- des Kabelleitermusters /cable conduetor pattern/ wiederherzustellen. Bei den Fign. 2 und 3, auf welche nunmehr Beug genommen wird, weisen die bereits in Fig. 1 dargestellten Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 auf, nämlich Kabel 4, Markierungskopf 13, die :Prägewalzen oder -rollen 14, 15 und 16, Ermittlungs-bzw. Suchspule 17, Arm 18 und Schleifringe 26 und 27. Es sei darauf hingewtisen, daß die Spule 17 an einem Arm angebracht ist, der an der Spindel der Prägewalze 14 in einer solchen Weise drehbar gelagert ist, daß jeder Vorsprung am Kabel 4, welcher in Kontakt mit der Spule gelangt, die Spule vorübergehend gegen eine Vorspannungsfeder bewegt aus ihrer eingestellten Position, welche durch eine Stellschraube 29 kontrolliert wird. Der Arm 18 wird nach der Achse des Kabels 4 hin durch eine Vorspannungsfeder 30 vorgespannt.
  • Der Kopf 13 wird zwischen drei Paaren 31, 32 und 33 mit Flanschen versehener Stützrollen gehalten, und um seitlicher und vertikaler Bewegung des Kabels Rechnung zu tragen, werden diese Rollen entsprechend an drehbar gelagerten Armen 34, 35 und 36 in einer solchen Weise angebracht, daß die Rollen jeweils auf die Achse des Kabels 4 zu, durch die Wirkung der Federn 37 und 38, vorgespannt werden.
  • Die Bewegung des drehbar gelagerten Armes 34 für die unteren Rollen 31 gegen die Vorspannungsfeder 38 wird durch einen hydraulischen Dämpfer 39 gedämpft, welcher an der Basis eines Gehäuses 40 für den Kopf angebracht ist. Die Prägewalzen 15 und 16 sind in Fig3 dargestellt, jedoch nicht in Fig. 2. Sie sind an federbelästeten drehbar gelagerten Armen 41, 42 montiert, ähnlich dem Arm. 18, außer daß sie keine Suchspule tragen.
  • Der Kopf 13 wird durch ein Einstellband /timing belt/ 43 angetrieben, durch eine Antriebsscheibe 44 und eine -eielle 45, .mit welcher der Antriebsmotor verbunden ist, und nicht über eine Getriebeverbindung, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt.
  • Eine Spannrolle ¢6 für das Einstellband 43 ist an einem drehbar gelagerten Arm 47 angebracht, der gegen Bewegung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn durch eine Spannfeder 48 vorgespannt ist.
  • Abnahme- bzw. Abgreifbürsten 49, 50 für die Schleifringe 26 und 27 werden an einer Stützvorrichtung 51 gehalten.
  • Wenn der erregende Strom durch mehr als einen Kernleiter des Kabels fließt, beispielsweise, wenn er durch zwei angrenzende Kernleiter fließt, welche als "Hin- und Rückleiter') /"go" and "return" eonductors/ wirksam sind, können zwei Ermittlungsspulen ählich veranlaßt oder dazu gebracht werden, den beiden Leitern zu folgen. In ähnlicher Weise können, falls das Kabel ein Dreileitsrkabel ist und die Kernleiter jeweils an einem Ende mit einem pol einer Dr4hasenzuführung verbunden sind und am anderen Ende des Kabels miteinander verbunden sind, drei Detektorspulen, die oymmetrisch um den rotierenden Kopf herum angeordnet werden, verwendet werden.
    Wenn es auch am einfachsten ist, Wechselstrom bei Netz-
    frequenz, die durch einen Niedertransformator bzw. 8eduzier-
    transformator übermittelt wird, zu verwenden, kann jede
    andere Frequenz und jede andere Wellenform als sinusförmig
    verwendet werden, beispielsweise Quadrat- oder Rechteckwellen-
    form, oder eine Serie von sukzessiven Impulsen.
    Statt die Detektorspule oder jede Detektorspule
    mit ihrer Achse durch die Kabelachse im rächten Winkel dazu
    verlaufend anzubringen, können eine oder mehrere Spulen, die
    jeweils in einer Ebene radial zur Kabelachse verlaufen, mit
    ihrer Ebene im rechten Winkel zur Kabelachse, verwendet werden.
    In diesem Fall ist die Spannung, die in der Spule induziert
    wird, auf einem Maximalwert, wenn die Spule sich angrenzend
    am erregten Leiter befindet und in einer radialen Ebene, welche
    zentral durch den erregten Leiter verläuft, und eine Abweichung
    der Spule von dieser Ebene ruft eine Reduzierung in der Spannung
    hervor, wobei die Phase wieder von der Richtung der Abweichung
    abhängig ist. Dieses System ist jedoch nicht so empfindlich
    wie dasjenige, bei welchem die oder jede Spule ihre Aense radial
    zum Kabel aufweist, da die Position eines Maximalstromes oder
    einer Maximalspannung nicht genau so gut als Minimalspannung de-
    finiert wird; es wird am besten genutzt, wenn zwei angrenzende
    Leiter des Kabels die Wechselstromschleife bilden.
    Das Verfahren kann bei Kabeln mit metallischem die Adern umgebendem Belag oder Überzug verwendet werden, beispielsweise ein äußerer konzentrischer neutraler Leiter, metallische Schirme und metallische Bewehrung, außer wenn der Überzug oder die Umhüllung eine Dicke von magnetischem (einsenhaltigem) Material aufweist, wie beispielsweise Stahldrahtarmierung, welche einen Schirm bilden wgrde, der die Ermittlung von Wechseln im Magnetfeld verhindern würde.
  • Jede Form von Markierungskopf, welche eine oder mehrere kontinuierliche oder diskontinuierliche in Längsrichtung verlaufende (schraubenförmige) Markierungen an oder auf der Oberfläche des Kabels liefert, kann verwendet werden. Markierungseinrichtungen können beispielsweise auf dem oder den gleichen oder auf anderen Armen als dem oder den Armen angebracht werden, welche die Detektorspule oder -spulen tragen.
  • Bei der beispielsireise beschriebenen Anordnung, bei welcher ein einzelner fixierter Motor den Kopf antreibt, ist die oder jede Detektorspule mit den Primärverstärker über Schleifringe verbunden. Wenn der Kopf durch einen oder mehrere Motoren angetrieben wird, welche vom Kopf gbtragen werden oder darin eingebaut sind, werden die Verstärker, der phasenempfindliche Detektor und eine Konstantstromlieferquelle für den Ankerstrom alle an oder auf dem Kopf gestützt, und die Strcnzufuhr /power supply/ erfolgt über Schleifringe. Der Markierungskopf kann so angeordnet oder vorgesehen werden, daß er eine kontinuierliche oder diskontinuierliche Markierung zentral über jeden Kernleiter oder in jedem der Zwischenräume zwischen angrenzenden Kernleitern aufbringt. Alternativ kann er zwei solcher Markierungen für jeden Kernleiter aufbringen, welche im gleichen Abstand an jeder Seite der Zentrallinie des Leiters vorgesehen werden, beispielsweise zur Markierung der Schultern eines sektorförmigen Leiters.
  • Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen -- oder in Kombination -- in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.

Claims (15)

  1. Patentansprüche . Mehrkern-Starkstromkabel, welches eine Anzahl von Kernen (5-7) aufweist, die schraubenförmig zusammen aufgelegt .sind und in einer gemeinsamen Hülle (10) eingeschlossen sind, welche in oder an bzw. auf ihrer äußeren Oberfläche eine kontinuierliche oder diskontinuierliche Markierung oder Schriftzeichenreihe oder -linie aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Markierung oder Linie (1) in einer schraubenförmigen Richtung parallel mit einem der schraubenförmig verlaufenden Kerne (5) sich erstreckt und mit der gleichen Länge des Belags wie derjenigen des Kerns, wodurch die Position des Kerns relativ zur Markierung oder Zeichenlinie im wesentlichen konstant gehalten wird.
  2. 2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung oder Linie (1) sich in einer schraubenförmigen Richtung in enger Nadib arschaft mit einem der schraubenförmig verlaufenden Adern (5) erstreckt.
  3. 3: Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung oder Zeichenlinie (1) in einer Querrichtung asymmetrisch vorgesehen ist.
  4. 4. Kabel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungen oder Linien (1 bis 3) vorhanden sind, wobei sich jede in einer schraubenförmigen Richtung parallel mit einem der schraubenförmig verlaufenden Adern (5 bis 7) erstreckt.
  5. 5. Kabel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Markierung oder Linie (1 bis 3) aus Zeichen auf eine Kunststoffhülle (10) des Kabels (4) geprägt wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Kabels nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, einen Markierungskopf (13) in Rotation zu versetzen, der Mittel (14 bis 16) trägt, um wenigstens eine Markierung oder Zeichenlinie an oder auf der Oberfläche des Kabels körperlich um ein axial sich bewegendes Kabel (4) herum bei einer solchen Winkelgeschwindigkeit herzustellen, daß der Kopf eine vollständige Umdrehung um das umhüllte Kabel ausführt, während das Kabel sich axial vorwärtsbewegt über eine Distanz, welche der Länge der Lage der aufgelegten Adern (5 bis 7) entspricht.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsmittel eine oder mehrere Prägewalzen oder -rollen (14 bis 16) aufweisen, welche mit einer Kunststoffhülle (10) in Berührung kommen, wenn diese eine Preßverformeinrichtung (12) verläßt, durch welche sie auf das Kabel aufgebracht wird und bevor sie gekühlt wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungskopf (13) durch einen elektrischen Servomotor (19) angetrieben wird, dessen Geschwindigkeit auf jede Abweichung der Markierungsmittel von einer gegebenen Position relativ zu dem oder den Adern anspricht, welche er markieren soll.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselstrom durch den Leiter (5) von wenigstens einer Ader des Kabels hindurch geleitet wird, während das Kabel in Längsrichtung durch den Markierungskopf (13) hindurch geleitet wird, und daß die Geschwindigkeit des Motors durch einen Detektor (17) kontrolliert wird, welcher durch den Kopf gestützt wird und auf das magnetische Feld anspricht, das durch den Strom im Kabelleiter oder in den Kabelleitern erzeugt wird.
  10. 10. Verfahrein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daB der Wechselstrom durch eine Schleife geleitet wird, die durch einen Leiter (5) des Kabels gebildet wird und eine leitende Hülle (9), wobei der Schirm oder die Armierung des Kabels mit dem besagten Leiter am einen Ende des Kabels verbunden und am anderen Ende des Kabels mit einer Lieferquelle von Wechselstrom (11) verbunden ist, an welche der Leiter ebenfalls an diesem Ende des Kabels angeschlossen ist.,
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch'gekennzeichnet, daß zwei oder mehr der Kabelleiter (5 bis 7) am einen Ende des Kabels miteinander verbunden und am anderen Ende des Kabels mit einer Wechselstrom-Lieferquelle (11) verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung zur Herstellung eines schraubenförmig markierten Mehraderkabels nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Markierungskopf (13) aufweist, der um die Achse des Kabels (¢) herum durch wenigstens einen Servomotor (19) rotierbar ist und einen Detektor (17) trägt, der auf das Magnetfeld anspricht, Welches durch einen Wechselstrom in einem oder mehreren Kernleitern eines Kabele erzeugt wird, welches axial durch den Kopf verläuft und Mittel zum Kontrollieren der Geschwindigkeit des oder jedes Motors in Ansprecherwiderung auf relative winklige Verschiebung, in Bezug auf die Kabelachse, zwischen dem Markierungskopf (13) und der Position des oder der stromführenden Kernleiter des Kabels in einer fixierten Ebene, welche durch den Kopf im rechten Winkel zur Kabelachse verläuft.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen "jarkierungskopf (13) aufweist, der um die Achse eines Kabels (¢) herum rotierbar ist durch einen reversierbaren Gleiohstrom-Servomotor mit geteiltem Feld (19) und welcher eine Detektorspule (17) trägt, die auf das magnetische Feld anspricht,äas durch einen Wechselstrom in einem oder mehreren Kernleitern eines Kabels (4) erzeugt wird, welches axial durch 'den Kopf hindurch verläuft, und Mittel zum Kontrollieren der Geschwindigkeit des oder jedes Motors, in Ansprecherwiderung auf relative winklige Verschiebung in Bezug auf die Kabelachse zwischen dem Markierungskopf und der Position des stromführenden Kernleiters oder der Kernleiter des Kabels in einer fixierten Ebene, welche durch den Kopf im rechten Winkel zur Kabel-" aehse verläuft, mit einem Hochleistungs-Gleichstromverstärker (25), welcher die Detektorspule (17) in einem Eingangsstromkreis aufweist, und zwei Ausgangsstromkreisen, welche jeweils einen Ausgang aufweisen, der von der Magnitude bzw. Größe und der Polarität des Eingangs abhängt, und jeweils den einen Teil des Motors (19) mit geteiltem 2eld beliefert bzw. versorgt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch Bekennzeichnet, daß der Markierungskopf eine oder mehrere Prägewalzen oder -rollen (14.bis 16) trägt, welche eine oder mehrere Markierungen in,-::-an oder auf der Hülle des Kabels vorzusehen vermögen, welches durch den Kopf hindurch bewegt wird.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Bedienungs- bzw. Verbraucherkabel und einem Verteilungskabel, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, ein Fenster in die Kabelhülle zu schneiden, oder Hüllen (9, 10) in enger Nachbarschaft mit dem der schraubenförmig verlaufenden Ader (5 bis 7) nach welchem Anschluß hergestellt werden soll, die Ader freizulegen, und einen Anschluß zwischen einem Bedienungsleiter und dem Leiter der freigelegten Ader herzustellen.
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